Beiträge von AchimS

    Hallo,


    es geht mit meinem 24er auf die Zielgerade, nun muss jede Feinheit beachtet werden ...


    Derzeit mache ich bei meinen Auswertungen Interferogramme bei 0 Grad und 90 Grad (hier drehe ich die Bilder zurück), nehme jeweils die 6 besten (d.h. jene mit den wenigsten unwraped errors) Bilder, mittle die Aufnahmen, speichere die Ergebnisse als Wavefront-Datei (eine für 0Grad, eine für 90 Grad rückgedreht), öffne OpenFringe neu und mittle danach diese Mittelungen. Die Mittelungen habe ich bisher im Register 'Zernike List' vorgenommen. Erst gestern ist mir aufgefallen, das man auch im Register 'Wavefront List' mitteln kann.



    Mein Vorgehen für die weitere Korrektur war bisher, nach der Mittelung unter Zernike List bei "Surface Presentation" auf FFT-Wavefront zu wechseln, den LowPass Filter auf 0.04 zu stellen und habe dann das gezeigte Profil herangezogen.


    Nun habe ich mal meine Mittelungen unter 0 und 90Grad_rück im Register Wavefront List gemittelt und stelle merkliche Unterschiede fest. Beim Speicher der Wavefront-Datei wird als Dateiname 'SURFACE AVERAGE' vorgeschlagen, bei Speichern der Mittelung aus dem 'Zernike List'-Register 'Average'.


    Im Register 'Wave Front List' hat man jedoch nicht die Möglichkeit des Wavefront Smoothing, werder über LowPass-Filter noch mittels Zernike Smoothing (oder der Kombination aus beidem).


    Was wäre das geeignete Vorgehen?
    Mittelung mit Surface average, dann zurück zu 'Zernkie List', dort ein grober LowPass-Filter (z.B. 0.08) und dann Zernike Smoothing 18. Ordnung (= 361 Terme? ?


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo,


    vielen Dank für die Beiträge, vor allen an Alois für die umfassende Ausführung (mit dem ich auch telefoniert hatte).


    Eine Ergänzung: man kann die sekundären Interferenzen beeinflussen, sofern die Stromquelle regelbar ist. Etwas mehr oder weniger an Leistung kann zum Verschwinden / Verringern der Störungen führen.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo,


    bei meinen Aufnahmen habe ich seit kurzem teils doch recht deutliche Störungen, die ich einfach mal als sekundäre Interferenzen bezeichne. Auf beigefügtem Bild ist deren Zentrum grob auf 4h zu sehen



    Das ist nicht nur unschön sondern den Auswertungen sicherlich nicht zuträglich. Vor allem bei höherer Streifendichte dürfte es dann problematisch werden.


    Von Staub dürfte es kaum stammen. Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte und vor allem: was dagegen machen?


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo,


    ich scheine irgendwo in den Einstellungen von OpenFringe etwas verstellt zu haben, was dazu führt, das mit das Programm als BestFit den doppelten Wert als 'richtig' angibt.


    Zwischenzeitlich war ich am Boden zerstört, hatte schon befürchtet den Spiegel total überkorrigiert zu haben ohne mir das erklären zu können. Ich hatte mich an Alois gewendet, er war so supernett Interferogramme bei sich auszuwerten (parallel mit OpenFinge und dem Programm Seidel), kommt dabei auf BestFit von -0,895, was mir wesentlich sympathischer als die bei mir gezeigten -1,9.


    Spiegelparameter:
    Diameter: 597mm
    Roc: 4912 mm
    F.Number 4.114
    Conic Constant: -1
    Spacing in Waves =1.


    Arteficial Null war bei mir komischer weise -2.438, bei Alois -4.396.
    Eben habe ich nochmals die Auswertung versucht, nun zeigt bei mir OpenFringe ebenfalls -4.396. Einstellen kann ich den Wert nicht selbst, muss zu meiner Schande gestehen das ich nicht weis, was der Wert überhaupt bedeutet.


    Vor ca. 3 Wochen hatte ich mit Conic Constant =0 ausgewertet, da ich die Späre überprüfen wollte. Kann es sein, das irgendwie die Parameter nicht sauber zurück gestetzt werden? Ich habe die Version 12.3 im Einsatz.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo,


    vorneweg: allen Lesern dieses Forums wünsche ich ein frohes (Rest-)Weihnachtsfest und viele klare Nächte incl. der Zeit und Muße diese astronomisch nützen zu können.


    Ich habe eine simple Frage: Bei einer Sphäre kann man mittels Foucaulttest den Krümmungsradius bis auf den mm genau ermitteln. Beim korrigieren erzielt man dann für jede Ringzone einen eigenen Krümmungsradius. Welchen Wert nimmt man nur für die Auswertung? Ich vermute den Mittelwert zwischen KR Mitte und KR Rand, bin mir aber nicht sicher. Ich bitte um Beseitungung meiner Unsicherheit ;)


    Viele Grüße


    Achim


    ... nach ca. 10h Netto-Ausbaggerzeit bin ich nun bei best fit conic constant von -0,86 ... nun wird es spannend ...

    Hi Daniel,


    mein erster Rohling sah so aus


    Es war einer der letzten Kokillengußrohlinge aus Duran50 von der VDS-Materialzentrale. Den Mini-Defekt deines Rohlings kann man völlig ignorieren.


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. aus dem Rohling wurde ein knackscharfer Teleskopspiegel
    p.p.s ... so Dicke Scheiben (6:1 Durchmesser-Dickenverhältnis) waren vor 10 Jahren noch die Regel ...

    Hallo miteinander,


    vielen Dank für die ausführlichen Antworten.
    Wenn ich es richtig verstehe ist es notwendig, bei der Objektauswahl von nicht vordefinierten Objekten mit der Handy-Tastatur Daten eingegeben werden müssen. Grell leuchtende Eingabetasten sind ein absolutes NoGo für mich. Da ich ohne GoTo beobachte muss ich bei Objekteinstellen immer wieder zwischen Anzeige und Okular 'pendeln'; für mag 14/15 Feldsterne und schwache GX-Fuzzies muss die Dunkeladaption zu jedem Zeitpunkt ausreichen.


    Viele Grüße und nochmals vielen Dank


    Achim

    Hallo,


    vorneweg vielen Dank für Eure Beiträge.


    (==>) Tom:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pfleger</i>
    <br /> ... Langsam aber unerbittlich setzt die Altersweitsichtigkeit bei mir ein...


    Keine der mir bekannten Apps (SkySafari Plus, Astromist, Skymap Pro, Luminos) geht mir von der stellaren Grenzgröße tief genug zum Aufsuchen schwacher, schwieriger Objekte mit dem 14"er.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Altersweitsichtigkeit ist bei mir leider auch ein Thema (49 Jahre), meine vorhandene Kurzsichtigkeit kompensiert diese zum Teil. Ohne Brille kann ich derzeit auf 22cm Abstand noch kleinste Schriften lesen. Das wird aber leider noch schlechter werden.


    Ich brauche schon einiges an Tiefe (schwache Sterne) für effektives navigieren. Derzeit nutze ich meist meinen 17er Newton, ein 24er ist mein derzeitiges Projekt. Eben nachgesehen hat die SkySafariPlus-Version 2,5 Mio Sterne in der Datenbank, die Pro-Version 15,3 Mio Sterne. Welcher Grenzgröße dies entspricht konnte ich leider nirgends lesen. Weis dies jemand?
    Wenn ich es eben richtig eruiert habe dürften 2,5 Mio Sterne ca. Mag 12,0 repräsentieren (Tycho2-Katalog).


    (==&gt;) Dieter: schaltet die Rotlichtabdunkelung auch die Beleuchtung der Bedienelenmente 'dunkel'?


    Zur Rotfolie: die ist dann eine Option, wenn diese ohne Probleme immer wieder auf- und abgezogen werden kann. Ich will das Teil ja auch 'normal' verwenden. Hat diesbezüglich jemand Erfahrung?


    ... die Eierlegende Wollmilchsau scheint es leider auch hier nicht zu geben


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. 'Zu Hause' arbeite ich mit dem USNO-Katalog, der geht (mit 6 GB-Datenbank) bis auf ca. Mag 18 visuelle Helligkeit. So tief brauche ich nicht, Mag 15 wäre wünschenswert, Mag 14 würde auch noch ausreichen.[;)]

    Hallo Sebastian,


    ein befreundeter Hobby-Astonom und begnadeter 'Bastler' hat eine Spiegelschleifmaschine kostruiert und gebaut, hier der Link zu seiner Seite. Dort gibt es reichlich Erläuterungen und auch der Link zu einem Film.


    http://www.astronomie-selbstba…u/spiegelschleifmaschine/


    Damit wurde ein 12-Zoll Spiegel geschliffen, auspoliert und relativ weit 'anparabolisiert'. Armin hat jedoch - bevor er die Maschine gebaut hat erst einmal einen Spiegel klassisch per Hand hergestellt. Das dabei gewonnene Wissen ist m.E. unabdingbar.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo,


    derzeit nutze ich zur Objektsuche auf freiem Feld ein Netbook mit roter Plexiglasscheibe, Papier habe ich nur noch für Notizen dabei. Durch starkes Abdimmen plus der Plexiglasscheibe erreiche ich, das selbst für sehr schwache Deepsky-Objekte die Dunkeladaption beim Blick auf den Bildschirm nur minimalst gestört wird - weniger als durch schwaches Rotlicht für die Skizzenerstellung.


    Mir schwebt es vor, das Netbook durch ein Smartphone zu ersetzen. Das Smartphone ist kleiner, leichter bei höherer Bildschirmauflösung (Netbook 1024 * 600; Smartphone 1280 * 800), könnte sogar am Hut (Dob son) angebracht werden. Als Software denke ich an SkySafari Pro (das reicht auch für den geplanten 24-Zöller von der Katalogtiefe her).


    Was ich nicht weis: können beim Smartphone (z.B. Galaxy S3) alle Tastenbeleuchtungen/ LED's ausgeschaltet werden? (Mit vorgeschalteter Plexiglasscheibe kann man ja nicht arbeiten)
    Wie empfindlich sind die Teile auf Taufeuchte?


    Sonst noch eine Idee/Anregung, was zu beachten wäre?


    Viele Grüße


    Achim

    [[/quote]


    wenn der vor dem Bruch berits fertig war hättest du aus dem größeren Bruchteil noch eimen netten ca. 6" off axis Parabolspiegel schneiden können[8D]
    [/quote]


    Hallo,


    das 'Unglück' war in 2003 geschehen, ist schon ein paar Tage her. An die Idee mit off-axis war ich damals selbst nicht gekommen, hatte jedoch ein personal Mail erhalten, ob ich die Scherben nicht für 20 Euro verkaufen würde (von wegen Pyrex-Glas ...) Vermutlich hatte da jemand auch schon die Idee. Geholfen hat das aber sicherlich kaum, da in der Mitte des großen Bruchstücks auch eine heftige Macke war. [8D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: aw93</i>
    <br />Hallo zusammen,


    das wars. Ich hab keine Ahnung, aber ich hab das Granitwerkzeug fallen lassen.



    Projekt Ende.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Alex,


    Dein Rohling ist doch noch verwendbar &gt; das ist ein zerbrochener Spiegel



    (14-Zoll f5; fertig parabolisiert, hat auf einem Regal nur auf die Fertigstellung der Mechanik gewartet)


    Der erste Schock ist groß, du zeigst aber Nehmerqualitäten, das wird schon!


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo,


    vielen Dank für die weiteren Wortmeldungen. Anbei ein paar Ergänzungen:


    Ich habe ein Bath-Interferometer. Das ich geschlossene Fringes vermeiden soll ist mir klar - das nächste mal bin ich konsequenter bei der Einstellung. Mit FFT ist es ja kein Zusatzaufwand wenn (deutlich) mehr Streifen zu Messen sind.


    Auf den Bauteilen des Bath (Teilerwürfel, Zerstreuungslinse, Auslenkspiegel sind leider einige Straubkörnchen, es muss mir etwas einfallen lassen wie diese herunter bringen. Einfach pusten ist sicher nicht ideal, vor allem wenns feucht wird [;)]


    Spiegel zu Dicht an der Wand: jep, das ist ein Punkt, nur habe ich das Problem dass meine Meßstrecke ziemlich ausgereizt ist. 5cm kann ich ggf. noch zugeben. Dann kommt eine 5cm. Schaumisolierung dahinter an die Wand ...


    Viele Grüße


    Achim


    ...der Spiegel steht schon auf Kugellagern (Breite 7mm), wie ich auf die Außenfläche mit Bordmitteln (habe keine Drehbank) noch einen festen schmalen Streifen aufbringen kann ist noch offen.

    Hallo,


    vielen Dank für die superschnellen Antworten, vor allem an Matze, der sich die Mühe gemacht hat die Interferogramme durchzunudeln.


    Ein paar Anmerkungen zu meinen Messungen. Poliert und gemessen wird in ein und dem selben Raum. In diesem Fall war zwischen Messung und Ploliersitzung ca. 1h vergangen. Da nur TOT gearbeitet wird kann sich der Spiegel nur aufgrund des Poliervorgangs selbst erwärmen. Beim Ausrichten des Spiegels im MessStand lege ich hinter den Spiegel auf jeder Seite einen Pappstreifen die nach dem Hinterschieben wieder heraus gezogen werden, oben sind bei dem Ausrichten ebenfalls Pappstücke. Der Spiegel liegt somit hinten gar nicht an.


    Vielen Dank für den Hinweis zur unteren Spiegelauflage. Da muss ich nachbessern. Auf den runden Buchenholzstücken liegt der Spiegel 'einfach so' auf. Nach jedem neuen Ausrichten habe ich auf die MessStrecke einen 'Höhenausschlag' von bis zu ca. 30mm. Den Beitrag zu diesem Thema (danke für den Link!) habe ich mir durchgelesen, ich werde auf Kugellager umrüsten, das geht bei mir relativ einfach.


    Noch bin ich bei der Scheibe ganz am Anfang der 'Mess-Arie', über Messtunnel etc. werde ich nachdenken, wenn der Stehlzeiger anfängt über die 20% zu kriechen ;)


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. mein 2007 fertig gestellter 17er hat ein Durchmesser-Dickenverhältnis von 1:18, den hatte ich rein per Foucault vermessen und bin sehr zufrieden mit dem Teil, das jetzige Objekt hat ein Verhältnis von 1:20 bei gleichem Öffnungsverhältnis (f/4,1) - irgendwann muss die Scheibe dann man nachgeben [;)]

    Hallo,


    lage her, das ich auf diesem Forum aktiv war ....
    Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit einen relativ großen (D= 599mm) und relativ dünnen (Randdicke 29,8mm) Spiegel. Dieser befindet sich im Stadium auspoliert. Der Rohling war auf einer Seite plan geschliffen (320er Korn) auf der Gegenseite angeschliffen, wobei diese nicht ganz plan war und in Zonen noch leicht wellig war. Um möglichst wenig an Dicke zu verlieren hatte ich so geschliffen, dass möglichst gleichzeitig die Späre den Spiegelrand erreicht. Dazu hatte ich (leider) auch zeitweise mit loklem Druck gearbeitet.
    Bei der Politur hatte ich per Foucault nur ganz grob darauf geachtet, in etwa sphärisch zu bleiben. Als ich dann mal näher nachgesehen habe musste ich deutlichen Astigmatismus feststellen.
    So gut, so schlecht ... Nun wollte ich erst mal die Achse des Asti mit Interferometrie bestimmen, hatte jedoch ständig nach Drehen des Spiegels völlig unterschiedliche Ergebnisse. Mal hochgezogenen Rand, dann hängenden Rand, mal blieb der gemessene Asti trotz Spiegeldrehung Lagekonstant.
    Nun hatte ich meine Spiegellagerung im Messstand mir näher angesehen um von dort her kommende Probleme zu minimieren und dabei auch 2 Kleinigkeiten gefunden welche es zu verbessern gab. Das Grundproblem ist leider immer noch da.


    Für jegliche Tipps bin ich dankbar. Solange ich nicht weis wie der Spiegel wirklich aussieht macht es keinen Sinn loszukorrigieren. Mir ir klar, dass ich eh erst noch viel Glas für die Parabel wegpolieren muss, doch gerade am Rand ist der Abtrag am geringsten, und dort liegt ja das Problem ...
    Zu den Spiegeldaten:
    Optisch wirksamer Durchmesser: 597mm; ROC 4915mm; Laserwellenlänge: 635nm.


    Hier ein Bild zum MessStand:


    http://www.strnad-emskirchen.d…bilder/24er/MessStand.jpg


    und hier 4 Interferogramme, zwei bei 0 Grad, zwei bei 90 Grad (Spiegel im Uhrzeigersinn gedreht)


    http://www.strnad-emskirchen.d…_bilder/24er/0Grad_01.jpg


    http://www.strnad-emskirchen.d…_bilder/24er/0Grad_02.jpg


    http://www.strnad-emskirchen.d…bilder/24er/90Grad_01.jpg


    http://www.strnad-emskirchen.d…bilder/24er/90Grad_02.jpg


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Winni,


    als 'Überbleibsel' eines Spiegelschleifworkshops den ich gehalten hatte habe ich ein 10 Zoll Granittool mit ca. 210 cm Krümmungsradius rum liegen. Das ist für deinen Spiegel deutlich zu schnell, der Unterschied bei der Pfeiltiefe beträgt ca. 1,2mm (f/4 ca. 2,6mm; f4,1 ca. 3,8mm). Wenn dies helfen würde kannst Du es gerne haben.


    Viele Grüße


    Achim
    p.s. nachdem ich lange keine eigenen Schleifprojekte mehr hatte werde ich ab April ein Neues angehen.

    Hallo Andi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: andi1234</i>
    <br />Wenn dein Freund einen solchen Spiegel hat, hat er ihn ersteigert oder regulär gekauft und vielleicht lässt sich ja dieser Spiegel mal "unter die Lupe nehmen" <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf meinen Eröffnungsbeitrag hat mir ein hier im Forum lesender Hobbyastronom eine personal mail mit dem oben eingefügten Inhalt gesendet. Ich kenne die Person nicht. Ob er seinen Spiegel unter die Lupe nehmen lässt kann ich nicht sagen, werde eine entsprechende Anfrage an Ihn senden. Ob regulär oder via e-bay weis ich leider auch nicht.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Jörg,


    ich habe dein Eindruck du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen. Ich schlage vor du versuchst es nochmal ... oder was willst Du mit deinem Beitrag sagen??


    Ich hatte den Beitrag aus neugierde eröffnet um sachlich und konkret solche Spiegel zu hinterfragen, am besten mit Tests untermauern.


    Viele Grüße


    Achim


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
    <br />Ja, ja, 99% Strehl und das für wenig Geld. Der Reiz an der Kombination ist ungebrochen. Selbst Spiegelschleifer, die es besser wissen müssen, kommen in Versuchung.[;)]
    Freunde, diese Wunschkombination wird es nie geben!
    Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, auch und ganz besonders bei den Super-sonder-spar-qualitäts-schnäppchen.[xx(]
    Viele Grüße
    Jörg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo,


    wie ich auf den 2. Blick erst gesehen hatte ist zu den Spiegel lediglich eine Foucault-Auswertung mit auch nur 6 Zonen als Messprotokoll beigefügt, das ist nicht berauschend. Aus eigenen Auswertungen weis ich jedoch, das teils auch von renomierten Herstellern beworbene Strehl getürkt sein können - da wird eine Genauigkeit suggeriert die (in Kenntnis der tatsächlichen Daten) nicht stimmt.
    Klar kann man den Strehl rein aufgrund Foucault nicht als gegeben hinnehmen, der kann im besten fall nur wenig aber auch massiv niedriger sein. Deswegen muss ein Spiegel jedoch nicht schlecht sein.


    Von einem Sternenfreund der sich so einen Spiegel besorgt hatte habe ich gestern abend ein Mail bekommen, er ist mit seinem 12-Zoll f/5,2 sehr zufrieden. "Der Spiegel kühlt durch die Sandwitchbauweise relativ schnell aus und ist in Benutzung auch justierstabil. Die optische Qualität würde ich als gut bezeichnen , ich beobachte damit Planeten, Mond uns Deepsky und bin damit zufrieden"


    Interessant wäre es wirklich, wenn man so einen Spiegel vermessen dürfte, auch wie temperaturschwankungen die Eigenschaften beinflusst. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob dies in der Praxis sonderlich relevant ist, geht der Gradient doch i.d.R. kontinuierlich leicht nach unten, auch können Spiegelzellen ohne Aufwand relativ gut 'abgeschottet' werden.


    Schade das wir uns derzeit nur auf dem Feld der Spekulation bewegen können, etwas 'greifbares' wäre mir viel lieber.


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. mir persönlich wäre das Risiko eines Fehlkaufs zu groß, das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

    Hi Leute,


    gestern hatte ich e-mail-Kontakt mit einem ATM'ler aus dem sonnigen California. Seine Fragen konnte ich beantworten, er hat mir als sehr günstigen Spiegelhersteller und Verkäufer 'Hubble-Optics' empfohlen, die primär über e-bay die Produkte vertreiben. (Firmensitz scheint in Hong Kong). Hier ein Link zu einem aktuellen Angebot:


    http://www.ebay.com/itm/14-f-4…ain_0&hash=item2ebbda3fc4


    14-Zoll f/4,5 zu 550 USD, dazu käme bei Seefracht 54 USD. Mit Importzoll (ich meine 4%) und Einfuhrumsatzsteuer liegt man in Summe bei ca. 560 Euro.


    Es handelt sich hier um Quasi-Sandwich-Spiegel in offener Ausführung. Für uns Spiegelschleifer recht fette Teile (der 14er hat 49m Randdicke, ein 20er hätte 53mm Randdicke), die auch nicht wirklich leicht sind.


    Kennt jemand Spiegel der Firma und hat Erfahrungen gesammelt, gar mal so eine Scheibe gemessen? 'Von der Stange' fertigen die dort bis 24-Zoll.


    Hier der Link zur Homepage: http://www.hubbleoptics.com/products.html


    Scheinbar gehen Spiegel via e-bay auch mal zu 30 .. 35% der dortigen Listenpreise über den Tisch - ein 20er aus Pyrex wäre so für um die 1500 Euro erreichbar.


    Nicht das ich von dort einen Spiegel brauchen würde - ich bin einfach nur neugierig. Bin gespannt auf die kommenden Beiträge


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. die haben auch Fangspiegel im Angebot

    Hallo,


    ich 'tune' momentan meinen alten 20er Spiegel. Heute habe ich erstmals mit FFT (Openfringe 12.3) eingesetzt. 2 mal jeweils 5 Interferogramme (jeweils mit +/- 40 fringes. Zwei Fragen konnte ich mit der Forensuche nicht beantworten (habe sicherlich nur die entsprechenden Beiträge nicht gefunden:


    &gt; mir ist nicht klar, wie der Blaue Kreis angepasst werden kann (ich habe diesen Schritt quasi übersprungen)- selbst wenn ich gewusst hätte wie: sollte dies so gemacht werden, das der blaue Kreis die sidelobs innen gerade so berührt?


    &gt; aufgrund der relativ hohen Anzahl der Interferogramme und Streifen hätte ich eine höhere Auflösung in der Auswertung erwartet. Gibt es hier irgendwelche 'Kniffe' zu beachten?


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Kai,


    als einziges Objekt ist das einfach-standardzoom 18-55mm,f3,5-5,6 vorhanden. Ich habe die Kamera bis jetzt noch nie genutzt (die hat meine Tochter vom Opa geschenkt bekommen).


    Jetzt wird es für mich peinlich: ich weis nicht einmal, wie manuell den Fokus einstellen. Den Knopf zum ausschalten des Autofokus am Objektiv habe ich noch gefunden, doch wie dann manuell scharf stellen? Echt peinlich ...


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Kai,


    leider kann ich mit der Kompaktkamera nicht manuell scharf stellen. Ich kann nur die Zonen für den Autofokus einstellen. Bei der Helligkeit kann ich in in paar Schritten 'abdimmen'.


    Von meinem Vater habe ich eine abgelegte EOS350D, doch bei der gibt es am Montitor kein LiveView. Mein Messaufbau ist leider so, dass ich mich nicht hinter die Kamera stellen kann, sondern mich seitlich über einen Tisch beugen müsste - durch den Sucher einstellen wäre so eine echte Qual.


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. Die Kompaktkamera ist eine Panasonic Lumix DMZ-TZ5

    Hallo,


    nachdem ich nun angefangen habe meinen frisch abgelaugten 20er Spiegel etwas nachzuretouchieren werde ich einige an Interferogramme auszuwerten haben. Anbei ein Beispiel über die derzeitige Fotoqualität.



    Die Bilder sind mittels Kompaktkamera (mit ca. 6-fach optischen Zoom) durch ein 'Fernrohr' welches die Bildebene nach hinten verlegt aufgenommen. Was stört: neben Interferenzen durch Staubkörner sind auch sonst streifige Artefakte im Bild, welche 'Autotrace' meist verhindern. Das ständige manuelle setzen von Punkten zur Festlegung der Streifen ist nicht nur zeitaufwändig sonder auch sehr lästig (und langweilig).


    Eine Idee, was (und wie) ich es besser machen könnte?


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Gerd,


    Du bist wirklich ein sehr fleissiger Beobachter und scheust nicht den Aufwand regelmäßig Beobachtungsberichte zu verfassen - vielen Dank für deine Beobachtungsberichte.


    Bei NGC2022 hatten wir ein gemeinsames Objekt in den letzten Tagen im Okular. Das Seeing scheint wirklich gut gewesen zu sein, wenn Du bis zu 343* hoch vergrößern konntest, super! Hohe Vergrößerung ist bei den kleinen flächenhellen PN's (NGC2022 hat ja nur ca. 0,5 Bogenminuten Ausdehnung) der Schlüssel für mögliche Details.


    Du hast es sicher schon oft geschrieben: wo nochmal ist denn dein Beobachtungsplatz? Wir kommen ja aus der gleichen Region, ggf. kann man ja auch mal gemeinsam spechteln.


    Viele Grüße


    Achim