Beiträge von ReneM

    Hallo Rene 12“ Lunt kannst Du bestellen https://www.bresser.de/Astrono…Alpha-Sonnenteleskop.html die Monti wird das Problem werden, ich hab mir wieder was einfallen lassen wie 2019 mit den Tassen, den Rest am HTT


    CS Lothar

    ...das Lunt ist ja ein Schnäppchen.


    Thema Überraschung. Ah, so etwas wie Tassen 2019. Da blüht meine Phantasie ja regelrecht. Vielleicht ein cooles HTT-Basecap mit eingebautem Rotlichtpropellerwasserbehältermückenschutznetz :grinning_face_with_big_eyes:, zwei HTT-Bücherständer aus den gefällten Pappeln :hot_face:, hm ... Knicklichter mit Bauanleitung für den HTT-Schriftzug :smiling_face_with_heart_eyes: , kostenlose All-You-Can-Eat-H-Alpha-Bar-Gutscheine :grinning_face_with_sweat: ... gut, ich hör mal lieber auf, bevor ich heißdrehe.


    Ach und sag mal Lothar, kommen dieses Jahr Händler? Nicht, dass ich etwas bräuchte :upside_down_face:


    Achso, und was ist eigentlich mit der Südkurve? Nachdem ihr letztes Jahr das schönste HTT aller Zeiten verpasst habt, kommt dieses Jahr jemand von Euch.


    Beste Grüße


    Rene

    Hallo zusammen,


    wie versprochen meine Zeichnung mit dem Ninja:

    Visuell den besten Eindruck für mich machte das Muster in Aufsuchvergrößerung 45-fach. Die Sterngruppierung wirkt dann in dem Sternumfeld verheißungsvoll und scheint einem zuzurufen: "Vergrößere mich höher, vergrößere mich höher!"

    In höheren Vergrößerungen hatte ich dann mehr den Eindruck von einem Blatt, keinem Ring. Der schwächste Stern im Muster war blickweise bei 144-fach zu sehen, bei 206-fach dann gab es keinen Zweifel mehr.


    Beste Grüße


    Rene

    Genau Norman,

    lieber eine Woche früher zählen und dafür eine Woche vorher HTT feiern 🎉🎊🎏🪅🎁🎉


    Und juhu Bianka,

    Du hast dich von meiner Aufkleberei letztes Jahr nicht abschrecken lassen. Gut so.

    Ich hatte schon einen schönen, einen wirklich schönen Aufkleber für dich dieses Jahr zur Seite gelegt, aber leider wurde mir der vorher abspenstig gemacht. So schön war er. Na, dich wird es freuen.

    Wieviel seid ihr jetzt eigentlich regelmäßig beim Stammtisch? Werden alle kommen?


    Viele Grüße


    Rene

    Hallo zusammen,


    der Motor hier stottert aber mächtig gewaltig. Wenn ich da an letztes Jahr denke, kein Vergleich zur Vorfreude seinerzeit.

    Hallo für das HTT gibs noch eine kleine Überraschung für alle Besucher/innen und Teilnehmer/innen und Divers/innen :saint:

    CS Lothar

    Und Lothar, wenn du nicht nur gendertechnisch korrekt sein willst (oder sollte das lustig sein?), dann bitte ich dich, das mit der Überraschung etwas vielversprechender zu formulieren. Ein bisschen mehr Information kannst du schon springen lassen. Willst du dein Swarovski-Bino verschenken? Oder hast du neue Pfeile im Köcher, mit denen du über die Wiese ziehen und die Leute begeistern willst? Vielleicht ein 12" HAlpha-Sonnenteleskop? Ein NSG ohne Bildrauschen?


    Hey Leute, nur noch 4 Wochen bis zum HTT! Aufwachen :dizzy: :dizzy: :dizzy: :dizzy: !


    Beste Grüße


    Rene


    PS: Achso, ich komme auch, aber das war eher rhetorisch. Und Leute, ich habe keinen Pavillon mehr, ich hoffe, ein anderer denkt dran und bringt seinen mit.

    Liebe Sarah,


    ein schöner Bericht, lebendig und anschaulich wie immer, so mag ich das.


    NGC 6997 steht auch noch auf meiner Agenda. Ich werde berichten, ob ich die Maus auch sehen konnte.


    Beim Dunkelnebel Barnard 361, hast du die Abgrenzung über die Sterne wahrgenommen oder gab es auch einen Unterschied in der Himmelshintergrundhelligkeit? Dann könntest du versuchen, das zeichnerisch umzusetzen. Bestimmt nicht leicht, aber mal einen Versuch wert. Ich habe den Dunkelnebel mit dem FG, 4" und 12,5" beobachtet, fand ihn in allen Öffnungen imposant, die Fernglasbeobachtung hat mich wohl am meisten beeindruckt, dann ich hab das hier geschrieben: ... kaum zu glauben, was für ein imposantes schwarzes Loch in dieser sternreichen Himmelsgegend - zum Zentrum hin nimmt die Dunkelheit zu - sehr auffälliger Nebel.

    Na, auf jeden Fall hast du mich angefixt. Ich will es demnächst auch mal probieren, Dunkelnebel zeichnerisch einzufangen.


    In der Überschrift hatte ich erst Meteor statt Mentor gelesen, aber dein Text danach ließ keine Zweifel, das Christopher dich ebenso begeistert hat.


    Beste Grüße


    Rene

    Guten Morgen Ralph,


    bei Sternmustern geht mir das Herz auf, bei deiner Vorstellung hier noch ein wenig mehr. Die Ferrero-Liste liegt auch noch bei mir und wartet darauf, nach weiteren Schätzen durchforstet zu werden.


    Ferrero 27 habe ich schon beobachtet. Zählen 8" zu den dicken Röhren?


    Hier also meine Beobachtung mit 8" bei gutem Landhimmel:

    40-fach - der Ring der Nibelungen ist als kleine Verdichtung erkennbar, bei der zwei Sterne herausstechen - von diesen Sternen ausgehend zieht sich die Verdichtung leicht nebelig nach NO

    62-fach - nun wird indirekt nordöstlich ein Stern sichtbar und das Muster wirkt jetzt stark länglich - im SW zieht vom westlichen hellen Stern ausgehend ein Wurmfortsatz nach Norden, aus dem immer wieder zwei schwache Sterne herausblitzen

    133-fach - das Muster hat starke Ähnlichkeit mit Leiter 12, das halbe Herz in der Leier

    240-fach - an der Ostflanke (leicht außerhalb der gedachten Linie der beiden hellen Sterne) wird blickweise ganz schwach ein sechster Stern sichtbar


    Mal sehen, ob es auch noch für eine Zeichnung mit meinem Ninja reicht.


    Beste Grüße


    René

    Hallo zusammen,


    die Autoren der kommenden Monate:


    August 2023 - Ralph R.

    September 2023 - Werner B.

    Oktober 2023 - Robert Z. & Rene M.

    November 2023 - Christoph H.

    Dezember 2023 - Thomas K.

    Januar 2024 - Heinz S.

    Februar 2024 -

    März 2024 - Ralph R.

    April 2024 -

    Mai 2024 -

    Juni 2024 -

    Juli 2024 -


    Meldet euch bitte hier oder bei mir, wenn ihr auch mal ein Objekt des Monats vorstellen wollt, jeder darf mitmachen.


    Übersichtslisten über die bislang vorgestellten Objekte in verschiedenen Sortierungen und Ausführungen gibt es hier: Objektlisten OdM


    Viele Grüße


    Rene

    ... ua. hat sich das Delos 4,5mm daran bewährt. Hart am Limit, weil die Objekte da wirklich schnell durchwandern.

    Aber ich würde es vermissen, wenn ich es nicht hätte.

    ... und ich habe es fast schon wieder vergessen, dass du das von mir hast. Das lese ich gern.


    ...Ist alles nicht selbstverständlich - Rene, ich wähle mal deine Worte: Hach, wie schön ....

    :grinning_face: Ich kann den Titel hier ja noch ändern: "Hach, wie schön ist doch die Rhön" (von Ben und Rene ... und vielen anderen)


    Das halte ich für eine richtig gute Idee. Sind von mir aus ca. 4h Fahrzeit. Eigentlich noch ganz gut machbar für ein Wochenende. Muss nur noch der Regattakalender mitspielen.

    Mensch Jörg, das finde ich super ungerecht:

    Jörg/ Zeuthen => Hohe Geba = 400 km = 4:00 h Fahrt

    Rene/ Hochoza => Hohe Geba = 440 km = 5:30 h Fahrt (lt. Navi 4:40 h, aber ich bin ein Schleicher)

    Vom Gefühl her habe ich mich viel näher an der Rhön gesehen.


    Beste Grüße


    Rene

    ein schöner Bericht, der ermuntert unverkrampft zum Beobachten zu fahren. Nach mehreren Wochen Astrotreff Abstinenz - ich war in Kanada - der erste Beitrag den ich im Detail gelesen habe. Gerade ein gewisser Purismus bei der Technik, nur zwei Ferngläser und ein Teleskop, keine Sternkarte, Apss etc. kann einen besonderen Reiz haben. Allerdings muss man sich wohl am Himmel sehr gut auskennen, wie ihr beide dies tut.

    Lieber Thomas, besten Dank. Du kommst echt gut rum. In Kanada gab es keine Gelegenheiten? Ein Fernglas passt immer in den Koffer. Aber ich vermute, es gab gute Gründe. Übrigens, in 1:20 h bist du bei mir von Berlin aus ;).

    Ganz so puristisch waren wir dann doch nicht unterwegs. Sternkarten hatten wir dabei. NGC 6603 zum Beispiel hätte ich ohne diese nicht gefunden. Aber es ist trotzdem ein schönes Gefühl, in Timm`scher Manier viele Objekte einfach so ansteuern zu können. Besonders stolz war ich auf Barnard 168. Früher habe ich mich immer vom Stern Deneb ausgehend zu diesem Nebel vorgearbeitet. Jetzt rühre ich meist so lange hinter dem Schwanz des Schwanes herum, bis ich Messier 39 im Gesichtsfeld habe, der bekanntlich leicht dreieckig wirkt. eine der Spitzen zeigt zum Dunkelnebel und fertig ist´s.



    Oha Jörg, drei Monate noch zum HTT. Die Zeit fliegt. Dafür, dass du es auch schon bis zum DSM geschafft hast, dürfte die Rhön sicherlich auch mal ein lohnendes Ziel sein.


    Siehste Rene,

    jetzt hast Du mich so motiviert, daß ich heute Nacht - Arbeitswoche hin, Mittwoch her, angesichts eines 100% klaren Himmels (Vorhersage) zur 1Std Fahrt in den Odenwald aufgebrochen bin und seit dem 21.September 2022 endlich, endlich zum ersten mal wieder mal auf'm (relativ) dunklen Feld eine reichhaltige Deepsky Nacht genossen habe :folded_hands: .


    Jetzt muss ich irgendwie den Tag mit nur 3,5 Stunden Schlaf überstehen ...

    Juhu Walter, das lese ich wirklich gerne. Du hast es hoffentlich sehr genossen. Hattest du auch ein Fernglas mit dabei? Das 12x50 Dodecarem? Dann aber sicher freihändig, oder?

    Den Tag hast du sicher auch durchgestanden. Für mich stand am Sonntag nach 3 Stunden Schlaf die vierstündige Rückfahrt an, ich habe das mit drei Tassen starkem Kaffee bei meinem Gastgeber kompensiert.


    jetzt komme ich endlich dazu, auch was zu schreiben. Danke für den schönen Bericht! M 7 habe ich vorgestern Nacht auch beobachtet (Bericht kommt noch). Ich konnte ihn problemlos auch mit bloßem Auge sehen und im Teleskop ist er einfach nur genial, wobei ich M 6 auch gerne anschaue (liegt ja direkt daneben).


    Bei den von euch gemessenen SQM-Wert von einer "weißen Nacht" zu reden... hm, ich denke, da werden unsere Nordlichter neidisch. Und ja, auch und gerade das Fernglas (oder die Ferngläser) können in so einer Nacht viel Freude bringen. Es muss nicht immer die Riesenöffnung sein (oder die mittlere). Optimal ist natürlich beides, um wechseln zu können.


    Der Skorpion ist einfach ein tolles Sternbild. Schade, dass er bei dir daheim so absumpft. In der Rhön hat man natürlich des Öfteren einen klaren Blick bis zum Horizont. Ich konnte das Montag Nacht genießen (die Luft war absolut trocken und der Blick bis an den Alpenkamm komplett transparent), da musste ich trotz Arbeit raus. Ich habe bis auf -38° Süd schöne Sternhaufen besuchen und bewundern können. Traumhaft. Bericht folgt noch die Tage...

    Danke lieber Christoph, ich lese alle deine tollen Berichte fleißig, würde auch gern auf jeden antworten, vor allem der erste in diesem Monat mit den vielen tollen Sternhaufen. Ich hoffe, ich komme noch dazu.

    Das war auf keinen Fall eine weiße Nacht, aber ich fand das Wortspiel so schön ;). Selbst bei mir zu Hause auf 52° n.B. wird es noch ordentlich dunkel. Ich finde auch, dass bis dahin zumindest zwischen 0:00 Uhr und 2:00 Uhr immer etwas Deep Sky geht.

    Bin gespannt auf deinen nächsten Bericht, von -38° s.B. träume ich. Hach ...


    Thomas, hunderte Besucher zu den Perseidennächten! Wow. Das ist eine Hausnummer. Das habe ich ähnlich mal in Oybin miterlebt. Das war Schwerstarbeit für uns Astronomen, aber es hat auch viel Freude bereitet.

    Wenn Ihr da wirklich mal ein Treffen veranstaltet, wäre ich gerne dabei.

    Bianka, vielen Dank auch dir für deinen Kommentar. So langsam könnte auch ich mir das vorstellen, dort hinzukommen. Ich selbst bin zu weit weg für eine Organisation, aber ich bin der Meinung, das könnte man bestimmt auch lose und spontan organisieren und dann ein paar Zelte oder Camper dort aufschlagen.


    ich hab mich weggeschmissen, als du die Situation mit dem nächtlichen Gast beschrieben hast… :D

    Dieser Typus Mensch kommt einem bekannt vor.. Danke für den coolen Bericht. Sehr interessant und unterhaltsam zu lesen.

    Grüß dich Janik. Besten Dank.

    Ja, ich glaube, jeder von uns hat das durch. Und ich gebe zu, ich bin auch manchmal so drauf, nur dass ich dann nicht versuche, mein halbes Leben in einer halben Stunde unterzubringen, sondern zig Objekte und Geschichten zu Objekten, mit großer Vorliebe für Sternmuster. Viele meiner Freunde können ein Lied davon singen. Bis auf ein Mal haben das alle ganz gut ausgehalten bislang.


    Beste Grüße


    Rene

    Hallo miteinander,


    wow, wow, wow. Danke für die vielen Reaktionen hier.

    Die Hohe Geba kristallisiert sich für ein kommendes Teleskoptreffen heraus, zentral in Deutschland gelegen ... und wer kein Bock auf Trubel hat, fährt zum Schwarzen Moor mit angeschlossenem Hotel in der Sennhütte. Das war ja wirklich knapp Thomas (Klotzi).


    Thomas (Sirius 82), du bist noch mehr zu beneiden als Mathias, wohnst noch näher dran.


    ... Hier noch nicht erwähnt war M7, den fand ich auch toll und muss unbedingt gezeichnet werden. Dank der guten Horizontsicht, die wir hatten, toll anzuschauen und wirkte wie ein zarter Schmetterling. Gemessen hat Rene in dieser Nacht 21,2mag. Für einen "aufgehellten" Sommerhimmel ein echt guter Wert.


    Man muss auch sagen das Rene unser Treffen schon zwei Monaten vorher auf den 10. Juni gelegt hat. Unfassbar das wir auch tatsächlich klaren Himmel hatten. Ich schlage deswegen vor das sämtliche Termine für Teleskoptreffen von Rene festgelegt werden, dann klappt das auch mit dem Wetter. ;)

    Sorry Mathias, Messier 7 habe ich unterschlagen, obwohl ich wusste, wie beeindruckt du warst.

    Dein Vorschlag ist gewagt, aber du weißt ja, Frohnaturen scheint die Sonne aus dem Hin... 8o^^.


    Aaaaaber: nur mit Fernglas, das geht ja gar nicht für mich als Dobsonianer ! Ich hoffe Mathias hat Dich hin und wieder was sehen lassen... :) 56mm, geht nicht, nee, geht nicht... :rolleyes: :/ Oder fehlt da ne Null ? ;)


    Im Ernst: ich sollte vielleicht auch mal wieder etwas leichtgewichtiger, dafür öfter, rausgehen. Und ja, ist schon toll, die Objekte schön in ihrem Umfeld zu sehen, ganz nach CH: the field is the object. :thumbup:

    Danke Peter, ich liebe deinen Humor. Man denke nur an die legendäre Zusammenfassung zum DSM. Ja, Christophers Spruch ist vielen im Gedächtnis geblieben. Das Verhältnis Dobson vs. Ferngläser war ausgeglichen in der Nacht. Ich denke, die Kombination aus Leicht- und Schwergewicht hat nochmal einen besonderen Reiz. Dann macht es aber auch Sinn, gemeinsam mit Freunden zu beobachten. Der Austausch ist einfach phänomenal ... und das ernsthafte Beobachten rückt in den Hintergrund. Muss ja auch mal sein. Mathias und ich, wir beide sind eigentlich doch eher Einzelgänger/-beobachter/-zeichner .. .was auch immer.


    Hach Walter, ich bin auch nicht so der Gerne-wieder-Zurückfahrer nach einer Nacht. Ich weiß nicht mal, ob die Camper da auf der Hohen Geba wild standen oder angemeldet waren, aber gegen ein Zelt wird dort sicher niemand etwas haben. Dann wäre ich vermutlich auch mal wieder mit dabei.


    Wie einige meiner Vorredner hier kenne ich die Rhön auch vom Beobachten, eure beiden Standorte jeweils mit dem 10-Zöller. Uwe Glahn hatte mir vorher mal gesagt: "Die Rhön wird dir gefallen" - und wie, tolle Gegend, eine Dunkelinsel mitten in Deutschland 8).


    ...Bei diesem Ausflug habe ich auch Uwe ganz zufällig nahe dem "persönlichen Beobachtungsturm von Mathias" getroffen ...

    Mensch Ben, dass du da auch schon warst, hätte ich mir fast denken können. Mich würde nicht wundern, wenn demnächst jemand Mathias seinen Namen in den Putz des Beobachtungsturmes ritzt ;).

    Deine Berichte werden heute meine Bettlektüre. Dafür bin ich jetzt quasi Location-Insider.


    Zürn 1? Glaub ich kenn da jemand mit diesem Namen. Wollte iwie nicht meinen Namen annehmen. :grimacing_face: Aber ist ok, ich

    nämlich auch nicht ihren. :smiling_face_with_halo:

    Hättest du mal den Namen angenommen, dann wäre ein Sternmuster nach Dir benannt, lieber Christian ;) .

    Herzlich willkommen zurück im Forum.

    Was genau muss man sagen, dass ungebetene Gäste schnell verschwinden? Würde mich tatsächlich interessieren, weil

    ich das Problem auch schon öfter hatte, aber nicht zu unhöflich wirken möchte.

    Ich kann es nicht mehr genau widergeben.

    Von Mathias stammen viele legendäre Sprüche, den müsst ihr mal bei einem Teleskoptreffen erleben. Er gehört nicht zu den Vielrednern (was sehr angenehm bei so vielen Plauderastronomen ist), aber wenn er was sagt, hat das meist besonderes Gewicht. Beim letzten HTT hat er den Spruch des Treffens geprägt mit: "Hier ist das Zentrum!". Ja, ja, ich weiß, den versteht man schwer, wenn man nicht dabei war, aber egal. Und ich erinnere auch gerne an die Fußpilzgalaxie NGC 7025 oder den Eulenkackehaufen NGC 436. Aber wir kommen vom Thema ab...


    Beste Grüße


    Rene

    Liebe Sternfreunde,


    ich habe einen Freund, den Mathias, das ist ein Guter. Er hat es schon einmal fertig gebracht, dreieinhalb Stunden Fahrt auf sich zu nehmen und zu mir zu fahren, mit mir zusammen zu beobachten und dann wieder nach Hause zu fahren.

    Inzwischen ist er ruhiger geworden und übernachtet auch mal bei mir.

    Ich habe es bislang noch nicht geschafft, ihm einen Gegenbesuch abzustatten. Letzten Samstag aber war es nun endlich soweit und ich besuchte Mathias im wunderschönen Erfurt.

    Da auch das Wetter sich von seiner besten Seite präsentierte, beschlossen wir, in die Rhön zu fahren. Weiße Nächte hin oder her, irgendwas geht immer.


    Mathias hat drei Standorte in der Rhön, an denen er regelmäßig beobachtet, hier hat er schon einmal zwei davon gezeigt.


    Zuerst fuhren wir zu seinem Platz, den er ansteuert, wenn es schnell gehen muss, auf die Hohe Geba, 751 m ü.NN, Thüringen.

    Schnell heißt 1:20 h Fahrt 8) . Belohnt wurden wir mit diesem fantastischen Ausblick, hier exemplarisch nach Süden und Westen:

    Das ehemalige Militärgelände wurde inzwischen hübsch hergerichtet, es gibt ein Bergstübchen, etwas Camping und sogar vier Beobachtungsplattformen für Fotografen und Visuelle, sowie einen Planetenweg.

    Rund um den Berg erkundeten wir die Landschaft und konnten ab und an einen Blick mit unseren Ferngläsern in die umliegenden Täler zu werfen.


    Weil aber Samstag war und die Wahrscheinlichkeit bestand, dass die Ausflügler und Camper dort auf dem Berg nicht zur Ruhe kommen, zog es uns weiter zum zweiten Platz von Mathias, dem Schwarzen Moor, ein Hochmoor im Dreiländereck auf der bayerischen Seite der Rhön. Das auch bei Touristen beliebte Ausflugsziel liegt auf 779 m ü.NN.

    Hier haben wir uns mit dem Auto einen Wirtschafts- und Wanderweg entlang geschlichen um auf diesen Platz zu gelangen.

    Mathias meinte, er wurde in einer Nacht einmal vom Ranger besucht und freundlich gebeten, den Platz zu verlassen, sonst hatte er aber bislang immer Glück und konnte dort ungestört beobachten.

    In guten Nächten steigt das SQM-L dort auf Werte bis 21.8 mag und Gelände und Vegetation sorgen dafür, dass keine störenden Lichter aus den Tälern zu diesem Platz vordringen.


    Hier ein Blick nach Westen und Norden:


    Gar nicht weit entfernt steht Mathias sein persönlicher Beobachtungsturm …

    ... mich hat nur gewundert, dass er keinen Schlüssel dafür dabei hatte ;)


    Was solls, der Wind blies ordentlich und ich war froh, nicht so exponiert in luftiger Höhe beobachten zu müssen.

    Alles in allem muss ich als Kontinentalklimaflachländer sagen, dass mich die Landschaft und das satte Grün dort schon sehr beeindruckt haben.


    Bis zum Dunkelwerden hatten wir noch ein wenig Zeit und kehrten deshalb in den 1,5 km entfernten Berggasthof ein, ein Hotel mit sehr, sehr, sehr gemütlichem Gaststübchen und Panoramafenstern in die östlichen Täler.

    Wir schlurften Bionade-Brausen in verschiedensten Geschmacksrichtungen und philosophierten mehr oder weniger laut, dass das in der Tat ein tolles Hotel für einen Astroulraub wäre.

    Der netten Kellnerin war das egal. Sie meinte nur, es nützt ihr die ganze dunkle Dunkelheit nichts, wenn sie gleich nach Hause will.

    So machten wir uns um 22:30 Uhr auf den Rückweg zum befestigten Platz am Schwarzen Moor.

    Wie von Mathias erwartet, fielen zu diesem Zeitpunkt die letzten Quellwolken schnell in sich zusammen und nur einige letzte Fetzen, getrieben vom recht steifen, aber warmen Wind zogen über uns hinweg.

    Die Temperatur sollte in dieser Nacht nicht unter 14° C fallen und die Luftfeuchte hielt sich aufgrund des Windes in angenehmen Grenzen.


    Am Start waren Mathias sein 10“ Dobson, ich hatte zwei Ferngläser im Gepäck, ein 15x56 FG und ein 10x32 FG, beide separat auf Stativ für Vergleichsbeobachtungen.

    Ein Stativ musste hier nur für diesen nächtlichen Schnappschuss herhalten.

    Wir tun hier nicht nur so, als ob wie etwas beobachten, nein, wir hatten tatsächlich Venus im Visier.


    Mathias seine letzte Nacht in der Rhön lag aufgrund wiedriger Umstände schon etwas länger und so wollte er ausgehungert nach so langer Abstinenz auch ein wenig ernsthaft beobachten. Deshalb habe ich mir im Vorfeld vorgenommen, mich auf meine Ferngläser zu konzentrieren und ihn möglichst in Ruhe zu lassen und nicht voll zu quatschen, wie ich es sonst oft bei meinen Mitbeobachtern mache.

    Ja, vornehmen kann man sich viel. Die Nacht wurde natürlich gaaaanz anders. Anfangs sprangen wir zwischen Teleskop und Ferngläsern hin und her und nahmen viele Klassiker ins Visier, die vor allem in der Dämmerung schon zu beobachten sind. Bis auf Galaxien haben wir wohl keine Objektklasse ausgelassen.


    Fasziniert war ich davon, wie hoch das Sternbild Skorpion hier über den Horizont erhebt. Aber hey, hätte ich im Nachgang nur nicht recherchiert. Das schwarze Moor liegt nur 1,5° unterhalb des Breitengrades bei mir zu Hause. Ich denke, der Eindruck wurde hier verstärkt, weil es Richtung Süden faktisch keine Aufhellungen am Horizont gab und das Sternbild deshalb einfach besser zu sehen war als bei mir zu Hause, wo zwei nahe Städte für ordentlich Lichtverschmutzung sorgen.


    Zwei brachiale Kracherlacher haben wir uns auch wieder einmal geleistet. Für den ersten war ich unfreiwillig zuständig, als ich meinte: „… Mensch, Mist, Mathias, da ziehen Schlieren rein von Osten“.

    Mathias besah sich das näher und meinte trocken: „Ne, du, dass ist die Great Rift in der Milchstraße“.

    Waaaas? Ja, komm, ich kenne die Milchstraße und ihre Strukturen. Aber hier und heute bei einem Himmel, der laut SML-noch unter 21 mag lag, hatte ich das nicht erwartet.

    Später dann habe ich nach jeder Objektbeobachtung ehrfürchtig in Richtung Schwan-Adler-Schild geschaut und konnte den Anblick kaum fassen. Nicht nur eine oder zwei Milchstraßenwolken, sondern richtig viele helle. große und kleine Klumpen. Was für ein transparenter Himmel war das denn? Krass schön.


    Beobachtet haben wir Querbeet, was sich uns bot. Beeindruckend fand ich die südlichen Messier-Nebel in den Sternbildern Schild und Schütze in Mathias seinem Teleskop.

    Bei Messier 4 zeigte Mathias mir einen nebligen Strich, wohl eine Sternspur, die ich so noch nie wahrgenommen habe. Eindrucksvoll.


    In der Schildwolke Messier 24 besahen wir uns noch einmal ganz in Ruhe den Sternhaufen NGC 6603 (hier habe ich mich schon einmal darüber ausgelassen). Laut Mathias absolut zeichnungswürdig.


    Vielfach haben wir in der Nacht einfach nur herumgerührt ohne Sternkarten und unsere Zufallstreffer bestaunt, zum Beispiel Messier 12 und Messier 15 wunderschön zusammen im Gesichtsfeld der Ferngläser. Hier konnte das kleine 10x32 Fernglas auch zeigen, zu was es fähig ist und stand dem 15x56 Fernglas in Sachen Bildästhetik kaum nach.


    Bei den ungleichen Sternhaufenpaar IC 4756 und NGC 6633 dann ließ das 15x56 die Muskeln spielen, im 10x32 FG waren beide Haufen dafür schöner in Szene gesetzt bei 7,5° Gesichtsfeld. Laut Mathias wieder absolut zeichnungswürdig. Ich glaube, das der meistgehörte Spruch von Mathias in dieser Nacht.


    Der zweite Lacher war ein kleiner, feiner Disput zu einem Objekt, das ich gefunden hatte. Ich war mir sicher, ich zeige Mathias Messier 14, war selbst erstaunt, wie hell der Kugelsternhaufen sich präsentierte. Selbst Mathias sein Hinweis, dass Messier 11 ja eindeutig wegen des hellen Sterns östlich im Haufen ist, ließ ich an mir abprallen. Dabei reichte ein Blick nach Westen im Fernglas zum nahen Fish Hook, ein auffälliges Riesensternmuster … und es dämmerte mir, ich war tatsächlich ordentlich verrutscht. Naja, Messier 11 ist ja auch seeeeehr sehenswert. Vor allem in Mathias seinem 10-Zöller bei 120-facher Vergrößerung gingen mir die Augen über. Diese mitunter wahrnehmbaren charakteristischen Kanäle waren mehr als deutlich und von der groben Struktur ähnelte M 11 einem Quadrat, wenn man die schwachen Außenbereiche ausblendete.


    Ihr seht schon, kein ruhiges, konzentriertes Beobachten von keinem von uns beiden. Es ging mal wieder wild hin und her.


    Mitten in der Nacht dann ein Schreckmoment .. ein helles Licht, langsam näher kommend. Mathias wurde unruhig. Hoffentlich nicht der Ranger!

    Wir haben uns beide etwas vor die Augen gehalten, ich todesmutig den heranfahrenden Radfahrer angeblafft, er möge bitte das Licht ausmachen oder schnell vorbeifahren. Der Radfahrer zog einen Kreis, machte sein Licht aus und freute sich mit einem Jubelspruch, er sei auch Astronomiker und weiß Bescheid.

    Erste Erleichterung bei Mathias und mir, die aber sehr schnell umschlug in blankes Entsetzen, denn der Radfahrer war einer vom Typus „Ich erzähle euch meine Lebensgeschichte in 30 Minuten“.

    Dafür war uns dann doch die Zeit zu schade. Ich zog mich elegant aus der Affäre, indem ich vorgab: „… ich geh dann mal ein Objekt im Teleskop einstellen“. Mathias traf es härter, aber er fackelte dann auch nicht lange und forderte den nächtlichen Gast unmissverständlich auf, auf sein Rad zu steigen und nach Hause zu fahren. Der war so verdattert, dass er es auch tat. Aber nicht ohne uns noch eine Geschichte von einem Freund hinterherzurufen, der CB-Funker ist wie er.


    Wir tauchten wieder ab in unsere Welt, bestaunten den Cirrus-Komplex im Teleskop, buchstabierten Barnards E (Barnard 142 & 143) und rauchten eine Dunkelzigarre (Barnard 168) in den Ferngläsern. Kaum zu glauben, dass Mathias sich die Dunkelzigarre vorher noch nie bewusst angeschaut hat, ein Kerl mit über 1.000 Zeichnungen und darunter auch einige wunderschöne Dunkelnebel.


    Beim Blick auf die Uhr wurde uns klar, dass die Dämmerung bevorstand. Letztes Objekt der Nacht sollte deshalb der Doppelsternhaufen h & chi (NGC 869 & 884) sein. Wunderbar im Teleskop, der Parachute (Zürn 1) auch prominent zu sehen … und in den Ferngläsern schön zusammen mit dem Muskelmännchen (Stock 2). Ich bin ja der festen Überzeugung, dass ASCC 8 auch noch zum Muskelmännchen gehört. So groß sehe ich es zumeist. Moment mal, das waren ja doch wieder eine Menge Objekte ... und auch nicht die letzten, aber lassen wir das besser ^^


    Während der zweistündigen Heimfahrt versprach ich Mathias, wach zu bleiben. Naja, bis auf 15 Minuten hat das ganz gut geklappt.

    Der aufgehende Halbmond begleitete uns während der Fahrt beständig, zunächst blutrot und knapp über dem Horizont, dann immer heller und strahlender werdend.

    Zurück in Erfurt begrüßte uns die Stadt im Tal mit funkelnden Lichtern. Ein schöner ausklang zu dieser wunderbaren, kurzweiligen Nacht.


    Ich habe Mathias um ein Fazit gebeten: Sch … auf weiße Nächte, die Zeit um die Sommersonnenwende herum wird in Zukunft auch mit eingeplant.


    Ich für meinen Teil beneide Mathias um diesen Beobachtungsplatz und kann jetzt noch mehr verstehen, dass er diese weiten Fahrten auf sich nimmt.

    Und ich bin froh und glücklich, dass ich teilhaben und mit ihm diese schöne Nacht zusammen genießen durfte.


    Viele Grüße


    Rene

    Lieber Christoph,


    du scheinst ja hier viel von Mai nachholen zu wollen. Klasse Bericht mit so vielen schönen Hintergrundinfos! Was will man mehr.


    Von deinen Doppelsternen habe ich auch schon einige beobachtet.


    Rho Herculis (= STF 2161) habe ich mit 4" cremeweiß/blauweiß gesehen. Und das obwohl, A Spektralklasse B9 haben soll.

    95 Herculis (= STF 2264), ja auch so ein schön enges Paar in kleinen Öffnungen, hier waren die Farbeindrücke bei mir weißgelb und blaugrau

    Zeta Coronae Borealis (= STF 1965) - gleicher Farbeindruck wie du

    STF 2644 konnte ich bei 144-fach trennen, aber dafür mussten ruhige Momente herhalten. Mein Ninja ist auch nicht zwingend eine Doppelsterntrennungsmaschine.


    Gamma Delphini (STF 2727) und STF 2725 fand ich auch sehr schön zusammen, habe damals aber noch nicht auf Farben geachtet. Schön in jedem Fall auch der Kontrast zwischen dem hellen Sternpaar STF 2727 und den beiden schwächeren Sternchen von STF 2725.


    Struve 2430 und 2470? jedenfalls ein Doppeldoppel, nur optisch aber was total gleich aussieht, auch in der Ausrichtung. Geht gut schon bei 50x.

    Ja Stephan, das ist auch mein Lieblings-Doppeldoppel. STF 2430 ist sicher ein Schreibfehler, STF 2474 & 2470 wäre richtig. aber ich lege bei Doppelsternen nicht mehr meine Hand ins Feuer 8o


    Beste Grüße


    Rene

    Nanu, Du wirst doch jetzt nicht etwa dem Öffnungsfieber verfallen? :)

    Ganz sicher nicht lieber Jörg. Ein bisserl größer ist das neue Teleskop aber schon geworden. Zumindest reicht es für den Beinamen Little Ninja (deutlich kleiner als mein 12,5" Ninja), ich habe mir aber auch schon Piratenfernrohr gefallen lassen müssen.


    Beste Grüße


    Rene

    Guten Morgen Christoph,


    klasse Vorstellung, einer meiner Lieblingskugelsternhaufen. Passt wunderbar in den Juni. Hach, die Idee hätte von mir sein können.


    Wenn du erlaubst, würde ich gern noch auf ein Sternmuster für all jene hinweisen, die Lust auf einen kleinen Abstecher haben.

    Die Hercules Box (auch ein Kasten :)) von Frank Leiter in nur 27 Bogenminuten nördlicher Entfernung, hier auf einem SDSS-Ausschnitt von Aladin mal gelb markiert:

    Die sechs Sterne mit Helligkeiten zwischen 10 und 12 Magnituden werden in StelleDoppie unter den Doppelsternbezeichnungen ES 1089 (A,B,C) und CTT 20 (D,E,F) geführt.


    Hannes, boah, ehrlich mit 80 mm Öffnung auf 52 Her? Oder meinst du 80 mmm FS ;).

    Aber Recht haste, immer drauf und schauen, was geht. Wenn du es schaffen solltest, dann kann ich hier meine Lehrbuchtabelle für 100 Öffnung über Bord werfen. Da stehen Minimum 2,6" bei einem Helligkeitsunterschied von 4 Magnituden.

    Ich hab mal ohne Wissen um den Abstand mit 4" auf den DS gehalten, auch nur bis 142-fach hoch vergrößert. Da leider klare Fehlanzeige. Es war aber auch keins von den wunderbar korrigierten Röhrchen, wie du sie besitzt, Hannes.


    Beste Grüße


    Rene

    Ja Johannes,

    der Tak ist verkauft und ersetzt. Er hat mir gute Dienste geleistet, musste aber zur Teilrefinanzierung einer neuen etwas größeren Röhre herhalten.


    Danke auch Lothar,

    für den netten Kommentar und die aufbauenden Worte. Ich habe festgestellt, dass ich mich konzentrieren muss, um Sterne einigermaßen scharf sehen zu können. vielleicht liegt es daran. Epsilon Lyrae ist das große Ziel ;)

    Zum Berichte schreiben ist keiner zu alt, ich glaube, wir beide sind im gleichen Alter. Und du hast eine Schatzkiste an Erfahrung beim Beobachten, hast in den vielen Jahren inzwischen so viel gesehen, da gibt es immer etwas Berichtenswertes.


    Achso, noch etwas Schönes. Basti und ich haben es tatsächlich geschafft und ich habe ihm vor zwei Tagen einen Gegenbesuch noch im Mai abgestattet. Auf de Tagesordnung stand diesmal der Refraktorvergleich. Trotz aufgehelltem Himmel durch Mond und Straßenlaternen ist die Zeit wieder wie im Fluge vergangen und wir haben wieder bis kurz vor 2 Uhr durchgezogen.


    Viele Grüße


    Rene

    Lieber Peter,


    du bringst echt alten frischen Wind hier unter die Visuellen, sehr schön. Wobei alt nur auf dich als alten Hasen gemünzt ist, also ich meine ... ach du weißt schon ;).


    Ich bin relativ häufig im Grenzbereich unterwegs, halte es wie Stathis, bei kleinen Objekten viel Wandern mit dem Auge, bei größeren Objekten dann zusätzlich field sweeping, falls indirektes Sehen nicht weiter bringt.

    Bei den Beobachtungen mit meinen Teleskopen habe ich mal durchgezählt, wie oft ich field sweeping bislang erfolgreich bei der Beobachtung einsetzen konnte. Es sind lediglich 19 Beobachtungen. Hm. Vielleicht könnte ein Grund sein, dass field sweeping das letzte Mittel ist und dann oft auch nicht zum Ziel führt. Und ich bin vorsichtig mit unsicheren Sichtungen, schreibe dann lieber mal ein "nicht gesehen" oder "Sichtung unsicher". Naja.


    Im FG-Bereich habe ich das noch nicht probiert, obwohl ich da auch gern Grenzen teste. Ich versuche das demnächst gern mal und werde berichten.


    Beste Grüße


    Rene

    Lieber Heinz,


    dann verstehe ich das, alles klar.

    Dann ändere bitte deine Vorgehensweisen nicht wegen mir und lass deine Aufnahmen so wie sie sind. Die erste Aufnahme zeigt mit deinem Farbschema auf jeden Fall mehr Details.


    Viele Grüße


    Rene

    Hoi, von den Ufo´s zu Buchbesprechung,

    ich empfehle seltenst Bücher, weil die Geschmäcker eben doch sehr verschieden sind.

    Damals hatte ich anfangs bei Teil 2 und 3 Probleme, wieder reinzukommen, aber sie entwickeln zum Ende hin eine enorme Kraft. Der dritte Teil ist am abgedrehtesten, ohne Frage. Aber er hat ein paar geniale Stellen, die man einfach gelesen haben muss. Von daher, ja kannst du dir anhören Walter.


    Beste Grüße


    Rene

    Hallo Heinz,


    eine supertiefe Aufnahme mit wunderschönen Details.

    Für meinen Geschmack ist deine Bearbeitung etwas zu knallig von den Farben, auch die Sternfarben wirken unnatürlich ins Rote und Magenta verschoben.

    Kannst du da bitte nochmal an den Reglern schieben.


    Beste Grüße


    Rene

    Ja Walter,


    die Triologie hat mir die Augen geöffnet. Wer alle drei Bücher bis zu Ende gelesen hat, wird sich vermutlich keine Ufos mehr herbeisehnen :S 8).


    Beste Grüße


    Rene