Beiträge von Cordon

    Das gibt's ja nicht, ein Bautzner! Ich komme ursprünglich auch aus der Senfstadt.
    Wo hast du denn bisher beobachtet wenn du so mit dem Wind zu kämpfen hast? Ich bin in GPW aufgewachsen und da verhält sich das mit dem Wind moderat (vielleicht durch die Tallage?). Hast du es mal südlich von Bautzen versucht? Ein paar dunkle Flecken gibt es da, wenn auch nicht ganz optimal.


    Bezüglich der Bilder schließe ich mich der Meinung an dass du unbedingt einem Objekt mehr Belichtungszeit schenken solltest.


    Viel Erfolg noch Klaus!



    Grüße aus Dresden,
    Patrick

    Hallo Stephan und Achim,


    vielen Dank für das tolle Feedback! Ich freu mich sehr dass euch das Bild gefällt.


    (==>)Stephan
    Vielen Dank. Ich geb mein bestes. =) So langsam wächst dennoch der Wunsch nach einem Guider. Die große Datenmenge und das Problem der Dynamik sind ein riesen Argument dafür. Das wird wohl die nächste Anschaffung für die ich allerdings noch paar Monate sparen muss.


    (==>)Achim
    Ich muss allerdings einräumen dass ich wiedermal den Rotkanal per Tonemapping verstärkt habe, damit der Nachteil der unmodifzierten Kamera nicht so ins Gewicht fällt. Wenn Interesse besteht zeige ich gern auch mal eine "reine Version" ohne die Verstärkung des Rotkanals.
    Auch ohne dem Tonemapping zeigt die Hexenhand schon viel Ha bei unmodifizierten DSLRs. Ich war ziemlich überrascht, denn das kenne ich vom Sturmvogel, Eulen- und Hantelnebel so nicht. Die Hexenhand könnte man eigentlich auch Besitzern von unmod. DSLRs empfehlen. So zumindest mein Eindruck.



    Grüße,
    Patrick

    Wow Gerald diese bizarren Wolken, wie du sie nennst, wirken auf deinem Bild wunderbar plastisch. Als ob man davor schweben würde. Durch die stimmige Farbgebung wird der Nebel noch zusätzlich betont. Ich bin begeistert.
    Bitte weiter so Gerald!


    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo Johann,


    schon gar net mal so schlecht dein M31, gerade für den Anfang in der DeepSky-Fotografie! =)
    Zum Thema "Halo" würde ich mal auf fehlende Flats tippen? Ohne Flats zeigt sich nämlich diese auffällige Helligkeitsverteilung bei der du am Rand weniger Licht als im Zentrum hast. Damit ist dein Zentrum stehts "mehr belichtet" als der Rand. Dadurch entsteht dein "Halo", vor allem wenn man die Helligkeitsverteilung via Bildbearbeitung streckt.


    (==>)Robert
    Dieser bläuliche Teil ist NGC 206 - ein sehr aktives Sternentstehungsgebiet der Andromedagalaxie. Es enthält kaum H-Alpha, jedoch einiges an H-Beta weshalb eine blaue Färbung schon korrekt sein sollte.



    Weiter so Johann! [:)]



    Grüße,
    Patrick

    Hallo,


    die Theorie ist ganz easy. =) Wie Werner schon sagte hat das etwas mit der Beugung des Lichts zu tun.


    Das typische Bahtinov-Muster kommt von der Anordnung der geraden Kanten. Das ist ähnlich den Fangspiegelstreben beim Newton.
    Alle geraden Kanten bilden einen Spike am fokussierten Stern, der in die gleiche Richtung verläuft wie die Kanten auf der Maske. Umso mehr paralelle Kanten du hast desto stärker werden die Spikes. (Ein Spike ist durch den Stern durchgehend -> tritt immer zweiseitig auf; Es gibt keine einseitigen Spikes)
    Bei der Bahtinov sind nun die Kanten (durch Ausschnite in einer Scheibe) so angeordnet, dass sich zwei Spikes leicht kreuzen und ein weiterer Spike genau zwischen den Winkeln der beiden kreuzenden Spikes liegt. Das resultierende Muster siehst du also schon beim Blick auf die Maske bevor du sie am Stern testest.
    So kann man auch selbst eine Bahtinovmaske mit anders gewinkelten Kanten (= Winkel der Spikes) herstellen. Da ist also nichts kompliziertes dran. =)


    Solche Masken wurden übrigens auch schon aus über eine Form gespannten Draht gebaut, statt aus einem vollen kreis ausgeschnittener Rechtecke. Damit bekommt man ein etwas feineres Muster und ein helleres Bild als mit den klassischen Ausschnitten.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo risdrict,


    deinen Text zu lesen schmerzt meinen Augen. Man versteht bei deiner Art dich auszudrücken kaum was du überhaupt fragen möchtest. Wäre schön wenn du ganze Sätze mit korrekter Rechtschreibung formulieren würdest. Dann kann man dir sicher auch besser helfen.


    Aber mal davon abgesehen sind die (hochvergrößerten) Aufnahmen der Mondkrater meist mit "dafür spezialisierten Kameras" entstanden. Die EOS ist das nicht. Man kann aber Aufnahmen des ganzen Mondes mit ~1000mm Brennweite und der EOS machen. Du hast 900mm, was also für solche Großaufnahmen schon ganz gut wäre. Die Detailaufnahmen der Mondkrater entstanden mit höherer Vergrößerung, also mehr Brennweite (z.B. 3000mm bis 12000mm), und anderen Kameras. Der Unterschied zwischen der EOS und den "Planetenkameras" ist, dass die EOS für Einzelbilder konzipiert, die genannten Kameras jedoch auf Videoaufnahmen mit mehreren Bildern pro Sekunde (20, 60 , 120 FPS) ausgelegt sind. Durch die vielen Bilder pro Sekunde wird versucht das Seeing "einzufrieren" um maximal scharfe Aufnahmen zu bekommen. Dann werden die schärfsten Aufnahmen manuell oder automatisch ausgewählt und in einem Stackingprogramm reduziert (Stacking). Dadurch wird das Gesamtbild feiner und rauschärmer.


    Soweit in Kürze erklärt. [;)]



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo,


    ich muss meine vorherige Aussage etwas dämpfen, das klingt echt zu übertrieben. Es ist nicht so dass es für Amateurfotografie auffällig ist. Sobald ein manueller Weißabgleich gemacht wurde ist die Kamera auch für Taglichtfotografie verwendbar, auch wenn es zu Farbstichen kommen kann, man kann sie per Bildbearbeitung ausgleichen.
    Mich würde aber mal interessieren was ein Profi (beruflicher Fotograf) dazu sagt. Ob ihm der fehlende Filter auffallen würde?


    Du kannst hier einige Erfahrungen nachlesen.
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=91823



    Grüße,
    Patrick

    Servus Sascha,


    sobald die Kamera astromodifizert ist (egal welche Variante) ist normale Taglichtfotografie nur noch eingeschränkt möglich. Klingt für viele sicherlich jetzt zu dramatisch, da es einige gibt die einen manuellen Weißabgliech ausführen und dann passt das für einfache Schnappschüsse wieder. Das ist im Detail aber nicht die Lösung, denn ein Fotograf wird trotzdem sehen dass da zu viel Rotanteile drin sind, auch wenn man sie nicht sofort sieht, die Helligkeitsverteilung ist eine andere.


    Es gibt einen sogenannten Canon "OWB" Clipfilter (owb = original white balance) den du zwischen Objektiv und Chip einklippen und jederzeit wieder raus nehmen kannst. Ich habe zwar keinen, aber ein Astrokollege. Laut ihm und den Herstellerangaben soll er tatsächlich wieder den ganz normalen Weißabgliech möglich machen, so als ob kein Astroumbau gemacht worden wäre.


    Nachteile sind allerdings der hohe Preis des Clipfilter und die Einschränkung, dass man nur noch EF Objektive (die für Vollformat) aufsetzen kann. Die EF-S Objektive bauen zu tief in den Body der EOS und würden mit dem Clipfilter kollidieren.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Wow, tolles Bild Stefan!
    Wenn du sagst dass du kaum nachbearbeitet hast heißt das dass das Bild fast so wie oben aus der Kamera kam? [:0] Wenn dann klasse!


    Schönes Bild, ich kann nur sagen: Weiter so. Ich bin gespannt auf zukünftige Ergebnisse mit dem Setup!



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo Harry, Basti, Flo, Armin, Chris, Markus und Stefan,


    Wow ich bin echt hin und weg. Mit so viel Resonanz hätte ich nicht gerechnet. Vielen vielen Dank für das tolle Feedback! [:)]
    Freut mich riesig dass es euch gefällt.



    (==>)Basti
    tu was du nicht lassen kannst. ;o)


    (==>)Armin
    Die Erfahrung mit Analogfilm würde ich gern mal (zum Spaß) machen. Hab da immerhin paar Geschichten unserer alten Hasen vom Astrostammtisch und hier im Forum mitbekommen. Das flößt einem schon Respekt ein.


    (==>)Stefan
    Vielen Dank, schön dass du dich nicht am verbleibenden Rauschen störst. =) Ich glaube ich sehe das auch zu verbissen, aber finde es schade dass die Chiptemperatur so viele Artefakte einbringt. Eigentlich reicht mir 'ne DSLR, aber eine Kühlung wäre an sich schon was feines.



    Viele Grüße und euch allen bald wieder CS,
    Patrick

    Hallo Uwe,


    so extrem schwer ist das nun auch wieder nicht einen f/4 Newton zu justieren. Mit den richtigen Justagehilfsmitteln ist das ein Leichtes. Es ist jedoch hilfreich zu wissen was die Einstellung an Teil X für eine Auswirkung hat und was das am Strahlengang + Kamerabild genau verändert.
    Man kann den FS und HS gemütlich in einer Minute gut justieren. Vorausgesetzt der FS ist zentrisch voreingestellt (macht man ja i.d.R. nur ein einziges Mal. Da verstellt sich nix mehr).
    Gerade der kleine TS 6" f/4 Newton hier ist bemerkenswert justagestabil. Muss den HS selten nachjustieren, den FS nie. Muss aber dazu sagen, dass ich auch stärkere Federn und andere Schrauben zur Fixierung drinnen habe. Das ist sicherlich auch ein Faktor.


    Das mit der Garantie ist auch nicht immer so. Nach einem damaligen Telefonat mit dem Händler haben sie mir trotz des Umbaus weiterhin Garantie auf alles außer umgebaute FS-Halterung (und logisch: Selbstverschuldete Schäden) gewährt. War mir aber auch egal, die alte Halterung ist eh nur noch Sägespähne. [:p] Super Service.
    Hole dir aber besser vorher selbst eine Bestätigung. Bei mir war das noch in Zusammenhang zu den Problemen bezüglich der nicht möglichen Zentrierung des FS im OAZ.


    Grüße,
    Patrick

    Hallo Gerhard,


    er bezieht sich auf meinen Beitrag oben. Oh man, ich bin ein Übeltäter Felix auf solche Ideen zu bringen. [:I] Aber du machst da schon Felix! [;)]


    Wenn du Hilfe brauchst helfe ich dir gerne. Kannst mir auch eine PN schreiben, dann sollte ich es auch zeitnah lesen.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo Felix,


    na eignetlich geht das mit den Löchern schon, aber dann hast du trotzdem noch das Problem mit dem fehlenden Offset. Ohne dem wird die maximale Ausleuchtung auf dem Bild nicht mittig sein.


    Aber bevor du jetzt gleich die Säge ansetzt noch die Frage ob die Beschreibung von mir oben wirklich auf dein Gerät zutrifft? Kannst du die Zentralschraube des FS kein Stück mehr anziehen (sprich Anschlag)?
    Deshalb habe ich den Beitrag von mir noch einmal überarbeitet und es in einen Spoiler gesetzt. Nicht dass ich hier falsche Annahmen in den Raum werfe. Am Ende werden die Geräte nun mit anderen Teilen verkauft.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo,


    (==>)Heinz (mintaka)
    Nene das habe ich nicht gemeint. =) Ich spiele auf Probleme des Geräts an sich an.


    (==>)Felix
    Ich habe mir die Bilder angeschaut und habe gerade ein Déjà-vu. Bei mir war damals der FS auch nicht zentrierbar. Die FS-Halterung war schon auf Anschlag angezogen und trotzdem hätte sie noch weiter weg vom HS gemusst. Da passte etwas hinten und vorne nicht. Es stellte sich heraus, dass ich ein Gerät mit einem 70mm FS, statt den originalen 63mm FS hatte. Laut Telefonat schien das zumindest zum damaligen Zeitpunkt so vom Hersteller verändert worden zu sein. Ob das heute noch zutrifft?


    Wenn das auch auf dein Gerät zutrifft lese hier mal weiter, wenn nicht dann wurde der Patzer beseitigt und du musst nur den FS weiter vom HS weg bewegen (Justierschrauben lösen, Zentralschraube anziehen. Solange bis FS mittig in OAZ).


    Wenn das problem besteht:


    In dem Zuge des Umbaus kannst du den Tubus auch gleich mit Velourfolie auskleiden. Das bringt merklich besseren Kontrast.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo Remus,


    schönes Bild zeigst du uns da! [:)]
    Wie lange hast du belichtet? Ist die EOS wirklich unmodifiziert? Da scheint ja dennoch eine Menge Signal vom Bubble zu kommen.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo Rainer,


    vielen vielen Dank für dein Feedback. [:)]
    Ich empfand es im Nachhinein auch als Schade, dass ich nicht länger belichtet habe. Der Hintergrund kam im Stack noch etwas unruhig daher und es ist leider auch etwas Rauschen übrig geblieben. Dennoch bin ich vorerst zufrieden und froh die Beiden nun mal mit nem Komakorrektor erwischt zu haben. Bei meinem alten Bild der beiden waren sie noch grausig verzogen.



    Aber du hast Recht, ich denke auch gern an so manche visuelle Erlebnisse mit Dobsons zurück. Ich erinnere mich zum Beispiel gut an den Blick auf den Cirrusnebel durch einen 16er mit O3 Filter unter einem extrem guten Himmel. Etwas plastischeres habe ich noch nie gesehen.
    Hach, ich schwelge in den Erinnerungen...



    Sternklare Grüße,
    Patrick

    Hallo Felix,


    hast du den TS 150/600mm "Imaging" Newton?
    Wenn ja dann ist der nicht ohne weiteres fotografisch justierbar. Klingt komisch, ich weiß. Wenn dem so ist muss ich weiter ausholen um dir zu erklären was gemacht werden muss damit das Ding 'ne Fotomaschine wird. Im Originalzustand ist es keine.



    Grüße,
    Patrick

    Hallo Oli,


    wenn dann solltest du versuchen etwas konkreter zu werden und spezifisch ein paar Bilder von dir zu verlinken, die du selbst kritisch siehst und gern Meinunge dazu haben möchtest. Ich glaube nicht, dass hier viele bereit sein werden sich mit der kompletten Galerie auseinanderzusetzen.



    Ich habe mir trotzdem mal ein paar der neusten GROB angeschaut. [;)]


    Bei den Sternhaufen vom Mai und Februar diesen Jahres fiel mir ein etwas zu dunkler Hintergrund auf.


    Die Nebel hast du zumindest optisch grob bei der EBB vieles richtig gemacht. Die Nebel wirken recht harmonisch, wenn auch etwas übersättigt (aber das ist Geschmackssache und eigentlich keine Kritik).


    Aber nun kommen wir mal zu den Galaxien. Was hast du denn mit deinen M81/82 vom Juni diesen Jahres angestellt? Die sehen aus als ob sie vom Bildschirm flüchten wöllten. Konkret sind sie ziemlich ausgestanzt, haben krasse Kontraste, M82 ist überbelichtet und hat quasi keine Strukturen mehr im Kern.
    Deine Andromedagalaxie gefällt mir hingegen schon ganz gut, denn da sind alle diese Kritikpunkte nicht sichtbar. Die gefällt mir gut. =)



    Auch wenn das jetzt keine detaillierte gewünschte Kritik war, hoffe ich dass ich in etwa deine Erwartungen erfüllen konnte. Du bist mit deinen Bildern schon auf einen guten Weg. Die Bearbeitung benötigt nur noch ein paar Nuancen und die Kritikpunkte sind erledigt.



    Viele Grüße und viel Erfolg.
    Patrick

    Da Utz nächstes Jahr 300 Besucher möchte (ha Utz, jetzt hast du mich auf dumme Ideen gebracht, was? [;)]) hier noch mehr Bilder vom STATT.


    Ertes Ziel und Hauptziel war Andromeda, der ich eine Nacht und die Hälfte der nächsten gönnte.

    http://www.sternwolken.de/imag…ro/m31_mosaic_201308c.jpg


    In der zweiten Nacht sollte H und Chi Persei als Lückenfüller herhalten. Andromeda kroch unterdessen nur träge über den Harz empor.

    http://www.sternwolken.de/images/astro/ngc884ngc869.jpg


    Abschließend suchte ich ein neues Ziel für meine Photonenfalle Neos... Irgendwer kam mit dem Irisnebel (+ Dunkelnebel) daher und ich Depp hielt das auch noch für eine gute Idee. [:D] Stefan?! ^^
    Sommer + DSLR + Dunkelnebel = schlechte Idee. So ungefähr mein Fazit von dem Ergebnis. Ich habe vorher noch nie so viele Falten aus einem Bild bügeln müssen. Belichtungszeit 1h 45m.
    http://www.sternwolken.de/tmpup/unfertig/ngc7023_201308c.jpg
    Aber es hat mich extrem neugierig gemacht was bei viel viel viel mehr Belichtungszeit beim Irisnbel möglich ist. Ich werde ihn mir wenn möglich noch einmal vornehmen!
    War also doch nicht umsonst. Glück gehabt Stefan! =P


    Ich komme nächstes Jahr gerne wieder in den schönen Harz vor die Pforte eurer Sternwarte, Utz!
    Danke für die tolle Orga.



    Viele Grüße,
    Patrick

    Schon wieder Hallo!


    Nun komme ich doch etwas verfrüht dazu euch das bisherige Ergebnis eines seit langem geplanten Mosaik zeigen zu können.


    Mein Hauptziel für das STATT… Die Staubschleuder Andromeda (als Mosaik).
    Außen um die mächtigen Bändern tummelt sich noch extrem viel Staub herum, der die Galaxie regelrecht über dem Hintergrund schweben lässt.
    Das Zusammensetzen des Mosaiks war aber echt ne Geburt… Jeder der drei Ausschnitte hatte einen anderen Gradienten der die Übergänge zunichte machen wollte. Hinzu kamen wieder die hässlichen farbigen Querstreifen. Die farce war nach 6h Bearbeitung durch, sodass nun das gezeigte Ergebnis vorliegt. Leider sind die Querstreifen immer noch sichtbar, aber immerhin deutlich abgeschwächt im Vergleich zu den verrauschten Stacks.


    Jeder der drei Ausschnitte hat 1h und 17m Belichtungszeit bekommen. Unterm Strich hätte es gerade wegen den sommerlichen Temperaturen mehr sein können. Das massive Rauschen hat mich dann doch überrascht. Die Bilddaten zeigten viele farbige Querstreifen und bunte Flecken. Da wächst der Wunsch nach einer gekühlten CCD. [;)]



    <b>Ausrüstung</b>
    TS 6" f/4 Newton - 600mm Brennweite
    Celestron AS-GT (CAM)
    Canon EOS 500D unmodifiziert
    Pál Gyulai Korrektor (53mm statt 55mm Korrektabstand)
    ohne Guiding
    ohne Filter


    <b>Aufnahmedaten</b>
    4. STATT
    17°C Nachttemperatur
    3 Ausschnitte à 132x35s (==&gt;) ISO 400
    3 x 77m Belichtungszeit
    B-V Farbkalibrierung (unmod. DSLR)




    Feedback jeglicher Art ist gern gesehen. Ich hoffe euch gefällt das Mosaik, trotz des Farbrauschens!



    Hier in höherer Auflösung zu finden: http://www.sternwolken.de/?content=1001&image=88 (Auflösung: 2.4" je Pixel)



    Viele Grüße,
    Patrick

    Hallo,


    anbei mal zur Abwechslung ein fotografischer Blick auf zwei Objekte, welche schon Visuell in kleinen Teleskopen ihre Schönheit zeigen.



    <b>Ausrüstung</b>
    TS 6" f/4 Newton - 600mm Brennweite
    Celestron AS-GT (CAM)
    Canon EOS 500D unmodifiziert
    Pál Gyulai Korrektor (53mm statt 55mm Korrektabstand)
    ohne Guiding
    ohne Filter


    <b>Aufnahmedaten</b>
    44x30s (==&gt;) ISO 400
    22m Belichtungszeit



    Feedback jeglicher Art ist gern gesehen. =)



    Hier in höherer Auflösung zu finden: http://www.sternwolken.de/?content=1001&image=87 (Auflösung: 2.4" je Pixel)



    Viele Grüße,
    Patrick