Beiträge von AchimS

    Hallo,


    danke für die Antwort. Ich habe zwischenzeitlich weitergesucht und bin - Hurra! fündig geworden.


    unter


    http://europa.eu.int/comm/taxa…s/cgi-bin/tarchap?Lang=DE


    kann man sich die Zolltarifnummer heraussuchen + den von Ursprungsland abhängigen Zollsatz finden. In meinem Fall:


    Tarif-Nr: 9005900000 Ferngläser, Fernrohre, astronomische Fernrohre, optische Teleskope und Montierungen dafür; andere astronomische Instrumente und Montierungen dafür (ausgenommen Instrumente für Radioastronomie), Teile und Zubehör (einschließlich Montierungen)


    Ursprungsland: Vereinigte Staaten von Amerika - US 400


    Drittlandzollsatz: 4,2%


    (nicht vergessen die obligatorische Einfuhrumsatzsteuer von 16%)


    Ich hatte vor einigen Jahren beruflich am Rand mit Zolltarifierung zu tun, damals hatte ich ein Dickes Buch zum suchen. Meine Erfahrung damals: entweder findet man nichts passendes, oder gleich mehrere Einträge die in Frage kommen, insofern liegt es manchmal an der eigenen Argumentation, die eine oder andere Einstufung "durchzubekommen".


    In vielen Fällen ist wahrlich nicht banal, die richtige Zolltarifnummer herauszufinden.


    Zollfreie Grüße


    Achim

    Hallo,


    na, da sind wir in ähnlich fortgeschrittenen Stadium. Eigentlich bin ich "ready for startest", doch warte ich noch auf den Fangspiegel.


    An alle Selbstbauer: wenn ein FS größer 3.1" benötigt wird, bitte Lieferzeiten einplanen!!


    Ich mogel hier ein Rohbaubild von meinem 20"er ein. Aufbauen im Keller geht nicht, das ist der Raum zu niedrig



    2,38m Brennweite (f/4,7) braucht Platz. Im Hintergrund stehen Phönix (14-Zoll Gitterrohr) und LongJohn, mein 8-Zoll f/8 Erstling.


    Viele Grüße


    Achim

    Hi,


    nochmals zu Größe der Teflonpads. Warum soll für Teflon die (mir bekannte) Physik nicht gelten? Ich hatte vor einiger Zeit gelernt:


    F(r)= My* F(n), wobei
    F(r) =Kraft, die notwendig ist, um den Reibungswiderstand zu überwinden
    My = Widerstandsbeiwert, abhängig von den beteiligten Materialien
    F(n)= Normalkraft, d.h. Kraft senkrecht zur Oberfläche.


    Da die Pads beim Azimutallager waagrecht angeordnet sind, gilt dort Gewichtskraft = Normalkraft, bei den Höhenrädern ist diese abhängig davon, an welcher Stelle des Radius die Pads angebracht sind (Vektoraddition).


    Wenn die Pads zu klein werden, tritt sicherlich ein deutlicher Verschleiß auf, dies spricht gegen allzukleine Pads.
    Sind die Pads beim Höhenlager sehr groß (sprich lang), wird der Kontakt mehr zum "Boden" der Höhenlager hin stattfinden, eine Verstärkung der Normalkraft wird dann nur noch weniger stattfinden, dies hat Einfluß auf den Reibungswiderstand.


    Also nochmals: Warum soll für Teflon die (mir bekannte) Physik nicht gelten? - was ist sonst noch zu berücksichtigen??


    Neugierige Grüße


    Achim

    Hallo Michi,


    deine Frage läßt sich so schwer beantworten. Was brauchts Du? Die Komponenten eines Teleskops wie


    Hauptspiegel, Fangspiegel, Fangspiegelhalter, Fangspiegelspinne, Hauptspiegelhalter, Tubus (Voll- oder Gitterrohr), Okularauszug, Hauptspielelzelle, Rockerbox, Azimutallager, Höhenlanger, ....


    Suche nach ATM-Selbstbauseiten, da kannst Du Dir unendlich viele Anregungen holen, nur ein Beispiel: http://home.foni.net/~quante/dobson/dobson8.htm


    Kosten? Wenn Du nur fertige Bauteile verwendest, wird ein 8er um ein vielfaches teurer, als ein Teleskop von der Stange. Mit einfachen Werkzeug kann man sich aber fast alles selbst bauen, man muß sich ja nicht streng nach irgendeiner Anleitung richten, es finden sich (fast) immer alternativen mit Materialien, die günstig und greifbar sind.


    Mein erstes Selbstbauprojekt hat es in Summe auf ca. 800 DM gebracht, ein 14-Zoll Gitterrohrnewton war z.B. komplett incl. Primäroptik auf knapp 1000 Euro gekommen, ich denke wesentlich günstiger geht es nicht. Für mein aktuelles 20-Zoll-Projekt will ich max. 1400 Euro ausgeben, die meisten Komponenten sind fertig, ich werde mein Budget nicht überschreiten.
    Wie Du siehst, ist steigt der finanzielle Aufwand für größere Optiken unterproportional, SOFERN MAN DIE PRIMÄROPTIK SELBER HERSTELLT, Kaufst Du diese zu, ist es genau andersherum.


    Beste Grüße


    Achim

    Hallo Ömer,


    kannst Du uns beschreiben, wie Du genau an der Messerscheide vorbei siehst. Wichtig ist eine entspannte Sitzposition, später beim Zonenausmessen kann es anfangs durchaus eine Stunde dauern, bis Du 4 Zonen in zwei Durchgängen gemessen hast. Also: wenn möglich den Testaufbau so anordnen, daß man bequem und entspannt sitzen kann.


    Den von Dir geschilderte Effekt, daß beim Kopfzittern man das Bild gleich verliert kenne ich so nicht.


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Nils,


    ich vermute, du hast bereits alles, oder kannst dies zumindest ausleihen. Du brauchst polarisiertes Licht, als Quelle bietet sich ein LCD-Bildschirm an. z.B. von einem Notebook oder ein LCD-PC-Bildschirm dessen Licht ist schön polarisiert. Einfach einen weißes Bild einstellen, schon hast du eine flächige Lichtquelle. Um Verspannungen sehen zu können braucht es eines Filters, da kann man z.B. einen Foto-Polfilter nehmen. Evtl. hast Du so einen im Okularkästchen für die Mondbeobachtung, den auf Durchsicht drehen. Die Glasscheibe vor den Bildschirm stellen, durch die Glasscheibe auf diesen sehen, zwischen Auge und Glas den Polfilter halten und drehen. Wenn das Bild deutlich verdunkelt ist, kann man evtl. Verspannungen sehr gut erkennen.


    Es bietet sich an, das ganze in einem etwas abgedunkelten Raum durchzuführen.


    Beste Grüße


    Achim

    Hallo Ömer,


    mit dem Okular wirst du momentan auf Ebene der Spiegelrückseite scharf sehen, die Fehler auf der Oberfläche sind dann nicht zu erkennen, nur die auf der Rückseite. Wenn du mit dem Okular etwas weiter vom Spiegel weggehst kommt irgendwann der Punkt, an dem das Okular auf der Oberfläche scharf stellt. Da kannst Du die Fehler erkennen. Am deutlichsten werden diese, wenn man gleichzeitig von unten mit einer Lichtquelle (Taschenlampe) durch das Glas leuchtet. Vorhandene Pits werden dann deutlich erkennbar.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Ömer,


    nur eine kleine Ergänzung: Das Pressen am erfolgreichsten, wenn dies mit Druck über längere Zeit erfolgt. Pech ist ein ganz eigenartiger Stoff, der auch bei Raumtemperatur noch fließt, wenn auch nur unmerklich langsam.
    Zum Anpassen der Pechhaut an den Spiegel wäre es hilfreich, den Spiegel mit zusätzlichem Gewicht auf der Pechhaut über Nacht liegen zu lassen. Davor aber lieber etwas mehr Ceroxid auftragen, damit der Spiegel nicht festklebt. Vor dem Abziehen lieber etwas im Wasser liegen lassen, damit evtl. am Rand getrocknetes Ceroxid sich löst.


    Hast Du dir bereits einen Foucault-Tester gebastelt? Es eilt noch nicht, wäre aber sicherlich interessant, sich damit auseinanderzusetzen und etwas zu üben.


    Gutes Gelingen!!!


    Achim

    Hi Folks,


    ich suche mir nach Material für eine Streulichtblende noch einen Wolf [:(]


    Ich baue mir gerade die Dobsonmontierung für meinen 20er Spiegel, natürlich als Gitterrohr-Konstruktion. Am Hut benötige ich Streulichtblenden. A la Stathis dachte ich an Isomatten-Material, dies sollte möglichst dünn (und schwarz) sein. Ich finde aber keine Material mit weniger als 9mm Stärke. Kennt jemand eine Bezugsquelle für geringere Stärken (um die 5mm)?


    Ich bin am Grüblen über Alternativen, das Material muß
    a) leicht sein
    b) schwarz sein, oder sich leicht färben lassen
    c) gewisse Formstabilität haben (ein Teil der Blende soll selbsttragend nach oben stehen)
    d) sich leicht biegen lassen, nicht knicken
    e) Feuchtigkeitsresitent sein
    f) und das ganze bitte auch noch preisgünstig!!!


    Anregungen sind herzlich Willkommen!!!


    Achim

    Hi Stathis,


    du willst doch nicht allen ernstes behaupten, die Bilder wurden mit einen ATM-Teleskop gemacht worden??? ... jetzt merke ich es erst, f/16 Cassegrain, na das ist kein Selbstbauteil mehr. Trotzdem, so unglaubliche Fotos habe ich noch nie von terrestrischen Teleskopen gesehen, ich bin ganz geschockt, vor allem die erste Aufnahme muß doch Apoll im Tiefflug sein.


    Achim .... kopfschüttelnd ...

    Hallo Klaus,


    zu deiner Bastelei kann ich nichts sagen, ich kenne mich nur bei Newtons etwas aus.[:D]


    Zum Beobachteten: Deiner Beschreibung nach dürftest Du die 3 helleren Komponenten des sogenannten Trapez in M42 gesehen haben. Das Trapez steht mitten in M42, dem Orionnebel. Mit welcher Vergrößerung hattest Du beobachet? So ab 50-fach müßtest Du auch aus München heraus - wenn es nicht gar zu schlimm ist - die 4. Komponente sehen können. Da es sich hier aber um einen veränderlichen Stern handelt, d.Wochen ändert, kann es sein, daß die 4. Komponente momentan recht schwach ist und damit leichter übersehen werden kann.


    Beste Grüße


    Achim

    Hallo Cosmo,


    Da hast Du einen schnuckligen Dobs gebaut!! Meinen Glückwunsch.


    Eine nregung: wenn ich es richtig sehe, hast Du einen Halter für 1 1/4-Zoll Okus gefertigt. Um "wirklich" Richfield zu sehen, gönne Dir einen 2-Zoll-Auszug!! Die schmalen Steckhülsen engen das Gesichtsfeld doch deutlich ein, du kannst sonst das Potential nicht wirklich nutzen.


    Martins Angabe mit einer Zone innen- und außen war auf eine f/8-Optik mit 6-Zoll gemünzt, da reicht dies auch aus. Ganz anders sieht dies bei f/4 aus!!


    Halte und auf dem Laufenden, ich bin schon ganz neugierig!


    Achim

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Roland</i>
    <br />Ich baue bzw schleife mir übrigens grad einen Sucher für meinen 18" Selbstschliff-Projekt, 120mm Öffnung bei 413mm Brennweite (F/3.44) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da bin ich auf deinen Kommentar bezüglich Abbildung zum Rand hin schon gespannt, f/3,44 klingt interessant!


    Achim

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Soll ich nun noch ein paar Stunden polieren drauflegen oder schon mit der Parabel beginnen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Heinz,


    ich kenne dein Öffnungsverhältnis nicht. Wenn es ein Planetenspiegel werden soll, kann die Parabel ruck-zuck fertig sein, da machts Du u.U. kaum noch "Meter". Bei meinem 8 Zoll f/8 Erstlich war die Parabel nach 3 Sitzungen mit insgesamt 35min "Arbeit am Glas" fertig; das Messen hatte ungleich länger gedauert.


    Beim Parabolisieren vertiefst Du die Mitte des Spiegels, der Randbereich bleibt nahezu unberührt, ist der nach Ende der Politur noch nicht i.O, wird es durchs Parabolisieren hier auch kaum besser.


    Ich wünsche gutes Gelingen!


    Achim

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Berndi</i>
    <br />Hallo Achim
    Welches Programm ist das denn?
    Ich brauch sowas auch bald..
    gruß Bernd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Bernd,


    es handelt sich um eine Excel-Datei, die vor Jahren Stathis Kafalis erstellt hat. Unter


    http://www.geocities.com/dobsonstathis/


    dann z.B. bein 24" Kyklopas &gt; zum Spiegelschleifen kann man die Datei herunterladen.


    Beste Grüße


    Achim

    Hallo Ömer,


    kannst Du es etwas näher erklären, wie das ungleichmäßige verschwinden der Striche aussieht?
    Ist es ein zusammenhängendes Segment auf einer Seite, oder ist es mehr auf zwei gegenüberliegenden Seiten? Wie groß ist die Unregelmäßigkeit im Verhältnis zur Spiegelgröße?


    Wie hat sich das Problem verändert, nachdem du gezielt versucht hast, das Problem zu lösen? Wenn es deutlich besser geworden ist, könntest Du auch versuchen, so dein Problem in den Griff zu bekommen.


    Wichtig ist es jedoch, die URSACHE deines Problems zu finden, sonst kann es sein, daß deine Schwierigkeit später wieder auftritt (Ich hatte Astimatismusprobleme bei meinem letzten Spiegel, letztendlich war die Ursache bei mir eine nicht ganz plane Spiegelrückseite - ich mußte wegen der Spiegelgröße immer TOT (Werkzeug oben) schleifen und polieren). Wie dick ist dein Tool, ist es evtl so dünn, das mögliche Unebenheiten der Unterlage dieses (wenn auch minimal) durchbiegen?
    Hast Du das Tool und den Spiegel immer wieder etwas gedreht? Ich denke, du schleifst immer MOT (Spiegel oben), oder?


    10mm Dicke bei 150mm Durchmesser ist sehr dünn! Da hat bekommt man deutlich Durchbiegungseffekte des Glases zu spüren, insbesondere bei der Politur. Es ist beherrschbar, macht es aber nicht einfacher.


    Jetzt hast Du einen Menge Fragen bekommen, und noch keinen Ratschlag. Mit etwas mehr Informationen kann man besser helfen.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Ömer,


    wie sieht den deine Gußform aus?
    Eine Möglichkeit wäre, den Spiegel mit einer dünnen Trennschicht (z.B. Frischhaltefolie) zu versehen und darumherum mit einem Streifen Plastik (z.B. Plastikfolie) einen Rand in gewünscher Höhe mit Klebeband zu befestigen. Das ganze ist relativ leicht mit Klebestreifen dicht zu bekommen.


    Dann nur noch Gips einfüllen (ich verwende statt Gips Fließenkleber, den ich danach jedoch mit Epoxi oder Farblack versiegele), durchhärten lassen, fertig!


    Pech? - hmm,es ist schon wichtig, das richtige Pech zu verwenden, die Härte ist sehr maßgeblich für das Polierverhalten. Wie groß ist den Spiegel nochmal?


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo!


    uff, gestern und heute habe ich noch einiges an Zeit investiert, nun denke ich aber fertig zu sein [:)]. Wenn das Teleskop fertig ist (habe noch nicht damit angefangen, weis auch noch nicht genau, wie ich es bauen werde) wird der Startest es zeigen.


    Anbei der (letzte) Stand der Messungen:



    Die 6 Einzelmessungen schwanken zwischen Lamda/4,4 und Lamda/6,3, im Mittel Lamda/5,3, tendentiell minimal unterkorrigiert.


    Nur eines stört ein bischen: die Oberfläche ist sicherlich etwas unruhig, da ich nicht mehr mit großem Tool geglättet habe. Um ehrlich zu sein, ich habe Angst davor, daß mir die Werte dann wieder davonlaufen. Meine Geduld ist momentan ausgereizt[|)], nochmals alle Zonen anpacken zu müssen habe ich einfach
    keine Lust.


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Marc,


    den Rohling habe ich von Adam aus Polen, jene Quelle, welche Qualtitätsprobleme (immer) noch nicht im Griff hat. Der Rohling hat einige Blasen im Glas, eine ca. 1mm große ist aufgeschliffen, etwas Einschlüsse, und war bei der Auslieferung nur scheinbar Plan auf der Rückseite. Ich habe dies erst später leidvoll durch Astigmatismus am Ende der 1. Politur realsisiert &gt; einige Stunden Rückseite plan schleifen, nochmals polieren. Das Glas weist nur geringe Verspannungen auf (Interferenztest), das dürfte kein Problem darstellen.
    Dicke: am Rand (noch) 38mm, Pfeiltiefe 6,6mm, Gewicht 15,9kg.
    Preis? ursprüglich 350 Euro, wegen der Mängel wird es bei meiner Anzahlung (200 Euro) bleiben.


    Muskelkater? Es ist ein schönes Krafttraining, wobei Polieren mit großem Tool (in meinem Fall 43cm) mehr auf die Schultern geht als der Grobschliff mit 12kg (43cm) Fließentool, mit Schwung geht es einfach leichter.


    Mal sehen, ob ich morgen Zeit für den nächsten Anlauf finde.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Leute,


    nach der übernächstevorsichtigen Retousche (die nächste mit 8", 7W TOT, Druck auf 95%, sichelförmig hatte das Ergebnis etwas verschlechtert), mit 8er Tool TOT (8min W bis zum Rand, lokaler Druck auf 80%, zum Rand leicht sichelförmig; 2 min UR) ergibt sich folgendes Bild:



    (Stathis sei Dank weis ich nun wie einbinden)


    Die Veränderung ist tendentiell wie gewünscht, gegenüber unmittelbar davor ist bei den Zonen 2-3 und 3-4 ist die Überkorrektur je um ca 10% zurückgegangen, Zone 4-5 um 7% stärker korrigiert. Die äußerste Zone hat recht sensibel reagiert und ist nun um 10% überkorrigiert.


    Die nackten Werte betrachtet scheint der Spiegel nun knapp beugungsbegrenzt mit Lamda/3,6 Wavefront; gleichzeitig errechnet sich aber ein Strehl von über 90% - sicherlich weil die Kurve mehrere 0-Durchgänge hat.
    Ich bin nun etwas irritiert: vom Strehl ausgehend wäre der Spiegel reif für den Startest, vom p/v-Wavefront-Wert (noch) nicht.


    Ich will keine neue Strehl-Diskussion [;)]lostreten, doch bin ich sehr an eurer Meinung interessiert


    Beste Grüße


    Achim
    p.s. ich werde nochmals ähnlich weiterretouschieren (vielleicht nur noch 1* [:I], dann versuchen mit dem 14er evtl. Zonen zu glätten.

    Hallo Stoffie,


    nur um sicherzugehen: es ist ein Hügel und keine Mulde? Anfangs schreibst Du, der Spiegel ist in der Mitte völlig auspoliert und hat nur noch am Rand vereinzelte Pits ....


    Beste Grüße


    Achim