Beiträge von Andretti

    So, letzte Nacht war es endlich mal wieder halbwegs wolkenfrei..zumindest bis 0 Uhr. So konnte ich den MGEN erneut testen. Zunächst einmal muss ich sagen, dass man mir mal ein paar Ohrfeigen verpassen sollte. Auf dem Chip war noch die Plastikfolie drauf...die soll man ja laut Anleitung vor dem ersten Gebrauch entfernen. [}:)] Ich sollte mal lernen Anleitungen zu lesen. Naja, das Ding hab ich entfernt und an den Sucher gesteckt. Dann den Sucher versucht scharf zu stellen. Irgendwann habe ich tatsächlich Sterne gefunden. Aber ich muss schon sagen, das Objektiv vom Sucher musste ich dazu ziemlich weit rausdrehen, schon fast bis an die Grenze. Naja, was solls...solange keiner dran rüttelt passt das schon.
    Der MGEN selbst arbeitet tadellos. Bin sehr zufrieden damit. Irgendwann hat das Gerät jedoch ständig den Stern verloren. Der ist immer einfach verschwunden...nicht aus dem Bild gewandert, sondern einfach verschwunden. Tja...erst habe ich gerätselt, was da jetzt wieder los ist. Dann hab ich's gemerkt...das Objektiv und auch das restliche Equipment waren klatschenass. Nebel [:D] Da wusste ich, es wird Zeit nachhause zu gehen. Ich freu mich aber auf das nächste Mal mit dem MGEN!


    Gruß
    Marcel

    Hi,


    Kamera war auf bulb (ich fotografiere nur damit [8D] ) und auf Einzelbild. Eigentlich wär's nicht mal schlimmm wenn es nicht ginge, da ich noch einen manuellen Fernauslöser habe. Aber man macht ja auch gerne mal was anderes während sein Telesköpchen arbeitet [:D] Vielleicht finde ich ja noch heraus, warum es nicht geht.


    Gruß Marcel

    Hi Christoffl,


    ich habe einen 8x50-Sucher von TS.


    Die Canon 1100d hat leider keine Spiegelvorauslösung mehr. Wurde "wegrationalisiert" [:(] Deshalb muss ich den Umweg über LiveView gehen. Im MGEN kann ich das glaube ich nur umstellen, in dem ich bei Spiegelvorauslösung 0,0 Sekunden eingebe. Ich werde deine vorgeschlagenen Werte mal verwenden.


    Gruß Marcel

    Hi Christoffl,


    der MGEN hatte ja gar keinen Stern gefunden. Ich hab mit den Werten beim Gain und auch bei Belichtungszeit und Threshold gespielt. Erst als der Gain bei 9 und die Belichtungszeit bei 4 Sekunden war, hat er was gefunden, aber das war ein Hotpixel.


    Ach ja, dann ist da noch etwas, das ich heute morgen vergessen habe zu erwähnen....ich habe meine Canon 1100d an den MGEN angeschlossen. Belichtungszeit war 1 Minute, 30 Bilder sollte er insgesamt anfertigen. Die Canon fängt auch an zu belichten, der MGEN zählt währenddessen die Zeit runter. Aber wenn die Minute vorbei ist, dann sagt der MGEN zwar, dass das nächste Bild an der Reihe ist, aber die Canon läuft einfach weiter, macht also nicht nach jeder Minute ein Bild sondern einfach gar keines bis ich abbreche. Weiß da jemand, was die Ursache sein könnte?


    Gruß Marcel

    Hi Leute,


    also anfangs hatte ich den Sucher visuell fokusiert. Anschließend habe ich die Cam rangemacht und dann die Schärfe schrittweise verstellt und immer Star Search gemacht. Irgendwann war das Ding aber schon ziemlich weit rausgedreht. Gefunden hat er jedoch nichts [:(] Sofern das Wetter es zulässt, gehe ich kommende Nacht nochmal raus und teste das. Was schätzt ihr denn wie sehr ich den Sucher verstellen muss? Der ist visuell erst scharf, wenn ich das Objektiv nicht mehr weiter reinschrauben kann. Verstellen kann ich den Sucher also nur noch in eine Richtung.


    Gruß Marcel


    Edit: Wie lange dauert denn ungefähr die Kalibrierung? Nur damit ich einen Anhaltspunkt habe.

    Guten Morgen, Forengemeinde!


    Ich war letzte Nacht draußen und wollte Deep-Sky-Aufnahmen machen und dabei meinen neuen MGEN (Firmware 2.0) testen. Das Einnorden der CGEM klappt inzwischen ganz gut, auch wenn ich noch nicht mehr als 20 Sekunden ungeguidet knipsen konnte ohne Eiersterne zu bekommen.
    Jedenfalls verwende ich den MGEN am Sucher. Ich bin nach Anleitung vorgegangen...Kamera angestöpselt usw. ....aber ich finde ums Verrecken keinen Stern. Die Grundeinstellungen stimmen (Brennweite), aber egal wie ich meine Einstellungen im Live View oder Star Search verstelle, das Ding findet keinen Stern. Gain rauf, Gain runter...Belichtungszeit rauf, Belichtungszeit runter. Ich habe so viele Kombinationen ausprobiert...nix! Kein Stern. Dann habe ich den Sucher scharf gestellt, dann wieder unscharf. Aber immer noch nichts. Ich habe sogar den Sucher mal auf sehr helle Sterne gestellt und dann die MGEN-Cam wieder rangeschraubt, aber selbst da hat er nix gefunden. Den Threshold-Wert hatte ich bei 10%. Bei unter 10% haben viele helle Punkte aufgeflackert, war also das Rauschen.
    Ich dachte, es liegt vielleicht am Sucher. Aber an der Hauptoptik findet das Ding ebenfalls keinen Stern.
    Ich weiß nicht, was ich noch tun soll [:(!]
    Das einzige, was ich permanent gefunden habe, war ein Hotpixel oben rechts. Aber damit kann ich ja nichts anfangen.


    Hat hier jemand einen Tipp für mich? Mache ich was falsch?


    Gruß
    Marcel

    Hi Jan,


    ich wohne in der Nähe von Bruchsal. Der Michaelsberg ist zwar nicht optimal, aber dennoch gibt es da oben einige Stellen wo keiner hin kommt. Ich dachte eher an die Hügel zwischen Heidelsheim und Oberöwisheim. Da oben gibt es ja auch die Kraichtal-Sternwarte. Nächste Woche soll es zwei wolkenfreie Nächte geben. Eventuell fahre ich in einer dieser Nächte dorthin und stelle mein Zeug auf. Dann kann ich genau sagen, ob mein gewählter Platz gut war.


    Gruß
    Marcel[:D]

    Hey Korbinian,


    das hast du mit ein paar Handgriffen drauß gemacht? Wusste echt nicht, dass schon soviel in meinem Bild drin steckt. Ich glaube, ich muss mich mal intensiv mit Bildbearbeitung auseinandersetzen. Am Mittwoch oder Donnerstag scheint's klaren Himmel zu geben. Da werde ich mich nochmal an den Jupiter wagen und dann auch stacken.


    Danke dir! [:)]


    CS Marcel

    Hi Korbinian,


    danke für die Links. Registax und Giotto habe ich mal vor ein paar Tagen installiert. Dummerweise akzeptieren die keine WMV-Videos. Umwandeln in AVI haben die auch nicht akzeptiert. Darum konnte ich nur einen Screenshot meiner Videos hier verwenden. Beim nächsten Mal nehme ich die Videos direkt mit Giotto oder so auf.
    Allerdings sind die einzelnen Frames meines Jupiter-Videos alle so schlecht wie das Bild in meinem ersten Beitrag. Jedes einzelne ist sehr sehr unscharf. Details erkennt man überhaupt keine [:(]. Wenn der Farbfehler von der Atmosphäre kommt, dann hoffe ich, dass das auch für die Unschärfe gilt. Ich konnte echt am OAZ rumdrehen wie ich wollte, scharf werden wollte Jupiter einfach nicht. Für das nächste Mal filme ich den Dinger erst, wenn er weit weit über dem Horizont steht [;)]. Hoffentlich wird's dann nicht wieder nur ein Matschhaufen. Ich frage mich, warum bei den Jupiter-Bildern anderer User hier im Forum immer knackescharfe Bilder herauskommen. Das kann doch nicht ausschließlich am Stacken liegen, oder [?]


    Gruß
    Marcel

    Moin Jan,


    dann wohnen wir wohl so ziemlich in derselben Gegend. Ich selbst habe leider noch nicht "meinen" Platz gefunden, bin aber fleißig am Suchen. Schau dich mal im Kraichtal um. Auf den Hügeln gibt es ein paar gute dunkle Stellen. Ich selbst war das letzte mal vor über 10 Jahren mit meinem Teleskop dort. Leider gibt es auch da viele Grundstückbesitzer, die gleich mit Anzeigen und Polizei drohen.


    CS Marcel

    Hallo Forengemeinde,


    es war vorgestern soweit...ich konnte den ersten Blick durch ein Teleskop, nämlich mein eigenes, seit über einem Jahrzehnt wagen.
    Mein Ziel war es, mit der CGEM und der Bedienung des Teleskops klarzukommen, sowie auch mit der SPC 900 NC einige Videos vom Mond und Jupiter zu machen.
    Unglücklicherweise waren viele Wolken unterwegs, so dass ich den Polarstern nicht sehen konnte und somit kein Polar alignment möglich war. Ich musste mich also mit dem Solar alignment zufrieden geben. Dies war auch kein Problem, die Montierung hat sowohl den Mond als auch den Jupiter perfekt in der Mitte gehalten und das mehrere Minuten lang.
    Die atmosphärischen Bedingungen waren alles andere als gut. Der Mond schwamm ordentlich, die Luft war fürchterlich feucht, so dass nach kurzer Zeit mein Equipment total feucht war. Nichtsdestotrotz konnte ich einige Videos mit der Webcam machen. Mit den Ergebnissen bin ich jedoch nicht zufrieden.
    Hier mal ein Bild vom Mond:



    Im großen und Ganzen kann man das lassen. Es ist zwar nicht so scharf, aber auf mein allererstes Astrofoto bin ich halt doch ein bissl stolz [:D] Es waren eh ständig Wolkenstreifen vor dem Mond, so dass ich ein knackescharfes Bild gar nicht erwarten konnte. Das mag auf dem kleinen Bild hier noch ok aussehen, aber im Vollformat sieht man ein gruseliges Rauschen und enorme Unschärfe.


    Von den Jupiterbildern war ich allerdings mächtig enttäuscht. Hier mal ein Bild, dann sieht man auch gleich warum:



    Ich weiß auch nicht...aber das Ding wurde einfach nicht scharf. Mein Teleskop war allerdings richtig justiert. Das obige Bild wurde durch die Televue Powermate 5x Barlow geschossen. Sicherlich waren die Bedingungen alles andere als berauschend. Jupiter war noch ziemlich tief am Horizont. Des Weiteren hohe Luftfeuchte, schlechtes Seeing und dann auch noch Lichtverschmutzung hoch 10.
    Ich habe auch mal die Barlow weggelassen, aber das Bild wurde nicht besser, nur greller. Ich habe den Jupiter einfach nicht scharf hingekriegt, egal wie sehr ich am OAZ rumgeschraubt habe. Details waren durch die Cam kaum zu erkennen. Vor allem habe ich im Bild noch diese Farbfehler oben rechts und unten links...diesen Blau- bzw. Dunkelrotschimmer meine ich. Wie kommt denn der zustande? Durch die Barlow?


    Glaubt ihr, meine Cam ist nicht so gut? Bei Tageslicht macht die nämlich auch keine sonderlich scharfen Bilder. Oder ist die miese Quali der Bilder nur auf das schlechte Seeing zurückzuführen? Ich kann mir vorstellen, dass ich mit einer anderen Kamera bessere Ergebnisse hätte erzielen können. Denn seltsamerweise war der Blick durch das Okular viel besser als durch die Kamera. Durch's Okular habe ich immerhin die zwei Hauptbänder des Jupiter erkennen können. Ebenso waren die größten Monde gut zu erkennen, während die bei der Cam nur verwaschene Fleckchen waren.


    Was meint ihr zu den Bildern? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich auf Lager?


    Gruß Marcel

    So, letzte Nacht hatte ich die Gelegenheit, mein Equipment das erste Mal unter richtigen Bedingungen (also nachts) zu testen. Im Vorfeld hatte ich wie immer alles aufgebaut und überall die Schrauben fest angezogen sowie auch das Teleskop richtig ausbalanciert. Vom Wetter her gab es keine Probleme. Es war absolut windstill. Nicht mal ein laues Lüftchen. Daher konnte ich die windunabhängigen Störungen, die auf das Teleskop einwirkten, wunderbar erkennen.
    Die meisten Schwingungen kamen vom Stativ. Sobald ich die Handsteuerung aus der Halterung genommen habe, hat das Bild kurz gezittert, obwohl ich sehr vorsichtig war. Für Vibrationen haben auch die vielen Kabel gesorgt, die permanent am Tubus gezogen haben. Selbst wenn die Kabel sich nur minimal bewegt haben, konnte ich die Auswirkungen live auf dem Monitor sehen. Das war dann meist nur ein kurzes Gezittere.
    Ich überlege mir, ob ich die Kabel am Tubus festkleben soll. Des Weiteren erwäge ich mittelfristig den Kauf eines Berlebach-Stativs. Das sollte letzte Schwingungen beseitigen. Ansonsten bleibt der große Hebel des Tubus. Ich glaube kaum, dass ich dagegen was machen kann.


    Gruß
    Marcel

    Danke Leute,


    ich werde die CGEM morgen nochmal raus tragen und den Tubus montieren. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es am Stativkopf lag. Da schien zumindest alles rüttelfest zu sein. Eigentlich sollte die CGEM ja mit so nem 8-Zöller noch gut umgehen können. Im Netz findet man genügend Astrobilder, die mit nem 10-Zöller auf der CGEM (mit Originalstativ) gemacht wurde. Es geht also schon.
    Naja, ich teste nochmal....eventuell ergibt sich da schon mehr. Ein neues Stativ wollte ich vorerst nicht kaufen, aber wenn es nicht anders gehen sollte, dann muss es wohl so sein. Oder eben der Tipp von Stefan mit dem Anbau einer Versteifung.


    Gruß Marcel

    Hi Stefan,


    ich habe das Teleskop für den Rücktransport zum Haus wieder abbauen müssen. Drum kann ich dir derzeit nur Bilder zeigen von der Prismenschiene.




    Ich besitze dieses Teleskop:


    http://www.teleskop-express.de…GoTo-Montierung-CGEM.html


    Anders als auf diesem Bild habe ich eben die Prismenschiene drunter geklemmt und zwar so, dass die Schiene vorne und hinten gleich viel über die Prismenklemme hinausragt. Das Ganze dann gut festgeschraubt...da wackelt an sich nichts. Nur eben das minimale Achsenspiel der CGEM. Der Wind greift allerdings den Tubus massiv an.


    Gruß Marcel

    Guten Abend,


    da das Wetter derzeit einen Test meines Equipments bei Nacht nicht zulässt, habe ich das Teleskop raus auf die Wiese geschleppt und einfach mal terrestrische Ziele anvisiert. Es herrschten recht gute Wetterverhältnisse, Wind war auch vorhanden, aber eigentlich nicht stark. Dennoch hat der Wind es geschafft meine Ausrüstung zum Wackeln zu bringen. Ich besitze die CGEM und einen 8-Zoll-f/5-Newton. Die Montierung sollte eigentlich stabil genug sein, um so einen Tubus stabil zu tragen. Ich habe alle Schrauben so fest angezogen wie es nur ging...dennoch hat mein Rohr fürchterlich gewackelt. Ich konnte nichts dagegen tun [:(]


    Hat jemand von euch einen Tipp, was ich noch tun könnte? Wenn ich nur wüsste wo ich ansetzen soll. Ich besitze eine starke Prismenschiene und meiner Meinung nach recht stabile Rohrschellen. Die CGEM hat in sämtlichen Achsen minimales Spiel, aber das wackeln kommt direkt vom Tubus. Ich weiß nicht weiter. Ein neues Stativ etc. will ich derzeit nicht kaufen.
    [xx(]


    Gruß
    Marcel

    Hallo Markus,


    ich selbst habe vor kurzem die 1100d gekauft. Leider bin ich aufgrund des miserablen Wetters, das wir seit Wochen "genießen" dürfen, noch nicht zum Astrotest gekommen. [:(] Da es meine erste Spiegelreflex ist, kann ich wegen der fehlenden Spiegelvorauslösung nicht viel sagen. Das Problem kann man jedoch mit dem Live-View umgehen. Die Astrobilder, die mit der 1100d gemacht wurden und im Internet herumschwirren, sehen vielversprechend aus.


    Gruß
    Marcel

    (==>)Chris: Moto hat es bereits erwähnt....Styropor ist auch hier mein Favorit. Kostet fast nix und hält die Akkus schön warm bzw. die Kälte fern. Allerdings sollte man schon darauf achten, dass so eine Transportkiste auch schön dicht ist. Manche verwenden auch so Alu-Koffer aus dem Baumarkt und modifizieren die dann entsprechend.
    Ich bin derzeit noch am überlegen, ob ich nicht noch einen Tiefentladeschutz einbaue. Eventuell kauf ich auch nur eine Volt- bzw. Ampereanzeige und kontrolliere manuell.

    hi Moto,


    ich habe dasselbe bei meiner CGEM wissen wollen. Da die ja von der Bauweise her der EQ6 sehr sehr nahe kommt, gehe ich davon aus, dass die Werte ähnlich sind. Also die CGEM hat bei mir nicht mehr als 1,5A gezogen während die im Goto-Modus war. Ansonsten lag der Verbrauch unter einem Ampere. Für den Betrieb auf dem Feld habe ich mir zwei 17Ah Blei-Akkus gekauft. Daran wird die CGEM, das Notebook und die DSLR (+M-GEN) angeschlossen. Sollte reichen. Die Akkus werden in eine stabile Holzbox mit Isolierung gepackt, damit die auch ja nicht frieren :) So holt man wohl das meiste aus den Dingern raus.


    Gruß
    Marcel

    Dein Jupiter sieht perfekt aus! Und irgendwie bin ich eifersüchtig. Manche Leute scheinen derzeit echt gutes Wetter zu haben. Ich kann nicht behaupten, dass ich in den letzten 8 Wochen mal den Sternenhimmel sehen konnte [xx(]. Dabei will ich doch mein neues Teleskop testen. Und die Jupitersaison hat ja auch begonnen. So ein blöder Juli, echt. [}:)]


    Gruß
    Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ein anderes Extrem erlebe ich derzeit in Heidelberg. In der Rheinebene sind die Städte dicht gedrängt, die Lichtverschmutzung ist genauso schlimm wie in Hamburg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kannst du aber laut sagen. Ich wohne selber in der Nähe von Heidelberg. Da hat man einmal Heidelberg selbst, im Norden Mannheim und Ludwigshafen, und im Süden Karlsruhe. Überall diese Lichtkuppeln. Katastrophe für uns Hobbyastronomen. Ich schaue in Zukunft wohl, dass ich auf einen der Berge (oder eher Hügel [:D]) hier in der Gegend fahre.


    Gruß
    Marcel

    Ha...danke für die Bilder [:)] Das sieht ja richtig edel aus. Gefällt mir besser als das Metallstativ. Stefan, ich habe auf deiner Homepage gesehen, dass du sehr massive und stabile Schienen herstellst. Wie gesagt, ich werde erstmal versuchen über den Sucher zu guiden. Aber wenn ich mich dann doch noch für eine Doppelschiene entscheiden sollte, dann melde ich mich bei dir [:)]


    Gruß
    Marcel


    PS: Schade, dass man die CGEM nicht ohne Stativ kaufen kann [xx(]

    Vielen Dank, Winfried, für diese Info. [:)] Das bestärkt mich jetzt alles in meiner Entscheidung, doch die Standard-CGEM zu kaufen, denn mit dem Leichtbau-10er, dem Berlebach-Stativ und auch den richtig platzierten Gegengewichten kann ich dann meinen Traum wohl doch noch wahr werden lassen. Kostet mich jetzt zwar ein paar Kröten mehr, aber einen Tod muss ich ja sterben. Zu Beginn werde ich versuchen, über den Sucher zu guiden, so erspar ich mir erstmal die Anschaffung einer Doppelschiene. Die kann ich mir dann immer noch zulegen.


    Vielen Dank nochmal an dich, Winfried und auch an Stefan! Jetzt geht's meinem Herzl doch schon deutlich besser [^]


    Gruß
    Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    zum Hebel- je größer dein Tubusdurchmesser desto weiter liegt ja der Schwerpunkt von der Montierung weg. Damit muss auch das GG weiter raus und das führt zu erhöhten Schwingneigungen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man könnte ja das Gegengewicht durch zwei Gewichte tauschen und das eine entsprechend weiter oben anbringen. Müsste doch die Schwingungen etwas reduzieren, oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Beim Leitrohr nicht vergessen- du brauchst auch eine Doppeschiene zum Montieren dazu, also zusätzliches Gewicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt. Ein Kilo mehr wird das wohl ausmachen. Wobei man ja das Leitrohr noch auf den Tubus machen könnte. Dann kriegt man halt wieder andere Probleme. Oder man guided über den Sucher. [B)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zu den 22kg- die stärkeren Motore machen da bestimmt nix aus, eher die 3" Schiene bzw. der etwas andere Fuß wird helfen das man etwas mehr aufpacken kann als auf die Ekuh-6.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die normale CGEM hat ja auch die 3"-Prismenklemme. Und den Tripod kann man wie gesagt durch den Spreader verstärken.
    Stefan, was würdest du tun....die CGEM mit Tripod Spreader....die CGEM DX...oder dein Berlebach-Holzstativ? Ok, blöde Frage..die Antwort kenn ich ja bereits [:D] Die DX kostet halt locker 600-700 Euro mehr als die normale CGEM. Wenn ich jetzt ein Berlebach-Stativ zur normalen CGEM kaufen würde, dann käme mich das immer noch billiger als die DX. Verwittert so ein Holzstativ denn nicht nach ner Zeit? Wie lange hält denn sowas im Vergleich zum Metall-Tripod der CGEM? [?] Die Tragkraft deines Berlebachs ist mit 100 Kilo ja schon extrem hoch. Glaubst du, dass mit der CGEM und dem Berlebach ein 10"-Leichtbau-Tubus f/5 fotomäßig was machbar ist?


    Gruß
    Marcel


    Edit: Ah...Winfried hat ja jetzt schon nen Teil beantwortet [:)] Danke!

    Guten Morgen, Forengemeinde!


    ich hätte ein paar Fragen zu Montierungen, genauer gesagt zur Tragkraft und zum Hebel. Insbesondere möchte ich mich dabei auf Montierungen beziehen, die in der EQ6 bzw. CGEM (DX)-Klasse liegen.


    Auch wenn ich mir schon sicher war, welches Modell ich kaufen möchte (CGEM), habe ich mich immer noch nicht zum Kauf durchringen können. Mein Ziel wird primär die Astrofotografie sein, wie ich auch schon in einem anderen Thread geschrieben habe. Und mein "Traum" ist zum Fotografieren ein 10-Zoll-Newton. Nun, ich recherchiere seit Wochen und habe viele Meinungen von vielen vielen Hobbyastronomen gelesen. Und bezüglich eines 10-Zöllers auf ner Montierung wie der CGEM gibt es eben gegensätzliche Ansichten.
    Die einen sagen, "Um Gottes Willen, auf ner CGEM (oder EQ6) kannst auf keinen Fall fotografisch nen 10-Zöller betreiben. Das bringt's nicht. 8" sind die Grenze.". Andere scheinen mit nem 10er überhaupt keine Probleme zu haben und machen echt geile Bilder damit (Teilweise mit Tuben, die allein schon 15 Kilo wiegen).


    Bei den meisten Montierungen (wenn nicht gar bei allen) wird ja das Tragegewicht für den Falle visueller Beobachtung angegeben. Für's Fotografische sagt man ja, dass dies nur etwa 75% betragen soll. Sowohl für die EQ6 als auch für die CGEM wird ein Tragegewicht von 18-20 Kilo angegeben. Das macht im Foto-Fall also 13,5-15 Kilo.
    Angenommen ich kaufe mir einen Leichtbau-10-Zöller (f/5), der 12 Kilo wiegt. Dann liege ich mit dem ganzen Kamera-Gedöhns - sofern ich über den Sucher guide - bei etwa 13,5 Kilo. Mit nem leichten Leitrohr habe ich dann die 15 Kilo erreicht. Von daher also noch machbar. Die CGEM DX soll sogar ein Tragegewicht von 22 Kilo haben, fotografisch also 16,5 Kilo.


    Und nun zum Hebel: Auch da gibt es wieder so viele Meinungen. Einmal ist der Hebel eines 10-Zöllers mit f/5 zu hoch, bei anderen macht auch das wiederum keine Probleme. So ein 10-Zöller mit f/5 hat ja eine Länge von etwa 1,20m. Was genau passiert denn bei einem zu langen Hebel? Macht die Montierung irgendwann schlapp oder geht es bei nem langen Hebel nur um die Zitterei wenn man am Okularauszug rumfummelt? Oder geht es um irgendwelche anderen Vibrationen? Windanfälligkeit?


    Meine Hauptfragen hier in diesem Thread sind.....welche Teile einer Montierung sind maßgeblich für die Tragkraft verantwortlich? Und ist es möglich, die Tragkraft bzw. auch die Sache mit dem Hebel durch Umbaumaßnahmen zu verbessern? Wenn ich da an die CGEM DX denke, die ja durch stärkere Motoren und stärkerem Stativ eine Tragkraft von 22 Kilo erreicht....oder besser gesagt...erreichen soll.....hier wird also suggeriert, dass durch so "einfache" Maßnahmen die Power der Montierung gesteigert werden kann.


    Ich möchte einfach meinen Traum von einem Leichtbau-10-Zöller auf der CGEM nicht aufgeben und überlege daher, wo ich überall noch Gewicht sparen kann bzw. wie ich die Sache mit dem Hebel in den Griff bekommen könnte. Einige werden mir sicher raten, eine größere und stärkere Montierung zu kaufen. Damit würde ich jedoch schon in die nächste Preisklasse "aufsteigen" und das ist für mich finanziell schon wieder schlecht. Was kann man wirklich tun, um die Tragkraft einer Montierung zu erhöhen bzw. die Hebelgeschichte zu verbessern?


    Für die CGEM gibt es beispielsweise einen "Tripod Support", der das Stativ verstärkt. Bezüglich des Hebels könnte man eine steifere und längere Prismenschiene verwenden. Damit wäre bestimmt schon einiges getan. Ob das ausreicht weiß ich nicht. Und ich muss mir letztendlich die Frage stellen...bringt's das überhaupt?


    Kennt ihr Maßnahmen, die man ergreifen kann, um die Montierung derart zu verbessern, dass die einen 10-Zöller zum Fotografieren problemlos trägt? Und wenn ja...sind diese Maßnahmen eher günstiger Natur oder kosten die wieder soviel, dass man sich davon gleich ne große Montierung kaufen kann?
    Welche Tipps könnt ihr da geben bzw. habt ihr eure Montierungen verbessert und wenn ja wie?


    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.


    Gruß
    Marcel