Posts by mikel_at_night

    Hallo Johannes,


    früher gab es 2 Varianten. Die Vixen GP-E und die Vixen GP. Die Vixen GP-E war günstiger und kam ohne Polsucher und Teilkreise (?).


    Bei den Teilkreisen bin ich mit nicht sicher, ist zu lange her, denn ich hatte zuerst eine GP-E und hab die nachgerüstet und ich meine mich zu erinnern, auch die Teilkreise. Bin mir aber nicht ganz sicher nach mehr als 20 Jahren.


    Die fehlenden Teile konnte man als Nachrüstset erwerben, um seine GP-E zur GP zu machen.

    Der Polsucher ist ja immer noch erhältlich, aber nur ohne Kappe für die GP.


    Polsucher für Skywatcher EQ5, Celestron AVX , CGEM u. a.
    Dieser Polsucher dient dem Nachrüsten oder Austauschen bei einer Vielzahl von Montierungen. Anleitung in Deutsch und Englisch. Geeignet für die Nord-…
    www.astro-shop.com


    VG, Micha

    Moin,


    ich dachte nur die Bresser-Handbox wäre da ähnlich. Die Synscan-Handbox hat auch keinen GPS-Empfänger. Die speichert einfach die letzten Einstellungen, wenn man sie ausstellt. Da sich dann nur das Datum und de Zeit ändert, muss man nur das gerade neu einstellen, wenn man sie wieder einschaltet.

    Ich hab auch einen Wifi-Empfänger für meine EQ-Montierungen, der holt sich alle Infos aus der dazugehörigen App. Ich weiß nicht inwieweit Bresser sowas für seine Montierungen anbietet. Ist auf jeden Fall in allem deutlich angenehmer zu bedienen als eine Handbox, vor allem auch die Objektlisten sind leichter zugängig fürs Goto.


    Gruß, Micha

    Hallo zusammen,


    wenn es um Minimalausrüstung ist das Bild hier richtig :)



    Das hatte ich schon mal hier vorgestellt:



    Mit

    MiniTrack LX Quattro NS

    EOS 1000Da bei ISO 800

    135mm Jupiter Objektiv (60 Euro von Ebay)

    Gut 1 Stunde belichtet ohne Filter


    VG, Micha

    Wenn sich der Standort nicht ändert, ist es dann notwendig, den jedes mal zu speichern? In der Synscan-Handbox musste ich immer nur die Uhrzeit und das Datum angeben. Den Rest (Sommerzeit ja/nein, Ort, Höhe etc.) war in der Handbox immer noch drin, wenn ich die an anderen Tagen benutzt habe.


    VG, Micha

    Trotzdem bin ich der Meinung, Astronomie-Einsteiger sind mit einem Fernglas am Besten dran! Zur Orientierung, um sehen zu lernen ist das unschlagbar.


    ich weiß ganz sicher, dass das jetzt zu den niederen Motiven für die Anschaffung eines Teleskops gehört, aber ein Fernglas hatte ich schon immer, schon als Kind, das ich heute auch immer noch für den Himmel benutze. Das hat nie jemand besonders interessiert.


    Als ich mir mein erstes Teleskop gekauft habe (2003), wollte ich nicht nur was für den Himmel, sondern auch eins fürs Wohnzimmer. Ich hab mich deswegen damals für ein Vixen 102 M auf einer GP-Montierung mit Holzstativ entschieden, weil das einfach richtig toll aussah. Ein echter Blickfang zu der Zeit, draußen und drinnen. Die Reaktionen waren entsprechend: boah ey, wie geil ist das denn... bis hin zu: ich wollte schon immer einen Astronomen heiraten :saint:


    Vielleicht sollte man die Fragen für die Einsteiger noch ergänzen mit der Frage: Willst du nur was für den Himmel im Dunkeln oder auch was "fürs Auge" für 24 Stunden am Tag. Daher fallen dann für mich schon bestimmte System weg, z. B. diese vollautomatischen Kastenbrot-Teleskope mit kleiner Öffnung und viel Elektronik. :)


    LG, Micha (nicht zu ernst nehmen bitte)

    Moin Jochen,


    die sind invasiv gegenüber anderen Arten. Bei Ameisen gibt es zig tausende davon. Deswegen sind so gefährlich, auch für uns Menschen. Was hier in unserm Nachbarort Kehl passiert ist echt erschreckend. Und sie breiten sich hier überall aus.


    Ameisen-Plage: Tiere sorgen sogar schon für Strom-Ausfall und Internet-Probleme
    In Kehl haben sich Ameisen millionenfach vermehrt und inzwischen schon Stromausfälle ausgelöst. So reagieren einige Anwohnerinnen und Anwohner.
    www.swr.de


    Der Mensch ist "nur "eine Art (zum Glück) und andere Tiere haben wir auch schon immer bekämpft, um unseren Lebensraum zu erweitern. An dem Beispiel der Tapinoma Magnum wollte ich nur zeigen, welche Potentiale für das Überleben der Menschheit entstehen, wenn der Mensch sich nicht mehr bekriegt. Denn nur dann haben wir eine Chance gegen einen Asteroideneinschlag , wirklich was zu unternehmen.


    Und das betrifft nicht nur die Gefahren von oben, sondern jedes globales Problem.


    Also solange die Menschheit ihre Aggression gegen die eigene Art nicht beendet, sind das alles schöne Träume, dass wir solche globale Gefahren lösen. Die Welt ist nun mal nicht Hollywood.


    War wohl ein bisschen zu sehr um die Ecke gedacht, das Beispiel. :/  :)


    LG, Micha

    zum Thema Zusammenarbeit, von dem die Menschheit was lernen könnte: die Evolution einer bestimmten Ameisenart in Deutschland, Tapinoma Magnum. Die bekriegen sich nicht mehr mit ihren Nachbarstaaten, sondern bilden Superkolonien. Ein Staat hat nicht mehr eine Königin, sondern Hunderte in separaten Kolonien. So kann eine Ameise, die den Weg nicht mehr nach Hause findet, einfach in einem andere Kolonie unterschlupfen. Das ist so effektiv, dass wir den Kampf gegen die Ameisen bereits verloren hatten, bevor wir es überhaupt gemerkt haben. Was ist Frieden für eine tolle Strategie zum Überleben... Nur sind wir es leider nicht, die davon profitieren.


    Invasive Ameisenart aus Nordafrika dringt nach Deutschland vor und baut Superkolonien
    Die Nordafrikanische Ameise macht zurzeit auf sich aufmerksam. Denn in einer deutschen Region bereitet sie sich explosionsartig aus. Ihre Bekämpfung ist schwer.
    www.t-online.de


    VG, Micha

    Hallo zusammen,


    diese beide Artikel finde ganz interessant zu dem Thema Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes, und ob das auch bei Fischen funktionieren könne. Das Seitenlinienorgan ist es aber wohl nicht. Forellen haben Magnetzellen in der Nase und ich denke, dass das dann bei den meisten Fischen so wird:



    Wie orientieren sich Fische?
    Heute arbeitet der Geophysiker Michael Winklhofer hauptsächlich mit Fischen. Er hat sich mit Kollegen aus Cambridge, Auckland und dem California Institute of…
    www.scinexx.de



    Wahrnehmung: 10 Lebewesen, die das Magnetfeld anziehend finden
    Erstaunlich viele Lebewesen können das Magnetfeld der Erde wahrnehmen
    www.spektrum.de


    VG, Micha

    Von der EQ6-R hört man nur gutes. Und so ein Riemenantrieb ist tatsächlich superleise

    Hallo Zusammen,


    der Riemenantrieb erzeugt ein völlig anderes Geräusch als die Ketten, aber ganz so leise ist sie auch nicht. Ich hab ja eine EQ6-R auf dem Balkon im Einsatz. Hier ist es nachts sehr ruhig, aber mitten im Wohngebiet. Durch die Lage der Häuser hallen hier Geräusche ziemlich, und daher hört man Nachts auch leisere Geräusche aus der Umgebung.

    Ich denke dass meine Nachbarn die hören, v.a. wenn sie anfährt, im Gegensatz z. B. zu meiner alten mit Synscan nachgerüsteten Vixen GP (die ich allerdings jetzt nicht mehr habe). Die fand ich richtig leise. Ebenso meine SW EQM 35, die hört man auch fast gar nicht. Ich denke die Lautstärke ist vor allem auch von der Größe der Montierung abhängig, und die EQ6-R ist ja nicht gerade klein, und von dem Ort, an dem man sie betreibt.

    Vermutlich ist sie aber leiser als die AZ-Version oder NEQ ohne Riemenantrieb. Die habe ich aber noch nie gehört.

    Ich belaste die EQ6-R fotografisch mit max. 14 kg. Mehr habe ich auch nicht zum draufsatteln. Das schluckt sie aber ohne jedes Problem.


    CS, Micha

    ich hatte das neulich schon mal irgendwo gelesen. Nach Forschungsergebnissen können Fische zwar das Erdmagnetfeld spüren, aber wenn die Hunger haben, dann fressen die, aber nur das, was ihnen vors Maul fällt oder zufällig in der Nähe ist. Und in der Nähe ist nur das, wo sie gerade rumschwimmen. Und wie bei den Vögeln hat das direkt mit der Höhe zu tun, in der sie fliegen, sorry... Tiefe, in der sie schwimmen. ;)

    Ist es warm, schwimmen sie oben, ist es kalt, schwimmen sie eher unten. Erfahrene Fischer wissen das, fangen aber manchmal trotzdem nichts. Weil es regnet, oder die Wasserchemie gerade nicht stimmt. Und dann kommt der Fischer nach Haus, die Kinder schreien vor Hunger, die Alte ist sauer, weil es nix zum ausnehmen gibt, aber "er" kann ja nichts dafür: es waren die Polarlichter = Höhere Gewalt.

    Woher ich das weiß? Ich war ein paar Jahre Berufsfischer vor langer langer Zeit. Und hab trotzdem nicht immer was gefangen und kenne das Problem :)

    LG, Micha

    Hallo Jörg,


    bei mir ist neulich mit DHL eine EOS 6d in Deutschland auf dem Weg verschwunden und ist auch nie wieder aufgetaucht. Laut Sendungsnummer hat die Kamera die erste DHL-Station nie verlassen, nachdem das Paket abgegeben wurde.


    Als Empfänger bist du aber nicht der Geschädigte, sondern der Absender, habe ich dann erfahren, denn der hat den Vertrag mit DHL gemacht und nicht du. Der Verkäufer muss einen Nachforschungsantrag bei DHL stellen und kann irgendwann auf Erstattung hoffen. Der Käufer muss den Verkäufer bitten, ihm das Geld zu erstatten, wenn die Versicherung gezahlt hat. Damit hat dann DHL nichts mehr zu tun und ob der es macht oder nicht, interessiert DHL auch nicht.

    Ich hab das Geld zum Glück vom Paypal Käuferschutz nach etwa 3 Wochen anstandslos erstattet bekommen. Die Verkäuferin war wenig kooperativ. Sie hat auf meinen Fragen nicht geantwortet und mir auch nicht erzählt, ob sie das Geld von DHL bekommen hat, oder ob Papyal von ihr mein Geld zurück geholt hat, nachdem Paypal es mir ausgezahlt hat. DHL hat mir erst nach 2-3 Monaten das erste Mal geschrieben und mich gefragt, ob das Paket noch angekommen ist.


    Gruß, Micha

    das ist Frickelei mit den Madenschrauben. Einschicken muss man es aber nicht, ist mir auch schon mal passiert. Allerdings hab ich es damals nicht selbst repariert, sondern ein Astrokollege aus der Sternwarte, der einfach mehr Erfahrung damit hatte als ich. Man kann es also eigentlich selbst machen

    wenn der Polsucher selbst zentriert ist, dann kannst du ihn drehen, indem du die RA-Achse drehst, und dabei durch den Polsucher schaust bis 12:00 Uhr oben ist. Dann ist das Kreuz in der Mitte auch gerade.


    Einnorden sollte man dann besser ohne Gegengewicht und mit dem Teleskop aufgesattelt machen. Also erst einnorden, dann aufbauen.


    VG, Micha

    Hallo Johannes,


    ich hatte 20 Jahre eine GP und immer wieder mal überlegt, ob ich sie verkaufe. Aus reinen Platzgründen, denn 3 Montierungen waren mir dann doch zu viel in der Wohnung. So gut wie die GP ist, im Verkauf liegt sie im Schnitt bei etwa 250 Euro nach meiner Beobachtung. Immer wieder auch drunter, auch in Kombination mit einem Teleskop.


    Vor ein paar Tagen wurde das hier gepostet (ist aber jetzt reserviert). Nur als Beispiel:


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/astronomisches-telesko-vixen-d-114mm-f-900mm/2768249018-23-7527


    Mein persönlicher Preiswunsch war 400 Euro (mit 2 Stativen (Holz und Hal) und vor 2 Jahren von einem Profi überarbeitet (CG-5)), zuletzt sogar 700 Euro, weil ich sie mit Synscan-Goto aufgerüstet hatte.

    Aber das kann man vergessen, dafür wird man sie nicht los. Ich hing an dem Teil wegen der vielen schönen Momente, die ich mit der GP erlebt habe. Ich habe sie dann nicht verkauft, sondern vor ein paar Wochen einer Sternwarte geschenkt mit meinem Vixen 102M oben drauf, damit sie dort für die Workshops genutzt werden kann oder bei den öffentlichen Beobachtungen. Ich finde es schön zu wissen, wo sie jetzt ist und dass sie einen öffentlichen Nutzen hat. Das war mir dann wichtiger als das Geld. :)


    VG, Micha

    Nun haben viele kluge Menschen keinen Facebookaccount und werden sich auch nie einen anlegen, z. B. aus reinen Datenschutzgründen oder weil Zuckerberg politisch am rechten Rand rumschwirrt und Verschwörungstheorien unterstützt oder wie das Internationalen Auschwitz Komitee in einer Presseinfo vom 3.6.2020 zusammenfasst: "Zuckerberg geistert blind in einer Welt voller rassistischem und antisemitischem Hass, dreisten populistischen Lügen und rechtsextremen Verschwörungstheorien herum."


    Facebook ist also einfach nicht seriös. Da können die Artikel noch so gut sein, sie werden immer nur für die noch übriggebliebenen Facebookfans veröffentlicht. Hier sind Links zu Facebook daher überflüssig, wie man an den Antworten auch sieht.

    ich hab gerade Zeit.

    Nicht nur, dass wir die Zeit nie genau richtig verstehen, es gibt sie auch noch in verschiedenen Formen und die sind außerdem regional unterschiedlich 8|

    In D. nennt man sie: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II

    mein Deutschlehrer sagte immer, wenn ich das in einem Aufsatz mal richtig anwende, gibt er mir ne 1 in Physik :)

    Hallo Annette,


    ein schöner sehr seltener japanischer Achromat insbesondere für Planeten und Mond. Der Zustand ist leider anhand der Bilder nicht einzuschätzen.


    Da das Stativ nicht taugt und außerdem die parallaktische Montierung fehlt, geht es wohl nur um das Teleskop. Da ist es wichtig, wie die Objektivlinsen aussehen. Davon könntest du mal ein Foto ergänzen, Das wäre für eine genauere Schätzung sehr hilfreich.


    Wegen des langen Hebels des Teleskops braucht man schon eine sehr gute Montierung, die den Refraktor trägt. Durch die Länge des Teleskops und dadurch dass der Einblick unten ist, muss das Stativ dazu auch noch recht hoch sein, sonst kann man sich auf den Boden legen, um damit Objekte zu beobachten, die hoch am Himmel stehen.


    Ist also eher was für Liebhaber und nichts für Anfänger. Ich schätze mal so 300-400 Euro in gutem Zustand für den Tubus. Ist wohl in etwa vergleichbar mit dem Vixen 102L.


    VG, Micha

    Wer eine möglichst automatisierte Aufnahmesoftware braucht, inkl. Automatischer Fehlerkorrektur, zeitsparenden parallelen Operationen, Zeit- und Ereignisgesteuerten Aktionen braucht, kommt bei Nina auf seine kosten. Die frage ist einfach, ob man es braucht 😉

    Hi Seraphin,


    das spielt bei mir alles keine Rolle. Wenn ich fotografiere, dann bin ich immer persönlich dabei insofern ist APT eine gute Lösung. Eine Automatisierung funktioniert bei mir auf dem Balkon auch nicht, zu viele Hindernisse im Weg. Wenn ich in Zukunft mal mit remote was mache bei uns auf der Dachterrasse, dann werde ich sicher auch mit NINA nochmal rumprobieren.


    LG, Micha

    Ich verstehe auch nicht warum mir Astrophotography Tool immer abschmiert bei gewissen Tätigkeiten. Hat das auch schonmal jemand beobachtet.

    ich benutze APT schon ziemlich lange (mit verschiedenen EOS, darunter ein 600d) und mache auch zeitnah alle Updates . Meine Erfahrung ist, dass Abstürze in APT z. B. passieren, wenn andere Software geöffnet ist, die ebenfalls auf die Hardware zugreift, die APT gerade verwendet (bis auf EQ-Mod). Z. B. EOS Utility und APT, Kabel nicht richtig sitzen (kurzer Wackler) und am häufigsten, wenn ich APT aus Versehen mit Doppelklick starte und dann zwei Instanzen gleichzeitig laufen. Das merkt man oft gar nicht, weil die Fenster genau übereinander liegen. Das führt immer dazu, dass der Kamerakontakt nach einigen Sekunden in APT unterbrochen wird und daran merk ich es.


    Und USB-Hubs sind auch ein Quelle für Abstürze, wenn das USB-Kabel oder EQMod-Kabel zur Steuerung der Montierung am HUB angeschlossen wird, weil dann die USB-Konfiguration in EQ-Mod nicht passt.


    Mit Nina kenn ich mich nicht aus. Ich hab zwar versucht zu nach NINA wechseln, weil APT früher häufiger abstürzte, aber NINA so gut zum laufen zu bekommen, wie APT es normal auch tut, war mir dann zu anstrengend. Einfach viel zu viel Konfiguration und Fachchinesisch für mich.


    Wenn ich diese Kleinigkeiten beachte, die ich oben erwähne, läuft APT bei mir perfekt und stürzt auch nicht mehr ab. Mit Stellarium oder CdC kann ich das Goto benutzen und Platesolving mit Astap läuft auch problemlos in APT bei mir.


    CS, Micha