Beiträge von JD-Astronomie

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Teflonscheiben gibt es nämlich nirgendwo sonst zu kaufen ! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Doch, gibt es. Aber erst wieder nach dem Urlaub ...


    Bzw, OKS empfiehlt OKS475 für die Lager beim Anwendungsfall astronomische Teleskopmontierung. http://www.oks-germany.com/ecomaXL/get_blob.php?mid=31569

    Kannst Du normal selber machen, die Lager sitzen meist sehr locker und können leicht ausgebaut werden. Ab und zu fallen sie sogar von selbst heraus. Einzig das einstellen des Schneckenspiels ist etwas fummelig, da ohne "Handrad" recht lange gedreht werden muss ...

    Thomas,


    frag mal bei Willbrandt nach Sylomer. Das ist ein in 10 verschiedenen Härtegraden erhältlicher Polyurethan-Werkstoff. Damit haben die schon alles mögliche entkoppelt - vom Gläserschrank an stark befahrener Straße bis zum Tonstudio neben Bahngleisen. Die Experten berechnen sicher gerne Deinen individuellen Problemfall, ggf. mit nötigen zusätzlichen Massen am Zwischenboden. Ich hatte die mal wegen der Entkopplung von einem Mikroskop von einem Tisch vor Ort.


    http://www.willbrandt.de/willb…ik/schwingungstechnik.php


    Viele Grüße
    Eike

    Dann schließen wir uns einfach auch mal an ... gestern war hier die erste Gelegenheit den Kometen zu beobachten. Er war im 10x50 Fernglas sofort zu sehen, aus Gründen von Gründen (kalt und windig) haben wir aber auf die Aufstellung eines Teleskopes verzichtet. Die Bilder sind mit einer Pentax K-7 bei ISO1600 und 17-70 Objektiv von Sigma entstanden.




    Deine 100er Vollaluwelle hat in etwa die gleiche Steifigkeit wie ein 100er Stahlrohr mit 5mm Wandstärke. Der Elastizitätsmodul ist in wichtiger Faktor und sollte nicht unterschätzt werden. So viel schwerer ist eine Hohlwelle aus Stahl gar nicht, kann sogar leichter sein ...


    Ein 100er Stahlrohr mit 10mm Wandstärke wäre da sicher eine gute Alternative und der Alluvollachse deutlich überlegen. Blos mit dem Lagerinnendurchmesser würde es dann nicht passen.

    Stefan,


    Dein Projekt wird sicher sehr interessant. [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Firma JD-Astronomie setzt ja hier Passhülsen ein, auch andere Schrauben sowie einen neuen Andruckblock für die Polhöhenschrauben.
    Die sind aber ausgebucht bis ca. Ostern 2016<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur bis Mitte April 2013 ...


    Die Polachse mit Gleitlagern (Sinterbronze) kannst Du auch ganz einfach selber einbauen - eine Fräse zum aufspannen, bohren und reiben hast Du ja.


    Wer sich das Elend mal genauer anschaut, wird schnell feststellen, dass die originale Polachse nur eine M10-Schraube ist, die in Löchern steckt, die deutlich größer sind und meistens nichtmal rund. Das kann ja nur wackeln ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">du meinst die fette Achse ist jetzt nicht mehr verlängert in der Hohlwelle sondern hebelt komplett an der Mutter welche für die Vorspannung der Kegellager zuständig ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vorspannung ist gut. VTSB zieht die Muttern nur gaaaanz leicht an, um die Achsen so schön leichtgängig zu kriegen. Original sind die übrigens irgendwas zwischen locker und voll angeballert. Normalerweise gehören Kegelrollenlager zwar viel stärker angezogen (Vorspannung), das geht bei der EQ6 aber leider nicht, da auf der anderen Seite der Achsen Radialrillenkugellager sitzen, die das nicht vertragen.


    Btw, das axiale Schneckenspiel sollte auch mal angeschaut werden, wenn die Montierung in Originalzustand ist. Wir hatten letztens eine für den kompletten Lagertausch hier, da war eine Mutter gar nicht angezogen und die Schnecke hatte dieses Spiel: http://jd-astronomie.de/bilder/eq6/eq6_schneckenspiel.avi

    Die Plastikabdeckungen sind leider meistens sehr großzügig verklebt. Am besten hat bisher funktioniert die Deckel an einer Stelle mit einem kleinen Schraubenzieher hochhebeln und dann mit einem flachen Messer durch den Kleber schneiden. Dabei kannst Du die Mutter bzw. den Kopf der "Polachse" als Gegenlager für die Klinge benutzen. So kann das Messer recht leicht einmal in der Runde gedreht werden und die Deckel bleiben heile.


    Btw, auch die bessere Schraube kann verbogen werden, wenn man genug Kraft aufbringt. Wenn Du da Probleme hast, installiere ein zusätzliches Gegenlager für die südliche Schraube. Die müsste dann entsprechend gekürzt werden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welchen Ratschlag hättet ihr? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wieviel Platz hast Du?


    Für das was dieses Spielzeug neu kostet, bekommst Du eine gebrauchte Industriemaschine mit reichlich Zubehör. Unsere TOS FN32 (Gewicht incl. Zubehör ca. 2 Tonnen) hat incl. Stoßkopf, Teilapparat, Schraubstock, Winkeltisch, festem Tisch und einer ganzen Kiste Fräsern 2500 Euro gekostet. Sowas hält dann auch mal richtige Fräsarbeiten aus. Frag mal Stefan von AM, wie er seine BF20 findet, nachdem wie bei so leichten Aufgaben wie Prismenschienen und Doppelklemmen schon aufgegeben hat und überholt werden musste ...


    Große Maschinen kannst Du auch bei wenig Platz gut stellen, wenn sie in eine Ecke kommen. Wenn Du nicht so große Klamotten willst, schau doch mal nach einer Steinel SV4 oder Vergleichbarem.


    LG
    Eike & Janina

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da hat Caro schon recht, es gibt einen Unterschied zwischen Guss und Walzmaterial. [...]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Guß ist auch nicht gleich Guß. Neben vielen verschiedenen Verfahren, gibt es auch sehr viele verschiedene Gußwerkstoffe. Das Thema ausführlich diskutieren füllt locker ein dickes Buch. Turbinenschaufeln werden z.B. im Feingußverfahren hergestellt und sind enormen thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Fliegen aber nicht gleich auseinander, nur weil sie gegossen sind.


    LG
    Eike & Janina

    Hab noch was gefunden, für den Fall, dass Du was selber bauen möchtest: http://www.sautershop.de/produ…ne-17-x-10-x-1200-mm.html


    20 Euro incl. Versand für 1,2m ist doch OK ... Es passt der Kopf einer normalen M8 Schraube in das Profil. Somit brauchst Du nur noch ein Gewicht mit zentraler M8-Bohrung. Der Schraubenkopf kann sich im Profil nicht verdrehen und wenn Du die Schiene an den beiden Enden an das Teleskop schraubst, hast Du durch die Schraubenköpfe gleich Stopper.

    Marco, das ist eine tolle Idee den Mond hinter dem Baum zu verstecken. Sieht richtig gut aus, mit den schönen Farben. Bei uns sah es so aus:



    Hallo Stefan,


    beide Maschinen sind Spielzeug, kommen nur für leichte Arbeiten in Frage und wenn Du wenig Platz hast. Wenn Du nur gelegentlich was damit machen willst und keinen Stahl bearbeiten möchtest, wird's gehen. Ansonsten kauf lieber gebrauchte Maschinen, die für Industrieeinsatz gebaut wurden. Sowas gibt's auch in klein ...


    Für die Optimum Drehe habe ich die Angabe "Gewinde - Metrisch (11) 0,5 - 3 mm/U" gefunden. T2 sollte gehen.
    Für den Listenpreis dieser Drehe haben wir eine gebrauchte Meuser M0 gekauft. Ist zwar über 50 Jahre alt, es lässt sich aber trotzdem sehr genau damit arbeiten. Vorher hatten wir eine Interkrenn IKD-500. Eine Drehe in der Klasse bekommst Du gebraucht für ca. 500 Euro mit Zubehör.


    Die BF16 laß mal stehen. Bei der BF20 sind auch nur leichte Fräsarbeiten drin. Du kannst Dich auch schonmal damit anfreunden einen "Hüfthalter" zu installieren, damit die Maschine wenigstens einigermaßen steif ist. Viele Infos zu beiden Themen findest Du auf http://www.cncecke.de/forum


    Wenn Du Platz hast, leg auf den Neupreis der BF20 1000€ drauf und kauf Dir eine gebrauchte UF100 oder was Vergleichbares. Die wurde uns letztes Jahr noch für diesen Preis angeboten, wir haben uns aber wegen dem reichhaltigen Zubehör für eine TOS FN32 entschieden.


    Wenn Du unbedingt neue Maschinen kaufen möchtest, lohnt vielleicht auch ein Blick auf http://www.kami-maschinen.de/


    Im Zubehör kannst Du auch nochmal richtig Geld versenken, je nachdem was Du eigentlich machen möchtest und wie hoch Deine Ansprüche sind. Ein paar hundert Euro brauchst Du schonmal für die Grundausstattung.


    LG
    Eike & Janina
    http://www.jd-astronomie.de