Beiträge von Kreislauf

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Jepp- und so gegen 23:25 kam etwas rechts vom Mond senkrecht ein sehr schöner heller Meteor herunter. Fehlte nur wenig zu einem richtig tollen Boliden



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aus Volkach gesehen kam der ca. 20° (wenn ich nicht lüge) westlich vom Mond runter.

    Ein weiteres Problem ist dass dieser hypothetische Mechanismus in einigen Galaxien fehlt, wie in fernen Galaxien des jungen Universums, deren Rotationskurven so verlaufen wie man sie anhand der Dichteverteilung der sichtbaren Materie erwartet. Diese Galaxien aus der Kinderstube des Universums scheinen also auch ohne dunkle Materie und den hypothetischen neuen Effekt auszukommen. Erst mit älteren Galaxien wird eine zusätzliche Erklärung notwendig. Dazu kann die dunkle Materie dienen, wenn man annimmt, dass diese erst später in Galaxien "kondensierte".


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dunkle Materie – in fernen Galaxien Fehlanzeige


    Milchstraßensysteme im jungen Universum bestehen hauptsächlich aus Gas und Sternen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    https://www.mpg.de/11169643/galaxien-dunklematerie

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AstroCarsten</i>
    <br />Hallo,


    [...]Auch wenn man erst später beobachten kann, bringt die Stunde mehr Tageslicht am Abend mehr als am morgen.
    [...]


    Gruß


    Carsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du bekommst keine Stunde mehr Tageslicht.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arminius</i>
    <br />Hallo,
    Frage ist nur, MEZ oder MESZ als Dauerzeit!
    Ich wäre für MEZ. Bin gespannt.


    Gruß,
    Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, ich auch, weil es das vernünftigste für die Mehrheit und die länderübergreifende EU ist. Man muß dazu die nationale Perspektive aufgeben.


    Ich vermute dass wir als Wirtschaftsunion mit den bestehenden Zeitzonen für die mittlere Zeitzone (von Spanien bis Polen) die MEZ als internationalen Kompromiss beschliessen. Die Länder werden sicher keinen Flickenteppich an Zeitregelungen schaffen. Zusätzlich kann ich mir nicht vorstellen dass in den westlichen Ländern die MEZ+1 im Winter gut ankommt, wenn schon diese im Sommer als eher unnatürlich empfunden wurde.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kraichgaupfaelzer68</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">&gt; Viele Schülerinnen und Schüler, die im Winterhalbjahr dann über einen viel längeren Zeitraum im Dunklen zur Schule kommen müssen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hört sich jetzt erstmal blöd an, aber ich fahre meist mit dem Rad zur Arbeit. Radwege gibt es leider nicht, deshalb muss ich auf der Straße fahren. Ich habe die Erfahrung gemacht, <b>dass es im dunkeln am sichersten ist.</b> Die Beleuchtung ist weit erkennbar und die Autos fahren etwas langsamer. Sobald es dämmert ändert sich der Fahrstil und es wird zügiger und riskanter gefahren. Dazu kommt dann noch, dass die Radbeleuchtung in der Dämmerung nicht mehr so gut zu erkennen ist. Ganz gefährlich find ich es dann wenn es komplett hell ist. Übersehen werden und geschnitten werden ist da fast schon der Normalzustand.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi,


    Nichts destotrotz dürfte sich im Winter der Effekt der Zeitumstellung auf die Verkehrssicherheit am morgen neutral verhalten. Morgens findet egal ob MEZ oder MEZ+1 der Verkehr hauptsächlich im dunkeln statt. Nachmittags wird bei MEZ+1 ein größerer Anteil des Berufsverkehrs bei Tageslicht/Dämmerung stattfinden. Also genau das was Du für weniger sicher erachtest.


    Das was du schilderst hört sich übrigens überhaupt nicht blöd an, sondern ist nachgewiesen. Schlechte Sichtverhältnisse führen zur vorsichtigeren und langsamerer Fahrweise. Umgekehrt lassen sich die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer bei guten Witterungsverhältnisse und viel Licht umgekehrt zu riskanter Fahrweise verleiten. Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen. Lässt sich ja alles auch mit den Statistiken untermauern. Nicht von ungefähr treiben besonders schöne Frühlingsbeginne die Zahlen der Unfallopfer in die Höhe. Und weil gerne unbequemen Fakten schnell die Zweifler auf den Plan rufen, die diesen Effekt auf mehr Verkehrsaufkommen bei schönem Wetter schieben, sei erwähnt, dass die Studien die den Effekt untersuchten bereits die Unfallzahlen bei den jeweils unter unterschiedlichen Licht und Witterungsverhältnissen mit den jeweils gefahrenen Strecken bereinigt haben.


    Landläufig hält sich dagegen immer noch hartnäckig der Trugschluss gute Sicht brächte automatisch mehr Sicherheit, weil eben der psychologische Effekt der größeren Risikobereitschaft ausser acht gelassen wird. Genauso harnäckig wie das irrige Vorurteil dass Einbrecher gerne nachts kommen und sich von heller Beleuchtung abschrecken liessen...




    ciao,
    Jo

    Die Erklärungsmodelle spalten sich nach dem Aufsatz in zwei Hauptgruppen auf.
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5422629/
    Die Wellen-Theorien und die Mikroflares/Nanoflares, wobei letztere anscheinend mittlerweile bevorzugt werden. Armins erwähnter "Lärm" war wohl die erste Idee von 1948, wonach akkustische Schockwellen das Plasma erhitzen, die mit späteren bekanntwerden der magnetischen Vorgänge in der Korona auf diese erweitert wurden.
    Seite Jahren mehren sich Hinweise auf die Nanoflares als Erklärung. Kleine aber hochenergetische Entladungen bei Kurzschlüssen der Magnetfeldbögen, die praktisch über die ganze Oberfläche stattfinden. Voraussetzung für die beobachtete ERhitzung ist dass genügend dieser Ereignisse stattfinden müssen. Die Nachweismethoden sind bisher leider ungenügend.


    https://www.nasa.gov/content/g…or-coronal-heating-theory
    https://phys.org/news/2017-10-…gnatures-long-sought.html


    Jo

    Da spielt natürlich auch ziemlich selektive Wahrnehmung hinein, gerne sieht man nur die Vorteile, aber blendet die Nachteile aus.


    Verblüffend ja immer die Rechenschwäche einiger emotionaler MESZ-Fans, die argumentieren sie könnten dank MESZ abends noch ne Stunde länger in Biergärten usw. herumhocken.
    Genau das Gegenteil ist ja der Fall, die Biergärten müssen eine Stunde früher schliessen.


    Woran sie auch nicht so gerne denken ist die Übergangszeit kurz nach der Zeitumstellung im Frühling. Da will man evtl. z.b. an einem sonnigen Sonntag Nachmittag eine Museen-Tour mit Rundgang machen und muss alles eine Stunde früher takten. Dann merkt man schon ganz deutlich an den niedrigerenLufttemperaturen die eine Stunde.


    Die niedrigeren Temperaturen am Morgen kommen dann natürlich dann ganzjährig zum Tragen woran die MEZ+1 Befürworter nicht so gerne denken ist die Trägheit des Temperaturverlaufs gegenüber Sonnenstand. Spätestens dann wenn sie ihre höheren Jahresabrechnungen für Strom und Heizung erhalten werden sie merken was für eine Schnappsidee sie hatten. Denn am Morgen müssen auch sie in der Stunde in der sie meinen die Bevölkerung eine Stunde früher aus den Betten treiben zu müssen im Schnitt mehr zuheizen weil ja die Aussentemperaturen noch weiter hinterherhinken.


    Wie gesagt, wenn man die scheinbaren Vorteile mit den Nachteilen verrechnet kann mans lassen wie es ist. Ganz einfach MEZ und fertig.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Wenn`s unbedingt eine Stunde länger hell sein soll muß man doch nur eine Stunde früher aufstehen. Das ist jedem selbst überlassen und man muß nicht auf Gedeih und Verderb sämtliche Mitmenschen (und "Mittiere") da mit reinziehen. Die Umstellung Sommerzeit/Winterzeit ist und bleibt ohne Not wider der Natur.


    P.S.: Wenn man eine Stunde früher aufsteht, kann man auch eine Stunde früher das Licht ausmachen...


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ganz richtig. Wer ne Morgenstunde mehr Licht haben will dem bleibt es ja freigestellt seinen Wecker eine Stunde früher bimmeln zu lassen. Er kann dann ja schonmal mit seinen Aktivitäten beginnen.


    Mir ist völlig schleierhaft wie diese Sommerzeit-Heinis drauf kommen dass alle anderen auch ne Stunde zu früh aufstehen sollen müssen.


    Gruß
    Jo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br />ich oute mich hier mal als jemand, der die Sommerzeit gut findet. Ich genieße die zusätzlichen Tage, an denen ich im hellen mit dem Rad von der Arbeit nach Hause fahre und die Abende in der Natur, im Straßencafe oder am Wasser verbringen kann.
    beste Grüße


    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kannste ja auch ohne Zeitvorstellung geniesen. Im Sommer ist es doch in unseren Breiten ohnehin lange abends hell. Um dich ins Strassencafe zu setzen brauchste kein Sonnenlicht und wenn du so ein Naturbusche bist kasste ja auch morgens in der Natur herumturnen. Da ist es doch auch schön hell.


    Gruß
    Jo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>


    Zum Schaumschlägerei-Vorwurf, den jemand äußerte:
    Vielleicht will Musk damit von den Verlusten seiner Elektroauto-Produktion ablenken, die er fast zeitgleich melden musste.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das war ja als Verdacht in Medien vielfach zu lesen. Aber warum sollte man dann einen Tesla zentral in Szene setzen um von Tesla abzulenken, nur damit böse Zungen behaupten dies geschähe um vom schlechten Lauf des dritten Modells abzulenken? Das erscheint mir alles zu weit hergeholt. Es war einfach ein extraordinärer lustiger Werbegag, eine kokette Selbstreferenz die möglichst zum spleenigen Image passen sollte. Musk sagte dazu er fände den Gedanken witzig wenn in Millionen Jahren Ausserirdische den Tesla finden. Und Mr. Musk hat so erreicht dass noch nach dem Testflug darüber fleissig gesprochen wird. Genial gemacht.


    Schaumschlägerei oder Trommeln gehört halt zum Geschäft. Was mich zuerst nervte war die verkürzte mediale Behauptung es wäre die stärkste Rakete der Welt. Tatsächlich unterschlägt SpaceX das auf seiner eigenen Webseite nicht wie einige Medienberichte, sondern weist korrekt auf "operational" hin. Schade nur dass SpaceX die Energija vergisst zu erwähnen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Hätten se mal nen leichten Trabbi mitgenommen! Dann hätt der Treibstoff bis Uranus gereicht! [^]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mit diesen antiquierten Fahrzeugen kommt man nicht weit, mit nem Fahrrad wären sie allerdings noch weiter gekommen. Allerdings musste Mr. Musk eine Werbeaktion für seine übermotorisierten Spassmobile für die Oberklasse machen.

    Was, die Schwerlastrakete wurde mit Verbrennungsenergie betrieben und nicht mit einem Akku? Dachte Mr. Musk hat der Menschheit eine nachhaltige Elektro-Rakete geschenkt, voll gestern.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Für mich als Tierhalter bringt die dauernde Zeitumstellerei nur unnötigen Ärger. Und die ewige Warterei auf die Dunkelheit im Sommer finde ich ebenfalls nervig. Unterm Strich für mich: Weg mit der Sommerzeit....


    Gruß Horst
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist auch ungesund, nicht nur die Umstellung, sondern generell die unnatürliche Diskrepanz zwischen innerer Uhr und Hell-Dunkel-Rythmus.


    Extrem ist es für Westspanier. Dort hat man in der Bevölkerung bereits gesundheitliche Schädigungen nachgewiesen. Kein Wunder da Anpassung an die Zeitzone Kerneuropas zusammen mit der Zeitumstellung bereits 3,5 Stunden Verschiebung gegen die MOZ.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Skysprinter</i>
    <br />Na prima - das kann dann wohl wieder Jahre dauern, was?


    Tja die Russen, die haben es schon länger abgeschafft, diesen Käse. Da geht das schnell und unbürokratisch.


    Und, PS: Ich meine, wenn man länger hell haben möchte, dann müsste man schon ganzjährig die Sommerzeit einführen.


    Aber immer dieses Hin- und her, das ist einfach Mist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man kann die Sonnenstunden nicht durch Zeitumstellung verlängern.

    Aus der im Eingangsbeitrag verlinkten ESO-Pressemitteilung:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Diese Eigenschaften deuten darauf hin, dass `Oumuamua ein kompaktes Objekt ist, möglicherweise aus Gestein oder mit einem hohen Anteil an Metall, keine signifikanten Mengen an Wasser oder Eis enthält und dass seine Oberfläche in Folge der Millionen Jahre anhaltenden kosmischen Bestrahlung jetzt dunkel und rötlich erscheint. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kollegen haben nicht ausgeschlossen, dass das Objekt größtenteíls aus Wassereis bestehen könnte, obwohl es die Sonne nahe passierte. Denn eine thermisch isolierende Schutzschicht entstanden durch kosmische Strahlung könnte Grund für eine fehlende Aktivität sein.


    https://www.nature.com/articles/s41550-017-0361-4

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fred vom Jupiter</i>
    <br />John Young verstarb am Freitag (05.01.18) mit 87 Jahren in Houston an einer Lungenentzündung.


    Er flog jeweils zweimal mit Gemini, Apollo und dem Shuttle.


    Jetzt leben nur noch 5 der 12 Männer, die mindestens einen Fuß auf dem Mond aufsetzten durften.


    Tobi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nehmen wir noch Eugene Shoemaker als Nummer 13 mit, schliesslich jährt sich dieser Tage zum 20. Male seine Bestattung auf dem Mond. Sehr exklusiv, wie ich meine, exklusiver als "bemondigung" geht nicht.


    ciao Jo

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fred vom Jupiter</i>
    <br />


    Was haltet ihr von Wikipedia als zuverlässiges Lexikon über astrophysikalischen Objekteigenschaften?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Scheint mitunter von Laien ohne Blick für Zusammenhänge zusammen gewürfelt. In der deutschen Wiki wirken manche astronomischen Themen hingemurkst. Ich gehe fast immer gleich auf englische Wiki, dort wird erstens weniger geschwurbelt und Behauptungen sind besser belegt.



    Beispiel: Plejaden - In dem Artikel steht immer noch als "Tatsache" dass ein Motiv der steinzeitlichen Höhlenmalereien von Lascoux einen Bezug zum Sternbild Stier und Plejaden hätte. Da interessiert niemand dass mehrere Argumente gegen diese unfundierte, fragwürdige Einzelmeinung stehen. Es wird halt einfach von Laien die das irgendwo in einem Magazin aufgeschnappt haben dazugeschrieben.

    Das wäre wieder zu allgemein und keine hinreichende Argumentation, denn das gilt ja offenbar für alle Teilchen die nicht zentral in die Wolke hineinstürzen, so auch für diejenige die eine stark vom Mittel aller Teilchen abweichende Deklination haben. Die Frage würde also auch mit dieser "Erklärung" bleiben warum denn am Ende so eine markant flache Scheibe von diesem ursprünglich riesigen unförmigen Klumpatsch übrig bleibt.


    Da muß also noch mindestens eine weitere Bedingung hinzukommen die dafür sorgt dass bei den ursprünglichen Bewegungen gesiebt wird.

    Problematisch ist die Vorstellung einer kugelsymmetrischen Wolke als Anfangszustand.
    Wenn ich ein bischen recherchiere gehen alle Modelle bereits von einem asymetrischen Zustand aus, d.h. es ist bereits Drehmoment in der Wolke vorhanden. Ebenso zeigen die realen Aufnahmen von kollabierenden Wolken um Sterne oder Sternsysteme typischerweise eine abgeplattete Gestalt. Welche Mechanismen bei der Bildung dieser Protostellaren Scheiben wie zusammenwirken ist derzeit wohl Forschungsgegenstand.


    http://www.mpe.mpg.de/6608199/news-20160711
    https://www.cv.nrao.edu/rocks/pdf/Krasnopolsky.pdf