Beiträge von Pascal1984

    Hallo allerseits,


    ich wünsche allen Mitgliedern, Besuchern und Organisatoren des Astrotreffs einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ich habe mich 2013 (leider) astronomisch sehr bedeckt gehalten, habe für das neue Jahr aber so einiges vor... (und vor allem vieeeeel mehr Zeit)


    Ich nehme mir für 2014 vor, im Forum sowie im Chat wieder präsenter zu sein :)


    Viele Grüße aus dem Innviertel in Oberösterreich
    Pascal

    Ich danke euch von Herzen für die Motivation und die netten Kommentare :) Das freut mich sehr!


    Geplant sind in absehbarer Zeit: M42, M 45, M31, M33 und NGC7293.
    Ich hoffe ich kann an die Qualität meiner ersten Bilder anschließen, bzw. noch einen drauf legen. Aufgenommen wird je nach Objekt mit 800mm Brennweite (Newton) und der 1000D bzw. der 5D Mark II (Piggyback) mit dem Canon EF 300mm f/4 L IS USM. Mal sehen was ich so zusammenbringe. :)


    CS and HF
    und noch nen schönen Abend :)
    Pascal

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Pascal1984</i>
    <br />
    Ich habe ja leider noch keinen Festen Standpunkt für meine Montierung (aber das kommt noch :-)) und muss daher auch immer alles schleppen, neu ausrichten, etc...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auch wenn es nun doch schon einige Zeit her ist, dieser Thread erfreut mich nach wie vor sehr, da er mich - als immer noch "Anfänger" - immer wieder motiviert.


    Um dieses "Kommentar", dass ich so eben von mir selbst gequoted habe, auch noch aufzulösen -&gt; knapp ein halbes Jahr, nach Erstellung dieses Threads, später bin ich nun Besitzer und Erbauer einer (sehr kleinen - aber feinen) Rollhütte. Welche ich gestern feierlich, mit der Platzierung meiner Ausrüstung auf dem Betonsäulenadapter, fertiggestellt habe.



    Die gesamte "Einstellerei" habe ich noch vor mir - leider herrscht bei uns seit quasi 2 Wochen ein Dauernebel, aber ich bin zuversichtlich bald wieder richtig an meinem Gerät arbeiten zu können. Scheinern, Kollimation, perfekte Fokussierung (Kamera kommt dann nie wieder runter), Guiding-Parameter, etc. steht mir alles noch bevor - aber nach 2,5 monatiger Bauphase (mit vielen Unterbrechungen zwischen durch) bin ich sehr glücklich darüber, dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen zu haben. Ein umfassender Baubericht folgt in absehbarer Zeit hier im Forum.


    An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Ullrich, der einen großen Teil dazu beigetragen hat, meinen "kleinen Traum" in Erfüllung gehen zu lassen [:)]


    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag Abend und freue mich auf die kommende Zeit, an der ich endlich wieder - hoffentlich besser den je - meinem Hobby so richtig fröhnen kann... Der Astrofotografie. Immer noch als Anfänger :)


    Schöne Grüße aus dem Innviertel/Oberösterreich


    - Pascal

    Hallo Kalle,


    da mein Vater den Beruf des Maurers erlent hatte, hatte ich einen guten "Mentor", der mir genau sagte, dass ich nicht zu lang rütteln soll und auch wo genau ich am besten die Rüttelflasche reinhänge. Aber ja, du hast recht, nach dem Rütteln musste ich noch mal eine Schippe Beton nachfüllen.


    Hi Juergen,
    kein Problem - you're welcome :)


    Viele Grüße und noch nen schönen Abend
    Pascal

    Hallo Juergen,


    Das Fundament wurde in einem Guss erledigt, als überall Beton drin war, wurde mittels Flaschenrüttler gerüttelt und dann nochmals nachgegossen. Wegen deiner anderen Fragen empfehle ich dir, meinen Plan auf Seite 1 anzusehen -&gt; Dort habe ich aufgezeichnet, dass das Rohr auf einem 10cm (12cm warens dann in Wirklichkeit) hohen Baustahlkäfig steht, auf dem dann das KG-Rohr platziert wurde - in dem Fall kam natürlich Beton unten raus :) Die vertikalen 4-Armierungsstangen gingen dann durchs Rohr nach oben bis knapp 5cm unter die Abschlussplatte und überlappten sich so mindestens 30cm mit den M16 Gewindestangen des Adapters.


    Hier noch ein Bild zur veranschaulichung:



    In absehbarer Zeit werde ich auch einen vollständigen Baubericht schreiben und hier veröffentlichen.


    Beste Grüße
    Pascal

    Hi Kalle,


    thehehe :)


    Ich weiß, dass ich absoluten Overkill betreibe - es sind sogar ein bisschen mehr als 600 Kilo Beton - ich will den auch nie wieder rauskriegen -&gt; meine "Sternwarte" befindet sich nun grade mal in "Ausbaustufe-1". Später wird da hoffentlich ganz was Anderes stehen, als nur so ein "Schutzhütterl" - aber das steht, wie man so schön sagt, in den Sternen.


    Nun erstmal schön aushärten lassen und dann endlich mal die Montierung drauf... da ich die nächsten 2 Wochenenden völlig verplant bin, hoffe ich auf gutes Wetter in 16 Tagen.


    Beste Grüße
    Pascal

    Hallo Volker,


    jetzt bin ich bisi verwirrt. Du meinst, die Gewindestangen vom Betonsäulenadapter MÜSSEN sich mit den vertikalen Eisenstangen IM ROHR überlappen? Das wär ja auch kein Problem soweit - wissen muss mans halt (hab eh schon drüber nachgedacht)


    Leerohr für Elektrik brauche ich keines - verwende eine Kabeltrommel.


    was du mit "Und das KG-Rohr nur ab OK Boden" meinst, ist mir auch grad schleierhaft - bitte um Aufklärung, mein Hirn ist nicht mehr ganz so frisch nach dem heutigen Arbeitstag...


    Grüße
    Pascal

    Hallo Alfredo,


    na dann hab ich ja jetzt noch den "Segen" eines Bauingenieurs [:D] da kann ja nicht mehr viel schief gehen.


    Ich werde einen kleinen Baustahlkäfig bauen, mit ca 35x35x10cm (LxBxH) -&gt; da mir ja 2 große Steine unten seitlich ins Loch reinstehen, muss ich den Käfig etwas kleiner antragen, da ich ihn ja sonst nicht richtig und gerade auf den Boden stellen kann. Ich werde dann noch 3 10er Eisenstangen mit der richtigen Länge als vertikale Armierung mit dem Baustahlkäfig (stangen reichen auch noch ein paar cm in den Käfig hinen) verdrillen und auch miteinander verdrillen. diese "Konstruktion" stelle ich dann in mein Loch und darauf das KG Rohr und schiebe die vertikalen 40cm Eisenstangen durch die Löcher als horizontale Armierung.


    Hier soweit mein Plan, den ich grad eingescannt habe. Da ich bis dato die genaue Rohrhöhe noch nicht kenne (muss noch ein paar Faktoren berücksichtigen) sind dazu die Maße noch nicht eingetragen... (mit Klick wirds groß)



    Für Verbesserungsvorschläge / Anregungen bin ich wie immer offen.


    Beste Grüße
    Pascal

    Kalle,


    das Wasser stand gestern, als ich auf die Baustelle kam, ca. 45cm im Loch :) Bei dem letzten Bild hatte ich ausserdem frisch abgepumpt. Bin schon gespannt wieviel dann drin steht wenn ich diese Woche mal rein schaue. Ich versuchs eh es zu ignorieren - man macht sich halt aus "Bau-Noob" so seine Gedanken :)


    Beste Grüße
    Pascal

    Hallo,


    war gestern noch den ganzen Nachmittag auf der Baustelle und habe das Loch verbreitert (wird nun sicher ein Statik-Overkill - aber was solls :) )


    Zuerst habe ich noch - da schon überfällig - die Hütte nochmals gekippt und die Unterseite sowie den inneren Boden mit Holzimprägniergrund gestrichen und angefangen das Loch auf ca 55x55 zu verbreitern:


    Es war eine menge arbeit, die ganze lehmige, wässrige Pampe dort rauszuholen. Ich besorgte dann noch einen Mörtelkasten voll Split (Kies), 5 Stück 40cm lange 12er Eisen für die Armierung, die seitlich aus dem Rohr rausstehen sollen und das 200er KG-Rohr.


    Ich grub also auf ca 95cm Tiefe und pumpte mehrmals das Wasser völlig ab (floss aber immer wieder nach) um zumindest den Boden mal begutachten zu können. Auf folgendem Bild kann man auch einen Holzpfahl links oben sehen - anscheinend habe ich hier wirklich das Loch genau an der Grenze der ehemaligen Jauchegrube gegraben. Rechts oben und rechts unten befinden sich noch 2 massive Steine, die ins Loch reinragen - diese wollte ich so belassen. Ich nahm dann den Kies und schüttete ca. 10cm auf:


    Am Samstag/Sonntag ist dann der endgültige betonier-Termin - ich werde alles auf einmal betonieren und genügend Armierung (auch innerhalb des Rohres) anbringen. Da ich ja einen Betonsäulenadapter mit 3 Gewindestangen oben drauf setzen werde, frage ich mich noch, ob die Gewindestagen bzw. das Kreuz, welches die Gewindestangen am unteren Ende verbindet irgendwie mit der inneren Armierung des Rohres verbunden werden sollen - oder nicht. (ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt)
    Ob ich ausserhalb des Rohres noch eine Art "Käfig" aus Baustahlgitter mache, weiß ich noch nicht. Ich denke jedenfalls, dass das nicht unbedingt notwendig sein wird...


    Danke abermals, für eure Hilfestellung!


    Beste Grüße
    Pascal

    Super! Genau das wollt ich hören :)
    Vielen Dank für all eure Antworten, jetzt hab ich meine Zuversicht wieder gefunden :)


    Mir persönlich gefällt die Idee: "Betonpulver" ins Loch schütten und erstmal quasi bis zur Wasseroberfläche zu betonieren am Besten. Das hat für mich auch den Vorteil, dass ich dann endlich mal genau weiß, wie lange ich das KG Rohr abschneiden muss, damit es im Endeffekt die richtige Höhe hat. Also nur um nochmal sicher zu gehen (wie gesagt: Ich bin da Mister Null-Ahnung) Wenn ich das Fundament auf 2 mal betoniere, also erst die unteren 15-20cm und dann das KG-Rohr draufstelle, auf die schon betonierte Fläche um nach dem Aushärten weiter zu betonieren, ist das kein Problem, ja?


    Ich stelle mir das jetzt so vor:


    1.) Versuche erstmal noch ein wenig den Schlamm zu entfernen und das Fundament-Loch unten ein wenig zu verbreitern (hörte, dass soll gut so sein wenns unten ein bisschen breiter ist)


    2.) Ich besorge mir passenden Beton, falls der B300, dessen techn. Datenblatt ich verlinkte habe, für diese Aktion "einfach ins Wasser schütten" nicht geeignet ist. Ich werfe ein paar Steine rein (oder doch gleich irgendein Baustahlgitter? Wäre ja alles verfügbar) betoniere bis zur Wasser Oberfläche quasi, und lasse das erstmal aushärten.


    3.) Im nächsten Schritt stelle ich dann das KG Rohr mit den Armiereisen/Eisenstangern/Gittern whatever - das hab ich mir schon ein bisi angeschaut, aber wie ichs genau mach, weiß ich noch nicht 100%ig - auf die schon betonierte Fläche und betoniere dann alles inklusive dem Betonsäulenadapter ein (Wasserwaagen-Ausrichtung, Azimutzapfen Nordausrichtung mittels Kompass berücksichtigt) und verdichte den Beton mit einem Flaschenrüttler.


    Ich habe eh schon ein paar Bauberichte gelesen, wo die letzten Schritte, die ich grad aufzählte, super beschrieben werden. Damit komme ich klar, denke ich. :)


    Kann man meine Aufzählung ungefähr so stehen lassen? Habt ihr noch Tipps oder Verbesserungsvorschläge?


    Mit bestem Dank
    Pascal


    (Der sich schon sehr freut bald nicht mehr alles rumschleppen zu müssen um Astrofotos zu machen)

    Hallo,


    ich bin gerade dabei, eine kleine Schutzhütte für meine EQ6 und meinen 8" zu bauen. Die Hütte steht soweit und ist auf U-Profilen mit Rollen angebracht, zu sehen hier:


    http://laiqua.com/div/roll-huette2.jpg


    Nun bin ich bei dem Säulenfundament angekommen und kämpfe dort mit einem für mich, da ich bautechnisch völlig unerfahren bin, schwierigem Problem. Gleich mal zu Beginn nochmals dank an meinen Freund und Helfer Ullrich, der mir sehr geholfen hat bei der ganzen Sache :) Ohne ihn wär ich so weit gar nicht gekommen...


    Als wir tiefer gegraben haben, ist plötzlich von der Seite her Wasser eingebrochen. Wir glauben, dass das Wasser von einer ehemaligen Jauchengrube kommt, die hier irgendwo in der Nähe mal gewesen ist und quasi zugeschüttet wurde. (Soweit zumindest die Informationen die wir bekommen haben)
    Das Loch misst momentan ca 45x45cm in der Breite und ca 90cm in der Tiefe. Ich habe mir daraufhin eine Pumpe besorgt und habe versucht, das Wasser abzupumpen, was mir beim ersten Versuch auch gut gelungen ist, denn das Loch war dann zumindest temporär trocken. Ich habe ca 2. Stunden pumpen müssen, bis kein Wasser mehr nachkam und nur noch leichter Matsch vorhanden war. Hier ein kurzes Video von meinem ersten Abpumpversuch:


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    und noch ein Bild dazu (in möglichst hoher Auflösung)


    http://laiqua.com/div/loch-fullres.jpg


    Als ich am nächsten Tag wieder zu meiner Baustelle kam, war jedoch leider wieder das Ganze Wasser nachgeflossen und der Wasserstand war wieder gleich wie vor dem Abpumpen. Ich wollte dann gleich nochmals versuchen, das Wasser abzupumpen, scheiterte aber leider daran, dass mir der Schnorchel ständig durch Schlamm und Matsch verstopfte. Leider besitze ich nur eine relativ normale "Wasserpumpe", die ich ausgeliehen habe - die wird mit Schlamm, usw. nicht wirklich fertig. Die Wasseroberfläche befindet sich im Moment in ca. 75cm Tiefe.


    Am liebsten würd ich nun einfach nur noch hinschreiben: Hilfe, was soll ich nur machen? Ich bin echt permanent am überlegen wie ich das am Besten hinbekomme, habe auch schon mehrere Meinungen eingeholt, aber irgendwie war kein Lösungsvorschlag wirklich so zufriedenstellend für mich, dass ich mir sicher war, das dass passt. Ich möchte nochmals betonen, dass ich von dieser Materie wirklich so gut wie keine Ahnung habe - deswegen auch meine große Unsicherheit. Ich möchte einfach, dass das Hand und Fuß hat, wie man so schön sagt, ich will keine "vielleicht klappt das so oder so am Besten" Lösung, sondern etwas, das wirklich passt und worauf ich mich verlassen kann...


    Ich möchte ein stabiles Säulenfundament für ein 200mm KG-Rohr haben, worauf ein Betonsäulenadapter für meine EQ6 steht. Da mein Onkel einen Baumarkt besitzt, komme ich hier kostenlos an B300 Fertigbeton von Quarzolith und alle weiteren Gerätschaften die nötig sind.


    Hier der Link zum techn. Datenblatt, falls für jemanden interessant/relevant: http://www.quarzolith.at/filea…_TM_B300_Trockenbeton.pdf


    Einige der vielen vielen Fragen, die sich in meinem Kopf befinden: Was mache ich, wenn das Wasser immer wieder nachfließt? Soll ich aufschütten mit Kies/Sand/Schotter oder sonst irgendwas, falls ich es schaffe, das Wasser temporär wegzubringen? Die Wasseroberfläche befindet sich nun in 75cm Tiefe - soll ich vielleicht einfach wieder Erde/irgendwas reingeben und mich mit weniger Tiefe zufriedengeben aber das Loch dafür verbreitern?


    Ich bin da wirklich völlig verunsichert und schlicht überfragt.


    Ich hoffe inständig, jemand kann mir bei diesem Problem helfen, da ich eigentlich unbedingt nächste Woche am Wochenende (so fern das Wetter es zulässt) betonieren wollte...


    Ich danke schonmal artig im voraus :) und hoffe auf viele Antworten, Tipps und Ratschläge.


    Pascal

    Siggi: Kann es sein das du dich beim Thread-Titel vertippt hast?


    Auf deiner Website steht bei den Bild-Daten:
    900min (50 x 10min (==&gt;) ISO800 + 20 x 20min (==&gt;) ISO200)


    Das wären dann 15. Stunden *wow*


    Beste Grüße
    Pascal

    Hallo Jürgen,


    3,35m Brennweite sind schon sehr, sehr sportlich, in diesem Sinne von meiner Seite her Respekt und Gratulation zu deiner Aufnahme :)


    Viele Grüße
    Pascal