Hallo
Dann war ich auch auf dem Schlauch und die Sache ist geklärt. Wäre auch schade um die wirklich tollen Astrographen - Kurz, leicht, lichtstark und nicht so wahnsinnig teuer, wenn man bedenkt daß der Reducer schon inklusive ist. Passt eigentlich in mein Beuteschema aber momentan nag' ich noch an diversem anderen Geräten herum ich Untier.
klare Nächte wünscht
Felix
Posts by bachmaier
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Hallo Heiko
Da gab es schon ein paar Threads um Refraktoren die Koma produzieren. Deshalb funktionieren normale Flattener/Reducer nicht.
Angeblich soll es spezielle Korrektoren/reducer nur für diese Geräte geben.
Den aktuellen Stand zu dem Thema kenne ich leider nicht aber da muss mal wohl extra nachhaken https://forum.astronomie.de/th…-photoline-60-360.270143/ (ein bisschen nach unten scrollen)
Felix -
Wenn das Gerät deutlich kürzer als ein Meter ist dann ist es wahrscheinlich ein sog. Katadiopter.
Diese Geräte haben eine Korrekturlinse im Okularauszug und einen kurzbrennweitigen Kugelspiegel.
Diese Geräte haben einen ziemlich schlechten Ruf wegen häufiger Mängel und schwieriger Justage.
Ausserdem hat das Gerät momöglich noch das 0, 95 " Steckmaß - das ist heute nicht mehr üblich - da gibt is nur eine sehr begrenzte Auswahl bei den Okularen.
170 E Wäre mir auch zu teuer.
Es wäre gut zu wissen wie Ihre Wohnverhältnisse sind (in der Stadt - auf dem Land -Terasse oder Garten vorhanden oder nicht). Was will man sehen.
usw. Es gibt deutlich besseres heute als das genannte Gerät.
Beste Grüße
Felix -
hallo
Die unterirdische - ähh - untermondische Bauweise hätten noch mehr Vorteile: Schutz vor Meteoriten und thermisch stabile Umgebung.
Ein paar Meter unter dem Mondboden sollten nahezu konstante Temperaturen herrschen.
Auch Belastungen wie UV - Strahlung wären weg, die Materialien würden nicht so beansprucht.
Werde trotzdem nicht umziehen.
Gruss
Felix -
Mist - gibts hier auch schon eine mistige Autokorrektur. Es muss 7 x 35 heissen.....
Felix -
Und noch ein Tipp, Annika
falls zu Hause schon ein Fernglas herumliegt - benutzen! Ferngläser zur Himmelsbeobachtung werden meistens unterschätzt - zumindest von Anfängern.
Ein muss auch kein grosses sein auch 1 x 35 oder 8 x 40 zeigen zB eine Menge Sternhaufen.Gruss
Felix -
Danke, Konrad, das war schon sehr aufschlussreich.
Schaumermal, vielleicht kracht es ja doch mal vor unseren Augen - Wobei bei Sagittarius A müsste das Ding schon sehr hell werden damit man das durch den Staub hindurch sieht.
Felix -
Auch wenn es sehr sehr selten ist daß sich zwei Sterne treffen.
Trotzdem wäre es schon mal interessant so einen "Unfall" mit zwei kollidierenden Sternen von sagen wir mal einer Sonnenmasse und 24000 km/sec Relativgeschwindigkeit durchzurechnen.
Da müsste ja auch der meiste Wasserstoff fusionieren. Ich hab da leider zu wenig Ahnung als Physiklaie.
Gruß
Felix -
Hallo Sarah
Das war dann praktisch ein "Müttergenesungshimmel"...
Ich kenn zwar die Milchstraße seit meiner Kindheit weil ich auf dem Land aufgewachsen bin aber heute muss ich ein Stück rausfahren um was vergleichbares zu sehen. vor einem Jahr hatte ich so einen Himmel bei dem schon im 8 x 40 Flohmarktfernglas die Milchstraße in lauter kleine Wölkchen zerfiel.
Vielleicht macht Ihr ja mal einen Urlaub draus mit Alpenhimmel.klare Nächte wünscht
Felix -
Danke Gert
Hab ja nicht vor das demnächst zu bauen aber einfach als Interesse.
Für mich wären schiefspiegler mit konvexem Sekundärspiegel interessant für Sonnenbeobachtung weil man den S-Spiegel unverspiegelt lassen könnte, man müsste nur den rückwärtigen Reflex irgendwie beseitigen.
Gruß Felix
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hallo
Zum Thema Schiefspiegler_
vor einiger Zeit war auf dem blauen Forum ein Thread über dreidimensionale Schiefspiegler - also solche die auch gegen die Zeichenebene gekippt werden.
Leider finde ich den Beitrag nicht weil ich nicht auf das Stichwort komme - habe schon alles mögliche ausprobiert.gruß
Felix -
hallo
Danke an alle
Der englische originaltext ist echt leichter zu lesen. Dann ist es wohl so daß ursprünglich Polumlaufende Satelliten durch Bahnstörungen langsam kleinere Inklinationen erreichen dabei aber retrograd bleiben.
Gruß
Felix -
Hallo
Normalerweise bewegen sich Satelliten in West Ost Richtung ausser vielleicht polwärts.
Aber Ost West macht doch keinen Sinn. Da muss man 800 m/s extra draufgeben um in den Orbit zu kommen.
Nun in der Nacht vom 23. auf 24. mai um Mitternacht sah ich genau so ein Objekt.
Etwa 3. bis 4. Größe (Schwankend) und zimlich genau durchs Zenit. Standort war bei Hohenroth /Bad Neustadt -Saale bei 50°18'35''Nord und 10°09'36''Ost.
Der einzige Grund der mir einfällt für einen solchen Sat. wäre wenn da jemand die Starlink-Dinger runterholen möchte (Mit Käscher oder so).
Schönes Pfingsten
Felix -
Hallo Jan
Da könnten die neuen spiegellosen Varianten interessant sein - durch das kürzere Auflagemaß sollte die Vignettierung besser sein.
Leider hab ich keine dieser Kameras - aber sie haben ein sehr kurzes Auflagemaß (Canon M 18mm, Canon R 20 mm ).#
Ausserdem hat die Canon R mit 54 mm ein sehr viel breiteres Bajonett (Lichte Weite).
Übrigens sind in dieser Hinsicht die Astro digitalkameras wie ZWO usw ebenfalls im Vorteil - sie haben auch einen geringeren Aussendurchmesser wenn man sie bei Hyperstar / Rasa Versionen verwenden möchte.
Gruß
Felix -
Hallo "Bubi"
Bei welchen Objekten ist Dir das aufgefallen. (so was passiert gern wenn man ein sehr helles Objekt anschaut ZB Vollmond weil dann die Pupille zumacht und evt. kleiner wird als die Austrittspupille was aber bei deinem 17 er seltsam wär- 2,8 mm sind schon sehr wenig).Es wäre auch Pupillenaberration möglich (Niereneffekt) - da hängt es sehr von der genauen Position des Auges vor dem Okular ab.
Also mal testen ( auch mit anderen Okularen vergleichen)
Gruß
Felix -
Hab grad bei Ricoh Imaging gelesen:https://www.ricoh-imaging.de/de/OkulareXW30rundxw40r - vielleicht interessiert es jemand.
Gruß
Felix -
Hallo Alex
Das Ding heißt Omegon ED. Omegon ist die Hausmarke von Astroshop.
Ich selber finde noch FPL 53.
Dafür ist es aber tatsächlich billig.
Ich denke das Ding gibt es noch nicht so lange daß es schon jemand gekauft hat.
Gruß
Felix -
Hallo Hartwig
Ich glaub Du bist beim falschen Post gelandet....gruß
Felix -
hallo Andrea
Da Ihr bauen wollt wäre noch die Frage ob die Planung schon fertig ist.
Grundsätzlich ist ein Terasse/ ein Garten das Beste zum Schauen.
Es gibt nämlich das Problem der Luftunruhe: Wenn man durch ein Fenster schaut zieht Warmluft durch die Luke und Kaltluft herein was sehr starkes Flimmern zur Folge hat.
Geschlossene Fenster sind nicht annähernd plan genug daß das Bild nicht verschmiert.
Außerdem wackelt/fibriert ein normaler Zimmerboden viel zu stark.
Selbst am Balkon kann das noch stören dort aber hauptsächlich bei der Fotografie.
Fernrohre müssen auch auskühlen besonders größere Spiegelteleskope. Ideal wäre eigentlich eine Dachterasse auf einer Garage die nicht geheizt wird und wo man nicht reinsieht was da Teures rumsteht.
(das Fernrohr sollte nämlich durchaus etwas länger draußen stehen zum Auskühlen).
Die meisten hier empfehlen Fotografie und Beobachten zu trennen zumindest wenn es um mehr geht als Mond und ab und zu Planeten.
Wäre auch die Frage wie dunkel es wirklich ist bei Euch.
Wie weit ist die nächste Stadt entfernt? (Das betrifft allerdings hauptsächlich Deep Sky Beobachtung also schwache Funzeln).
Nochwas: vielleicht gibt es eine Gelegenheit die fraglichen Geräte aus der Nähe anzuschauen oder sogar durchzuschauen.
Und - schon angesprochen- Ein Fernglas ist unabhängig vom Fernrohr auch schon sehr leistungsfähig vor allem bei Milchstraße und Sternhaufen.
Beste Grüße
und viel Spaß bei Häuslebauen. -
Hallo Martin
Da die beiden Planeten momentan sehr weit südlich stehen ist nicht der Äquator sondern der südliche Wendekreis am besten.
Also die Subtropen.
Allerdings muß man da auch aufpassen - Namibia hat im Dezember schon Regenzeit.
Weiter südlich in Südafrika zb Kapregion könnte es dagegen trocken sein.
Das muß man recherchieren.
Ähnlich Südamerika oder Australien.
Da in diesen Gegenden die beiden Planeten praktisch in zenitnähe kulminieren könnte es sich lohnen sie schon vor Sonnenuntergang zu suchen - vielleicht sogar am Nachmittag in Zenitnähe.
Jupiter sollte leicht aufzufinden sein und Saturn steht ja direkt daneben.
Vielleich mit Orangefilter und/oder Polfilter nachhelfen.Gruß Felix (Leider war ich noch nie auf der Südhalbkugel..schmacht)
Du schreibst 21.12.2019 es ist natürlich ein Jahr später am 21.12.2020
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Ich wollte noch schreiben, daß ja der Planet an seiner Eigenbewegung erkannt werden muß und das dauert.
Gruß
Felix -
Hallo
Ich denke nicht daß da eine einzelne Beobachtung ausreicht. Sonst könnte man auch einen Hintergrundstern erwischen.
Man wird einige Folgebeobachtungen machen müssen und Alpha Centauri ist auch von der Südhalbkugel nicht immer gleich gut zu sehen.
Die beste Zeit dürften die Monate Januar bis Juni sein wo der Stern in Zenitnähe kulminiert. (Im Januar in den Morgenstunden - März herum um Mitternacht und Juni abends.
Also Geduld, GeduldFelix
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sorry - hab gestern mit Handy geschrieben - die Tastatur passt nicht ganz zu meinen Bärenpratzen.
Wie gesagt - Prismen verhalten sich wie planparallele Platten und erzeugen im konvegenten Strahlengang sphärische Aberration und Farblängsfehler.
Das Ausmaß ist bei den genannten Geräten sicher erheblich bei mind. 150 mm Glasweg und Öffnungsverhältnis von 5,9.
Beim Vixen wird also der Fehler im Objektiv eingerechnet sein.gruß
Felix -
Hallo
Wenn du bisher normale refraktorobjektive in Spiegelbinos umgebaut hast ist das was anderes wie ein normales objektiv in ein prismenbino Stichwort glaswegkorrektur
Da verwandelt sich der schöne app schon mal in einen achromaten.prismenbinos haben mind.150mm Glas weg das muss im Design eingerechnet sein.
Gruss Felix -
Hallo Andreas
Bei Binos und Weglängenkorrektur ist es immer wichtig, daß der Korrektor/Barlowlinse tiefer steht als der Anschlag.
Das Bino selbst natürlich auch möglichst tief.
Wenn Du es also schaffst, die Barlow im auszug zu versenken, dann müßte es eigentlich gehen.
(Grundsätzlich muß jede Barlow tiefer stehen als der Okular /Binoanschlag - das hat Baader irgendwie nicht verstanden....
Schöne Nacht
Felix