Beiträge von bachmaier

    Man wurde auch das sehr kurze signal des Lasers vom konstanten Licht des Bodens unterscheiden koennen.. Schliesslich kommt es je genau darauf an.. Den Zeitpunkt der Ankunft des Signals mit der geforderten Zeitaufloesung festzustellen. Man hatt also eine Messung oder keine. Eine Falschmessung kann es da eigentlich gar nicht geben. Die Tatsache der Nichtmessung laesst sich nicht verleugnen.

    Bin in der Arbeit... Muss mir das abends noch mal anschauen.

    Uebrigens der Reflektor haelt die Ausrichtung im Rahmen der lunation um plusminus ein paar Grad und das ist vorhersagbar

    Felix

    Bei der Arbeit haette ich den Einwand, dass man wahrscheinlich dann misst, wenn die betreffende Stelle im Schatten liegt, also lokale Mondnacht.

    Ausserdem (ich hab jetzt die Arbeit bloss ueberflogen) wurde man den Laseestrahl auch hinwaerst durch das Teleskop kollimieren.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen dass man ein nichtfunktionieren der Messungen 50 Jahre vor der Wissenschaftsgemeinde verbergen kann.

    Felix

    Doch.. Das geht. Fuer die kurze Version ist eine Reducerlinse fest eingebaut welche die Brennweite verkuerzt. Da die Linse schon näher am Brennpunkt des Objektives liegt trägt der Verkürzungsfaktor nur wenig zur Verkürzung des ganzen Teleskops bei.

    Felix

    Schlacke kann schon laenger dort liegen und wenn man sie rausnimmt bleibt ein Loch.

    Kann also beim verfuellen des Grundstuecks mit Kies u Erde mit reingekommen sein. Warum glaubst du dass es ein Meteorit sein koennte?

    Welche Okulare waren dabei? Meist ist es ein 20 mm und ein 6mm oder 4 mm. Man sollte mit dem langbrennweitigen anfangen. Das hat dann 70 fache Vergrößerung.

    Wie gesagt nicht optimal wenn schon das langbrennweitige Okular eine so starke Vergrößerung liefert. Dann tut man sich schwer irgendwas zu finden.

    Wenn Du ländlich wohnst wie beschrieben mit geringer Lichtverschmutzung und gut Platz ums Haus wäre ein Dobson mit 15 bis 20 cm schon fast optimal.

    Und ein gutes Fernglas...viele Einsteiger unterschätzen Ferngläser dabei zeigen sie eine ganze Menge an Sternhaufen und auch ein paar Nebel. Und ein Fernglas ist immer dabei und für andere Objekte auch zu gebrauchen.

    Felix

    Hallo Daniel

    Hast Du beim Beobachten vorne alles weggemacht an Deckeln?

    Hast Du am Tag versucht irgendwelche Dächer, Antennen, Türme etc anzuvisieren? (Das Bild wird dabei auf dem Kopf stehen, aber das ist normal)

    Welche Okulare hast Du genommen?.

    waren irgendwelche Adapter dabei?

    Auch den Sucher sollte man am Tag einstellen, damit er in die gleiche Richtung zeigt.

    Grundsätzlich raten wir von speziell diesem Teleskoptyp ab. ( es ist ein sog. Katadiopter mit eingebauter Korrektorlinse und sphärischen Spiegel. Diese Teleskope haben meist eine ziemlich schlechte Qualität. Auch die Montierung ist meist sehr wackelig.

    Wenn es möglich ist würde ich das Gerät zurückschicken und das Geld zurückverlangen.

    Und dann in aller Ruhe nochmal überlegen was Du genau beobachten willst, welche Bedingungen bei Dir herrschen zb Stadt, dörflich oder ländlich, Balkon vorhanden oder Terasse, Garten?

    Gerade die unterste Preisklasse, meist als " Einsteigerfernrohre" angeboten sind oft Auststeigergeräte. Das müsste nicht sein.

    Wieviel Geld könntest Du ausgeben?


    Gruß

    Felix

    Das Problem bei diesem Auszug (mit Aussengewinde am Auszugroh9r, daß ich bis heute nicht weiss, welches Gewinde das ist.

    Das macht die Suche nach Adaptern schwierig.

    Bei mir ist da ein sehr kurzer T Adapter dabei, den ich auf der Bresser- Homepage aber nicht finde.

    Hier fehlen bei Bresser eintscheidende Informationen.

    Felix

    Mir kommt trotzdem auch der kürzere Adapter seltsam vor.

    Kann es sein daß es ein kombinierter Adapter mit 1 1/4 Steckanschluss plus T Gewinde ist.

    In diesem Fall verschenkst Du wertvolle mm.

    Eigentlich müsste ein möglichst kurzer reiner T Adapter mit 38 mm Bohrung direkt in den Auszug geschraubt werden, nachdem man alles weggemacht hat was auf dem Auszug war.

    Wenn es Dir nur um den Mond geht - hier könnte auch eine Barlow helfen.

    Damit kann man den Fokus rauslegen, wenn die Okularadaption abzuschrauben ist. Bei 2,7 APM Barlow ist gleich ein passendes T stück dabei.


    Felix

    Der Halleysche Komet war für mich nicht grad der Brüller. Ich hatte ja mit Komet West 1976 schon ziemlich das beste gesehen bisher.

    Der Komet Halley ist ja nur wirklich sehenswert wenn er beim Perihel zwischen Sonne und Erde steht. Ich hab die Bahn nicht genau im Kopf aber 1986 war so ziemlich die ungünstigste Konstellatioon die möglich ist...Komet im Perihel hinter der Sonne....

    Wäre interessant wie das beim nächsten Perihel genau aussieht.

    erleben werde ich ihn knapp nichtmehr, weil die Hebamme 1958 was falsch gemacht hat....


    Hale Bopp, Hyakutake, mc Naught und Neowise waren ja auch sehr schön...

    Felix

    Es ist erstens die geringe vergroesserung und zweitens die sehr grosse austrittspupille, die am tag nicht annaehernd ausgenutzt wird... Das heisst bei 8x60 knapp 8 mm... Bei tag geht die pupillr auf etwa 2mm auf dh du beobachtest mit einem 8 x 16 fernglas. Wenn man ein f/4 objektiv annimmt dann hat man ein f/15 objektiv und das ist dann praktisch farbrein.

    Felix

    Hallo Chris

    Glas ist biegsamer als man denkt.

    Musst Dir ja vorstellen, daß die Politur auf etwa 1/10 Wellenlänge genau sein muss was etwa 50 bis 60 nanometer entspricht.

    Biegt sich das Glas um diese Größenordnung, dann verschlechtert sich sichtbar das Bild.

    Bei der abgebildeten 9 punkt Lagerung ist jedes Dreieck lose schwenkbar, daß heisst daß sich die Drücke gleichmässig auf die alle Punkte verteilenl

    Die Punkte sind so ausgerechnet, daß die max. Biegung des Glases minimal wird.

    Wichtig ist daß aussen (Laterallagerung ) keine Kräfte am Rand eingeleitet werden dh. nicht den Spiegel runterspannen sondern nur sichern.

    Bei 15 cm Spiegeldurchmesser ist das noch nicht so kritisch, da reicht eine Dreipunktlagerung am Rand.

    Felix

    Hallo..Müller..

    Dein Standort ist ja nördlich München, wenn auch schon ein Stück.

    Aber als Landshuter weiß ich um die große Reichweite der Lichtglocke von München und Flughafen.

    Es wäre für Dich mal interessant an den Alpenrand zu fahren und zwar in einer herbstlichen Inversionslage mit Hochnebel bis 800 m und meist sehr klarem Himmel darüber.

    Es ist dann oberhalb der Nebeldecke auch deutlich wärmer.

    In so einem Fall wären die Licht glocken fast weg und Du könntest das Teleskop mal ausreizen.

    Ich durfte heuer (noch ohne Nebel) auf dem Almberg erleben was unter wirklich gutem Himmel so geht.

    Felix