Beiträge von AchimS

    Hallo Niels,


    herzlichen Glückwunsch zur Teleskopfertigstellung!!


    In meinen Augen ist das Gerät 1000mal schöner als jedes Massenteleskop von der Stange. Und dann noch mit selbstgeschliffenem Spiegel - ATM-Herz, was willst Du mehr?


    Gerade die Vielfalt der Lösungen und die Indiviualtiät jedes Eigenbaus macht das alles erst so interessant.


    Jetzt müssen wir nur noch auf gutes Wetter hoffen, dann gibt es ein spannendes 1st Light.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Klaus,



    mit hoher Wahrscheinlichkeit sind es Muschelbrüche (sehen oft wie Shellmuscheln aus), die Du dir eingegangen hast. Das sind Abplatzungen, die relativ Großflächig sein können, meist aber nicht tief reichen. Wenn dem so ist, wird der Schaden kosmetischer Natur sein.
    Das kann z. B. so aussehen:



    Wollen wir hoffen, das ich recht habe [;)]


    Viele Grüße


    Achim


    editiert: hups, da haben sich meine Antwort mit deinem Thread überschnitten.


    Zu deinem Bild: ich denke - wie vermutet - sind es Muschelbrüche, in deinem Fall leider recht großflächige. Dein Spiegel scheint das klassische Durchmesser-Dickenverhältnis von 6:1 zu haben, in diesem Fall ist das gut.
    Vermutlich liegt der Spiegel an 3 Punkten in der Spiegelzelle auf. Wenn Du den Spiegel so drehen kannst, daß dieser auf "heilen" Stellen auf den Punkten zum Liegen kommt, würde ich nur jene Abplatzungen entfernen, welche ohne Werkzeug und Gewalt sich entfernen lassen, fertig.
    Ist es nicht möglich den Spiegel so zu drehen, dann ist wirklich zu überlegen, die benötigte Auflagefläche festzukleben. Ich denke nicht, daß dies zu merklichen Spannungen führen wird. Bin schon auf die anderen Meinungen gespannt.


    Viele Grüße


    Achim

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />
    Im Ernst: wer mal einen 20"er oder grösser geschliffen hat, das muss ja echte Knochenarbeit sein, wenn die Pechhaut greift! Nimmt man da auch Eiweiss und sowas zu sich?[;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Jörg,


    bei 20-Zoll nimmt man kein Fullsize-Tool mehr; ich hatte mit einer 420mm-Pechhaut ganz schön zu kämpfen, da ist richtig schön Schweiss geflossen.



    Wie du siehst, war das noch am Anfang der Politur, da sind die Muskeln erst noch gewachsen [;)]


    Achim

    Hallo Ömer,


    ich habe eure Diskussion verfolgt, und eben mal kurz mit PLOP gerechnet. Ich bin KEIN Spezialist für dieses Programm. Ich habe verschiedene Auflage-Desings verglichen.


    Als Eingabeparameter habe ich verwendet:
    Material: Plate Glas
    Durchmesser: 150mm
    Dicke am Rand: 10mm
    Brennweite: 1000 mm (kenne ich nicht genau, hat aber keine großen Einfluß)
    Durchmesser Fangspiegel: 33mm


    Verglichen habe ich 3-Punkt, 6-Punkt und 9-Punkt Lagerung. Ohne auf absolute Zahlen einzugehen (da bin ich mir Unsicher mit der Umrechnung - bedeutet z.B. 1,75e^-05 = 0,0118 = 1/85 = Lamda/85?)


    ergibt sich folgendes relatives Bild, wenn ich die 3-Punkt-Lagerung als Basis heranziehe:


    P-V- RMS-Fehler
    3-Punkt 1 1
    6-Punkt 0,156 0,142
    9-Punkt 0,234 0,235


    Fazit: bei der 6-Punkt-Lagerung ist der Fehler aufgund der Lagerung ca. nur 1/7, bei der 9-Punkt-Lagerung 1/4 zur 3-Punkt-Lagerung.


    Auffällig ist, daß die 6-Punkt-Lagerung besser als jene mit 9 abschneidet; das ist mir bisher bei allen meinen Rechnungen so passiert. Da stellt sich die Frage, warum überhaupt 9-Punkt? Vielleicht ist das Ergebnis ein anderes, wenn man keine Zentrale Abschattung berücksichtigen kann.


    Ich meine eine gute Lösung wäre eine 6-Punkt-Lagerung auf Aluminium, den Spiegel würde ich mit Silikonpunkten kleben. Durchmesser ca. 8mm, Dicke ca. 2-3mm (Streichhölzer als Abstandhalter beim Kleben). Alu hat den Vorteil, man kann bei irgendwann notwendiger Reinigung die Halterung gut mit ins Wasser geben. Die Frage der seitlichen Lagerung erübrigt sich beim Kleben dann auch.


    Nach dem vorgeschlagenen Prinzip werde ich bei meinem 315mm-Spiegel vorgehen; (die Klebepunkte werden etwas größer und leicht dicker werden)


    Die 6-Punkt-Lagerung könnte so




    aussehen. Als Balken sind aber keine U-Profile notwendig, die aufzunehmenden Gewichtskräfte sind ja sehr gering, ein Winkelprofil müßte m.E. ausreichen.


    Gutes Gelingen!


    Achim

    Hallo Stathis,


    danke für die Info. In Ciel und auch mittels STScl Digitized Sky Survey hatte ich mittlerweile die Postion ermittelt (tadpole wurde als Eingabekriterium akzeptiert), aber noch keine Katalog-Nummer. Vielleicht habe ich ja Glück und schaffe es bei guten Bedinungen mit dem 14er.


    Klaren Himmel zur nächsten Neumond-Saison wünscht


    Achim


    Nachtrag: Ich habe eben zu Ciel noch den PGC-Katalog heruntergeladen. Da finde ich nun auch die GX (und andere MCG's in der Nähe). Angegeben mit "Blauhelligkeit" 14,6 (was ist das?) und Flächenhelligkeit von 15,22. Na, das ist für 14-Zoll doch etwas zu hart.
    Übrigens ein toller Bericht im Maggi!

    Hallo Bernd,


    so ein Teleskop sieht sicherlich ganz pfiffig aus, hat eine ganz persönliche Note [:)]. Was mir spontan als Frage einfällt: wird das Teleskop paralaktisch montiert oder soll es ein Dobs werden?


    Falls ein Dobs, wie willst Du die Höhenräder befestigen?


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Bernd,


    die Stangen habe einen Außendurchmesser von 38mm bei 2 mm Wandstärke. Verglichen zu den 20mm Stangen mit 1mm Wandstärke von PHOENIX ist das Elastizitätsmodul um den Faktor 14 höher (jeweils eine Stange verglichen). Ohne dem stützenden Fachwerk braucht es die großen Durchmesser.


    Zur Kollimation kann ich noch nicht sagen, der Fangspiegel ist bestellt, aber noch nicht geliefert, dürfte noch gut 2 Wochen dauern. Ich bin aber sehr zuversichtlich, daß die Dicken, etwas vorgespannten Stangen keine Probleme aufkommen lassen.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Stathis,


    Giorgos - klingt gut, warum nicht? Jetzt weiß ich also, was Georg auf griechisch heist. Ich hatte gestern vergebens versucht, im Internet ein Deutsch-Griechisch Online Wörterbuch zu finden. Mir war es nicht gelungen, "ein gutes neues Jahr" ins griechische zu übersetzen. [:(!]


    Das Hintergrundbild ist Klasse, ich hatte mich schon gefragt, welche GX das ist. Ist die hell genug, um diese mit Amateurmitteln noch zu erkennen (vielleicht etwas kleiner und mit weniger Farbe [;)]), kennst Du die Katalognummer?


    Schönen Abend noch!


    Achim

    Hallo liebe Leute,


    gestern habe ich zwei Stunden vor dem Beginn der Silvesterparty Bilder sortiert und etwas Text zum neuen Teleskop zusammengeschrieben für ein Homepage-update, dann noch schnell die Daten per Mail an einen lieben Service-provider [:D] schickt.
    Ich war ganz erstaunt, alles bereits jetzt hier (http://www.strnad-emskirchen.de/12_zoll.htm) hochgeladen vorzufinden!!


    Ich denke man kann da ganz kurzweilig schmökern!


    Viele Grüße und alles Gute im neuen Jahr


    Achim

    Hallo Dirk,


    ich sehe schon, wenn ich noch mal einen Spiegel angehe, dann kommt auch eine Webcam zum Eisatz.


    Nur am Rande (im doppelten Sinn [:D])): Passe auf die Kante auf, die ist auf den äußersten 3 bis 4mm deutlich abgesunken!


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Astrofan,


    leider war die von dir gewählte Vergrößerung viel zu gering, um eine vernünftige Aussage aus den Beugungsbildern ableiten zu können. Man sollte eine Vergrößerung nehmen, bei der die Austrittspupille ca. 1mm beträgt, wenn es das Seeing zuläßt noch höher vergrößern.


    Was sieht man? Das es sich um einen Refraktor handelt. Intra- und extrafokal sind die Bilder sehr ähnlich.


    Für die Beurteilung ist es aber auch wichtig zu wissen, wie weit vom Fokus entfernt die Aufnahme gemacht wurden. Etwas über das Teleskop (Brennweite, Öffnung) wäre auch nicht verkehrt.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Hannes,


    der "eine" George wird gehen, meiner aber immer noch wunderbare Sternenwelten zeigen. Ich habe mit dem Namen kein Problem.
    Vorhin ist mir noch ein anderer passender Name eingefallen: Nummer 5.


    Es ist nunmehr mein 5. Teleskopselbstbau bei 6 gefertigten Spiegeln.


    Achim

    Hi Stathis,


    bedingt durch die relativ schweren Stangen bringt es der Tubus auf knapp 15,1kg. Die Rocherbox ist wegen dem Design etwas breiter geworden und addiert nochmals 4,2kg (incl. Dreieck). In Summe also 19,3kg. Nicht extrem, doch für 12 1/2 Zoll ganz ordentlich!


    An den DV-Nachbarn komme ich momentan nicht ran, wenn ich darf [:I] werde ich dir demnächst einige Bilder + Text zumailen.


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. Man könnte ohne Probleme eine Halterung für die Stangen herstellen. Der HS wird mit Silikonplops geklebt. Wenn man die richtige Montierung hat, könnte man das Teleskop auch parallaktisch einsetzen.

    Hallo Leute,


    nachdem URSUS vor etwa 2 Wochen fertig geworden ist, habe ich mich eines fertig parabolisierten 315mm f/4,7 Newtonspiegels erinnert. Den hatte ich vor etwa 1 Jahr zur Frustbewältigung nach dem Glasbruch eines fertigen 14-Zöllers gemacht.


    Zwischenzeitlich wollte ich den Spiegel verkaufen, doch nicht für deutlich weniger als des Preises eines 300mm Oldham Plate-Spiegels!
    In den letzten 9 Tagen ist das Teleskop entstanden. Noch fehlt der Fangspiegel, und 2 * 3 Fahrradschnellspanner,der Okuauszug wird erst eingebaut, wenn ich genau weis, wie dick der FS ist. Sonst ist der Dobs fertig.


    Inspiriert zum 3-Stangen-Design wurde ich von Albert Highe's wunderbaren Dobsons. Vom ersten Eindruch her ist der Dobs den 38mm * 2mm Alustangen sehr stabil.


    Anbei ein erstes Bild:



    Als Sucher werde ich einen vorhandenen TAL2 (8*50) Sucher beweglich auf der oberen Stange montieren. Von der Balance habe ich reichlich Luft. Ich kann auch noch mit dem 800g-Sucher horizontnah 800g Okugewicht zupacken, ohne das Probleme entstehen.


    Die nächsten Tage will ich Bilder sortieren und etwas Text schreiben, und meine Astrohompage aktualisieren.


    Viele Grüße und ein gutes Jahr 2004 wünscht



    Achim


    zur Namensgebung: Auf dem Rasotherm-Spiegelrohling sind seitlich 3 Buchstaben eingraviert: GEO &gt; daraus wurde George [:D]

    Hallo Joerg,


    sieht sehr gut aus, auf dem Bild wirkt es, als wäre der Spiegel auf der ganzen Fläche gleichmäßig anpoliert.
    Mit was hast Du denn den Rand der Pechhaut beim Gießen so schön hinbekommen?


    Martin wird vor allem das letzte Bild gefallen, da kann erkennen, daß Du auch sein Büchlein schön im Einsatz hast [:D]


    Weiterhin gutes Gelingen!


    Achim

    Hallo Gunnar,


    ich würde MOT schleifen, immer noch recht lange Striche (etwa 3/4-Strich) und wechselseitig bis 1/4 Überhang. Schön Druck machen und nicht mit Carbo geizen.


    Momentan hast Du ma mehr eine Kuhle als eine Sphäre im Spiegel. Durch die genannte Strichführung müßte von innen nach außen die Vertiefung breiter werden. Bei MOT schleifen kannst Du ja durch das Glas sehen und beobachten, wo Tool und Spiegel aufliegen.
    Nach und nach dann die Strichlänge und den Überhang zurücknehmen, damit auch der Rand des Spiegels in die Sphäre aufgenommen wird.


    Gutes Gelingen!


    Achim

    Hallo,


    ich denke nicht, daß Pech "federt", der große Vorteil von Pech ist ja, daß dies auch bei Raumtemperatur immer noch ganz langsam "fließt" und sich somit ständig an den Spiegel anpasst.


    Zur Pechdicke: ich habe nun schon mehrfach gelesen, daß viele mit recht dicker Pechhaut arbeiten. Meine Pechhäute waren bisher nie dicker als 4mm, eine sogar nur etwa 3mm am Rand und etwa 2 mm in der Mitte als ich mit einem 315mm Tool einen 506mm Spiegel poliert habe.
    Mir sind diesbezüglich keine Schwierigkeiten oder Probleme aufgefallen.


    Klaren Himmel wünscht


    Achim

    Hallo Max,


    die einzige Befestigung sind die Justierschrauben (M6 Sterngriffe). Die Schrauben werden von Einschlagmuttern gehalten. Zwischen Schraube und Bodenbrett (ist mehr ein Holzring [:I] ) befinden sich recht kräftige Federn.
    Gestern und Heute habe ich fleißig gewerkelt, der Dobson ist schon sehr fortgeschritten, etwa noch 2 Nachmittage Arbeit stehen noch an. Ich werde Bilder machen und etwas Text schreiben und meine Homepage um ein weiteres Teleskop erweitern; diesmal ein 3-Stangen-Dobs.


    Der Hauptspiegel ist noch unbelegt (wird zusammen mit dem 20er beschichtet), aber bereits getestet und für gut befunden. Der Fangspiegel wird in etwa 2 bis 3 Wochen aus USA eintreffen.


    Wenn die Hauptspiegel zurück kommen, gibt es doppel 1st Light.


    Viele Grüße


    Achim

    Hallo Peter,


    ein Sphärometer ist m.E. wirklich nicht nötig, "nice to have", aber nicht mehr. Du kannst ja den Weg rückwärts gehen, und von dem Krümmungsradius aus die Pfeiltiefe errechnen. Wenn - wie du schreibst - zwischen Mitte und der restlichen Fläche kaum ein Unterschied der KR vorhanden ist, kommst Du ja schon recht sphärisch aus dem Grobschliff.


    Weiterhin gutes Gelingen!


    Achim

    Hallo Jörg,


    die Oberfläche ist nun ja schon sehr fein, "größere" Pits sind nun auch schon recht klein. Ich würde mindestens 90min beim 6" und 120min beim 12" schleifen. Die paar Minuten reißen es nicht heraus, merkst Du später, das die Körung doch nicht ganz ausgeschliffen war, dauert die Korrektur viel länger.


    Weiterhin gutes Gelingen!


    Achim

    Hallo Heinz,


    wenn Du die Pechhaut ab und zu auch mal gründlich abbürstest (z.B. mit einer kräftigen Nylon-Bürste) spricht nichts dagegen, die Pechhaut länger zu verwenden. Ich hatte beim letzten Spiegel ein Tool im Einsatz, auf dem seit 3 Spiegeln immer noch die selbe Pechhaut klebt.


    Zum Poliermittel: Frage doch mal Stathis, ob er dir nicht etwas Ceri HPC verkaufen kann, ich finde das Poliermittel sehr gut, arbeitet schnell und macht trotzdem glatte Flächen.


    Zu den von dir genannten Poliermitteln kann ich leider nichts sagen.


    Ich wüsche gutes Gelingen!


    Achim

    Hallo Jörg,


    warum schleifst Du bei Fullsize-Tool so viel TOT? Es heist zwar häufig "abwechselnd MOT und TOT um die Brennweite zu halten" Ist m.E. aber nur selten nötig mit TOT zu steuern.
    Bei meinem Erstling hatte ich NIE TOT geschliffen, nur MOT und mit Strichlänge den Krümmungsradius gesteuert. Das ist so nicht unbedingt notwendig, da man dann viel mit kurzen Strichen arbeiten muß, doch würde ich max. 1/4 der Zeit TOT schleifen.


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Roland,


    Hut ab vor deiner tollen Leistung! Den Spiegel hast Du in schon fast beängstigendem Tempo fertiggestellt, meinen größten Respekt, und das bei der (nicht vorhandenen [;)]) Dicke!


    Du beweist, daß Dinge möglich sind, an die ich vorher kaum geglaubt habe. Bei dem "Spiegelwerdegang" habe ich gelernt, daß - wenn vor allem der Meßaufbau sehr gut ist - man sehr effektiv korrigieren kann. Ich habe hier zu wenig "investiert", sprich gebaut; nur mit Schlitzblende und Auge an der Messerscheide ist es doch recht mühsam. Webcam, Monitor, ... machen das leben leichter.
    Das ist keine neue Erkenntnis, Du hast mir dies aber eindruckvoll deutlich gemacht.


    Jetzt wünsche ich Dir (und mir [:I]) einen sicheren Transport plus saubere Arbeit der Beschichtungsfirma.


    Viele Grüße


    Achim

    Hi Cosmo,


    ich bin schon etwas weiter, Spiegelzelle, Hut und Tailgate für einen 3-Stangen-Dobs sind fast fertig [:D]. Es ist aber kein 16er, sondern mit 315mm Durchmesser ein gut 12er (f/4,7). Aber keine Angst [;)], der Dobs wird sich schon deutlich von deinem Design unterscheiden.


    Ich habe jetzt ein paar Tage frei, da habe ich auch etwas Muße zum basteln. Vom 20-Zöller habe ich reichlich Holzreste, einen 2-Zoll Auszug habe ich auch noch. Kaufen muß ich nur noch ein paar Schrauben + Metallteile, noch etwas Holz + Fangspiegel und natürlich die Stangen. Ich habe bis Drei Könige frei, da kann ich mich richtig an Details austoben.


    Was für ein Öffnungsverhältnis bekommt dein Dobs? Wie dick (Durchmesser, Wandstärke) werden die Stangen? Wie schwer der Hauptspiegel? - hast Du den Schwerpunkt schon berechnet?


    Neugierige Grüße


    Achim

    Hallo Peter,


    ich habe gerade gestern nachmittag eine 6-Punkt Lagerung gebastelt. Aus Alu 4-Kant, + U-Profil als Balken. Stathis Anmerkung gibt mir gerade etwas zu Denken, da momentan nur in Wiegerichtung sehr leicht penden möglich ist. Mit wenig aufbohren der Löcher kann ich aber auch in der anderen Richtung 1mm Spiel erzeugen, das müßte m.E. reichen.


    Das Gewicht der Lagerung beträgt total 528 Gramm, justiert wird an den Ecken mit Zugschrauben zum Befestigungsring.


    Ach ja, die Lagerung ist für einen 315mm Spiegel mit 32mm Dicke. Ich habe mit PLOP nachgerechnet, 6 Punkte sind gut ausreichend, sogar etwas besser als eine 9-Punkt Lagerung.


    Ein Bild spricht mehr als 1000 Worte, ich füge hier eines ein:



    Viele Grüße


    Achim
    p.s. ganz einfach ist die Lagerung nicht, ca. 4 Stunden Arbeit stecken da drin (Werkzeug: Bügelsäge und Bohrmaschine), Materialkosten (Reste vom Händler) ca. 10 Euro