Beiträge von Avier50

    Hallo Jörg,
    stimmt, "sollte" klingt besser als "darf".
    Ich hatte die Erfahrung mit der überlangen Taukappe bei einer oberen Venuskonjunktion gemacht.
    Auf die Idee mit dem Herschelprisma bin ich noch gar nicht gekommen!
    Danke für den Tip!
    Ich habe eines mit zwei Polfiltern, deren letzter drehbar ist und eine Auslöschung des Sonnenlichtes bis fast auf 0 erlaubt, nun warte ich auf die nächste untere Merkur- bzw. Venuskonjunktion.
    Viele Gruesse
    Andreas
    Achso, meine Sonnenbeobachtungsinstrumente sind die Zeiss Refraktoren 50/540, 63/840 und 80/1200.

    Hallo Jörg,
    stimmt, "sollte" klingt besser als "darf".
    Ich hatte die Erfahrung mit der überlangen Taukappe bei einer oberen Venuskonjunktion gemacht.
    Auf die Idee mit dem Herschelprisma bin ich noch gar nicht gekommen!
    Danke für den Tip!
    Ich habe eines mit zwei Polfiltern, deren letzter drehbar ist und eine Auslöschung des Sonnenlichtes bis fast auf 0 erlaubt, nun warte ich auf die nächste untere Merkur- bzw. Venuskonjunktion.
    Viele Gruesse
    Andreas
    Achso, meine Sonnenbeobachtungsinstrumente sind die Zeiss Refraktoren 50/540, 63/840 und 80/1200.

    Hallo Stefan (h),
    vor einigen Jahren war mir mal ein VIXEN Vario 24-8 runtergefallen und dadurch die Steckhuelse eingestellt. Die Optik blieb okay.
    Nach einem Anruf bei Vixen Deutschland kriegte ich eine neue Steckhuelse für kleines Geld zugeschickt.
    Also zumindest VIXEN hatte noch einen Support.
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Konrad,
    ich hab noch von früher ein sog. "Marsglas" von Zeiss Jena. Die Schott Glas Bezeichnung ist OG 5.
    Der Erfolg am AS Refraktor 1:15 ist marginal. Am Achromat 1:5 wirkt er aber wesentlich stärker. Die Gründe dafür sind ja bekannt.
    Blaufilter wirken nur sehr selten bei dem sog. "blue clearing", wenn die Marsatmosphaere kurzzeitig für blaue Wellenlängen durchsichtiger ist. Solche Ereignisse fanden bei den früheren visuellen Marsbeobachtern groessere Beachtung.
    Fazit: Im visuellen Grenzbereich kann ein genau definierter Orange- bzw. Rotfilter über das Sehen oder Nichtsehen eines Details entscheiden, Allheilmittel sind sie nicht.
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Anton,
    das Entscheidende ist:
    Welche Objekte willst du fotografieren? Für Sonne, Mond und die hellen Planeten brauchst du keine Nachfuermotoren, nicht einmal unbedingt eine parallaktische Montierung. Da kommst du mit einem Dobson (könnte aus der 20cm - Klasse sein) ausreichend zurecht.
    Für die Deep Sky Fotografie sind weder der angedachte Newton noch die EQ Montierung so richtig geeignet. Da braucht man ganz andere (und teurere)
    Ausrüstung. Und das bringt man auch mit der besten Technik nicht aus dem Stegreif hin. Das erfordert Wissen, Kenntnisse und Erfahrung. Damit kannst du dich dann an die dir vorschwebenden Ergebnisse ranarbeiten.
    Ist aber ein steiniger Weg!
    Viel Erfolg!
    Andreas

    Hallo Sarah,
    probiert doch einfach mal, den Refraktor ohne Sucher einzusetzen.
    Man kann am Anfang zum genaueren Suchen auch das längste Okular nehmen und dann, wenn man das Objekt gefunden hat, die Achsen klemmen (der parallel. Montierung) und höher vergrößern. Bei vielen Okularauszuegen ist der Sucherschuh auch so nahe am hinteren Ende, dass da ein Sucher den Okulareinblick behindern kann (z.B. bei den Skywatcherauszuegen.
    Beim Newton ist es natürlich anders, weil man da ja den "schrägen" Einblick hat, was beim Suchen sehr stört.
    An meinen sechs Refraktoren habe ich noch nie einen Sucher vermisst.
    Meine zwei Newton haben je einen seitenrichtigen 90° Sucher 8x50.
    Ungemein hilfreich.
    Gruesse
    Andreas

    Hallo,
    mich wundert, dass Hans im Text von Spica 44 nicht aufgefallen ist, dass hinter "schlimm" und "Gut" ein Komma stehen muss und dass das "das" hinter dem "Gut" ein Doppel-S benötigt. #128513;#128513;
    Enttäuscht
    Andreas

    Hallo Sarah,
    erstmal Glückwunsch zum neuen Teleskop! Die alte Regel, dass es dann pro Zoll Öffnung eine Woche lang regnet, scheint ja z.Z. ausser Kraft gesetzt zu sein!
    Mit deinen beiden Fernrohren kannst du eine Menge anfangen, du wirst es selbst merken. Jetzt kannst du dein Zubehör sinnvoll erweitern.
    Zum Vergroesserungsproblem: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei gleicher Vergrößerung das Okular mit dem größeren Eigengesichtsfeld anscheinend stärker vergrößert, unabhängig von Teleskoptyp und Öffnung.
    Ist ein physiologischer Effekt.
    Viele Gruesse
    Andreas

    Hallo Sarah,
    schön, dass du auch auf 70 Oph gehalten hast. Der ist mit seiner Umlaufzeit von ca. 65 Jahren auch bahnmechanisch interessant. Wenn du alle paar Jahre Distanz und Positionswinkel (von N entgegen den Uhrzeigersinn) schätzt, wirst du in einigen Jahren deutliche Veränderungen erkennen können.
    Es gibt ganz ganz wenige solch helle Doppelsterne, die im Laufe eines Menschenlebens derart grosse Umlaufbewegungen zeigen.
    Dran bleiben!
    Andreas

    Hallo Ulrich und Andreas,
    ich habe Barnards Stern zwischen 1990 und Anfang der 2000er Jahre oft visuell beobachtet und die Bewegung im Positionswinkel 358° gezeichnet.
    Da stand er noch südlich der beiden helleren Sterne links.
    Auf Farbdia-Aufnahmen mit einem 2.8/135 Orestor sogar war die Ortsveränderung auch zu erkennen.
    Ein alter Bekannter!
    Danke für die Animation!
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Konrad,
    ich habe gelesen, dass Sarah einen 150/750 Newton benutzt hat.
    Die einfachste Methode, die Himmelsrichtung im Gesichtsfeld zu bestimmen, ist, jedwede Nachführung auszuschalten. Dann ziehen alle im Okular sichtbaren Objekte genau nach Westen. Die anderen Himmelsrichtungen ergeben sich daraus. Bei Zenitspiegeln bzw. -prismen
    ist aber zu beachten, dass sie das Objekt seitenverkehrt, eben gespiegelt abbilden.
    Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach und logisch.
    Kann man an einem irdischen Objekt mal ausprobieren.
    Viel Erfolg!
    Andreas

    Hallo Norman,
    nur ganz kurz, ich stelle keine Forderungen. Ich bringe nur eine Freude zum Ausdruck, dass Sarah die Phase des nur Anschauens verlassen hat und erkennt, dass hinter so einer Skizze mehr stecken kann als nur abmalen.
    Und was meine "Kritik" betrifft, so schau dir doch mal die Foren "Sonne" oder "Planetensystem..." an. Da wimmelt es nur so von schiefen oder gar gespiegelten und nicht als solche gekennzeichneten Aufnahmen.
    Und es ist keine Einschränkung der persönlichen Freiheit oder eine Bevormundung, wenn man das suboptimal findet und auch aeussert.
    Ich hoffe nun nur, dass das keine der endlosen Diskussionen wird, wo jeder noch mal die tiefere Bedeutung eines jeden Wortes aus allen Richtungen beleuchtet und posten muss. Hatten wir hier zur Genüge schon in anderen Forenbereichen.
    Fazit:
    Jeder kann malen, was und wie er will und in seine Schublade stecken. Bietet er es anderen an, sollte es aber allerallergeringsten Mindestanforderungen genügen. Dazu gehören z. B. Angaben über die verwendete Optik, Spiegelbilder herstellendes Zubehoer usw.
    Jupiterfotos mit senkrecht gestellten Baendern o.ae. gehören da auch dazu.
    Mehr möchte ich nicht dazu sagen
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Norman,
    ich beobachte seit Jahrzehnten mit Zenitprisma, Amiciprisma an Refraktoren und mit Newton und Dobson.
    In der Zeit sind unzählige Zeichnungen und Skizzen entstanden.
    Hätte ich alle Objekte so abgemalt, wie sie im Okularanblick sichtbar waren, hätte ich heute ein heilloses Durcheinander und fast nichts wäre reproduzierbar. Deshalb meine Sympathie für die Angabe der Himmelsrichtungen. Da braucht man nicht mehr erst zu eruieren, was für ein Teleskop und welches Zubehör benutzt wurde!
    Wenn du in meiner Sympathie dafür schon eine Kritik siehst, senkst du aber dein Niveau.
    Klar kann jeder malen, wie er will. Ich finde es aber besser, wenn dem Leser nicht nur ein Brocken hingeworfen wird, den er dann verdauen kann oder nicht, sondern es ihm leichter gemacht wird zu vergleichen.
    Vergleiche mal ein Weisslichtbild der Sonne mit einem Halpha - Bild vom gleichem Zeitraum. Ohne Kenntnis der Himmelsrichtungen kannst du da enorme Schwierigkeiten bekommen.
    Viele Gruesse
    Andreas

    Hallo Sarah,
    danke für deinen schönen und gewissenhaften Beobachtungsbericht! Besonders gefallen hat mir die Angabe der Himmelsrichtungen auf deinen Zeichnungen, das ist hier im Forum nicht selbstverständlich (sollte es aber eigentlich sein)!
    In Zeiten der "schrägen" Dobsoneinblicke und der Zenitspiegel wirkt das richtig wohltuend!
    Weiter so!
    Gruesse
    Andreas

    Hallo Sarah,
    ich habe (u.a.) auch einen 150/750 Newton, aber von Skywatcher auf einer parallel. Montierung (Zeiss Ib). Eine saubere Optik!
    Im Hochvergroesserungsbereich nutze ich ein HRP 5 und ein HRP 4. Damit ist auch ca. die Grenze der Leistungsfähigkeit des Spiegels erreicht.
    Mein 3,2 mm HRP fällt schon ab. Es zeigt nicht mehr als das HRP 4.
    Ich habe z. B. in fünf Jahren noch keine Situation am Mond erlebt, in der es mehr zeigte als das 4er. Nur dunkler und "weicher".
    Wenn du moechtest, kann ich es dir gerne überlassen. Aber ich verspreche dir, du wirst damit nicht mehr aus deinem 150/750 herauskitzeln können als mit einem 4er.
    Wenn du mit dem relativ kleinen Gesichtsfeld der HR Planetary Okulare am Dobson klarkommst, würde ich dir ein 4er empfehlen. Sonst wird's wesentlich teurer.
    Viele Gruesse
    Andreas

    Hallo,
    j e d e s Fernglas bringt auf dem Stativ eine bessere Leistung als freihand, sogar mein Zeiss Silvarem 6x30!
    Ich hab die ganze alte Zeiss Jena Reihe (6x30, 8x30, 7x50, 10x50, 15x50) und jahrelang fast ausschließlich Fernglasastronomie betrieben.
    Das beste Tagglas ist das 8x30, nachts fehlt da etwas Öffnung. Erstaunlich ist, dass das 7x50 keine merkliche Grenzgroessensteigerung gegenueber dem 8x30 bringt, der Hintergrund ist in Stadtnähe nachts viel zu hell!
    Das optimale Nachtglas ist das 10x50, obwohl freihand schon etwas zittrig. Ohne Konkurrenz das 15x50, aber n u r auf dem Stativ, freihändig nicht verwendbar!
    Ich glaube, das eine Fernglas (auch für den Himmel) gibt es nicht.
    Auch bei einem Vergleich eines TS 15x70 mit einem Tento 20x60 gab es keinen Sieger. M 81/82 erschien im TS hell und schön im Sternfeld. Das Tento zeigte ein etwas dunkleres Bild, aber auch einen dunkleren Hintergrund, so dass M 81/82 mit den gleichen Details zu sehen war!
    Ein 10x50 scheint mir ein idealer Kompromiss zwischen Flaechen_- und Sternhelligkeit/Grenzgröße zu sein.
    Meinen Dekarem habe ich bei fast allen DS- Beobachtungen auch umhängen.
    Gruesse
    Andreas

    Hallo,
    ich nochmal. Martin hat richtig gesagt, dass es nicht um die Bezeichnung Feuerring Finsternis geht, sondern um die Erklärung des Grundes der Sofi. Die ist hanebuechener Unsinn. Demnach musste es ja jedesmal, wenn die Erde in Sonnennaehe ist und der Mond in Erdferne, eine solche Sofi geben. Tragischerweise war aber diesmal die Sonne sogar fast so erdfern wie nur möglich!. Und die Dauer der "Verfinsterung der Erde", wie im Text angeführt, dauerte nicht maximal 1:22 Minuten, sondern wesentlich länger, nämlich über den gesamten Finsternispfad auf der Erde. Richtig formuliert müsste es heißen: Die maximale Dauer der " Feuerringphase" für einen Ort auf der Erde dauerte 1:22 Minuten".
    Habt ihr das nicht gelesen, Stefan h und cor caroli, wenn ihr euch nur am Feuerring aufbaut?
    Noch etwas: Hoffentlich baut sich hier nicht wieder eine Maxi- Diskussion auf. Der Artikel ist unsinnig formuliert, darüber müssten sich Leute, die sich als Amateurastronomen sehen, einig sein.
    Und 99jaehrige am meisten.
    Gruesse
    Andreas

    Wem der letzte Beweis noch fehlt, der schaue sich im Videotext der ARD die heutige Seite 145 an. Eine völlig neue Art von Sonnenfinsternissen!
    Erschüttert
    Andreas

    Hallo Lothar,
    wenn du so ins Detail gehst, musst du aber auch dazu sagen, dass der Farbfehler eines klassischen Fraunhofer f:15 von der Öffnung abhängig ist. Ein 15cm Objektiv mit f:15 zeigt mehr Farbfehler als ein 6cm Objektiv mit f:15.
    Das 6cm f:15 ist derart gering mit dem Farbfehler behaftet, dass er kaum noch auffällt. Natürlich immer vorausgesetzt, es ist ein perfekt geschliffener und justierter Fraunhofer und kein Objektiv mit Plastelinsen aus China.
    Gruesse
    Andreas

    Hallo,
    ich hab gestern Nachmittag mal gemessen (Fadenkreuzdurchlaufmethode, korr.):
    Ausdehnung ca. 57 000km, Hauptfleck ca. Erddurchmesser.
    Hoffentlich geht es so weiter!
    Gruesse
    Andreas