Beiträge von Christoph_n

    Hallo,


    man kann die eingangs gestellte Frage, aber auch anders beantworten.
    Wenn jetzt nämlich jemand z.B. einen 8" 1000mm Newton hat und dem ne Taukappe verpasst, wird ja tatsächlich der Tubus auch länger gegenüber dem selben Gerät ohne Taukappe und das Bild ggf. besser weil beispielsweise die Körperwärme des Beobachters nicht (oder zumindest weniger) vor der Öffnung rumflimmert.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hallo,


    ich hatte mir auch zunächst den Overall bestellt, um dann genau mit dem beschriebenen Problem konfrontiert zu werden. Nur zusätzlich zu "am Rücken anliegen" wurde es mir als knapp-2m-Person auch im Schritt mächtig eng und es hat mir den Kragen in die Kehle gedrückt. An sitzen war so nicht zu denken ;)


    Ich habe den Overall dann retourniert und die Kombination aus Hose und Parka bestellt. Dabei hab ich den Parka sogar so riesig geordert, dass ich da problemlos noch ne Winterjacke drunter bekomme und mir das Ding gefühlt bis zu den Knien geht. Da kommt also definitiv nichts durch, trotz zweiteiligkeit.
    Man sieht damit zwar aus wie ein Michelinmännchen und einen Schönheitswettbewerb gewinnt man sicher nicht, aber da es Nachts in der Regel dunkel ist, darf ruhig die Form der Funktion folgen.


    Ich kann also auch nur die zweiteilige Variante empfehlen. Zumal man so auch flexibler ist. Wenn ne einfache Winterjacke reicht, kann man auch einfach nur die Hose dazu anziehen.


    Problematischer sind da (bei mir) bloß die Schuhe. Selbst die größten Moonboots sind mir mit Schuhgröße ~47 und dünnen Socken schon deutlich zu klein. Hat da wer Vorschläge für Schuhe solcher Größe (ja eher lieber noch größer, wegen der Luft im Schuh), die wirklich richtig warm halten und nicht ein Vermögen kosten?


    Viele Grüße,
    Christoph

    Hallo,


    ich nutze meist zum Beobachten eine große schwarze Stoffdecke. Der Stoff ist zwar nicht ideal, da relativ dick und schwer, aber dafür kommt garantiert kein Licht durch. Das Ding leg ich mir immer wie nen Handtuch um den Hals/über die Schultern und kann dann eine Seite bei Notwendigkeit einfach über den Kopf ziehen und über das Okular werfen. Ggf. halte ich dann beim Beobachten das Tuch unterhalb des Okulares, bzw. des Halses mit einer Hand zusammen. So dass dann quasi mein Kopf und Hals zusammen mit dem Okular in nem Sack stecken.


    Im Winter ist das von den Temperaturen her auch echt angenehm, nur hab ich da immer die Angst, dass man die Okulare beschlagen lässt, da man so zwangsläufig in den Deckensack reinatmet. In der Hinsicht ist das noch nicht optimal und ich lasse das Tuch dann unten möglichst weit offen. So kommt natürlich auch wieder Licht ins nicht genutzt Auge.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Das mit dem Wetter kommt mir bekannt vor. Letzten Samstag hab ich das erste mal seit mindestens zwei Monaten wieder Sterne gesehen. Da war ich natürlich nicht zu hause und hatte kein Equipment dabei :(


    Liegt vermutlich daran, dass ich jetzt endlich mal angefangen habe mir vernünftigen Kälteschutz zuzulegen ;)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DarkstarOne</i>
    P.S.: Wahnsinn wie schön die Sterne um Mirfak (Perseus) herum im Feldstecher aussehen!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Melotte 20 gucke ich mir auch häufig als erstes an, wenn ich das Fernglas dabei habe und Perseus günstig steht. Ich weiß nicht warum, aber ich finde diesen Haufen auch besonders schön anzusehen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hallo Stefan,


    beantwortet dieser Link nicht eventuell schon deine Frage?
    https://de.wikipedia.org/wiki/Supernova#Kernkollaps


    Da geht es ja unter anderem auch um den Druckverlust im Kern durch die Photodesintegration.
    Nach reinem Menschenverstand (wobei ich mir total im klaren bin, dass der im Bereich der Quantenmechanik nicht mehr so richtig was zu melden hat), würde ich davon ausgehen, dass das ganze wirklich im geometrischen Zentrums des Sterns stattfindet, da dort Dichte und Temperatur eigentlich am größten sein sollten (sofern ich weiß).


    In dem Artikel steht ja auch:
    <i>"Der Kollaps des Zentralgebiets geschieht so schnell – innerhalb von Millisekunden –, dass die Einfallgeschwindigkeit bereits in 20 bis 50 km Abstand zum Zentrum die lokale Schallgeschwindigkeit des Mediums übersteigt. Die inneren Schichten können nur aufgrund ihrer großen Dichte die Druckinformation schnell genug transportieren. Die äußeren Schichten fallen als Stoßwelle in das Zentrum"</i>
    Da ein Abstand vom Zentrum im Kilometerbereich angegeben ist, scheinen ja zumindest solche Berechnungen auch von einem sehr kleinen begrenzen Gebiet auszugehen in dem der Prozess des Kollaps letztendlich startet.


    Aber es würde mich auch mal interessieren, ob das nur in einem Idealmodell so ist oder ob es in dem Kern eventuell auch Dichtefluktuationen geben kann, die dafür sorgen können, dass der Kollaps nicht im geometrischen Zentrum startet.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Guten Morgen


    Ich versuche zur Zeit einen gewissen Grad der Winterfestigkeit zu erreichen. Hauptsächlich erstmal bezüglich entsprechender Kleidung.
    Wenn ich jedoch im Herbst/Winter beobachten gehe hab ich ja schnell das Problem, dass man mal aus Versehen gegen ein Okular atmet oder die Objektive des Fernglases beschlagen. Dagegen kann man sich ja nun gut mit nem kleinen Fön helfen.


    Meine Frage dazu: Wie oft/lange kann ich eigentlich, wenn ich mit dem Auto draußen auf dem Feld stehe, den Fön am Zigarettenanzünderanschluss des Autos betreiben? Sprich: Wie viel zieht so nen Fön aus der Batterie und wie groß sind die Chancen, dass das Auto für die Rückfahrt noch anspringt? Oder ist das alles kein Problem?
    Ich wollte mir eigentlich nicht auch unbedingt noch nen Akkupack dazu kaufen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Man ließt doch auch immer mal wieder, dass Leute statt den "offiziellen" Gewichten einfach Hantelgewichte nehmen. Die sollen wohl vergleichsweise deutlich günstiger sein.
    Allerdings hab ich da mangels parallaktischer Montierung selber keine Erfahrung mit. Vielleicht bringt dir das ja aber was.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi


    Man kann doch sogar die "Hand" des Roboterarm im Spiegel des ChemCam Instruments im Kopf des Mastes sehen.


    Dazu muss man sich nur mal die hochaufgelöste Version des Panoramas angucken, welche oben auch verlinkt wurde:
    http://photojournal.jpl.nasa.gov/jpeg/PIA16239.jpg


    Wenn man das Bild in voller Auflösung anguckt, dass kann man oberhalb des Laseremitters im Zentrum des Teleskops eine auf dem Kopf stehende Abbildung der Hand sehen.


    Hier mal zum Vergleich:
    http://hungeree.com/wp-content…osity_13Sep12-975x731.jpg


    Der leicht rosafarbene Kreis in der Mitte des Bildes ist genau die MAHLI Kamera. Wenn man sich das Bild jetzt auf den Kopf gestellt vorstellt, dass sieht man sehr gut, dass die Konturen genau zu der Abbildung im Spiegel der ChemCam passen. Man kann gut erkennen, dass die eine Seite der "Hand" etwas klobiger ist und die andere etwas länger und ganz leicht spitz zuläuft.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Gegebenenfalls sollte man auch immer an Himmelslaternen bei so was denken:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelslaterne


    Gerade dieses schwarmartige Auftreten und fliegen in die gleiche Richtung würde sich ja nach einer Gruppe dieser Objekte die in kleinen Intervallen gestartet wurden anhören.
    Du schreibst aber, dass die Objekte sehr schnell gewesen seien. Das kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber auch nach meiner eigenen Erfahrung verschätzt man sich bei (absoluten) Geschwindigkeiten, Winkelgeschwindigkeiten und Entfernungen sehr leicht. Kann ja auch sein, dass die Objekte in nur ein oder zwei Kilometern Entfernung gestartet wurden und dementsprechend schnell gegenüber Satelliten erschienen sind.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph


    Edit: Halbe Helligkeit der ISS ist ja auch schon ganz ordentlich. Das Erreichen nicht viele Satelliten. Daher denke ich ebenfalls, dass man mal die Himmelslaternentheorie durchdenken sollte.

    Hi,


    vielen Dank Werner für die Bilder. In 3D sieht das ganze noch erheblich beeindruckender aus. Und vor allem die Animation ist fantastisch.


    In der Animation sieht man ein paar kleinere Einschläge unterhalb des Hauptkraters. Sind das Sabotteile o.ä.? Und wie funktioniert deine Kanone eigentlich? Mit Pressluft? Das sind ja schon ganz ordentliche Geschwindigkeiten die du da erreichst.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Ach, du bist derjenige der hinter Kurzzeit steckt. Ich hab da mal vor Jahren nen Video bei Youtube gesehen, dass scheinbar auch von dir stammt:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Scheint ja nen interessanter Job zu sein ;)


    Erstmal Gratulation zu der hervorragenden Arbeit! Die kann sich echt sehen lassen.


    Da ich leider kein 3D-Equipment jeglicher Art außer meiner Augen habe, wollte ich mal fragen, ob es vllt möglich wäre, einige der Bilderpaare aus den verschiedenen Kameras bzw. Blickwinkeln einzeln hier einzustellen, so dass man sich die auch als Kreuzblickbild zusammenbasteln kann.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    Ich hatte letztens das Vergnügen noch einen uralten Beitrag aus 1902 zu lesen - inkl. fotografischer Abbildung von M51.
    Leider ist der Artikel nur eine Fotokopie. Ich habe ihn eingescannt und er ist hier abrufbar:
    Leo Brenner - Die neusten Triumpfe der Himmelsphotographie [1902]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Kalle,


    ich habe gerade den von dir eingescannten Artikel mit großer Begeisterung gelesen. Aber irgendwas scheint da eventuell schief gelaufen zu sein. Ist das richtig, dass die dritte und vierte Seite identisch sind und der Artikel mittendrin aufhört?
    Ich würde mich sehr freuen, wenn man auch noch den Rest des Artikels lesen könnte.
    Es ist echt phantastisch in einer solchen Quelle Objekte wie M52 oder die Knochenhand wiederzuerkennen. Vielen Dank für diese Gelegenheit!


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    Übrigens: Mit einem simplen Trick kann man die Jupitermonde sogar mit bloßem Auge erkennen, wo sie wirklich noch überstrahlt werden: Man positioniere sich so, daß der Jupiter selber gerade eben so von einer Kante (z.B. Kirchturmdach) abgedeckt wird, und schon tauchen sie auf.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielen Dank für den Tipp, Caro. Daran hatte ich noch nie gedacht und werde das sicher irgendwann demnächst nochmal ausprobieren.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Angy</i>
    <br />Frag mich eh immer was die erfahrenen Astronomen alles in nem 8 mal 30mm Feldstecher sehen!
    Schreibe das einfach mal als Anfänger, ohne mich unbeliebt zumachen!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich bin jetzt bei weitem kein "erfahrener" Astronom, aber mit nem 8x42 Fernglas kann man absolut problemlos Jupiter als Scheibe erkennen. Wenn man das Fernglas dann noch irgendwie ruhig auflegen kann, dann kann man auch ohne die geringste Anstrengung die vier größten Monde sehen. Dazu braucht man wirklich keine Übung. Genau diese hab ich schon mehrfach absoluten Astronomielaien gezeigt, die die Monde und den Jupiter auch sofort gesehen haben.


    Aber bei entsprechenden Bedingungen kann man mit so nem Fernglas noch viel mehr sehen. Ich war letztes Jahr in Schweden in der Pampa, da konnte ich mit dem Fernglas verschiedene planetarische Nebel, Galaxien und sogar den Nordamerikanebel (ok, der war schon grenzwertig) identifizieren. Und zu dem Zeitpunkt hatte ich mich gerade erst ein Jahr mit der Astronomie beschäftigt.


    An den Eingangspost:
    Ich würde auch mal annehmen, dass du mit dem Teleskop einfach daneben gezielt hast. Hast du Jupiter über einen Sucher angepeilt? Falls ja, dann solltest du vllt mal tagsüber probieren diesen an einem weit entfernen Gebäude zu justieren.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi


    Klar kann man außerhalb der Erdatmosphäre viel schneller voran kommen.
    Fluggerräte wie die X-43 (http://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_X-43A) sind auf knapp 10000km/h gekommen, also knappe 3km/s. Und da braucht man schon sehr spezielle Formen des Fluggeräts und entsprechenden Hitzeschutz.


    Und im Weltraum kann man, zumindest so gut wie, unendlich weit fliegen mit einer gegebenen Startgeschwindigkeit. Vorausgesetzt natürlich, dass man eine Umlaufbahn um z.B. die Sonne auch verlassen kann. Sonst fliegt man ja permanent in einer Ellipse.
    Und genau das ist ja das Problem, dass Dominik schon ansprach. Um das Sonnensystem zu verlassen sind halt eben bestimmte Geschwindigkeiten nötig, für die man eben auch ne gewisse Zeit kräftig beschleunigen muss. Und da wird bei einem bestimmten Gewicht der Nutzlast (man brauch ja die nächsten paar Millionen Jahre zum nächsten Stern auch nen paar Materialien für unterwegs) der Tank eben recht schnell schon ziemlich groß.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ren</i>
    Edit: Ich sehe gerade dass Uli recht hat ;) - und erstaunlicherweise wird "New Horizons" sogar konventionell mit Hydrazin angetrieben...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Marc,
    zumindest bei (sinnvoll geplanten und energieeffizienten) interplanetaren Reisen kommt es nicht nur auf die maximale Austrittsgeschwindigkeit des Antriebs an. Stattdessen nutzt man gerade für Missionen in das äußere Sonnensystem sogenannte Swing-Bys:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Swing_by
    In dem Artikel steht, dass z.B. die Voyager-Sonden den Effekt für eine Geschwindigkeitssteigerung von 18km/s genutzt haben. Also immerhin knapp die Hälfte der erwähnten Ausströmgeschwindigkeit. Das lohnt sich schon ;)


    Aber klar, bei interstellaren Flügen kann man das leider weniger nutzen. Wobei das vllt sogar mal interessant wäre auszurechnen, wie das bei einem Schnellläufer wie Barnards Stern verhält, sofern dieser in die richtige Richtung fliegt. Aber gut, das wäre dann wohl relativ utopisch.



    Und (==&gt;)Kalle:
    Da muss ich dir einfach mal so nen großes Lob aussprechen (bin mir nicht sicher, ob ich das nicht sogar schonmal gemacht habe). Alles was man hier von dir ließt hat eine beeindruckende Qualität und zeugt von fundiertem Wissen in fast allen Gebieten der Physik. Und das obwohl du beruflich damit gar nichts zu tun hast (wenn ich mich da jetzt richtig an eine Konversation erinnere, an der ich mich mal beteiligt habe).
    Das soll natürlich anderen Leuten die so ein Lob ebenfalls verdient haben, und davon gibts einige hier, ihre Leistung sicher nicht absprechen, aber hier fällt's mir nunmal in einer schönen Regelmäßigkeit auf ;)


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi Nico,


    es tut mir ja sehr Leid, aber das muss jetzt einfach sein :D


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SigurRósFan [Signatur]</i>
    Han: Das Schiff machte den Kessel-Flug in weniger als 12 Parsec.
    Luke: Öhm, ist ein Parsec nicht ein Längenmaß und keine Zeiteinheit?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SigurRósFan</i>
    Die Neutrinos scheinen sich 60 Nanosekunden schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber der selbe Fehler wurde auch in dem ersten Artikel gemacht, also kannst du das ja darauf schieben ;)


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi "stellar"


    Wenn ich mir das Bild so angucke, könntest du auf jeden Fall was über Herbig-Haro Objekte schreiben.
    (http://de.wikipedia.org/wiki/Herbig-Haro-Objekt)
    Zwei Stück sieht man auf diesem Bild jedenfalls sehr schön. Sogar inklusive der Schockfronten im interstellaren Medium.


    So in der Art, dass man damit sehr einfach und auch als Laie sofort sehen kann, dass an den Spitzen dieser Auswüchse Sternensysteme entstehen.


    Zu den Farben in dieser Darstellung kann ich dir aber leider nichts sagen.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi Albert,


    ein super Bild ist dir da gelungen! Der Vordergrund ist echt nicht schlecht gewählt.
    Und das Problem mit den Geräuschen kenn ich zu gut ;)
    Allerdings würde ich es glaube ich nicht von der Motivation her hinbekommen mich einfach nur so drei Stunden daneben zu setzen. Also: Respekt, dass du das durchgezogen hast.


    Ich hab auch mal vor eins mit einer solchen Tiefe zu hinzubekommen.
    Einen Versuch hab ich mal mitten in der Stadt gemacht. Da hab ich einfach die Zeit genutzt, als ich mich mit nen paar anderen Leuten bei nem Kumpel getroffen habe und nebenbei die Kamera auf dem Balkon knipsen lassen. Ist natürlich alles andere als optimal.
    http://flic.kr/p/aqVN3F


    Neulich hab ich dann mal vorgehabt an meinem Spechtelplatz parallel zum Beobachten ne Serie zu schießen und hab dann hinterher feststellen müssen, dass bereits nach etwa 30 Minuten das Objektiv zugetaut war :/ Aber ich werde es weiterprobieren. Dein Bild ist ja ein schöner Ansporn dafür.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi,


    ich denke, dass ich das mit den Bildern doch erst am Wochenende schaffe, vorher ist kaum Zeit dazu. Aber ich schreibs mir definitiv auf die Todo-Liste.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    hi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dome94</i>
    die Okulare sind dann immer voller Tau =(, der Sucher ist dann meist auch voller Tau
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jo, das mit den Okularen kenn ich auch gut. Aber meist ist das Eigenverschulden. Wenn die schön an die Umgebungstemperatur angepasst sind und man atmet einmal auch nur dezent in die falsche Richtung aus, sieht man sofort gar nichts mehr. Da lässt sich viel einfach durch aufpassen vermeiden. Wenn du mal länger nicht am Okular hängst (Sternkarten lesen, Pause machen, mit dem FG gucken etc, dann mach auf jedenfalls die Abdeckkappe auf das Okular um Tau zu verhindern. Das selbe gilt für unbenutzte Okulare im Okularhalter. Immer die Kappe auf die nach oben gerichtete Linse (nach unten ist weniger schlimm, da die größte Abkühlung - und damit der Tau - durch Wärmestrahlung in den ziemlich schwarzen Weltraum verursacht wird. Selber Grund warum bei Autos meist nur die Front- aber nicht die Seitenscheiben zutauen)
    Ansonsten hilft bei einmal leicht draufgeatmet aber auch die Handflächen für ne Minute oder so kugelförmig um die augenseitige Linse zu schließen. Natürlich aufpassen, dass man die Linse nicht angrabbelt dabei. So muss man nichtmal das Okular ausbauen. Bei richtig starkem Tau, also so, dass es tropft, bringt das aber sicher nichts mehr.
    Beim Sucher solltest du dir, genau wie bei den Okularen, angewöhnen immer die Abdeckkappen nach Benutzung drauf zu stecken. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass man das Objekt der Begierde nicht wieder aus dem Gesichtsfeld schiebt. Aber auch das geht.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dome94</i>
    aber der Umlenkspiegel ist mir schon zugetaut =(
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast du da vielleicht irgendwie in das Teleskop ausgeatmet? Unbeabsichtigt durch den OAZ eventuell?
    Sofern du nen Volltubus hast, muss das ja sonst grauenhaft feucht gewesen sein. Sonst ist das ja eigentlich ein typisches Problem von Gittertuben. Ich hab das noch nie gehabt und ich war auch schon in Nächten draußen wo ich danach das Fernglas mit nem Handtuch abtrocknen musste.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dome94</i>
    bis jetzt habe ich immer ein feines und weiches Baumwolltuch genommen
    das mit der Heizung hört sich gut an - kannst du mal ein Foto davon machen?
    wie viel Ohm hat denn der Widerstand und wieviel Spannung und Ampere oder was für ne Batterie verwendest du?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ich will mal so nicht sein. Als ich das Teil gebaut hab, hab ich länger nach ner genauen Anleitung gesucht und musste dann trotzdem improvisieren und ausprobieren.
    Ich werd mal nen paar Fotos machen und hochladen. Wenn die freigeschaltet sind, dann werd ich die mal posten und ne Kleinigkeit dazu schreiben. Denke aber mal, dass das vor morgen Abend nichts wird.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dome94</i>
    bringt es gegen Tau etwas nen 120er Lüfter an den Hauptspiegel zu machen? würde dann nen Noiseblocker montieren ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wüsste jetzt nicht warum das was bringen sollte. Nen Lüfter nutzt man ja eigentlich um die Spiegel auf Umgebungstemperatur zu bringen, damit erstens die thermischen Verspannungen und zweitens das Tubusseeing die Bildqualität nicht beeinflussen.
    Im Zweifelsfall verstärkt der Lüfter das Problem nur, weil er weiter feuchte Luft an den Spiegeln vorbeizieht. Letzteres ist aber auch nur eine Vermutung.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph

    Hi Tobi,


    ja, das sollte im Winter besser werden. Der Herbst ist die schlimmste Jahreszeit was den Tau angeht.


    Für den Telrad hab ich mir deswegen letztes Jahr ne Heizung gebaut (Dicken Keramikwiderstand unter die Scheibe + Batteriepack, Schalter und Kontrollled. Bastelpläne findest du im Internet). Damit hat das bisher immer hingehauen. Der FS und HS im 8" f6 Volltubusblechnewton sind mir allerdings noch nie zugetaut.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoh

    Hi


    Ich hab mir neulich auch erstmal ein Pfefferspray zugelegt.
    Hab dabei dem Verkäufer eines bekannten Jagdausrüsters auch mal meine Situation draußen auf dem Feld und meine Bedenken bezüglich Wildschweinen beschrieben. Seine Antwort hat mich dann aber doch etwas überrascht.
    Er sagte mir, dass Wildschweine (gerade die Sauen die ihre Frischlinge verteidigen) so dermaßen voller Adrenalin sind, dass man das mit dem Pfefferspray auch gleich sein lassen kann, das bekommen die in der Situation wohl gar nicht groß mit und stampfen einen trotzdem in den Boden.
    Allerdings meinte er eben auch, dass man auf dem Feld wohl nicht viel zu befürchten hat, da die Viecher (wie oben schon gesagt) eh nen großen Bogen um einen machen. Gefährlich wirds dann bloß auf nem zwei Meter breiten Waldweg mit Gebüschen auf beiden Seiten und der S<i></i>au auf der einen und den Frischlingen auf der anderen Seite. Da sollte man dann zusehen, dass man Land gewinnt.


    Ansonsten folgte die Belehrung (Zitat):
    "Benutzung von Pfefferspray gegenüber Menschen ist selbstverständlich verboten. Allerdings ist es durchaus ein effektives Mittel im Einsatz gegen aggressive zweibeinige Säugetiere."



    Problematisch beim Weglaufen ist aber eben auch, dass man in der Situation sein gesamtes Equipment und eventuell sogar das Auto da stehen lassen muss. Wenn die Leute vor denen man abhaut auf Kravall gebürstet sind und einen nicht in die Finger bekommen, dann kann man den Kram danach vermutlich entsorgen.
    Wobei das natürlich immer noch besser ist, als im Krankenhaus zu landen, soviel ist klar.
    Aber wenn man jemanden mit Pfefferspray solange außer Gefecht setzen kann bis man das Zeug notdürftig zusammengerafft hat, ist das sicher im Endergebnis noch etwas besser. (Natürlich bis auf den Typen der die Ladung kassiert hat, aber wenn das Mittel schon notwendig war, dann tuts mir um den auch net mehr leid)



    Aber bis jetzt war die schlimmste Situation für mich die, dass ich mich gerade vom Teleskop erhob und während ich mich umdrehte eine Eule etwa 1,5-2 Meter an meinem Kopf vorbeiflog. Da hab ich dann aber auch nen Herzkasper bekommen.


    Mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung, dass nie mehr als Eulen die nächtlichen Wege kreuzen,
    Christoph

    Hi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">meine Kritik: man sieht nicht mal Planeten oder planetare Scheiben, schade eigentlich, da wäre doch mehr drin gewesen, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da hat Winfried leider recht ;)


    Ein sehr tolles Ergebnis habt ihr da fertig bekommen!


    Als ich mir das Bild anguckte und das Gefühl hatte, dass das Staubband nahe am Kern richtig aus dem Bild rauskommt, hab ich mir mal wieder eine Frage gestellt, die bei mir häufiger aufkommt.


    Weiß hier wer welche Kante von M31 eigentlich näher an uns dran liegt? So gefühlsmäßig hätte ich oft gesagt, dass es die mit dem Staubband ist. Aber der Eindruck kommt immer komplett auf das Bild und dessen Orientierung an.


    Mit freundlichen Grüßen,
    Christoph