Beiträge von suberidome

    Hallo


    ==> Stefan: Das werd ich mir natürlich anschaun. Wäre toll, wenn das eine brauchbare Alternative wäre


    ==> Bernd und Michael: Der Begriff "adhäsiv" war vielleicht nicht ganz richtig. Ihr kennt doch sicher die Situation, wenn Ihr beim Feinschliff seid und nach dem Beschicken die obere Scheibe aufsetzt und ein paar Kreise mit ihr macht. Der Flüssigkeitsfilm erlaubt diese horizontale Bewegung - eine vertikale aber nicht: Abheben geht nicht. Genau diese Kräfte halten meinen Spiegel-Winzling an seiner Rückwand - mit Glyzerin als Flüssigkeitsfilm. Unten steht er leicht eingedrückt im Knetgummi und hinten hält ihn der Flüssigkeitsfilm in unverrückbarem Kontakt mit der Rückwand.


    Den Zweck des Experiments verrate ich Euch gern. Geht aber jetzt nicht mehr - bin etwas in Zeitdruck. Kommt morgen.


    Vielen Dank für Eure Bemühungen - Karl

    Lieber Michael, lieber Horia


    Vielen Dank für die Antworten


    Noch ein paar Details zu meinem Problem:


    Die Versuchs-Anordnung sieht 2 derartige Spiegel vor. Die Abmessungen sind ca 40mm x 25 mm. Elliptisch können sie sein, müssen sie aber nicht. Beide Spiegel stehen sich im Abstand von 5 bis 10 cm parallel gegenüber - wie gegenüberliegende Wände eines Zimmers. Im Experiment strahlt ein handelsüblicher grüner Laserpointer von außen horizontal in den Raum zwischen den Spiegeln ein, trifft auf einen der Spiegel, wird zum gegenüberliegenden reflektiert und wieder zurück. Auf diese Weise durchläuft das Licht einen Zickzack-Kurs und tritt nach insgesamt 6 bis 8 Reflektionen am anderen Ende des Korridors zwischen den Spiegeln wieder aus. Das Experiment erfordert, dass der austretende Laserstrahl keine wesentlichen Verzerrungen aufweist und genauso punktförmig ist wie vor dem Eintritt.


    Kurt hatte hier mal geäußert, dass die Planizität von Objektträgern recht hoch ist. Ich habs probiert: einige wenige Reflektionen sind tatsächlich problemlos möglich. Aber nach 6 bis 8 Reflektionen ist der Point so großflächig und regellos deformiert, dass ich gezwungen war, mich nach was anderem umzusehen.


    ==> Horia Zur Wellenlänge, die der Lambda-Angabe zugrunde liegt, kann ich nichts sagen.


    ==> Horia Die Spiegel sind senkrecht angeordnet, ruhen mit den unteren Kanten auf einem Knetgumm-Kissen und sind auf der Rückseite mit einem Trofen Glyzerin rein adhäsiv an Fensterglas fixiert


    Mich interessiert vor allem, wieviel mm ich wegnehmen darf. Welche Glasstärke ist grade noch vertretbar?


    Mir ist schon klar, dass das ein ziemlich grenzwertiges Vorgehen ist


    Herzlichen Gruß - Karl

    Hallo in die Runde


    Euer Sachverstand ist gefragt:


    Ich brauche für ein physikalisches Experiment eine spiegelnde Fläche mit möglichst fehlerfreier Planizität. Ein Fangspiegel aus einem Newton-Teleskop hat den rein optischen Test schon bestanden. Das Problem ist eine zweite Forderung: Das Teil sollte möglichst masse-arm, also dünn und leicht sein. Die 7 mm und mehr, wie sie bei Fangspiegeln üblich sind, sind bei weitem zu viel. 1 mm oder noch weniger wäre ideal. Ich versuche das Problem so zu lösen:



    Der elliptische Fangspiegel ruht unterhalb der Bildmitte mit der spiegelnden Fläche auf einer Lage Toilettenpapier. Was ihn sternförmig umfaßt, sind Glasplättchen, die mit 2-Komponentenkleber aufeinander- und zugleich an der seitlichen Wand des Fangspiegels festgeklebt sind. Außerdem sieht man auf dem Bild in U-Form angeordnete, aufeinander geklebte Objektträger, wie man sie beim Mikroskopieren benutzt. Die Basis bildet eine Badezimmerfliese.


    Der Plan ist: Alles, was aus Glas ist, wird mit Karbo 60 und MOT auf die gewünschte Dicke runtergeschliffen - also auf ca 1 mm. Und am Ende der Spiegel per Drehmel vorsichtig von den 6 Ärmchen getrennt.


    Die U-förmige Umrahmung soll die Schleiffläche vergrößern und so sicherstellen, dass der Spiegel in kalkulierbarer Weise vom Karbo angegriffen wird.


    Frage in die Runde:


    1) Hat das schon mal jemand gemacht?


    2) Wirkt mein Plan praktikabel oder eher hirnverbrannt?


    3) Ist das ausgewiesene Lambda/10 unterhalb einer gewissen Glas-Dicke in Gefahr?


    Die Idee, einen Planspiegel selbst zu schleifen, ist mir nicht so sympathisch. Ich hab zwar Schleif-Erfahrung, hatte aber noch nie mit Planspiegeln zu tun. Da dachte ich, der geschilderte Weg wäre vielleicht eine Alternative, die schneller und sicherer zum Ziel führt.


    Noch was zum Schluß: der Spiegel ist im Experimant keinerlei mechanischen Belastungen ausgesetzt: keine Halterung, kein lokaler Druck - nichts dergleichen. Der gewünschte 1 mm ist also hinterher unkritisch. Aber ist er es auch während der Herstellung? Das ist der Grund, warum ich hier frage.


    Im Voraus vielen dank für Eure Antworten - Karl

    Hi


    Vielen Dank für die Antworten. Ich glaube wirklich, man sollte davon abraten. Hab heute an einem warmen Nachmittag mit dem Fernrohr auf einem sonnenbeschienenen Balkon mitten in der wabernden Luft gestanden. Der Effekt dürfte auf dem Dach inmitten der warmen Ziegel kaum anders sein


    LK - Karl

    Hallo in die Runde
    Weiß nicht genau, ob ich hier richtig bin. Hatte bisher noch nie mit Fotografie zu tun. Meine Frage: Ein Bekannter möchte mein Spiegelteleskop als Tele-Objektiv nutzen, um Landschafts-Aufnahmen zu machen. Das Okular soll entfernt werden, desgleichen das Objektiv der Kamera. So daß das vom Spiegel produzierte Bild direkt auf den Kamera-Chip geworfen wird.
    Das geht kaum ohne eine Kamera-Halterung. Im Netz ist von Gestängen die Rede, aber auch von Adaptern. Könnte ihr mir zu etwas Bewährtem raten? Vielleicht mit Bezugsquelle?
    Meine Okulare sind 1,25 Zoll, die Kamera ist eine Canon EOS 350
    Vielen Dank für Eure Bemühungen - Karl

    Hi in die Runde


    Ein Bekannter plant, unter dem Dach einer Scheune ein Teleskop unterzubringen. Meine Frage dazu: Die Dachflaeche ist nach Sueden ausgerichtet. Ist da nicht zu befürchten, dass die Dachziegel nach Einbruch der Dunkelheit ständig Waerme abgeben und auf diese Weise fuer so schlechte Bedingungen sorgen, dass eine ungestörte Beobachtung unmoeglich wird?

    Hi


    Wenn Du die Grauwerte am Bildschirm beurteilst, kannst Du Dich von der subjektiven Einschätzung lösen und dem PC die Entscheidung überlassen, in welcher Klingenposition die Areale gleiche Grauwerte zeigen.


    Ich würde so vorgehen: Diesseits und jenseits der vermuteten korrekten Klingenposition mehrere Screenshots machen. Diese Screenshots in ein parallel laufendes Bildbearbeitungs-Programm laden und in beiden Spiegel-Arealen per Programm die Grauwerte ermitteln. Liegen die Screenshots auf der optischen Achse nah genug beieinander, wird ein Bild dabei sein, das die richtige Schnittweite repräsentiert.


    Die Ergebnisse sind reproduzierbar


    Viel Glück weiterhin - Karl

    Hi


    Ist auf den ersten Blick ja wirklich zum Verzweifeln. Nur: Wenn das Zeugs nicht mehr exportiert wird, heißt das dann, daß die chinesischen Spiegelschleifer weiterhin mit Ceri HPC arbeiten können? Wenn ja - wäre der Umweg über chinesische Materialzentralen eine Möglichkeit?


    Karl

    Hi


    Im Optik-Forum waren bis vor kurzem bis zu 20 Seiten durch Zurückblättern erreichbar. Seit einiger Zeit sind es nur noch 8. Mich interessieren die Beiträge, die auf den Seiten 10 bis 15 standen. Sie stammen aus der Zeit von Sep 2009 mis Dez 2009. Weiß jemand, wie man sie sich der Reihe nach auf den Schirm holen kann?


    Danke im Voraus - Karl

    Hi Sebastian


    Du wunderst Dich, daß der Rand weiter zurückbleibt, OBWOHL Du dort nicht poliert hast. - Richtig ist: er bleibt zurück, WEIL Du dort nicht poliert hast. Der Radius des Randes ist während der Arbeit mit dem Subdiameter-Tool unverändert geblieben, während der Radius der inneren, bearbeiteten Bezirke sich durch das Tool verkürzt hat. Damit nahm die Radien-Differenz zwischen außen und innen zu. - Die Kunst ist, die Einwirkung über alle Zonen so zu verteilen, daß sich die gesamte Fläche in Richtung Sphäre entwickelt.


    Weiter viel Glück - Karl

    Hi


    Ich benutze auch so ein PDI-Plättchen und hatte bis vor kurzem auch das Problem, verwertbare I-Gramme zu generieren. So ein Fußtritt wie bei Dir ist mir nie gelungen und so blieb mir nichts anderes übrig als die Bilder systematisch und planvoll zu erstellen. So gehe ich dabei vor:


    Von Michael Koch hatte ich den Hinweis, daß man erstens die vertikale Lochreihe über dem Kreuz benutzen solle und daß zweitens der reflektierte Strahl als winzig kleiner Punkt durch eines der Löcher fallen müsse. Das bedeutet, den Lichtpunkt auf ein Loch zu lenken, das nicht zu sehen ist. Um dieses Problem zu umgehen, fahre ich den Tisch samt Laser und PDI- Plättchen aus dem KM heraus ca 2 cm Richtung Spiegel. Während der Fahrt weitet sich der reflektierte Strahl vom Punkt zu einem Lichtfleck von ca 5 mm Durchmesser auf. Es ist kein großes Kunststück diesen Fleck auf dem Plättchen so zu plazieren, daß er die vertikale Lochreihe oberhalb des Kreuzes trifft. 5 mm kreisförmige Ausdehnung bedeuten aber auch, daß nicht nur diese eine vertikale Lochreihe vom Lichtfleck erfaßt wird sondern zusätzlich die benachbarten Lochreihen. In dieser Situation bringe ich die Kamera in Stellung und schaue mir das Erreichte an. Es ergibt sich das obere linke Bild:



    Man erkennt die Lochreihen - es sind insgesamt vier, die der verbreiterte Lichtfleck bedeckt. Die gelben Punkte am unteren Bildrand sind vermutlich die Strich-Markierungen der Lochreihen.


    Im nächsten Schritt fahre ich mit dieser Anordnung vom Spiegel weg - wieder zurück Richtung KM. Das benachbarte Bild zeigt die Situation nach einer Strecke von 2 mm. Der Lichtfleck ist nun kleiner und erfaßt nur noch 3 Lochreihen. Auf diese Weise fahre ich mm-weise weiter bis in Bild 6 nur noch eines der Löcher übrig bleibt. Jetzt ist es Zeit, die Kringel mittels Quer-Vorschub und Vertikal-Justierung in der Mitte zu plazieren. Das Bild unten links zeigt die Situation nach der Korrektur. Danach geht alles ganz schnell: Es sind nur noch wenige mm bis in den KM und darüber hinaus, bis sich ein verwertbares I-Gramm zeigt.


    Hoffe, Du kannst damit was anfangen.


    L C G - Karl

    Hallo Horia


    Der fotografischen Auswertung traust Du nicht mehr? Dieses Mißtrauen wird hier häufiger geäußert. Woher kommt das? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Erzähl es ruhig stichpunktartig, damit es keine so lange Geschichte wird wie Du befürchtest. Ich weiß, ich bin nicht der einzige, den Details zu diesem Thema interessieren.


    Glückwunsch zu dem Teil - Karl

    Hi


    Auch von hier herzlichn Glückwunsch. Solche FigXP-Bilder sieht man nicht oft.


    Kannst Du uns diess amerikanische Prinzip mal schildern?


    Grüße - Karl

    Hi


    Deine beiden Meßreihen sind mir schleierhaft. Ich nehme an, daß die Spalten mit der führenden Null die Schnittweiten wiedergeben. Dann müßten in der jeweils anderen Spalte die Zonenradien stehen - die ja möglichst bis in die Nähe des Randes reichen sollten. Da Dein Spiegel ca 16 cm Radius hat, sollten in dieser Spalte Zahlen über 10 zu finden sein. Deine reichen aber nur bis 7. Wenn das cm-Angaben sind, hast Du nur die inneren 50% des Spiegels vermessen.


    Aus meiner Sicht paßt das alles nicht zusammen. Ich befürchte, Du machst bei den Messungen was Prinzipielles falsch. Da besteht Diskussionsbedarf. Entweder mit Thomas in China oder hier mit uns.


    Bin gespannt, was Du dazu sagst - Karl

    Hi


    Doch, doch - das sieht schon wie ein Ausleuchtungs-Problem aus. Insbesondere auf dem dritten Bild entspricht die Hell-Dunkel-Trennnlinie im Bereich zwischen 2 und 5 Uhr nicht dem natürlichen Verlauf. Erste Gegenmaßnahme wäre versuchsweise die Kamera einige wenige Millimeter nach links zu verschieben - vom Spiegel aus gesehen. Und die Blende maximal zu öffnen.


    An der Diagnose <Abgesunkener Rand> ändert das nichts - Karl

    Hi


    Ich habe mal eine Zeitlang verschiedenes probiert, den Abstand zwischen Lichtquelle und Klige zu minimieren. Im Rückblick erscheint mir das hier am ehesten praktikabel:



    Man erkennt links oben einen Kameradeckel, der mit Papier beklebt ist und eine zentrale Bohrung aufweist. Es verlangt kein großes bastlerisches Geschick, unmittelbar oberhalb der Bohrung die LED anzubringen und die Klinge im Sinne eines slitless tester über die Bohrung zu legen. Auf diese Weise läßt sich ein Abstand von nur wenigen mm erzielen und zudem - wichtig! - die ganze Apparatur bequem und in der üblichen Weise auf der Kamera-Objektiv befestigen


    Der Vollständigkeit halber habe ich Dir 3 Deckel-Rückseiten mit abgebildet. Denn auf die kommt es an. Die zentralen Bereiche der Deckel müssen nämlich freiliegen und dürfen keienswegs vom Befestigungs-Mechanismus bedeckt sein. Rechts oben ist diese Forderung so gerade erfüllt. Der Deckel links unten ist schon nicht mehr geeignet, während rechts unten komfortable Platzverhältnisse herrschen.


    Wie sich diese Anordnung in der Praxis bewährt hat, weiß ich nicht mehr. Ist zu lange her. Aber vielleicht ist dieser Tipp ja für Dich ein Anreiz, es mal so zu versuchen. Falls Dein aktueller Kamera-Deckel nicht geeignet scheint, bleibt Dir die Peinlichkeit nicht erspart, beim Kauf eines neuen dem Verkäufer klar zu machen, daß Dich vor allem die Rückseite des Deckels interessiert. Dir sollte klar sein, daß Du mit diesem Begehren beim Verkaüfer Blicke provozierst, wie man sie sonst nur aus der psychiatrischen Sprechstunde kennt. Viel Glück beim Basteln - Karl

    Hi


    Die EOS 300 ist eine gute Wahl. Ich benutze selbst eine und kann Dir versprechen: Damit wirst Du Bilder zum Niederknien machen.


    Nach dem neuesten Bild erhärtet sich die Diagnose <Tiefes Loch> immer mehr. Wenn Du psychisch wieder stabilisiert bis, zeig doch zum Abschluß noch mal ein Bild mit 5, 6 Ronchi-Streifen. Gitter intra-/extrafokal und ohne Blitz und ohne Klinge. Dann sollten wir auch schon vor Eintreffen der Kamera mehr Klarheit bekommen. - Karl

    Hi


    Erstaunlich, dieses lange Schweigen, oder? Sind wohl alle ratlos. Mir geht's auch nicht besser. Die Bilderserie fällt kaum anders aus als die erste. Daß die Grauzone über mehrere mm kaum wandert, hatte ich noch nicht. Wenn Du beim Testen alles richtig gemacht hast, hast Du tatsächlich ein Riesen-Loch. Aber genau da habe ich immer noch leise Zweifel. Denn Du wärst der erste, der ohne Klinge dieselbe Fotostrecke schießt wie mit. Und das verstehe ich nicht. Immerhin: Das plötzliche Dunkelwerden sprach für die Foucault-Situation. Was dagegen spricht: Das Erstaunen über die plötzliche Abdunkelung ist typisch für jemanden, der mit dem Verfahren nicht vertraut ist. Und so jemand schafft es nicht, 2 Stunden später eine Fotostrecke zu präsentieren. Diese Zeit geht für die Eingewöhnung drauf.


    Es bleibt also widersprüchlich. Am liebsten wäre mir, Du würdest ein Ronchi-Gitter davorhalten. Da könntest Du nicht falsch machen. So würde ich Dir raten: Sprich tatsächlich mit Stathis. - Karl

    Hi


    Vielen Dank,liebe Leute, daß Ihr meiner hingeschmierten Skizze vom Oktober 2007 zu historischer Bedeutung verhelft ;)


    ==> Wolfgang: Ja, auf die Skizze solltest Du wirklich achten. Fast noch wichtiger sind die 3 Zeilen darunter. Sie benennen die Forderungen, die ALLE GLEICHZEITIG erfüllt sein müssen - zusätzlich noch <Kamera direkt hinter Klinge>. Erst dann sind Deine Bilder auch meßtechnisch zuverlässig.


    Sei so nett uns zeig uns noch mal eine Bildserie im mm-Abstand, die unter diesen neuen Bedingungen zustande gekommen ist. - Karl

    Hi Wolfgang


    Das ist ja aberwitzig! Bevor ich das glaube, ist unbedingt menschliches Versagen auszuschließen: Bietet Deine Meßuhr Inch und cm als Option? Bist Du sicher, daß Du auf cm eingestellt hast? Die Meßuhr bitte unbedingt an einen Zollstock anlegen und überprüfen, ob ein Vorschub von 1 mm auf der Meßuhr auch auf dem Zollstock 1 mm entspricht. Würde mich nicht wundern, wenn Du Dir nach diesen Experimenten die Hand vor den Kopf schlägst. - Karl

    Hallo Wolfgang


    Du steckst im Moment genauso in der Sackgasse wie im vorigen Jahr. Erinnest Du Dich? Da flogen die Postings nur so hin und her, bis auf einem Foto Deiner Anlage zu erkennen war, daß Du was Grundsätzliches fasch gemacht hattest. Ab da lief es wie geschmiert.


    Diesmal gibts einen ähnlichen Ausweg: Zeig uns eine Foucault-Serie mit 1 mm Abstand zwischen den Bildern, und wir sagen Dir ohne irgendwelche Auswerte-Programme, wie es um Deinen Spiegel bestellt ist. - Karl