Beiträge von mikel_at_night

    Hallo Jochen,


    danke. Das 135mm Jupiter Objektiv ist super, funktioniert auch für die normale Fotografie sehr gut. Für die EOS habe ich einen Adapter gekauft. Beim Kauf alter Jupiterobjektive muss man allerdings drauf achten, dass es in einem sauberen Zustand ist, also vor allem innen trocken ist und nicht leicht verölt. Das haben manche.


    Vor allem auch toll: Fokussieren ist unnötig. Ich dreh das Objektiv auf den Anschlag (unendlich) und fertig. Wenn man nicht mehr weiter drehen kann ist es am Himmel knackenscharf. :)


    VG, Micha

    Hallo Zusammen,


    heute Abend wars anfangs hier klar, so bis 22:00, dann kamen die Wolken. Ich hab dann aus Interesse und weil es so unkompliziert ist meine MiniTrack LX Quattro NS mit meiner alten EOS 1000Da und einem 135mm Jupiter Objektiv (!) für 60 Euro von Ebay ausgestattet auf den Orion losgelassen.


    Gut eine Stunde bei ISO 800 ohne Filter (den hatte ich vergessen ^^ ).



    :)


    VG und CS, Micha

    Hallo Nils,


    wenn es Standalone sein soll, würde ich mal nach einem gebrauchten M-Gen3 umschauen. Die Kamera ist da inklusive. Ist natürlich nicht so günstig, lohnt sich aber sehr. Und kann man auch wieder gut verkaufen... Ich guide damit, steuere die Kameraaufnahmen, mach meine Flats damit und dithern tu ich auch noch, um mir die Darks zu sparen und damit viel Zeit. Ein PC ist nicht notwendig. Wenn deine Kamera Wifi hat und es einen App dazu gibt, kann man auch bequem am Handy oder Tablet fokussieren. Ich haben früher auch PHD2 benutzt, aber die vielen Kabel haben mich genervt


    VG, Micha

    Hallo Chris,


    wenn die Gebrauchtpreise sehr nah beim Neupreis liegen zahle ich lieber etwas mehr beim Händler wegen des Supports.


    Wenn ich mein Equipment anschaue, wüsste ich aktuell z. B. nicht wie ich da die Preise festsetzen sollte, weil die in den letzten Jahren so immens gestiegen sind. Man bekommt das meiste ja gebraucht schon nicht mehr für den Neupreis, denn ich selbst dafür bezahlt habe. Für meine EQ6-R habe ich z. B. etwa 1.350 Euro neu hingelegt (war ein Angebot kurz vor Corona). Wenn ich die verkaufen wollte, was soll ich da nehmen? Mehr als das, was ich selbst bezahlt habe oder deutlich weniger weil gebraucht? Oder einfach das, was ich selbst bezahlt habe? Käme mir auch nicht fair vor. Und so ähnlich schau ich auch auf die Preise hier im Marktplatz, Ich weiß einfach oft nicht ob ich einen Preis angemessen finde oder nicht und dann lass ich es lieber gleich.


    VG, Micha

    das ist ja aktuell regional sehr unterschiedlich. Hier war es gestern zuerst klar, aber nur kurz, dann wurde es plötzlich stark nebelig.


    Ich reagiere eigentlich immer auf klaren Himmel, aber das "wie" hängt davon ab, ob der Mond nervt, wie klar es wirklich ist und ob ich gerade ein Bildprojekt über mehrere Aufnahmenächte am laufen habe. Gestern war mir das Wetter für den Aufwand mit Teleskop zu unsicher und ich habe mich dann fürs kleine Besteck entscheiden: Kamera, 135mm Festbrennweite mit L-enhance und dann auf der Minitrack im Fuhrmann gewildert. Als die 3-4 klaren Tage neulich waren, EQ-6 rausgestellt, die erste Nacht mit dem Apo auf ein paar Widefield-Standardobjekte, dann die nächsten drei Nächte mit dem 8" Newton auf größere und kleinere Galaxien.


    Dann ist es natürlich auch abhängig davon, ob gerade was besonders am Himmel los ist, wie z. B. die Annäherung von Mond und Jupiter vorgestern. Das geht auch bei Wolkenlücken oder wenn es diesig ist. Den Jupiter habe ich dabei zwischendurch auch mal aufgenommen, dann mit meiner Planetenkamera und 2xBarlow und Uranus war dann auch noch dabei in hellem Türkis. ;)


    Die Dauer ist von der Jahreszeit abhängig, aber wenn ich arbeiten muss, dann so bis eins, wenn ich am nächsten Tag frei habe mach ich auch mal bis drei Uhr. Im Sommer beobachte ich auch oft einfach nur mit Fernglas oder kleinen Brennweiten auf einer leichteren Montierung als die EQ6.


    VG, Micha

    Hallo,


    Fernauslöser, Software, interne Lösungen etc. funktioniert eigentlich alles. Ich nutze entweder EOS-Utility oder APT am PC oder einen Fernauslöser von Ayex (AX--3) an meiner 6D.

    Die Batterien im Fernauslöser halten bei mir Wochen, sind allerdings keine Knopfbatterien sondern normale AAA.


    Magiclantern habe ich bei mir allerdings nicht installiert. Das Risiko war mir doch zu groß, da es offensichtlich auch Risiken für die Kamera birgt, was man so liest.


    VG, Micha

    naja, Newton müssen zwar Justiert werden aber so dramatisch ist das jetzt auch nicht. Ich hatte ja extra den Link bei diesem Händler benutzt, weil man davon ausgehen kann, dass der Fangspiegel dann gut eingestellt ist und für den Hauptspiegel wird eine Justierhilfe und eine klare Anleitung dabei gelegt. Und was die Kompetenzen von achtjährigen (und ihren Eltern dabei) angeht bin ich optimistisch, weil: In den 90ern habe ich nebenbei an einer Computerschule für Kinder gearbeitet, für 4-14 jährige. Egal wie alt die waren, das pädagogische Konzept sah vor, dass die erste Stunde immer mit dem ausbauen der Grafikkarte und dem anschließenden wiedereinsetzen begann. Danach fuhr jedes Kind den Rechner wieder hoch, und ohne Ausnahme lief das immer. Also wieso sollte sie mit 8 nicht durch eine Justierhilfe schauen und an drei Schrauben drehen, bis sie was zentriertes durch das Okular sieht? Ich kenn außerdem einen ganzen Berg von Kindern zwischen 5 und 10 Jahren, die besser Schlagzeug spielen als ich nach 40 Jahren. Da brauch ich nur bei Youtube nachschauen ^^

    zu Teleskopen für Kinder kann man ewig viel erzählen, da kommt hier bestimmt auch noch eine Menge mehr. Das Heritage hat halt den Vorteil, dass man schon richtig was sieht, Planeten gehen, Saturnring, Jupiter und seine hellsten Monde, viele schöne offene Sternhaufen (z. B. die Krippe (M44), auch Klassiker wie die Andromeda Galaxie (die allerdings in fast jedem Teleskop im Okular enttäuscht) u.v.m.


    Insgesamt ist Astronomie ein komplexes Hobby, da sollte der Einstieg möglichst einfach funktionieren. Das bieten die meisten Einsteiger-Teleskope für Kinder nicht

    der Adler Newton ist der sogenannte Tchibo Newton, nur marketingmäßig aufgemotzt. Eins der meist verkauften Billigteleskope der letzten zwanzig Jahre für danach frustierte Anfänger. Das Netz ist voll von Beschreibungen, aber es gibt auch Tuninganleitungen, um den irgendwie zu verbessern. Als erstes wird fast immer das Stativ weggeschmissen. Das Bild wackelt ständig, die Okulare sind ungeeignet, alles wandert schnell aus dem Blickfeld. Da die Montierung azimutal funktioniert (bewegt sich nach rechts/links oder oben/unten) kann man sie kaum vernünftig einstellen und man kann auch nicht in Ruhe etwas nachführen. Scharf stellen deswegen schwierig und maximal nur für kurze Mondbeobachtungen geeignet, der aber schnell durchs und dann wieder aus dem Blickfeld wandert.


    Sonst noch fragen? ;)

    Hallo zusammen,


    auch wenn ich schon 20 Jahre aktiv dabei bin, würde ich mich in etlichen Punkten als ewigen Einsteiger bezeichnen ohne blassen Schimmer von der Materie.


    Ich hab hier ein Buch "Tipps und Tricks für Sternfreunde" (Paech/Baader) beim Einstieg vor 20 Jahren geschenkt bekommen und denke seitdem, das müsste ich mal lesen. Tabellen, Formeln, komplexe, Abbildungen, schwierige Texte... Das habe ich den ganzen Tag im Beruf. Obwohl ich unter anderem auch von Mathematik lebe, schalte ich hier eigentlich immer ab, wenn hier einem was Optisches vorgerechnet wird.

    Alles was ich weiß und bisher erreicht habe, ist durch Praxis und ausprobieren entstanden. Natürlich auch durch Lesen hier, aber die ganzen Rechenbeispiele habe ich mir hier fast immer geschenkt.

    In diesem Hobby ist man doch selber immer irgendwo zwischen Experte und Anfänger angesiedelt. Auch wenn ich meine Kamera, meine Montierung, Justage usw. sehr gut im Griff habe, kann ich keinen Spiegel schleifen oder die Austrittspupille erklären.

    Insofern sind alle Posts von mir hier Erfahrungsberichte eines Einsteigers. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. :)


    VG, Micha

    Hi,

    was hier für mich überhaupt nicht zusammenpasst ist das 6 mm Okular am Refraktor mit 1 Meter Brennweite als einziges Okular bei 90 mm Öffnung. Damit geht man ja fast an die max. sinnvolle Vergrößerung. Kein Wunder dass man dann weder den Mond vernünftig sieht noch was anders findet. Ale erstes würde ich mal für das Teleskop z. B. ein 32mm Plössl spendieren. Sowas in etwa, damit man erstmal überhaupt was erkennen kann. Z. B. den Mond komplett im Gesichtsfeld hat:


    Teleskop-Express: TS-Optics 1,25"-Plössl-Okular - 32 mm Brennweite, 50° Gesichtsfeld


    Das 6 mm eignet sich sicher für die Planeten, aber erstmal sollte man die auch finden und das geht nur mit deutlich kleinerer Vergrößerung. Wenn man dann einen Planeten im Gesichtsfeld hat, zentriert man den und wechselt das Okular (z.B. ein 15 mm) für eine höherer Vergrößerung, scharfstellen, zentrieren und dann das nächste, z. B. dann das 6 mm Okular.


    Aber dadurch mit dem Handy zu fotografieren ist Quatsch, das geht vielleicht halbwegs mit einem 32mm oder 25 mm an dem Refraktor. Und Planeten fotografiert man auch nicht, die filmt man mit speziellen Kameras. Hier geht sicher nur der Mond als Fotoobjekt vernünftig.


    Ich würde erstmal kein anderes Teleskop kaufen sondern mit dem jetzigen ein paar Grundlagen üben und dann entscheiden, ob man mehr als 2000 Euro versenkt für noch mehr Brennweite und damit nach meiner Meinung noch mehr Problemen als Anfänger, auch wenn da Goto dabei ist.


    Grüße

    Micha

    Hallo Nick,


    da der Einblick beim 4" f/10 Refraktor normal in Bodennähe ist, wenn man mit dem Teleskop nach oben schaut, ist ein Telrad hier nicht so gut geeignet. Man hat ja in der Regel auch kein so großes Stativ, das beobachten nach oben im stehen ermöglicht. Man sitzt normal auf einem Stuhl und das oft auch gebückt beim beobachten. Darum hat so ein Refraktor immer einen Zenitspiegel.


    Auf den Tubus vorne in der Nähe des Objektivs eine Halterung für das Telrad zu kleben ist auch nicht so optimal. Am Besten funktioniert meiner Erfahrung nach ein Sucher mit Winkeleinblick im Sucherschuh des Refraktor am OAZ. Auch mit einem Leuchtpunktsucher verrenkt man sich hier schnell den Hals.


    Aber Natürlich, beim beobachten in Horizontnähe kann auch ein Leuchtpunktsucher gut benutzt werden.


    VG, Micha

    Wenn du das Teleskop einmal gut eingenordet hast, mach dir am Besten sofort ein paar Markierungen mit Filzstift an die Montierung, damit du es immer wieder schnell so einstellen kannst. Dann findest du auch immer sofort den Polarstern im Polsucher wieder.


    Zum beobachten ist es dann generell ausreichend, wenn du das Teleskop so gut wie möglich nach Norden aufstellst, selbst wenn du den Polarstern nicht sehen kannst. Visuell und für Planetenfotografie muss es nicht 100% stimmen.


    Nur bei Deepsky-Fotografie, da musst du es genauer machen.


    VG, Micha

    Hallo Melanie,


    da ich mit einem sehr ähnlichen Teleskop (Vixen 102M auf GP) vor 20 Jahren angefangen habe, meine Erfahrungen dazu. Wenn du dich noch nicht gut am Himmels auskennst, lass Goto erstmal weg . Die beiden Schrittmotoren halten das Objekt visuell super in der Mitte. Gleichzeitig lernst du auf jeden Fall dich am Himmel zu orientieren, was auch viel Spaß macht. Wenn du fotografieren möchtest, dann ist der Refraktor gut für Planeten. Auch hier reichen die Schrittmotoren.


    Wenn du das Goto nimmst, hast du den Vorteil, dass du mit Hilfe des Autoguider-Anschluss auch DeepSky mit der Montierung fotografieren kannst und die Objekte automatisch gefunden werden. Hier würde ich dir dann aber die Anschaffung eines 6 Zoll Newton (150/750mm, f/5) dazu empfehlen, den die Montierung auch noch gut fotografisch trägt.


    Für den Refraktor ist Goto also visuell oder fotografisch nicht unbedingt notwendig, aber für DeepSky-Fotografie später, falls du dich dafür mal interessiert, enorm hilfreich.


    VG, Micha

    Hallo Alex,


    das ist ja schlimm, das habe ich gerade gesehen. Der 10" Dobson von Skywatcher kostet umgerechnet 1.900 Euro (hier ca. 800 Euro).


    TELESCÓPIOS
    GRANDE VARIEDADE DE MODELOS DE TELESCÓPIO, SOMOS ESPECIALISTAS NESTE SEGMENTO. TELESCÓPIO PROFISSIONAL, TELESCÓPIO CELESTRON, TELESCÓPIO ASTRONÔMICO,…
    www.astrobrasil.com


    Sehr witzig die Überschrift in Übersetzung von diesem Shop: "Der vollständigste Teleskop-Shop in Brasilien! Produktvielfalt und beste Einkaufsbedingungen, wir sind spezialisiert auf astronomische Produkte. Eine breite Palette von Teleskopen für Anfänger und Experten, Reflektoren, Refraktoren und Teleskope."


    Der Dobson ist das einzige Skywatcherteleskop im Angebot 8|


    Angebot des Tages, 6" Newton von Skylife. 570 Euro. Die Montierung sieht aus wie die vom Lidlscope :)


    Ich hatte mich mit drei Sternfreunden getroffen, die hatten alle Skywatcher-Newton (2xNewton, ein Dobson). Deswegen habe ich da überhaupt nicht drüber nachgedacht, wie der Markt in Brasilien ist. Ich weiß aber, dass da viel selbst gebaut und geschliffen wird


    Ist Offtopic hier, deswegen will ich das nicht vertiefen.


    VG, Micha

    Hallo Ewald,


    es wurden ja viele Dinge angesprochen und der Ursprung dieses Thread stammt aus einem anderen in der Einsteigerberatung. Da habe ich in einem ganz anderem Kontext gesagt, dass für mich visuelle Deepsky-Beobachtung und Handynutzung an Teleskop ein Widerspruch ist. Ich komm halt ursprünglich aus einer Astrogruppe in der jedes andere Licht als gedämmtes Rotlicht bei unseren Treffen eine Art Staatsverbrechen war und wir haben auch gemeinsam an sehr dunklen Orten die schönsten Zeiten verbracht. Mittlerweile habe ich ja eingesehen, dass das nicht immer so passt.

    In diesen Thread bin ich so ein bisschen reingeschubst worden, weil ich Mobile Observatory nutze und Starsense für mich zunächst nicht viel anderes als MO machte. Hatte ich ja oben gesagt. Das mich die Preispolitik von Celestron ärgert liegt daran, dass ich auch brasilianische Wurzeln habe. Es war lange meine Wahlheimat und ich bin immer wieder drüben, wie neulich auch. Dort habe ich Starsense an dem 8" Teleskop, das du oben verlinkt hast, erstmals auf der brasilianischen Celestron-Website gesehen. Der Preis: 17.999 Real = 3.350 Euro. Damit war für mich Celestron gestorben, weil die die Brasilianer für komplett dumm verkaufen und uns hier auch, wenn man so die Preisgestaltung sieht. Natürlich nicht in dem Maße wie in Brasilien, aber mir reicht es schon, dass sie es da machen durch meine Verbundenheit mit Brasilien. Und dann kamen halt noch die anderen Dinge dazu: man kauft sich das Teleskop nur wegen der App usw. aber gleichzeitig wird es regelmäßig auch Einsteigern hier vorgestellt, selbst wenn sie nur DeepSky beobachten wollen. Das müsst ihr auch nicht unbedingt nachvollziehen, aber das ist letztendlich bei mir der Auslöser gewesen, dass ich denke, dass man sich hier eigentlich auch von Celestron für dumm verkaufen lässt und das dann ungefiltert in die Einsteigerberatung integriert ist. Ich würde Celestron eher auf eine rote Liste setzen bei den Empfehlungen hier an den Astronachwuchs, außer es wird explizit z. B. nach Handynavigation, gefragt. Jetzt habe ich das hier erklärt und damit kann man das jetzt auch mal beenden.


    Was ganz anderes ist das Thema in diesem Thread. Ich finde das Thema schon sehr interessant, wie alles, was mit Astronomie und Technik zu tun hat. Und es ist mir jetzt auch klarer, wie Starsense als Platesolver App funktioniert. Und anderen ja vielleicht auch. Und nebenbei habe ich viel über Dinge gelesen und von euch gelernt, von denen ich bisher noch überhaupt nichts wusste. Also alles gut. :)


    VG, Micha

    mit Encodern für 966 Listenpreis – 150€ Liste weniger als für das Celestron, aber mit Encodern und Referenzsterneinstellen, dafür kostet die Steuerungssoftware extra. Spiegelqualität wird auch nicht garantiert, dafür ist grad noch Black Week Aktionspreis.

    das ist doch immerhin eine Alternative. Da steht auch, dass man Stellarium oder Cartes du Ciel benutzen kann anstatt der APP Sky Safari, die ja auch beim Star Sense verwendet wird.


    VG, Micha

    Hi,


    was ich hier nicht verstehe ist

    Immerhin gibts mittlerweile auch ernsthafte Dobsons, mit denen man was anfangen kann, und nicht nur Lowlevel-Einsteigergeräte.

    und dann kommt:

    Das ist richtig! Auch wenn für einen 8" | f/5 Dobson gut 1.100 € natürlich schon eine Ansage ist.

    Und da ist der Celestron Dobson mit Starsense verlinkt.


    Im Startposting wird gesagt wird, dass man sich den zum ausschlachten wegen der App und Handyhalterung kauft. Dann ja wohl nicht wegen der Qualität. Ewald (MünchenbeiNacht) zeigt in dem anderen Thread die Halterung an seinem Galaxydobson, 127 Mak und einem Skywatcher Newton. Aber hier wird der Celestron dann plötzlich zum "ernsthaften Dobson" und der hohe Preis gerechtfertigt. Darum wüsste ich gerne, was den jetzt zu einem ernsthaften Dobson macht?


    VG, Micha

    dass die App Vorteile hat, habe ich ja gelernt, aber was ist denn jetzt an dem Dobson so besonders gut, dass er diesen frechen Preis rechtfertigt? Das ist meiner Meinung einfach willkürliche Preispolitik nach oben von Celestron.


    Hat der Dobson jetzt eine Strehl von > 95, klasse Höhenräder und die Super Okularausstattung dazu? Oder ist es nur ein Durchschnittsdobson mit Handyhalterung und Platesolving-App dazu? Die Website sagt da gar nicht zu. Mit ist die Qualität des Teleskop wichtiger als die App, darum die Frage


    Grüße

    Micha


    hier kann man die App für sagenhafte günstige 634 Euro mit Halterung erwerben, wenn man das Teleskop sowieso wegschmeißen will:


    Telescópio Celestron Com Autoguide Smartphone Explorer Lt114 - R$ 3.399,15
    — LOJA OFICIAL CELESTRON BRASIL —Líder Mundial em Astronomia, Esportes e Ótica CientíficaCOMPRE COM GARANTIA OFICIAL DE FÁBRICA E ASSISTÊNCIA TÉCNICA…
    www.celestron.com.br


    Warum ich das anmerke: weil ich das unmoralisch finde, purer Kapitalismus und frag mich, warum hier dafür Werbung gemacht wird in einem werbefreien Forum?