Beiträge von DanielM

    Hallo Stefan,


    ein geniales Bild!


    Es beinhaltet den typischen "Seip"-Charakter und zeigt deine hohe Kreativität.


    Meiner Meinung nach muss man nicht immer wissen wie das Bild gemacht wurde, man sollte es einfach nur geniessen. [:)]


    Alles Gute und viele Grüsse!


    Daniel

    Hallo,


    Zum Dynamikumfang / Weichzeichner: "HDR" wird bei Astroaufnahmen sehr oft eingesetzt, nennt sich da DDP in vielen Softwarelösungen, man braucht nur eine nichtlineare Streckung per Curves in Photoshop durchführen und schon hat man ein HDR Bild.


    Weichzeichner (Software): Wird eigentlich nur eingesetzt, um das Rauschen im Bild rauszubekommen, deshalb belichtet man ja so lange um ohne diesen Filter ein gutes S/N zu erreichen, denn ein Weichzeichnungsfiler zerstört ja auch Details. Man kann ihn aber auch dazu einsetzen um zu "scharfe" Sternkanten weicher zu machen, das sieht dann einfach natürlicher und schöner aus.


    Viele Grüsse,


    Daniel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winfried Berberich</i>
    <br />
    mit der Photoshop-Variante wollte ich ja nicht ausdrücken, daß dies der beste Weg sei. Es ging darum, mit wenig finanziellem Aufwand zu einem Ergebnis zu kommen. Der Kokin-Filter hat die bessere Wirkung, das stelle ich nicht in Frage. Trotzdem ist die Photoshop-Bearbeitung eine, wenn auch kompromissbehaftete Möglichkeit, seine Astrofotos als scharfe Aufnahmen erstmal zu behalten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja, wenn man es genau nimmt, ist der finanzielle Aufwand durch Kauf der Photoshop Software erheblich höher als beim Kauf eines Weichzeichnungsfilters [;)]


    Aber Spass bei Seite, ich wollte ja auch nur betonen, dass es immer besser ist, wenn man bei der späteren Bildbearbeitung so wenig wie möglich eingreifen muss. Es gibt sicher Tricks wie man es per Software hinbiegen kann, aber man wird es später immer merken.


    Martin:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man zwei Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtungszeit macht, eine so kurz belichtet, daß auch die hellsten Sterne nicht in die Sättigung gehen, müßte es klappen.Ich würde dann den Weichzeichner nur auf die kurz belichtete Aufnahme anwenden und dann beide Bilder überlagern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Problem dabei wird sein, dass die hellen Sterne auf der kürzer belichteten Aufnahme weniger hell erscheinen, relativ zu den "Hintergrundsternen" in der lang belichteten Aufnahme. Das Ziel des Weichzeichners ist ja, den natürlichen (visuellen) Eindruck zu erhalten.


    Viele Grüsse,


    Daniel

    Hallo zusammen,


    Stefan hat recht, helle Sterne im Nachhinein aufzublasen um damit den visuellen Eindruck zu "simulieren" funktioniert nicht. Wie Stefan schon sagte, wird ein Stern mit wachsender Sättigung immer Farbärmer, weil ein Pixel ja, vergleichbar mit einem Wassereimer, irgendwann mal voll ist. Und dann ist da kein Platz mehr für Farbinformationen. Und wo nix is, kann man (legal) auch nix rausholen [;)]


    Mit einem Weichzeichner vorm Objektiv selbst wird der Stern sozusagen aufgesplittet, das Licht des Sterns wird auf viel mehr Pixel verteilt, es dauert also eeeewig bis diese Pixel gesättigt sind (wenn überhaupt). Da ist dann natürlich viel mehr Platz für die Farbinformationen.


    Ausserdem finde ich es wichtig, dass man so viel wie möglich beim Rohbild realisiert (perfekter Fokus, perfektes Guiding, Weichzeichner usw usw), damit man in der eigentlichen Bildbearbeitung so wenig wie möglich zu tun hat. Das ergeben m.E. die schönsten Bilder.


    Viele Grüsse,


    Daniel

    Hallo zusammen,


    es stimmt schon dass eine Farb-CCD-Kamera nicht so gut für die Narrowband Photographie geeignet ist, da nur ein geringer Teil die Photonen überhaupt noch wahrnimmt
    (beim Halpha Filter die Roten) und die anderen beim Einsatz eines Filters blind sind. Aber unmöglich ist es natürlich nicht. Wie Jan bereits sagte bloss nicht entmutigen lassen,
    einfach ausprobieren und schön fleissig lange belichten ;-).


    Die ST4000 kann man nicht sehr gut mit einer DSLR vergleichen. Die Bilder werden garantiert besser werden, da die Astro-CCD gekühlt ist, über Selfguiding verfügt und so weiter. Dafür muss man die Kamera erstmal beherrschen, aber das ist übungssache.


    Wenn du einen Halpha Filter verwenden willst, dann achte drauf, dass du einen breiten nimmst, da kommt auch noch mehr Sternenlicht an und der Kontrast ist noch so extrem hoch. Ausserdem ist der "Einbau" des Halpha Bildes in ein RGB einfacher.


    Viele Grüsse,


    Daniel

    Hallo Jan!


    Wunderbares Bild! Schwarz/Weiss hat auch was, da kann man sich auf "das wesentliche" konzentrieren ;)
    Du hast viele Hintergrundgalaxien eingefangen, und man ganz trotz der kurzen Belichtungszeit bereits den
    äusseren Haloring erkennen!
    Wenn du willst, kannst du sicher das Zentrum noch selektiv schärfen, da es meist ein gutes S/N Verhältnis hat.
    Dort steckt noch einiges an Details drin :)


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Hallo Manfred,


    meine Güte, da hast du ja voll zugeschlagen. Absolut geniales Bild! Perfekte Kombination von CCD Luminanz und DSLR RGB. Belichtungszeit ist einfach alles - die Details im Hintergrund und natürlich im B33 selbst sind grandios.


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Hallo Rolf,


    das kommt auch drauf an, welche Kamera du an deinem neuen Gerät einsetzen möchtest. Der ACF ist sicher besser als die normalen SCs, aber für einen grossen Chip gibt es nichts schöneres als eine gescheite Flattenerlinse, die du ja bei einem TEC bekommst.
    Ob du nun mit einem TEC140 oder mit einem 10" ACF bessere Bilder machen kannst, hängt ja nicht nur vom Gerät ab. Der 10" ist Seeinganfälliger, hat jedoch mehr Brennweite, also mehr Auflösung. Allerdings wirkt dies nur, wenn deine Montierung perfekt nachführt, das Seeing gut ist usw. Der TEC stellt einfach keine so hohen Anforderungen an die Montierung und an das Seeing. Du kannst grössere Objekte aufnehmen, da durch die geringere Brennweite grössere Gesichtsfelder möglich sind.
    Der TEC wird auf jeden Fall "schönere" Sterne zeigen, fotografisch und visuell. Ein weiterer Vorteil ist, dass er fotografisch schneller ist.
    Du siehst, keine leichte Entscheidung :-).


    Wenn du mich fragst, würde ich sofort den TEC nehmen, ich bin aber auch ein Refraktor-Liebhaber, also nicht sehr objektiv diese Empfehlung ;)


    Viele Grüsse,


    Daniel

    Hi Dietmar!


    gratulation zu diesem tollen Bild! Das neue Bild ist deutlich rauschärmer, der äussere Ring kommt erheblich besser zur Geltung. Solche Teamarbeiten machen nicht nur sehr viel Spass, sie bringen auch sehr viel. Wirklich ein interessantes Objekt.


    Tolle Arbeit!


    Viele Grüsse nach österreich!


    Daniel

    Hallo zusammen,


    Nach einiger Zeit gibt es ein neues Bild auch von mir. Gratulation nochmal an alle anderen, es wurden hier so viele tolle Bilder gezeigt in den letzten Tagen.


    IC5146, der bekannte Cocoonnebel war dieses Mal das Objekt der Begierde. Ein sehr schöner Nebel, der mit jeglicher Länge an Brennweite beeindruckend ist. Ob, wie auf diesem Bild, mit wenig Brennweite, hier kommt der Dunkelnebel sehr gut zur Geltung, oder mit langer Brennweite, hier kommen die feinen Details innerhalb des Nebels zur Geltung.


    Wie immer, hatte ich auch bei diesem Bild ein Bearbeitungsziel: Hinter dem Dunkelnebel verbergen sich noch Sterne, die auch leicht durch den Nebel hindurchblitzen. Ausserdem wollte ich die Helligkeit der tausenden Sterne recht weit "unten" halten, sodass sie die eigentlichen Stars auf dem Bild, IC5146 und den Dunkelschlauch, nicht überstrahlen.



    Mehr Informationen und grosse Version


    Enjoy!


    Schönes Wochenende!


    Daniel

    Hallo Thomas!


    Schön, mal wieder ein neues Bild von dir zu sehen!
    Gratulation zu deinem neuen Teleskop! Ist der Newton fotooptimiert? Welchen Komakorrektor setzt du ein?


    M42 sieht als First Light Bild sehr gut aus! Die Details im Zentrum sind dir sehr gut gelungen.


    Bin schon sehr auf deine weiteren Bilder mit den neuen Newton gespannt! Hoffentlich hast du bald mehr Zeit für die
    Astrofotografie.


    Viele Grüsse nach Essen!


    Daniel

    Hallo Jens!


    Wunderschöne Mondbilder hast du da gemacht! Die Details sind schon erstaunlich. Ich denke mal, wenn du wirklich gutes Seeing hast, dass du die Brennweite locker noch verdoppeln kannst. Das wird sicher was bringen. Licht geht dir dank dem halben Meter ja nicht so schnell aus ;-).


    Du wirst noch zum Mond und Planetenfotograf! :)


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Hi Jan!


    sehr schönes und interessantes Komposit!
    Wie hast du denn den synt. Grünkanal erstellt? Wie hast du die Kanal den jeweiligen Farben zugeordnet? Ich denke du hast Halpha als Rot und den OIII als blau verwendet?
    Hast du in deinem Filterrad noch Platz für einen SII Filter? Dann kannst du z.b. die berühmte "Hubblekombination" SII-Ha-OIII erstellen.


    Das Wetter war die letzte Woche genial oder?? So kann es weitergehen.


    Viele Grüsse


    Daniel

    Hi Dietmar,


    schöne Neubearbeitung! Die Details in der Galaxie sind nun noch einen tick besser. Man muss immer aufpassen, dass man den Kern nicht zu stark abdunkelt, sonst ist das ganze nicht mehr "natürlich" angenehm fürs Auge. Das hast ist bei dir aber noch nicht der Fall. Eventuell ist der Hintergrund ein wenig zu viel geglättet, aber das ist Geschmacksache.


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Hi Dietmar!


    Also erstmal gratulation zu deiner neuen Kamera! Ich wünsche dir ganz viel Spass damit - wir können uns ja schonmal auf traumhafte Bilder freuen [:)]
    Schön, dass du auf dem Astrofest in London Freude hattest.


    Dein First Light sieht wunderbar aus - die Details in der Galaxie sind klasse aufgelöst, der 9" TMB Linse sei dank [:)]. Für die kurze Belichtungszeit hast du sehr viel herausgearbeitet!
    Du hast recht, auch in Deutschland war gestern die Transparenz nicht so gut, aber trotzdem waren diese 3 klaren Nächte ein Geschenk! [:)]


    Hast du schonmal versucht auch die RGB Files ohne Binning aufzunehmen? Ich habe festgestellt, dass du damit feinere Farben bei kleinen Details bekommst, da ja die Auflösung besser ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass du eine künstliche Luminanz daraus "basteln" kannst.


    Was hat denn Registax bei dir für eine Aufgabe bei der Bildbearbeitung?


    Viele Grüsse und ich freue mich schon auf weitere tolle Bilder mit deiner neuen Kamera!


    Daniel

    Hi Gerald,


    du bist ja auch ganz schön aktiv in letzter Zeit! Wo nimmst du nur die vielen klaren Nächte her? [?] [;)]


    NGC2841 ist eine hübsche Galaxie, sozusagen die kleine Schwester von M63 [;)]
    Du hast wunderbar die Struktur und Details herausgearbeitet,auch der übergang zum Hintergrund ist dir sehr gut gelungen.


    Es erscheint hier etwas zu grün und ein wenig blass. Das ist aber Geschmacksache.


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Hallo Thomas,


    wow, eine Narrowbandaufnahme bekommt man ja hier nicht so oft zu sehen, deshalb ist dein Bild etwas ganz besonderes. Sehr schöne Details und schön kräftige Farben!
    Ist es nicht sehr interessant, mit den Narrowbandfiltern zu experimentieren? Ich finde, es eröffnet ein ganz neues Universum [;)] Eure STL6303 ist ja dafür auch super geeignet.


    Aber sag mal....da hast du doch so eine schöne Kamera und zeigst uns das Bild nur soooo klein? [;)]


    Was steht als nächstes an?


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Lieber Markus,


    hmpf, mal wieder das "alte Thema" hier...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Thema Rauschen: ich habe 13 Einzelaufnahmen gestackt, mit einer Gesamtintegrationszeit, die dem
    Maximum dessen entsprach, was vor Mondaufgang möglich war. Längere Belichtungszeiten per se gibt leider
    mein Himmel wiederum nicht her.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    1. Für 11 Minuten ist das Bild doch OK, als "verrauscht" würde ich es nicht bezeichnen. Wenn du versuchst, gaaaanz zart mit Neat Image zu entrauschen, wirds sicher noch etwas besser. Schärfen brauchst du sowieso nicht. Die Sternabbildung ist gut genug.
    2. Dass längere Belichtungszeiten nicht möglich sind ist falsch. Du belichtest deine <b>Einzelbilder</b> so lange wie es dein Himmel ermöglicht, und nimmst davon viele, ja ganz viel auf. So wird ganz einfach die Belichtungszeit erhöht. Dadurch natürlich auch das Bild weicher und tiefer.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In unserer Wohlstandsgesellschaft sind wir wohl
    bereits in einem derart hohen grad der Dekadenz angelangt, daß wir als erstes nur noch die
    Makel und das Schlechte wahrnehmen.......Was will ich damit sagen? Ich betreibe Astronomie, und auch Fotografie als Hobby, ich hoffe, man verzeiht
    mir dies in einem Hobby-Astronomen-Forum.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo? Etwas zu viel reininterpretiert?
    Wie du ganz richtig gesagt hast, ist dies ein <b>Hobby-</b>Astronomen-Forum, indem man seine Bilder herzeigen kann. Die beiden anderen und ich haben <b>unsere</b> Meinungen dazu geschrieben, ich hoffe das ist noch in Ordnung.
    Warum hast du das Bild hier reingestellt? Wolltest du einfach nur Antworten a la "schönes Bild!"? Ich finde, ein Forum ist dazu da, ein fertiges Bild zu beurteilen, die Hinweise von den vielen Mitgliedern helfen einem doch weiter. Natürlich hat man das Lob sehr gerne, aber ich finde man sollte auch seine ehrliche Meinung kundtun dürfen.


    Niemand wird dir vorschreiben, welches Equipment du dir zulegen sollst. Du selbst musst damit vor allem deinen Spass haben, darum geht es doch. Der 102/500er ist nunmal kein Fotoinstrument, was aber nicht heisst, damit ist gar keine Fotografie möglich. Wie ich dir geschrieben habe, gibt es vielerlei Möglichkeiten den Farbfehler zu beseitigen.


    Also: Zeige weiter deine Bilder hier im Forum, leider hat das zur Folge, dass du auch manchmal keine gewünschten Antworten bekommst, sondern auch manchmal hilfreiche Tipps wie das Bild noch besser gemacht werden kann.....


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber, ich werde mir massiv überlegen, ob es - für mich ganz persönlich - noch Sinn macht, meine fotografischen Ergebnisse,
    so unzulänglich sie auch sein mögen, in diesem Forum einem Publikum zu präsentieren, dessen Anspruch der ist,
    nur aufnahme- und bildbearbeitungstechnisch fehlerfreie Aufnahmen zu akzeptieren und alles andere als unansehbar zu
    brandmarken.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    [|)]


    Viele Grüsse


    Daniel

    Hallo Markus,


    tja, was soll ich sagen? Die Strukturen von M42 und M43 selbst sind ja für 500mm recht nett. Aber, und bitte bitte nicht böse sein, finde ich <b>persönlich</b> das Bild mit diesem gigantischen Farbfehler nicht herzeigbar. Das mag zwar hart klingen, das Bild hat damit aber einen grossen Nachteil: Jeder schaut doch auf die grell lila leuchtenden Sterne und niemand schaut auf M42 selbst. Das ist schade. Der 102/500 Synta ist sicher kein Gerät für die Astrophotographie, du könntest aber mal versuchen die Sättigung von den Halos runterzunehmen, oder ganz runterschrauben damit sie grau erscheinen. Du könntest sie ausserdem noch in Photoshop weg "klonen", aber das muss jeder selbst wissen wie weit er gehen will.


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Lieber Jens,


    ach ist das ein wunderbares Bild. Sehr schön dezent bearbeitet, die Sternenfarben kommen super raus. Was will man uns nur mit "37" sagen?
    Ob dies eine Nachricht ist? [:0]


    Aber eins finde ich am besten: Es ist wunderbar zu sehen, dass du nun keine Probleme mehr mit "ausgefranzten" Sternen hast. Das hat die Qualität deiner Bilder sehr weit angehoben.


    Alles Gute!


    Daniel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Clavius</i>


    Hast du denn auch eine Erklärung dafür?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    ja.


    Der Runningman Nebel ist auf keinen Fall rot! Wenn ja, dann stimmt etwas mit deiner Farbkalibration
    nicht. Dieses Objekt ist nämlich ein Reflexionsnebel und leuchtet deshalb blau, wie z.b. der Nebel
    um die Plejaden.
    Wenn du dir M42 visuell anschaust, wirst du merken, dass Runningman nur sehr sehr schwach leuchet.


    Das ist ja auch der Reiz an M42 - der Gegensatz zwischen den Farbem [:)]


    Viele Grüsse


    Daniel

    Hallo Siggi und alle anderen,


    erstmal ist es ja immer wieder schön zu sehen, dass man sich an alten Aufnahmen mit neuen Erkenntnissen versucht.
    Was soll man bei dem Wetter auch anderes machen....


    Siggi, ich muss mich Helmut ganz anschliessen, die Neubearbeitung ist dir leider gar nicht gelungen. Die Farbe
    mag vielleicht etwas besser sein als die vorherige, aber du hast es mit allen Filtern und Kurven
    meiner Meinung nach vollkommen übertrieben.


    - Du hast den Schärfefilter viel zu stark angewendet. Versuchs einfach mal mit weniger oder sogar gar keinem
    Schärfefilter. Meist sieht es dann viel ästethischer aus fürs Auge.


    Du schreibst:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schwerpunkt der Bearbeitung war das Hervorheben von Strukturen im Nebel und eine Ausarbeitung der dunklen Außenpartien. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist heutzutage, mit den ganzen technischen Möglichkeiten, die Gefahr. Die nichtlineare Streckung eines Bildes ist ja
    ganz wunderbar und hilft zu einem wunderbaren beeindruckendem Bild. Aber eben nur wenn man es behutsam einsetzt und
    nicht übertreibt. Dabei ist meiner Meinung nach unbedingt drauf zu achten, die "natürlichen" Helligkeiten zu beachten.
    Bei deinem Objekt, dem Orionnebel, ist das Zentrum normalerweise heller als der Aussenbereich, bei einer Galaxie z.b. ist der Kern um einiges heller als die Aussenbereiche. Dies sollte auch bei der Bearbeitung beachtet werden, um ein natürliches Resultat zu erhalten.
    Bei deinem Bild ist die Region um das Zentrum aber <b>dunkler</b> als die Aussenbereiche! Klar, weil du ja auch die Aussenbereiche
    zeigen willst. Du musst drauf achten, dass du einen schönen Helligkeitsverlauf ins Bild bekommst.


    Gut...die Farbe...man sieht ja alles mögliche im Internet, von violett bis neongrün. Das ist wieder ein anderes Thema.


    Bitte diese Kritik nicht falsch verstehen, einfach nochmals an die Rohdaten setzen und einen weiteren Versuch starten.


    übung macht den Meister! [:)]


    Viele Grüsse!


    Daniel

    Hallo Jan!


    erstmal vielen Dank dass du meine Idee ausprobiert hast! Es freut mich zu sehen, dass es auch bei Dir funktioniert.


    Ich finde auch, dass die neue Bearbeitung besser aussieht als die letzte. Und wie Immo gezeigt hat, kannst du es sogar,
    wenn auch nicht sehr intensiv, mit der starken Halpha Aufnahme kombinieren.
    Bin schon gespannt auf dein besseres RGB, sollte es mal wieder klar werden. Vor allem werden dann die Sternfarben selbst
    um einiges besser rauskommen. Die sind ja auf der jetzigen Aufnahme doch recht blass...


    Danke und schöne Grüsse!


    Daniel