Beiträge von Andretti

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure lieben Worte! Ja, also....mir fehlt eigentlich wirklich nur noch das passende Wetter, was einfach nicht kommen will :( Und ja...ordentlich Geld hat das natürlich gekostet, aber sowas mache ich auch kein zweites Mal im Leben :) Andere kaufen sich teure Autos, versaufen ihr Geld oder machen sonst was damit.......und ich habe mir halt die Sternwarte gegönnt. Anfangs hatte ich deswegen Gewissensbisse, vor allem weil ich eigentlich immer ein Geizknüppel war. Aber inzwischen nicht mehr. Bevor mir die Inflation und Strafzinsen mein Geld wegfressen ist es so besser investiert.


    Ich hoffe, dass ich auch irgendwann mal Bilder präsentieren kann.


    LG Marcel

    Hallo Heinz,

    Seinerzeit hatte ich das Betonfundament für die Säule und die Vorbereitung des Grund und Bodens zum
    Aufstellen des Schutzbaus selbst erledigt, während der Aufbau selbst von Garatec erledigt wurde. So wie es aussieht, hast du

    den Aufbau selbst getätigt und Garatec hat die Teile lediglich geliefert. Bist du damit gut klar gekommen?

    Tut mir leid wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich den Aufbau der Hütte selbst getätigt habe, aber dem war nicht so. Ich wollte ursprünglich tatsächlich nur die Hütte geliefert bekommen und den Aufbau selbst machen, einfach auch deshalb, weil es um einiges günstiger gewesen wäre, aber ich hatte mich dann doch dagegen entschieden, was die richtige Entscheidung war. Spätestens beim Dach hätte ich Probleme bekommen, denn dafür waren vier Mann notwendig, um es von der Straße aufs Grundstück zu tragen (die starken Windböen an dem Tag waren echt übel weil das Dach wie ein Segel gewirkt hat) und dann nochmal um es auf das Gestell zu wuchten. Zudem war die Ausrichtung der Pfosten wohl nicht ganz trivial.


    Einen Hinweis noch: Du hast wie ich als Innenfarbe weiß gewählt. Im Nachhinein habe ich mich darüber
    geärgert, da von einer entfernten Straßenlampe dadurch das Licht mehr reflektiert wird, als bei Wahl einer dunklen Farbe.

    Das ist aber auch alles, was ich an dem Schutzbau heute anders gemacht hätte.

    Tatsächlich sind wir da wohl beide ins gleiche Fettnäppfchen getappt und ich hatte mich auch später darüber geärgert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das bei den Verhältnissen hier ein nennenswerter Nachteil ist. Die Straßenlampen an der unserem Garten nahegelegenen Straße strahlen inzwischen alle nach unten, so dass deutlich weniger Licht bei uns ankommt als das mit den alten Lampen der Fall war, die in alle Richtungen gefunkelt hatten. Mal sehen, wie sich das in Zukunft noch auswirkt. Wir haben im Keller noch irgendwo schwarze Leinwände rumliegen. Evtl. hänge ich die Wände damit mal ab und schaue, ob ich einen Unterschied feststellen kann.


    LG Marcel

    Hallo Eike, hallo Heinz,


    danke. Das ist keine Hütte von der Stange, gibt es so also nirgends zu kaufen. Es war eine Sonderanfertigung nach meinen Vorgaben. Zwar nicht ganz günstig, aber wie Heinz sagt, keinerlei Pflegeaufwand. Man muss nichts streichen, nichts nachjustieren...man kann sein Hobby einfach genießen. Die hält auch ordentlich was aus. Schnee? Kein Problem. Das Dach ist stabil und man bekommt es immer mit ein wenig Kraftaufwand weggeschoben. Die derzeitige Starkregenphase hat sie auch ohne Probleme weggesteckt. Alles dicht, kein eindringendes Wasser. Bei Gelegenheit werde ich evtl. noch eine Regenrinne ranmontieren, da das Regenwasser derzeit voll auf meine Tomaten schwappt :)

    Darf ich dich fragen, ob es sich beim Hersteller deiner Schutzhütte auch um die Fa. Garatec

    Genau die :) Bin sehr zufrieden.


    LG Marcel

    Teil 2:


    Soviel zum Bau der Hütte. Nochmal kurz zurück zum Equipment. Wichtig war für mich, dass ich die Station remote vom Büro aus bedienen kann, weshalb ich mir einen Intel Nuc zugelegt habe, der klein ist und genügend Leistung besitzt, um alles zu bewerkstelligen. Zudem hatte ich mich noch entschlossen, mein Equipment zu ergänzen. Im August 2020 hatte mein Traumteleskop bestellt. Ein 12"-f/5-Newton aus Carbon. Die CGEM ist damit hoffnungslos überfordert, weshalb auch hier ein Upgrade auf eine EQ8-R erfolge. Aufgrund von Verzögerungen durch unterbrochene Lieferketten haben sich die Lieferungen teils über Monate gezogen, weshalb ich erst vor einigen Wochen alles soweit zusammen hatte. Weitere neue Teile:


    - Kamera: Atik 16200 mono

    - Filterrad: Ebenfalls Atik

    - LRGB-Filter von Astronomik

    - MGEN3

    - OAG

    - Leitrohr

    - Moonlite-Auszug

    - Motorfokus SestoSenso 2 (wegen dem ich den Moonlite gleich mal geschrotte habe :( Naja, er funktioniert noch, aber das Kugellager läuft seit dem Umbau nicht mehr so rund)


    12"-Newton


    Dazu diverse Softwareprodukte. Es dauerte ein paar Tage bis ich mich mit der neuen Ausstattung angefreundet hatte. Ich muss gestehen, dass ich hier aber noch einiges tun muss bis der (Remote-)Betrieb richtig läuft, aber es macht mir alles noch Spaß :) Bis auf den Polarfinder der EQ8. Den finde ich nicht so gelungen.

    First light war vor einigen Wochen, als die ersten brauchbaren Nächte da waren. Erstes Objekt, das ich angefahren bin, war M13, weil ich da den Vergleich zum 8-Zöller hatte. Wow....man sieht auf Anhieb um Welten mehr! Die Lernkurve ist extrem steil. Fast alles neu für mich, vor allem der Umgang mit der Kamera. Eine CCD ist halt doch etwas anderes als eine Spiegelreflex. Insbesondere die Fokussierung ist gewöhnungsbedürftig. Insgesamt komme ich gut voran, kämpfe aber gerade noch mit einem Abstandsproblem bzgl. Koma-Korrektor. Derzeit liegt noch eine Überkorrektur vor. Die nächsten nutzbaren Nächte werden zeigen, ob ich das jetzt im Griff habe oder nicht.


    Ich freue mich auf die Zukunft :) Im Garten....bei zwar nicht so optimalen Bedingungen wie auf freiem Feld, aber dafür passt das jetzt alles mit Beruf und Familie viel besser zusammen. Zudem habe ich die Möglichkeit geschaffen, die Canon 6D meiner Frau auf dem Newton Huckepack zu nehmen, weshalb auch sie sich sehr freut, dass ab und an für sie ein paar Übersichtsbilder abfallen :) Ach ja, und meinem alten 8er Newton habe ich einen neuen Okularauszug spendiert. Mit Verschraubungsmöglichkeit, so dass Verkippungen möglichst der Vergangenheit angehören sollten. Ich kann also auf zwei Newton zurückgreifen.


    Falls ihr Fragen habt, dann beantworte ich die euch gerne.


    CS Marcel

    Hallo zusammen,


    jetzt finde ich endlich mal die Zeit, euch mein Projekt Gartensternwarte vorzustellen, mit dem ich mir einen Lebenstraum erfüllt habe. Zum Hintergrund: Vor rund 10 Jahren hatte ich meine ersten Gehversuche in Astrofotografie unternommen und war auch in diesem Forum aktiv. Zu meiner Ausstattung gehörten eine CGEM und ein 8" f/5-Newton. Im Vergleich zu meinem Meade Explorer 4500 Newton, den ich gegen Ende der 1990er von meinem mühsam ersparten Taschengeld gekauft hatte (und eine Enttäuschung für mich war), war der 8er schon eine andere Liga. Leider waren meine fotografischen Erfolge eher bescheiden, was ich meiner Erfahrung, aber teils auch minderwertigem Material zuschreibe. Unter anderem ist es mir so gut wie gar nicht gelungen, eine Aufnahme hinzubekommen ohne verzogene Sterne aufgrund von diversen Verkippungen. Mein Okularauszug war, was das angeht, einfach Mist. Zudem kam irgendwann ein Streifenproblem der Canon 1100d, bei dem ich auf den Bildern immer "Tränen" hatte. Anfangs ist mir das nicht so aufgefallen, aber später wurde das immer deutlicher. Im Lauf der Jahre mit immer weniger genutzten Nächten fristete meine Ausstattung irgendwann sein Dasein im Keller. Beruflich immer sehr eingespannt, Fernstudium und andere private Dinge trugen nicht dazu bei, dass ich noch große Lust verspürte, das ganze Geraffel nachts aufs Feld zu schleifen, nur um am nächsten Tag völlig übermüdet wieder zur Arbeit zu schlappen und im schlimmsten Fall wieder nur mit Eiersternbildern dazustehen. Das Interesse an Astronomie und Himmelsfotografie war nie weg, aber nicht mal die besten Nächte konnten mich dazu bringen, mich aufzuraffen.


    Vor etwa zwei Jahren ergab sich allerdings unerwartet die Möglichkeit, im Garten ein kleines Eckchen zu nutzen, ca. 2,5m x 2,5m. Zunächst war ein Gewächshaus geplant, aber nachdem ich bei einer Keller-Aufräumaktion wieder über mein Teleskop stolperte, stellte ich mir die Frage, wie es damit weitergehen sollte. Entweder verkaufe ich alles und gebe das Hobby auf....oder ich mache es jetzt richtig. Nachdem ich mich mit meiner hausinternen Regierung beraten hatte, war klar...ich werde kein Gewächshaus bauen, sondern mir eine Gartensternwarte hinstellen. Klar, 2,5m x 2,5m ist nicht sonderlich groß, mehr gibt das Eck aber nicht her. Reicht mir aber völlig aus. Und die Vorteile liegen auf der Hand. Einen richtig richtig richtig dunklen Himmel werde ich damit zwar nie haben, aber den habe ich hier in meiner Gegend ohnehin nicht. Dazu müsste ich schon sehr weit fahren.


    Und dann ging es los. Was für eine Hütte wollte ich haben? Wie macht man sowas? Was brauche ich? Stunden, Tage und Wochen verbrachte ich mit Recherchen. An was man da alles vorbeikommt. Hatte ich mir da vielleicht zuviel vorgenommen? Bedenken sind gekommen, gegangen, gekommen und wieder gegangen. Dabei waren mir diverse Bauberichte - u.a. auch aus diesem Forum - eine große Hilfe. Deshalb möchte ich hier ein wenig davon zurückgeben und einen kleinen Baubericht schreiben. Da ich kein Bauexperte bin sondern höchstens Hobbywandwerker, war überall Learning by doing angesagt. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass ich vor hatte, eine Rolldachhütte aus Holz hinzustellen, mich letztendlich aber dagegen entschieden hatte. Ein Nachbar hatte mich nämlich mit Sandwichplatten bekannt gemacht und das hat mich überzeugt, dass meine Hütte aus diesem Material bestehen sollte. Eine Firma hat dann auf meinen Wunsch hin aus solchen Sandwichplatten eine Rolldachhütte gebaut. Kam mir als frischgebackenem Vater auch entgegen, dass ich nicht alles komplett selbst bauen musste, dann meine Freizeit, die ich in das Projekt investieren konnte, wurde immer weniger. Die Hütte sollte Ende November 2019 geliefert werden. Bilder habe ich verlinkt.


    1. Los ging es im August 2019. Zunächst erfolgte der Bodenaushub. Die Maße des Lochs waren ca. 90x90x90. Ins Loch kam als Bewehrung ein "Käfig" aus Gitterstäben, den ich aus einem alten angerauten Doppelstabmattenzaun zusammengebaut hatte. Damit das Metall nicht direkt mit dem Boden in Berührung kommt, sitzt er direkt auf ein paar quadratischen Pflastersteinen auf. Ebenso achtete ich darauf, dass die Stäbe nicht den Erdboden an den Seiten berührten.


    2. im oberen Drittel des Käfigs ist eine Gitterebene angebracht worden, auf die ich ein 250er KG Rohr gestellt habe. Dem Rohr hatte ich zuvor mit einer Lochsäge 4 große Löcher verpasst. Zusätzlich wurden noch zwei orthogonale Gewindestangen am Rohr angebracht.


    Loch mit Säule


    3. Danach wurde betoniert. Zunächst das Loch, dann das Rohr, wobei wir einen alten Metallkomposter und mehrere Latten und Diele nutzten, um die ganze Konstruktion mit Schraubzwingen zu fixieren. Natürlich wurde alles so gut es ging ins Wasser gebracht. Sieht abenteuerlich aus, hat aber gut funktioniert.


    Säule ausgerichtet und abgestützt


    4. Als nächstes wurden die Gewindestäbe des Säulenadapters, den ich von JD Astronomie erworben hatte, einbetoniert und der Adapter ausgerichtet. Er ist für die EQ8 ausgelegt mit der Möglichkeit, auch die CGEM verwenden zu können. Zu der Zeit war noch nicht geplant, auf eine neue Montierung aufzurüsten, aber ich wollte für die Zukunft noch Luft nach oben haben (und das wurde bald schon relevant, siehe unten). Insgesamt ist die Säule bis zum Ende des Adapters 1,2m hoch. Nun musste alles ein paar Tage abbinden.


    5. Für die nötige Stabilität der Hütte wollte ich ein passendes Fundament bauen. Dazu musste ich ein Quadrat von 2,5m x 2,5m (genauso groß wie die Hütte) ausheben und mit passenden Randsteinen einfassen. Das Innere wurde mit Schotter gefüllt (ca. 20cm hoch), der in mehreren Schichten verdichtet wurde. Darauf kam eine 5cm Schicht aus Split, auf der dann Gehwegplatten verlegt wurden. Die Fugen wurden mit grobem Sand gefüllt.


    Säule mit Fundament


    6. Leider verzögerte sich die Lieferung der Hütte bis März 2020, so dass ich ein paar Monate lang nichts tun konnte als warten. Naja, nicht ganz. Zum einen konnte ich hier und da noch ein paar Ungenauigkeiten des Fundaments ausgleichen, zum anderen nutzte ich die Chance, um mir Gedanken über mein Equipment zu machen.


    7. Im März 2020 hatte der Corona-Zug gerade begonnen, Fahrt aufzunehmen und ich wusste nicht, was das für die Lieferung der Hütte bedeutete. Aber es ging dann zum Glück doch alles noch über die Bühne. Zunächst wurde auf dem Fundament ein stabiler Stahlrahmen angebracht, der in der Mitte eine Aussparung für die Säule hat. Auf dem Rahmen wurde dann die Hütte Stück für Stück aufgebaut. Das Rolldach wurde so konstruiert, dass wenn man es öffnen will, man es von innen anheben und nach vorne schieben muss. Ich wollte es so haben, dass das Dach komplett ausrollbar ist, weshalb die Fläche unterhalb vom Gestell, welches das Dach aufnimmt, nochmal in etwa so groß ist wie die Fläche der Hütte selbst. Schiebt man das Dach wieder zurück, dann "fällt" es am Ende quasi wieder auf die Hütte und dichtet somit alles ab. Das Dach selbst hat eine Neigung von etwa 6 Grad und misst an der kleineren Seite vom Boden bis zur Dachinnenseite 1,94m Höhe.


    Stahlrahmen

    Seitenwände

    Fertiges Gestell

    Teilweise geöffnetes Dach


    8. Anschließend wurde die Außenfläche gepflastert und die Umgebung noch ein wenig begrünt.


    Fertige Hütte


    9. Die Betonsäule wurde mit einer schönen Folie beklebt und der Boden mit Klickvinyl ausgelegt. Den Übergang vom Boden zur Säule bildet eine biegsame Sockelleiste. Es soll ja auch nach was aussehen und gemütlich sein ;)


    Beklebte Säule und Vinylboden


    10. Anschließend wurden noch Lampen installiert. Ich hatte mich im Vorfeld dagegen entschieden, die Hütte dauerhaft mit Strom zu versorgen. Wenn ich Strom brauche, dann wird ein Verlängerungskabel von der Garage entweder durch die Tür oder das geöffnete Dach gelegt. Evtl. montiere ich noch irgendwann passende Dosen an die Außenwand.


    Weiter geht es gleich mit Teil 2.


    CS Marcel

    Zufall oder System? Auch mein Kabel war defekt. Hab mir dann ein neues Kabel geholt und das hat dann funktioniert. Leider ist es bei mir so, dass ich nur ein wenig das Kabel berühren muss wenn die Belichtung läuft...dann wird automatisch die Belichtung beendet. Jetzt muss ich schon wieder ein neues Kabel kaufen [}:)]


    Ciao
    Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>


    das Stückchen drehen ging bei der 1000D nicht, der T2 Adapter der guidecam stößt bei mir an.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hmm, das ist aber Mist. Dann wird es bei der 1100d wohl genauso sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">habe eine EQ6, eine ganz Alte, aber da sind nicht mal mehr die Schneckengehäuse Orginal, die hat die Volle Packung, NC gefräste Schneckengehäuse Gierlinger Schnecken und Schneckenräder und auch das VTSB Tuning, Motoren und Getriebe habe ich selbst gemacht, die südliche Polhöhenschraube ist auch schon gegen M20x1 Gewinde ersetzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann ist es ja schon fast keine EQ6 mehr [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    so viel kosten... na ja bin auch der Meinung das unter 2000€ kaum etwas geht, aber das will ja keiner hören, es läppert sich zusammen, Stück für Stück. Kann mich aber noch an Zeiten erinnern da habe ich es chemisch und am Fadenkreuz versucht, jede Woche ein teurer Dia Film inklusive entwickeln, man konnte ja nicht warten bis er voll ist, und da kam gar nichts brauchbares bei raus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für mein komplettes Equipment habe ich bislang auch deutlich über 4000 Euro ausgegeben. Das läppert sich. Mal hier nen MGEN...mal dort nen OAG. Daran darf ich gar nicht denken. Ich fühle mich aber nicht schlecht damit, denn ich wollte mir eh schon seit vielen vielen Jahren ein Teleskop gönnen. Nur ab sofort muss ich kleinere Brötchen backen, da ich in den nächsten 2 Jahren ein Haus bauen möchte.....wenn bis dahin nicht unser Geld komplett futsch ist.


    CS Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />ja und meine Gegengewichte sind rostig, bei der Monti ist es zum Glück Alu und Nachts ist es dunkel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast du auch eine CGEM/EQ6? Meine Gegengewichte sind übrigens auch leicht rostig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was mir noch einfällt, mit dem T2 Adapter geht der OAG bei der 1000D nicht aus dem Canonbajonet, da könnte man aber auf das runde Röhrchen einen Stopring anbringen um den Fokus nicht immer neu suchen zu müssen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hmm, wieso geht der nicht raus? Man muss doch an der EOS nur den Knopf drücken und den Adapter rausdrehen. Oder hängt der irgendwie fest?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich hatte den OAG und Komakorrektor immer an der Canon belassen, die war mir für Schnappschüsse im Alltag ohnehin zu sperrig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ursprünglich habe ich die 1100d auch für normale Fotografie einsetzen wollen. Aber da wir inzwischen eine zweite haben, könnte ich meine eigentlich modifizieren lassen. Wenn doch nur nicht alles soviel kosten würde *seufz*


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Na du brauchst wohl eher nicht VTSB sondern Stefan zum Pulverbeschichten? falls er sowas machen würde. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das VTSB-Tuning wollte ich machen lassen weil meine CGEM stellenweise doch recht schwergängig ist, auch wenn sich das beim Guiding nicht auswirkt.


    Derzeit blättert der Lack nur da ab, wo die Gegengewichtstange eingeschraubt wird. Aber lange dauert es sicher nicht mehr und der Rest fängt auch noch an. Ich glaube nicht, dass es sich derzeit schon lohnt mit einer Pulverbeschichtung. Aber wenn das irgendwann weiter geht, dann schon. Oder ich schaue mal, ob man nicht irgendwas zum Draufpinseln verwenden kann.


    Viele Grüße
    Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />oh, ich habe im letztem Beitrag noch was angefügt.
    bei dem Teleskop und der Montierung sind 2s kein Problem und eigentlich auch 4s gut machbar wenn die Teleskoplage nicht ungünstig ist.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit der Montierung bin ich eigentlich sehr zufrieden. Die funzt auch out-of-the-box sehr gut, obwohl ich noch über ein VTBS-Tuning nachdenke. Leider blättert mir zur Zeit der Lack ab [:(] Dagegen muss ich auch noch irgendwas unternehmen.

    Hi,


    na das hoffe ich doch, dass es mit dem MGEN geht, sonst wäre die Anschaffung der OAGs leider für umme [B)]. Das Verdrehen der EOS macht mir nichts aus. Viele Leute haben es gerne, wenn die Spikes der Sterne in gewisse Richtungen zeigen. Letztendlich gibt es aber im Weltraum auch kein oben und unten und von daher stört es mich nicht, wenn die Objekte "verdreht" sind [:)]. Da ist es mir wichtiger, dass ich Leitsterne finde. Notfalls muss ich die Belichtungszeit vom MGEN etwas nach oben drehen. I.d.R. belichte ich immer 1 Sek und finde meist genügend Sterne.


    Viele Grüße
    Marcel


    EDIT: Ja, hat durchaus preisliche Vorteile, wenn ich bei österreichischen Shop bestelle. Ich glaube, ich habe mich entschieden, was ich mache [:)]

    Hallo Frank,


    danke für die Antwort. Dann wird es wohl auf den Lacerta OAG hinauslaufen. Der von dir erwähnte Ring ist im Prinzip der von mir verlinkte Ring bei TS. Der Ring von TS jedoch ist nicht 4mm dick sondern 2,5mm. Letztendlich ist die geringere Baulänge von Vorteil denke ich.


    Viele Grüße
    Marcel

    Hallo Dennis,


    danke, ihr beide habt mir geholfen [:)]


    Leider ist dann der TS OAG aus dem Rennen, denn ich möchte nicht am MPCC herumfeilen müssen. Bleibt also noch der Lacerta. Nur bin ich mir da trotzdem nicht sicher, ob das T2-Gewinde des MPCC zu weit nach innen ragt. Auf der Seite von TS steht hierzu:


    <i>Sollte Ihr Korrektor einen T2 Anschluss haben (z.B. der Baader Koma Korrektor) können wir ohne Verlust von Baulänge das Anschlussgewinde auf T2 reduzieren.</i>


    Mit dem passenden Adapter http://www.teleskop-express.de…-ohne-opt--Baulaenge.html sollte es dann keine Probleme geben denke ich. Ich hoffe jedenfalls nicht, dass damit der Abstand 1-2 mm vom Optimum abweicht.


    Viele Grüße
    Marcel

    Hallo,


    Also, wenn ich euch richtig verstanden habe, dann ist der MPCC mit dem TS OAG nur dann zu gebrauchen, wenn ich das Gewinde tatsächlich abfeile? Das kann es doch aber nicht sein, oder? Und ein entsprechender Adapter von M48 auf T2 würde den Abstand so weit vergrößern, dass die Sterne verzogen sind?


    Betrifft dieses Problem nur den TS OAG oder auch den Lacerta? Denn auf der Seite von TS steht bei dem Lacerta:


    -- perfekter Abstand für Canon EOS Kameras und damit optimale Bildschärfe auch mit Korrektoren/Reducern
    -- hohe Stabilität - kein Verkippen der Kamera oder des Autoguiders
    -- problemlose Scharfstellung des seitlichen Anschlusses durch Verschieben
    -- <b>mit allen gängigen Korrektoren und Reducern mit T2 und M48 Anschluss</b>


    So wie das verstehe bräuchte man bei Verwendung des Lacertas nix abfeilen. EDIT: Frage hat FrankH schon geklärt.


    Und wenn ich den Lacerta OAG kaufen würde, dann bin ich auf die Verwendung von EOS beschränkt. Und diesen Adapter hier http://www.teleskop-express.de…fuer-Off-Axis-Guider.html würde ich doch auch noch benötigen, oder?


    Viele Grüße
    Marcel

    Hallo zusammen,


    da seit Monaten das Wetter mies ist und auch in den nächsten Tagen/Wochen wohl keine Besserung in Sicht ist, kann ich mir genügend Gedanken über Schwachstellen in meinem Equipment machen.
    Ich besitze folgende Geräte zur Astrofotografie:


    8" Newton mit 2"-Auszug, Canon EOS 1100d, Baader MPCC und den MGEN als Autoguider.


    Bislang guide ich über den Sucher, was auch meist gelingt. Jedoch bin ich damit nicht immer zufrieden. Ich empfinde es als ausgesprochen unglücklich, dass ich den Sucher nicht mehr zum Durchgucken verwenden kann, wenn die Autoguider-Cam dranhängt. Vor allem verstellt man beim Anbringen der Cam viel zu leicht wieder die Sucherstellung. Des Weiteren passiert es häufig, dass irgendwann in der Nacht je nach Stellung des Teleskops irgendwo Zug auf die Kombi kommt und meine Sterne plötzlich Striche werden. Irgendwo ist dann Bewegung im Spiel, die ich jetzt gerne ausschalten möchte.


    Aus oben genannten Gründen denke ich gerade intensiv über die Anschaffung eines OAGs nach. Doch ich kenne mich mit solchen Geräten null aus. So wie ich das verstehe, wird der OAG als T2-Ring-Ersatz an die EOS geschraubt. Fernrohrseitig kann man den Korrektor einschrauben, also im Prinzip alles wie gewohnt. Seitlich an den OAG kommt die Guider-Cam. Dann wird erst die EOS scharfgestellt, anschließend die Guider-Cam. Habe ich es bis hierher richtig verstanden?


    So, ich habe dann ein kleines Verständnisproblem, was das scharfstellen der Guider-Cam betrifft. Ich habe mir ja einige Guider im Netz angeschaut. Da kam es mir so vor als ob einige Guider ein scharfstellen gar nicht erst ermöglichen. Andere verwenden Madenschrauben, um den Stift verschieben zu können. Und dann gibt es OAGs, da wird über Verlängerungsringe nachgeholfen. Nun, ich bin mir nicht sicher, aber die Verstellung über Madenschrauben sind mir da bis jetzt am sympatischsten. Allerdings rutscht durch diese Art der Verstellung ja auch gleichzeitig das Prisma nach oben oder unten, also näher an die Bildmitte oder weiter an den Rand. Ist das nicht ein Problem? Sollte man nicht Scharfstellen und Prismenverschiebung trennen können?


    Nach Anbringen der Guidecam und der EOS am OAG und dem Scharfstellen beider Cams befindet sich das Prisma ja immer in einer fixen Position. Aber somit kann ich nicht den kompletten Randbereich des Bildfelds nach Sternen absuchen, da das Prisma ja nicht "rotierbar" ist. Sprich: Die Guidecam ist immer in einer fixen Position wenn man hinter der EOS steht. Es sei denn ich verändere die Position der EOS durch Drehung. Aber ich kann ja nicht beides unabhängig voneinander drehen, oder?


    Nachdem ich mir viele OAGs angeschaut habe, sagt mir der TS OAG am meisten zu. Den hier meine ich:


    http://www.teleskop-express.de…s---fuer-CCD--AKTION.html


    Wozu sind denn die Rändelschrauben bei diesem OAG?


    Welches Zubehör wird denn für die oben genannte Gerätekombi bei Anschaffung des TS OAGs noch benötigt, also Verlängerungsringe, -hülsen, Anschlüsse, etc.?
    Oder verwendet einer den OAG mit der gleichen Kombi und kann mir Tipps geben bzw. von seinen Erfahrungen erzählen?


    Viele Fragen, ich weiß. Aber schon mal vielen Dank für eure Hilfe!


    CS Marcel

    Hallo zusammen,


    es ist in der Tat zum Davonlaufen. Ich weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal draußen war. Juni? Juli? Seitdem keinen klaren Himmel mehr. Und wenn er klar war, dann ging es aus beruflichen Gründen nicht. Aber seit Wochen habe ich keinen einzigen Stern gesehen [:(]
    Mein Kollege meinte, er selbst hat das Gefühl, dass seit 2003 die Zahl der Beobachtungsnächste massiv zurückgeht. Ich stimme ihm da zu. Ich träume ja nach wie vor von einem größeren Scope, aber sorry...bei dem Himmel bleibe ich wohl noch eine ganze Weile beim 8-Zöller. Wenn so viele Tage zwischen den Beobachtungsnächten liegen, muss man eh das Spechteln jedesmal wieder neu "lernen". [B)]


    Gruß Marcel

    Na super Sache [:(]


    Zum Kotzen diese Abzockerei! Wenn ich schlaflose Nächte hatte, dann war die Space Night immer mein Programm Nummer 1. Damals in den 90ern war es DAS Programm für mich.


    CS Marcel

    Hallo zusammen,


    ich selbst stehe eigentlich mehr auf ältere SciFi-Filme:


    <ul>
    <li>Forbidden Planet</li>
    <li>Journey to the far side of the sun</li>
    <li>Marooned</li>
    <li>Robinson Crusoe on Mars</li>
    <li>Time Machine</li>
    <li>War of the Worlds</li>
    </ul>


    Daneben gefallen mir noch folgende SciFi-Filme und Serien:


    <ul>
    <li>Total Recall (der von 1990)</li>
    <li>2001 / 2010</li>
    <li>Fantastic Voyage</li>
    <li>Intruders (mein liebster Alien-Film)</li>
    <li>Alien 1 / Aliens</li>
    <li>Close Encounters of the Third Kind</li>
    <li>The Tripods</li>
    <li>Cocoon 1+2</li>
    </ul>


    Wenn es auch SciFi-Zeichentrick sein darf, dann empfehle ich folgende Filme:
    <ul>
    <li>Der Fantastische Planet</li>
    <li>Herrscher der Zeit</li>
    <li>Gandahar</li>
    </ul>

    Ich habe ja nicht so recht daran geglaubt, aber scheinbar ist wirklich alles gut gegangen....bis jetzt zumindest. Ich freue mich bereits auf die ersten "richtigen" Bilder [:)]


    CS Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Reaching</i>
    <br />Ich wette es geht schief. Ich will jetzt nicht alles schlechtmachen, aber wieso denkt man sich ein solch komplexes Landemanöver aus?


    Plattform die in der "Luft" schwebt und an Drahtseilen das Ding runterlässt..
    [8)] Das gibt ne Katastrophe. Also ich werd schön schlafen gehn und mir dann morgen früh in den Nachrichten anschauen was draus geworden ist. [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich weiß nicht, aber ich vermute, du hast recht. Aber lassen wir uns überraschen. Eventuell stehen wir beide morgen früh auf und alles lief glatt. Dann freuen wir uns bald über die schönen Daten, die das nette Gerät liefert [;)]


    Ehrlich gesagt mache ich mir weitaus größere Sorgen, dass etwas der Sonde New Horizons passieren könnte. Denn die Ergebnisse dieser Sonde sind für mich weitaus reizvoller als das, was vom Mars kommen könnte. Außerdem kann die Plutomission nicht einfach mal so wiederholt werden. Da vergeht ja nahezu ein ganzes Jahrzehnt. Bei der nächsten Mission kann ich schon an die Rente denken.


    Am besten ist natürlich, wenn sämtliche Missionen funzen.


    CS Marcel<i></i>[B)]<i></i>

    Hallo Dominic,


    es wurde - glaube ich - schon alles zum Thema gesagt, was gesagt werden muss. Ich kann nur meine Sicht der Dinge wiedergeben.


    Ich selbst wollte früher auch unbedingt Astronomie, d.h. Physik studieren. Noch lange vor dem Studium habe ich dann mit Leuten gesprochen, die Physik studiert haben und längst im Berufsleben angekommen sind. Erstaunt hat mich damals, dass die ganzen Leute überhaupt nichts mehr mit Physik am Hut haben, d.h. in anderen Branchen gelandet sind. Der eine ist Softwareentwickler geworden, der andere arbeitet in ner Müllzerkleinerungsfabrik. Und ein weiterer Bekannter hat nach seinem Physikstudium alles über den Haufen geschmissen und ist Polizist geworden.
    Da war ich ganz schön baff, weil ich bis dahin immer gelaubt hatte, dass man später mal in der Richtung arbeitet, in die das Studium ging. Aber irgendwann habe ich dann verstanden, dass das eben nicht so ist oder nicht unbedingt sein muss. Danach habe ich mich vom Traum eines Physikstudiums erstmal verabschiedet. Studiert habe ich dann später tatsächlich Mathematik und danach dann noch Informatik. Jetzt arbeite ich im Bereich des Operations Research und bin eigentlich nicht zufrieden [:o)] Deshalb habe ich mich häufig gefragt...hätte ich doch Physik studieren sollen? Ich weiß es nicht.
    Jedenfalls hätte ich jetzt auch Bammel davor, Astrohpysik zu studieren, denn es wäre wirklich möglich, dass man nicht "sein Hobby zum Beruf macht", sondern die Freude an der Astronomie völlig verliert. Und das ist für mich ein ganz ganz mieser Gedanke [B)]
    Von daher muss sich jeder genau überlegen, was er macht. Aber selbst nach erfolgreicher Studienwahl und Studium kann man meist wo ganz anders landen.


    Empfehlen kann ich ein MINT-Studium auf jeden Fall. Damit hast du wohl auch in Zukunft deutlich bessere Chancen als mit einem geisteswissenschaftlichen Studium.


    CS Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn du den raus nimmst, pass auf das du den Schlitten nicht vom Lager löst. Es ist mir zwar nicht passiert, aber es könnte sein das sich das Kugellager dann löst und alle Kügelchen entweichen :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist mir mal vor einem halben Jahr passiert. Das war ein riesiges Geschiss bis ich alle Kugeln wieder drin hatte. Die sind so winzig, dass man sie auf dem Boden fast übersieht und dass man sie auch kaum greifen kann [B)]

    Hallo zusammen,


    mich plagt dasselbe Problem, wie ich letzte Nacht wieder feststellen musste. Der Fokus hat sich verstellt. Das Spiel ist einfach viel zu groß. Das bemerkt man auch dann besonders gut, wenn man am OAZ wackelt während man mit dem Cheshire kollimiert. Die Abweichungen sind schon sehr groß.
    Mal schauen, welche Methode ich mir einfallen lasse. Die Genannten sind schon richtig gut.


    Viele Grüße
    Marcel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />Hallo,


    angesichts dieses Threads frage ich mich, woher Marcel seinen Optimismus bezüglich der Tragkraft der CGEM nimmt.
    Ist denn die Montierung seit dem so viel stabiler geworden?


    Gruss Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Heinz,


    nach über 10jähriger Abstinenz war eine Montierung dieser Klasse zu diesem Zeitpunkt für mich völlig neu. Das war damals mein "Trockentest" und ich weiß mittlerweile genau, was da alles schief gelaufen ist. Ich war damals sehr überrascht, dass das ganze Equipment so wackelt. Gewisse Dinge hatte ich damals nicht gesehen, obwohl ich glaubte, dass ich alles richtig gemacht hatte. Beispielsweise habe ich damals die Kabel meist am Tubus runterhängen lassen. Der Wind hat ziemlich wild daran gezogen (MGEN-Kabel, Kabel für Motorfok, etc.) Des Weiteren kann ich jetzt auf ein wesentlich besseres Stativ zurückgreifen und weiß jetzt, wie ich das Teleskop richtig ausbalanciere. Mit dem 8-Zöller habe ich keinerlei Probleme mehr mit Wackelei.
    Anfangs hatte ich auch den MGEN nicht im Griff weil ich stets mit falschen Werten gearbeitet hatte. Auch hier klappt jetzt alles bestens (Anfangs hatte ich sogar Schwierigkeiten den Fokus zu finden). Man entwickelt sich ja weiter. Und die Lernkurve ging anfangs steil nach oben.
    Ich hatte ja ursprünglich vor, mit einem 10-Zöller den Wiedereinstieg zu machen. Aber mir wurde abgeraten. Ich weiß nicht, ob ich nicht doch gleich den Anfang mit dem 10er hätte machen sollen.....da ich wusste, dass ich das Hobby ohnehin nicht aufgeben würde. Hätte mich wohl weniger Geld gekostet. Deshalb auch mein Wunsch das jetzt alles nachzuholen.


    Glaubt mir, meine CGEM ist mir ans Herz gewachsen. Ich glaube einfach, dass man aus ihr noch wesentlich mehr herausholen kann.


    CS Marcel

    Hi Stefan,


    sicher, vergleichbar ist es nicht. Aber beeindruckend ist es allemal [:)]


    Mit 'nem 12er kann man halt auch die Belichtungszeiten etwas geringer halten wegen dem geringeren Öffnungsverhältnis gegenüber dem 10er bei gleicher Brennweite. Das käme mir schon entgegen.


    JSchmoll meinte ja auch, dass es geht, aber man Geduld braucht und sein Equipment erstmal genauestens erkunden muss bevor die richtigen Ergebnisse kommen. Ist ja irgendwo auch eine Herausforderung.


    Schwierig hier eine generelle Aussage zu treffen. Man müsste es wohl einfach ausprobieren. Leider kostet das zuviel Geld, nur um hinterher vielleicht festzustellen, dass es doch nix ist. Aber zweimal kaufen macht auch keinen Spaß.....
    [B)]


    CS Marcel