Beiträge von raziel28

    Hallo,


    naja, wie lange Mignonakkus der nun vorherrschenden Kälte widerstehen, mag ich nicht sicher zu beantworten, hier würd ich die Dinger vieleicht warm einpacken, im Telradgehäuse ist ja noch genügend Platz für etwas Moosgummi-Isolation. Aber ansonsten, 2 Mignons zum Treiben einer LED ist ja wirklich Pillepalle, dat hält schon eine ganze Weile.

    Hallo,


    naja, der Telrad kommt mit seinen Batterien billiger weg, Mignonzellen haben eine höhere Kapazität, sodaß ich den Telrad ohne schlechtes Gewissen auch gerne mal in der Nacht vergessen kann auszuschalten (und hält noch nächtelang). Justieren am Tage ist wohl bei beiden Modellen nicht so ohne weiteres möglich, die Kreise sind fürs Nachtadaptierte Auge ausgelegt, aber, ist das denn wichtig? Ich stelle den Telrad zumeist an Wega ein, ein Stern, den man gar nicht übersehen kann, weder im Scope noch im Finder. Aber, meine Konstruktion ist auch recht 'justierstabil', will heißen, selbst nach Demontage und anschließender Montage in der Nacht ist die Justierung noch so gut, daß sich der Zentralkreis des Telrad noch im GF meines 32'er Oku's wiederfindet und lediglich feinjustiert werden muss. Bei der Standardtelradbasis (was fürn Wort) ist das sicher nicht anders. Also don't worry wg. der Tagjustage, beim Finder kannst du auch gern mal auf hellen Stern oder gar Mond (zur groben Richtungsvorgabe) zurückgreifen.

    Hallo Rüdiger,


    man (ich) merkt wieder, wie schnell man mit eingeengtem 'gesunden Menschenverstand' bei solchen Themen irr wandelt. Ich müsste mich nun zurückziehen und mit lektüre diverser Bücher beginnen um die aus dem Thema resultierenden Fragen beantworten zu können. wie auch immer, es war auf jeden Fall ein spannendes Denkabenteuer.

    Hallo Hoffi,


    jab, mit der Barlow wirds schon klarer, so nutze ichs ja auch im Moment. Gut, wie gesagt, den Koffer als solches habe ich nicht, hatte jedoch diverse Okulare, die sich im Koffer so wiederfinden und auch Farbfilter. Für Mond empfiehlt sich ein Graufilter.
    Als Basisausstattung und mit Hinblick der Teile, die Du längere Zeit verwenden kannst, würde ich den Koffer empfehlen.

    Hallo Arndt,


    es wird einfach nur zäher, aber nicht fest. Das wäre für Schliff-Verbindungen nicht sehr ideal, als Gehäusedichtmittel aber völlig ohne Nachteil. Im Grunde aber kannst Du jedes Feuchtigkeitsresistente Fett oder Schmiermittel nehmen, die Laborfette sind eben nur besonders auf Glasapparate, hauchdünne Eindichtspalten und ggf, wie auch hier, für hohe Temperaturen Harzfest ausgelegt.

    Hallo Hoffi,


    wenns nur um das 6er SP geht machst du mit dem Koffer natürlich keinen 'Gewinn'. Aber, wieso ist denn beim 10er GSO bei 6mm Okularbrennweite die max. sinnvolle Vergrößerung erreicht?

    Hallo Hoffi,


    den Zubehörkoffer als solches kenne ich nicht. Gemeinhin habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß SP unter 10mm nicht so den Genuss darstellen, aber ich gebe zu, ich habe sie höchst unfair mit WW-Okularen verglichen und denen dann den Vorzug gegeben. Das 15'er SW klingt spannend und dürfte am 10"er eine gute Figur machen. Die Barlow aus dem Angebot habe ich auch und verwende ich seit ich f/5 habe öfter als früher. Hier habe ich zwar keine Vergleiche mit anderen Barlows sammeln können, empfinde das Bild aber als zufriedenstellend, zumal ich sie nur für hohe Vergrößerungen einsetze und das Merkmal Randschärfe dann nicht so stark bewerte.
    Farbige Filterchen hatte ich auch mal, habe mich aber wieder davon getrennt, da ich die Objekte lieber in Naturfarbe sehen möchte.
    Nebelfilter sind für den 10er Newton eine gute Investition. Die Frage ob UHC oder OIII habe ich schonmal beantwortet, es geht nicht darum, welchen Filter man hat, sondern welchen man sich zuerst anschafft [;)]
    Meinem Empfinden nach bringt der OIII den größeren Unterschied, oft geht es sogar um sehen oder nicht sehen, siehe z.B. Cyrrusnebel. Der UHC dunkelt das Bild nicht so sehr ab und lässt mehr Sterne durch. Insgesamt ist er Breitbandiger und in jedem gut sortierten Filterrad zu finden. Da zeigt sich der Unterschied brachial, beim 'Filterblinken'.


    Wäre ich an Deiner Stelle würde ich mir den Koffer anschaffen, Farbfilter (außer Grau ND 0,6), SP6 und SP9 sowie den Projektionsadapter verkaufen und dafür TSSW9 und 4mm ortho dazunehmen.

    Hallo Arndt,


    na ein Hochvakuum wird ja wohl nicht gerade in der Kamera erzeugt werden. Für Laborversuche unter Vakuum werden die Schliffverbindungen der Glasgeräte mit so einem [url="http://www.baacklab.de/cgi-bin/shop/front/shop_main.cgi?func=det&wkid=83652246162&rub1=Laborverbrauchsmat.&rub2=Hilfsmittel+und+Instrumente,Hilfsmittel,Schliffverbindungshilfsmittel&artnr=3136&pn=0"]FETT[/url] abgedichtet. Ich denke, wenn im Kameragehäuse noch genügend Platz ist für ein kleines Silica-Gel Kissen und die Gehäusehälften mit dem Fett eingedichtet sind, solltest du Ruhe haben mit Taubeschlag.

    Hallo Rüdiger,


    ich glaube nicht, daß Du etwas missverstanden hast.
    Machen wir mal eine kleine Gedankenreise.
    Nehmen wir an, wir wären Beobachter (von 'quasi außen') des sehr jungen Universums gewesen, und zwar zu einem Zeitpunkt, als es gerade mal 10cm Durchmesser hatte. Wir halten die Zeit an, wie die Pausetaste am DVD-Player und betrachten uns das Gebilde. Ich gehe davon aus (und vielleicht liegt da ja MEIN Denkfehler), daß es sich um ein Kugelförmiges Gebilde mit verteilter Materie und Energie in allen Dimensionen handelt. Dieses Gebilde hat, da Kugelförmig und aus der vorherigen Entwicklung ableitbar einen Ursprung. Nun lasse ich die Zeit weiterlaufen, bis das Gebilde 10³³³³³³ Megajahre alt ist. Zwar dehnt sich alles aus, auch der Raum selbst, aber der Ursprung ist doch immer noch der gleiche?

    Hallo Rüdiger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und es gibt keinen Mittelpunkt, und keinen Ort auf dem flachen Gummituch, von dem man sagen könnte, dort sei früher alles zusammengewesen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ja recht so, aber der Verdacht liegt doch nahe, daß sich das Universum in alle Richtungen gleichmäßig ausdehnt, oder?
    Von daher kamm es ja schon einen nicht messbaren, aber existierenden Ursprungs- oder Kernort des ursprünglichen Zustands geben, oder zumindest ein Fragment davon.
    Aber du weißt, das ist der Knoten im menschlichen Denken...was ist die Hälfte von Unendlich...[;)]
    Hawkings sagt ja selbst, ist das Universum unendlich- oder nur immens groß? Der Unterschied wäre wahrhaft gewaltig...

    Hallo,


    nun der Luftballon ist hier nur ein theoretisches Modell, das uns für eine Dimension 'blind' machen soll, so, wir wir es reell und allgemein hin für die Raumzeit sind. Das Zentrum des Ballons als Ursprung anzunehmen kommt dem Ursprung des Universums schon recht nahe, unter der Voraussetzung, daß es sich in alle praktischen und theoretischen Richtung gleich ausdehnt. Wir aber, auf der 'Hülle' des Ballons sitzend, können nicht sagen, ob auf der gegenüberliegenden Seite das Zentrum gleich weit weg ist, denn wir wissen nichts über das Gegenüber, weder können wir es messen, noch den Abstand zum Zentrum definieren. Wenn wir es könnten und wenn auch nur rechnerisch, käme das dem Determinismus gleich. Dieser sagt nämlich, wenn wir Ort und Geschwindigkeit eines jeden Teilchens im Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt kennen würden, wäre die Zukunft berechenbar, und so auch die Vergangenheit (und somit auch der Ort des Zentrums.)
    Im Grunde liegen die Wurzeln unserer Überlegung schon in den uns erfassbaren drei Dimensionen, der Messung der Teilchen ist aber aufgrund ihrer unvorstellbaren Anzahl und einem anderen fiesen Umstand, der Unschärferelation Grenzen gesetzt[;)]

    Rüdiger, du sprichst mir aus der Seele,


    lasst doch die Leute ausprobieren, das trägt mehr zum Verständnis bei als ach so viele Euronen zum Händler getragen.
    Zugegen, das vordere kleine Loch macht das Auffinden nicht gerade zum Kinderspiel, weil das GF einfach sooo klein ist, daß es mit dem Finden von Polaris echt müsig werden kann. Aber da könnte man doch statt dem schwarzen Deckel eine transparente Folie einbringen, ebenfalls in der Mitte gelocht. So sollte man das Polarsternpünktchen schon außerhalb des Lochs sehen und entsprechend mittig stellen können.

    Hallo zusammen,


    wer noch den 'alten' Karkoschka in Händen hält und evtl Bilder dafür benötigt, dem sei neben den guten Tips meiner Vorredner vieleicht noch dieses hier ans Herz gelegt. Die Bilder darin sind allesamt nicht zu groß und auch nicht zu ausgefeilt und damit recht gut geeignet, den wahren Anblick durch die gängigen Teleskope wiederzugeben. Ich vermisse lediglich Angaben zu verwendeten Filtern, denn einige Objekte sind ohne Filter kaum oder gar nicht auszumachen.

    Hallo Andreas,


    so ähnlich gingsmir hier in meiner Umgebung, Leininger Land.
    Einen Club hab ich nicht gefunden,aber viele vereinzelte Spechtler.
    Also hab ich Kontakt zu denen aufgenommen und sie hernach unter dem Dach einer Yahoo-Mailingliste 'vereint'.
    Also, wennd keine Gruppe findest, dann gründe doch eine ;)
    Vor allem, wenn ich Deine Lage so betrachte, du hast ja schon recht gute Hausbedingungen, große Bewaldung, wenig Aufhellung durch größere Ortschaften, da finden sich doch sicher einige Leute, die das auch zu schätzen wissen.

    Hi Robert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nun gut, da hat also dieser Thread geholfen, mich besser kennen zu lernen ;) [ist das jetzt auch Schleichwerbung??? ;-)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich glaube nicht, denn auf dem ITV hab ich Dich nicht als Händler kennengelernt, sondern als Spechtler, AG-Papa und Steakbrutzler [;)]

    Hallo Robert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das siehst du ganz falsch<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich hoffe nicht[;)]


    Ich hab doch gesagt, im Grunde geb ich Dir recht, immer einen Händler zu nennen ist sicherlich nicht der beste Weg. Wenn aber jemand gute Erfahrungen damit gemacht hat, naja, soll sie/er es doch schreiben. Ein Forum KANN ja von seiner Natur her, nie nur die einzig richtigen Erkenntnisse bringen, dann müssten wir ja allesamt still sein, denn unsere Erkenntnisse sind ja auch und NUR von unseren Präferenzen geprägt. Ich werte Mellis Tip als eine von sehr vielen Möglichkeiten für den Fragesteller ans Ziel zu kommen, mehr nicht. Und daher gibts auch keinen Grund da zu intervenieren. alle anderen Tips sind min. gleichwertig und es bleibt dem Fragesteller überlassen, sich das beste daraus herauszuziehen, das ist Forum live.
    Ich meinte nur, es steht dir nicht an, über den einen oder anderen Ratschlag zu befinden, es sei denn, er wäre vom Prinzip her grundlegend falsch.


    Also cool down? Daß Du Dich nicht darüber aufregst weiß ich, aber man muss Dich schon kennen um das zu wissen, Newbies wissen das vieleicht nicht zu unterscheiden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[Also laß es einfach mal andauernd diesen einen Händler zu erwähnen, sondern gebe wenn, dann RICHTIGE Tipps.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Robert,


    im Grunde gebe ich Dir recht, es gibt auch hier keine eierlegende Wollmilchsau, die alles kann und alles liefert. Dennoch betrachte ich es mit argwohn, wenn Du <b>als Händler</b> auf User losgehst und Dich beschwerst, wenn sie einen Händler nennen. Ich glaube, da legst Du Dir ein Ei damit.
    Brauchst mir nicht zu erzählen, daß es Dich nervt, wenn immer nur ein Händler genannt wird, das weiß ich selbst. Zudem gabs gerade zu dem Punkt einige ausufernde Diskussionen hier und auch in anderen Foren.
    Ich mein halt nur, es wäre ratsamer, als Händler hier etwas mehr distanz und Souveränität zu üben. Meine Meinung.

    Hallo Martin,


    ich richte meine 'Pläne' immer Richtung Westen aus, was kann ich also zu Beginn einer guten Nacht gerade noch mitnehmen. Dann gehts Richtung Zenit, das eigentliche Highlight der Nacht und dann am Ende noch den Osten (wer machts wohl anders).


    Als rein visueller Beobachter mit angeborener Doku-Faulheit nehme ich die Daten der Objekte aus CDC und speichere sie in ein Textfile, manchmal mit persönlichen Anmerkungen zu neuen Geräten oder Zubehör, womit ich beobachtet habe.


    Derzeit bin ich noch bei den M's, jedoch klappere ich auch die nicht systematisch ab sondern lasse mich gerne leiten von den Ideen von Mitbeobachtern, beschriebenen Starhopps oder aktuellen Karten.

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber wie weiss ich wann ich ihn wieder justieren soll?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stelle den Polarstern ein (stressfrei, da man hier nicht dauernd nachführen muss) und fokussiere den Stern unscharf. Bleibt er Rund, ist alle in Ordnung, siehst du 'Eier' liegen die optischen Achsenvon HS und FS nicht optimal zueinander.


    Die Geschichte muss man allerdingt mit Vorsicht betrachten, da es Unterschiede gibt in welche Richtung man defokussiert, also intra oder extrafokal. Astigmatismus, bei Spiegelteleskopen oft durch verspannte Optiken verursacht, kann ebenso aufgezeigt werden wie die Verzeichnung durch einen dejustierte Okularauszug.


    Daher ist es sinnvoll, diese Fehler der Reihe nach auszuschließen, zumal ein richtig justierter OAZ und FS nicht ständig nachjustiert werden muss.


    Bevor das hier ein Text wird in der Größenordnung 'Strickling' wäre es dir vieleicht eher angeraten mit Sternfreunden in Deiner Umgebung Kontakt aufzunehmen und Dir diese Geschichten vor Ort zeigen zu lassen. Das geht schneller, der Lerneffekt ist höher undnette Leute sind auch gleich inklusive ;)

    Hallo Arno,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sich aber hier mit weit über 2000 Beiträgen als Anfänger darzustellen find ich -ehrlich gesagt - ein wenig happig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich nicht, bei rd. 5 Beiträgen pro Tag fehlt es doch eher an Zeit für praktische Erfahrungen [;)]

    Hallo Hoffi,


    die Andromedagalaxie sollte man nicht überbewerten. Nimm sie einfach hin also gut mit bloßem Auge sichtbar und unsere nächste Galaxie ;)


    Kürzlich hatte ich Gelegenheit, beide Filter, also den OIII und UHC an meinem Scope zu probieren (Roland, herzlichen Dank dafür). Nach persönlichem Geschmack würde ich den OIII bevorzugen, aber wie ich schon in der besagten Nacht sagte, wenn man sich so die Equipments der anderen anschaut, geht es nicht darum, welchen der beiden Filter man hat, sondern darum, welchen man zuerst kauft ;)


    Zu deinem Sucherproblem:
    Bei meinem GSO war der Sucherschuh nicht mittig genug angeschraubt, sodaß es mit den Justierschrauben ebenfalls recht grenzgängig wurde.
    Also, Befestigungsschrauben des Schuhs soweit lösen, das er sich etwas bewegen lässt. Sucher selbst an den Schrauben zunächst etwa mittig ausrichten und dann vorsichtig auf den Schuh stecken. Nun die ganze Konstruktion grob vermitteln und den Schuh festziehen. Jetzt den Sucher feinjustieren. Alles klar?

    Hallo,


    du wirst Deine Frage präziser stellen müssen...


    Was heisst 'nur ein Okular'
    Nur Okular, ohne Teleskop?
    Teleskop mit nur einem Okular?
    [:D]


    &gt;Was kostet so ein Ding?
    Ein Okular?
    Nun, das ist 'einfach', ein Okular kostet gemeinhin zwischen 5 und 500 Eur. Die 'günstigen guten' für den Einsteiger kosten so etwa 50-100 Eur.


    Nun kommts aber darauf an, für welches Scope, welches Öffungsverhältnis (Öffnung? Brennweite?), evtl Bauart des Teleskops und...ja...nicht zuletzt Du als Anwender. Wo ist Dein Standort, wie alt bist Du, wie oft beobachtest du vorraussichtlich, das alles sind Faktoren, die die Wahl zu Okularen beeinflussen können.

    Hallo Steffen,


    wenn Dein Scope einen Sucherschuh hat und du über ein wenig Bastelgeschick verfügst, kannst du den Telrad auch so anbringen:

    So kannst du später mal den Telrad ohne zusätzliche Basis an jedes andere Scope anbringen.

    Hallo Üps,


    das wirft ja völlig neue Aspekte auf.
    Möglich wäre schon, daß der OAZ verkippt ist und Du daher in unterschiedlichen Foki mal mehr, mal weniger exakt auf der optischen Achse liegst. Gemeinhin neigt der OAZ zum Kippeln, dem kann man aber leicht mit Einbringen von zwei Veloursstreifen gegenüber dem Zahnrad Herr werden. Liegt er dann noch insgesamt außerhalb der optischen Achse, könnte man entsprechend einseitig versuchen mit Isoband den OAZ an seiner Verbindung zum Teleskoptubus zu unterfüttern.Evtl wird es nötig sein, die Schraubenlöcher im Tubus mittels rundfeile in kleine Langlöcher zu feilen. Hier leistet ein Justierlaser gute Dienste. Während man vorne ins Objektiv schaut (aber bitte nicht so, daß der Laserstrahl unmittelbar ins Auge trifft, sondern nur die Reflexion auf der Linse beobachtet), sieht man schon, ob diese mittig auftrifft oder nicht. Dann beim Verstellen des OAZ beobachten, ob der Reflex wandert. Wenn dem so ist, ist der OAZ zur optischen Achse verkippt. Optimum ist, wenn er weder beim Fokussieren kippelt, noch seine Lage verändert, klar.


    Nun zum Objektiv:
    Wenn sie der gesamte Halter ein wenig bewegen lässt, würde ich auch hier, durch Kippversuche ermittelt, an exponierter Stelle mit Isoband unterfüttern, um die Lage der Fassung am bestmöglichen Punkt zu stabilisieren. OK, ist zwar nur eine Heftpflastermaßnahme, aber besser als gar nichts, mhh?