Beiträge von wowikrau

    Hallo Sternfreunde,


    verkaufe meine schwere Fornax 51 Montierung . Sie ist in einem sehr guten Zustand. Verkaufe das gute Stück, weil ich vor einiger Zeit auf eine größere Montierung umgestiegen bin.
    Ich habe sie mit einer FS2 Steuerung betrieben und es hat hervorragend geklappt. Leider verkaufe ich die Steuerung nicht, weil ich sie bei meiner neuen Montierung einsetze.
    Ich war mit der Montierung äußerst zufrieden. Sie ist für die Astrofotografie bestens geeignet. Meine Resultate könnt ihr auf meiner Homepage sehen. http://www.ried-sternwarte.de


    Auf Wunsch kann die Montierung in Riedstadt besichtigt werden.
    Selbstabholung ist erwünscht.
    Preis: 1900 Euro
    Kontakt bitte per PM, danke!



    Viele Grüße


    Vladimir


    Hallo Thomas, Patrick, Michael, Roberts, Rüdiger, Stefan, Jörg und Ralf,
    vielen Dank für eure Kommentare und Anmerkungen!
    also ganz ehrlich, wie soll ich es euch (es gilt nicht für alle natürlich) noch beweisen, dass das Bild echt ist. Wenn ich ganz ehrlich bin, wird mir langsam etwas unangenehm, obwohl ich normaler Weise Kritik sogar gerne annehme. Natürlich arbeite ich mit Masken (ohne, finde ich es unmöglich ein gutes Ergebnis zu bekommen). Um Klar zu stellen, ich bemale da mit schwarzen Pinseln oder so ähnliches überhaupt nicht, es ist alles original.
    Übrigens, das Beispiel von Jörg mit M42 ist Klasse! Danke! Die Masken sind dafür da um nur besondere Stellen getrennt zu bearbeiten.
    Rüdiger und Robert, hier, will ich euch zeigen, dass die Information von Renes Rohbildern auch da ist, die im fertigen Bild zu sehen ist.



    Blau Kanal
    Grün
    Rot
    und hier ein L Kanal, den ich ganz schnell in 5 min. bearbeitet habe.
    L Kanal


    Ich habe davor geschrieben, dass ich LRGB und L Kanal zur Verfügung hatte (also mit LRGB und L Kanal gearbeitet). Wenn ich aber statt LRGB ein RGB Rohbild hätte, wäre dann mit Farben etwas einfacher, weil bei LRGB das L Kanal die Farben etwas verschluckt. Das Ergebnis wäre dann bei den getrennt bearbeiteten RGB und L Kanäle vielleicht besser als bei LRGB und L.
    Ob, es nun so erlaubt oder nicht mit Masken zu arbeiten, ist es jedem selbst überlassen.
    Ich, persönlich, kann mir einfach nicht vorstellen, dass zB. bei der Nasa, die Mitarbeiter, die dafür zuständig sind, ihre eigene Bilder ohne Masken bearbeiten. Dort wird garantiert alles Mögliche gemacht um das Bild so gut wie möglich zu bearbeiten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich will das auch so können! Da steckt voll viel Potenzial in meinen Bildern, wie ich nun zu erkennen glaube. Würdest du uns sagen, WIE du Photoshop bedienst? Ich hantiere fast ausschlieslich mit Gradationskurven, Tonwertkorrektur, und Farben rum. Aber so Ergebnisse finde ich unglaublich gut! Und mir gefällt das auch total so bunt! ich weiß, dass man das nicht in Null Komma Nichts lernt, aber so ein paar Hinweise wären voll kuhl! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Michael, sei mir bitte nicht böse, aber es ist wirklich nicht möglich eine ganze Bildbearbeitung im Photoshop zu beschreiben. Die grobe Bearbeitung habe ich schon hier ein Mal beschrieben. Wie ein absoluter Spitzenfotograf dort geschrieben hat, es gibt keine Rezepte für die EBV und das stimme ich ihm zu.


    Viele Grüße


    Vladimir

    Hallo René,

    so, wie versprochen, konnte ich am Wochenende mit deinem Rohbild http://www.bilder-hochladen.net/files/big/h69l-13-a577.jpg was machen. Leider hat es nicht so geklappt wie ich es mir vorgestellt habe, weil die CCD Bearbeitung doch etwas anders als die DSLR ist (es ist also meine erste CCD Bildbearbeitung gewesen), da fehlt mir also noch die Erfahrung.
    Auch wenn dein Bild nicht so extrem scharf aussieht wie meins, dafür aber natürlicher und nicht so künstlich, weil mein Bild zu viel geschärft wurde (für meinen Geschmack).
    Da, ich deine RGB Rohbilder nicht stacken konnte (wusste nicht wie), hat es nicht geklappt was ich ausprobieren wollte und zwar RGB Bilder getrennt von L bearbeiten, richtig Farbe knallen und nicht schärfen. Dann L Rohbild auch getrennt bearbeiten, so viel wie möglich rausholen und richtig schärfen. Dann RGB und L zusammen fügen und im Photoshop weiter bearbeiten.
    Leider, hatte ich nur LRGB und L Rohbilder und kein RGB zu Verfügung.
    Den Hintergrund habe ich auch nur grob bearbeitet, es ging also nur um Details der Galaxie.


    Für meinen Geschmack sieht deine M51 Galaxie besser.
    Hier das Ergebnis http://www.bilder-hochladen.net/files/big/h69l-15-d645.jpg




    Viele Grüße


    Vladimir

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vladimir, welches Photoshop nutzt du ? Hast du zusätzliche plug in einbezogen? Arbeitest du mit Hochpasfilter ?
    Evt. kanst du ja mal nur kurz anschreiben wie so deine Vorgehenesweise ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ralf,
    ich bin auf SC5 umgestiegen.
    Rest, hast du ja schon bei astronomie.de gelesen.[:)]


    Gruß


    Vladimir

    Hallo René,
    ich muss schauen, vielleicht am Wochenende finde ich ein bisschen Zeit.
    Da, ich mit LRGB noch nie gearbeitet habe und praktisch komplett ein Neuling bin, bitte ich dich für mich deine Rohbilder in einen Bild zu stacken und in TIFF Datei in voller Auflösung an mich zuschicken oder hier rauszustellen.
    Ich bin eigentlich selbst sehr neugierig mit den Bildern von CCD zu arbeiten.


    Gruß


    Vladimir

    Hallo Sternfreunde,


    vielen Dank für euer positives Feedback!


    René, ich habe dein fertiges Bild ganz spontan etwas überarbeitet (für dein Rohbild, hatte ich leider zu wenig Zeit) Wie gesagt, nur auf die schnelle Weise, da ist noch Feinarbeit angesagt. http://www.bilder-hochladen.net/files/big/h69l-x-182b.jpg
    Hier war leider dein Bild in Jpeg Format (in Jpeg steckt leider nicht so viel Information wie in TIFF oder FIT Datei). Ich denke, da ist mehr rauszuholen (bei der Neubearbeitung) nur dann aber mit Zeitaufwand.
    Ganz ehrlich, ich war von CCD überrascht auch wenn das Bild in Jepg war.
    Ich bin der Meinung, dass man mit einer CCD viel mehr machen kann als mit einer DSLR.



    Gruß


    Vladimir

    Hallo Ralf,
    deine M51 sieht einfach fantastisch aus, da muss ich schon sagen, für 7 Stunden Belichtungszeit, Respekt!
    Von solchen Rohbilder kann ich hier in Riedstadt nur träumen und mit der Bildbearbeitung hat es auch sehr gut geklappt, die Farbe stimmt auch. Allerdings, für meinen Geschmack, hätte ich das Bild an manchen Stellen noch etwas nachgeschärft. (wie gesagt, es ist nur für meinen Geschmack), an sonst top Ergebnis!
    Ich sagte doch, es gibt hier Leute, die es drauf haben!


    Gruß


    Vladimir

    Hallo René,


    ich bin jetzt auf der Arbeit und kann leider deine Rohbilder nicht ansehen aber dein fertiges Bild sieht sehr gut aus, hier sieht man deutlich, bessere Himmel und eine CCD ist dran. Was die Bildbearbeitung angeht, könnte ich mehr rausholen (Detail und Schärfe).


    Gruß


    Vladimir

    Hallo Rüdiger, René, Julian, Ralf, Dominik, Jens, Gerald, Christoph, Patrick, Gerd, Ullrich, Robert, Matthias, Kalle, Stefan und Holger,


    ich danke euch allen sehr herzlich für eure Kommentare und Komplimente!
    Wow, ich hätte nie gedacht, dass es zu solcher Diskussion kommt.
    Ich dachte vielleicht, es kommt die Kritik dass der Hintergrund mir nicht gut gelungen ist, zu viel Rauschen oder so ähnliches aber dass die Aufnahme gefälscht ist bzw. an einem anderen Ort gemacht statt angegeben ist, habe ich erst mal nicht geglaubt was ich da gelesen habe.


    René, ich sehe einfach kein Sinn, hier jemanden zu belügen.
    Glauben oder nicht, ist dir selbst überlassen.
    Ich sehe einfach kein Sinn ein fremdes Foto hier zu stellen oder irgendwie es zu fälschen.
    Eine andere Ausrüstung, irgendwo in Namibia oder sonst noch wo habe ich auch nicht. Meine Ausrüstung ist fest montiert und auch justiert, so wie bei dir, und sie abmontieren und für mehrere Nächte (18 Stunden) irgendwohin zu schleppen sehe ich auch kein Sinn.
    Und vor allen, ich liebe mein Hobby zu sehr um mich selbst zu belügen.


    Nach meiner Meinung und Erfahrung, hängt das Ergebnis mehr von der Bildbearbeitung und von viel Belichtungszeit als von einem Standort ab (natürlich hängt es vom Standort auch ab), das Seeing sollte natürlich nicht zu schlecht sein.
    René, ganz ehrlich, ich würde meine Erfahrung mit der Bildbearbeitung hier sehr gerne erläutern, nur ich wüsste nicht wie? Ich bearbeite meine Bilder nie nach einer Schablone. Jede Aufnahme (fertig gestaktes Rohbild) bearbeite ich ganz individuell. Du hast geschrieben, „Und ausschließlich nur in Photoshop bearbeitet, wie soll das gehen?“ Wenn man weiß wie Photoshop funktioniert, kann man sehr viel damit anstellen.
    Nach meiner Meinung ist das beste Bildbearbeitungsprogramm die es gibt (wie gesagt, es ist nur meine Meinung). Ohne das Programm könnte ich die Astrofotografie mir sehr schwierig vorstellen und ich bearbeite alle meine Bilder nur in Photoshop.


    Ich lege sehr viel Wert auf die Bildbearbeitung, sie kann bis zu mehreren Stunden oder sogar bis ein paar Tagen dauern bis ich mit meinem Ergebnis zu frieden bin.
    Zu der Bildschärfe: Wenn ich 30 Stunden Belichtungszeit hätte, dann könnte ich das Bild vielleicht noch Tick schärfer hinzubekommen.


    Und glaub es mir René , es gibt genug Leute hier im Astrotreff und im Nachbarforum, die es besser können als ich.
    Ich werde deine Verzweiflung als Kompliment betrachten.


    Wenn du willst, kannst du zu mir nach Riedstadt kommen und ich werde sehr gerne mit dir zusammen das Bild komplett neu bearbeiten. Ich würde meine Zeit dafür investieren um hier Missverständnisse zu vermeiden.


    Hier, ein 15 Min. Rohbild mit dem IDAS LPS2 Filter, http://www.bilder-hochladen.net/files/big/h69l-w-6364.jpg welches du und Patrick (danke Patrick, ja, es hat mit dem Abstand vom Chip zum Paracorr gut geklappt) sehen wolltet,
    An den Ecken sieht natürlich nicht gut aus (wegen Streulicht) ist aber bei der Bildbearbeitung kein Problem.


    Noch mal vielen Dank an euch allen für euer Lob! Es freut mich sehr dass diese Aufnahme euch gefällt!



    Viele Grüße aus Riedstadt


    Vladimir

    Hallo zusammen,


    ich wollte schon immer die M51 Galaxie etwas länger belichten.
    Nun, bin ich über mehrere Nächte zu dem Ergebnis gekommen, leider nicht wie ich es erwartet habe.
    Obwohl, ich dies Mal ISO 400 (statt gewöhnliche 800) eingestellt habe, ist es mit dem Bildrauschen nicht viel besser geworden, dafür musste ich aber fast doppelt so lange belichten um auf Ergebnis der Rohbilder wie bei ISO 800 zu kommen. Ob die niedrige ISO Einstellung sich lohnt, ist eine gute Frage?
    Ich kann es kaum erwarten mir eine CCD Kamera zu kaufen, nur muss ich leider noch ein bisschen sparen. smile



    Aufnahmedaten:
    Optik: 12" Newton (f/6,1 mit Paracorr)
    Autoguiding: OAG + Lodestar
    Kamera: Eos 1000da
    Filter: 2" IDAS LPS2 Filter
    Belichtungszeit: 18 Stunden (je 8, 10 und 15 Minuten Einzelbilder) mit 40 Darks und 20 Flats
    ISO Einstellung: 400
    Bildbearbeitung: Photoshop
    Datum: 14-19.03.2012


    hier, in der 190 x 1176 Pixel Auflösung





    Gruß


    Vladimir

    Hallo Sternfreunde,


    herzlichen Dank euch allen für eure freundliche Beiträge!
    Es freut mich sehr!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie kommt es, dass Du keine Darks verwendest?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Patrick, besten Dank! Der Grund warum ich keine Darks gemacht habe ist, weil mein zweites Akku kaputt gegangen ist. Ich habe die Aufnahmen über 3 Nächte gemacht, also ca. je 4 Stunden pro Nacht, leider hält mein Akku nicht mehr aus um noch Darks zu machen und wegen unterschiedlichen Temperaturen (an den darauffolgenden Nächten/Tagen) habe ich die Darks deshalb gelassen. Die neue 12v Stromversorgung für meine Canon ist erst im März lieferbar. Normaler Weiße mache ich immer Darks dazu.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, wie wichtig dabei der IDAS Filter war (da du ja auch schreibst, dass zwei Aufnahmenächte fast Vollmond war). Bringt so ein Teil eine merkliche Verbesserung des Kontrasts? Ich überlege nämlich selber, ob ich mir so einen zulege.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hans, danke schön! Der Filter bringt schon eine Verbesserung des Kontrastes, vielleicht nur nicht so viel wie bei den Gasnebel.
    Bei den Gasnebeln ist der Filter eine großartige Sache, ohne den Filter kann ich die Fotografie nicht vorstellen.
    Ob der Filter bei Vollmond was bringt, kann ich dir nicht genau sagen, ich glaube ehe wenig. Um das festzustellen muss ich in derselben Nacht mit und ohne Filter fotografieren. Vielleicht werde ich es irgendwann bei Vollmond testen
    Also, den Kauf bereue ich kein bisschen.




    Beste Grüße


    Vladimir

    Hallo zusammen,


    ich danke euch allen sehr herzlich für eure positiven Kommentare!
    Es freut mich sehr, dass euch meine Aufnahme gefällt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie war denn deine ISO-Einstellung?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ralf, ich fotografiere generell bei ISO 800 Einstellung, sehr selten darunter oder höher.



    Beste Grüße aus Riedstadt


    Vladimir

    Hallo zusammen,


    ich wollte schon immer auf die M82 mein Teleskop etwas länger halten.
    Die Aufnahme ist am 10,11 und 21.02.2012 entstanden, wobei am 10 und 11 fast Vollmond war.


    Die Aufnahmedaten:
    Optik: 12" Newton f/6,1 (mit Paracorr) auf Fornax 51
    Kamera: Eos 1000da mit 2" IDAS LPS2 Filter
    Belichtungszeit: insgesamt 720 Minuten (mit je. 5 und 10 min. Einzelaufnahmen) ohne Darks.
    Ich hoffe meine Aufnahme gefällt euch.
    Eure Kritik ist auch gerne Willkommen!




    und hier etwas größer



    Gruß


    Vladimir

    Hallo Achim, die Fornax und Gemini sind zwei verschiedene Montierungen von zwei verschiedenen Hersteller. Die Fornax gibt es schon ewig und die G53F gibt es seit kurzem.
    Ich habe eine Fornax51, sie ist sehr stabil und fototauglich, ob sie aber (mit 27kg Achsenkreuz) transportabel ist??


    Gruß
    Vladimir

    Hallo Arnold,
    dann ist die Gemini-53F für dich vielleicht gut geeignet aber für einen 12“ Newton ganz schön grenzwertig (falls du noch ein Leitrohr benutzen willst). Zumindest hat mir das Lajos gesagt, der die Montierungen vertreibt. Das Gewicht (40-45kg) was die dort eingeben gilt für visuelle Beobachtungen. Seine Worte waren: für mobilen Einsatz ist die Gemini besser geeignet, aber für eine Sternwarte die Fornax, weil die etwas schwerer ist und etwas mehr trägt.
    Was Periodische Fehler (+/- 7“) angeht ist es egal, wenn du mit einem Autoguider arbeitest, der gleicht die Fehler sowieso aus. Nicht vergessen, die Fornax hat +/- 7“ in eine Periode der Schnecke, die 7,5 Minuten dauert und die Gemini42 hat +/-5“ in 3 Min und 20s. Die G53F ist natürlich genauer.


    Ich finde sie zu klein, weil ich der Meinung bin, dass die Fornax fotografisch mehr trägt als Gemini.


    Die G53F hat ein Reibrad statt Schneckenrad, und das klingt sehr verlockend aber da fehlen noch die Erfahrungen. Wie funktioniert Reibrad in 5 Jahre? Immer noch so genau? Ich frage mich, warum bauen bekannte Hersteller kein Reibrad in Ihre Montierungen ein? So neu ist das auch nicht und es kostet angeblich billiger als Schneckenrad. Mich würden die Meinungen der Spezialisten sehr interessieren.


    Gruß
    Vladimir

    Hallo Arnold,
    oh ja, der Patrick hat Recht. Die Entscheidung ist gar nicht leicht.
    Noch vor kurzem habe ich geschwankt zwischen Gemini42 bzw. Gemini-53G und Fornax51. Bei der ATT konnte ich die beiden Montierungen direkt vergleichen. Die Gemini schied gleich aus (ich finde sie zu klein). Sie ist vielleicht gut für mobilen Einsatz, aber in der kleinen Gartensternwarte sieht die Fornax viel besser aus (nach meinem Geschmack). Von der Fornax habe ich nur gutes gehört. Ich habe mich mit mehreren Usern, die die Fornax51 haben in Verbindung gesetzt. Alle schreiben, dass die Fornax51 25 bis max. 30kg fotografisch gut tragen kann und alle sind mit der Montierung sehr zu frieden.
    Bald wird die Fornax auch meine Montierung sein. Ich beobachte aber schon länger die Meinungen der Leute die die Montierungen ähnlicher Gewichtsklasse haben.
    Positives habe ich auch über Alt 5,6,7, WAM, Mauz gehört.


    Gruß
    Vladimir

    Hallo Sternfreunde,
    Ich wollte euch um Hilfe bitten!!
    ich habe ein Problem mit AstroArt 4, genau gesagt ein Problem mit Autoguiding.
    Das Teleskop, wo ich die Guidekamera (Meade LPI) verwende, ist ein Meade LX200GPS 10 Zöller.
    Die Verbiendungen sind so: von der LPI Kamera ein USB Kabel zum PC und von PC Serielle Schnittstelle zur RS232 Schnittstelle am Teleskop.
    im Prinzip, klappt es alles, aber nur für kurze Zeit, ca. nach 1 bis 5 Minuten verliere ich den Stern wieder.
    Ich guide mit 2500mm Brennweite. Die Verbindungen sind auch ok.
    Was könnte es sein? Warum hat mein Teleskop die Kontrolle nur für kurze Zeit? Soll ich vieleicht an AstroArt was einstellen?
    Für eure Hilfe und Tipps würde ich mich sehr freuen!!


    Gruß


    Vladimir

    Hallo und danke noch mal Winfried!
    Deine erste Methode ist auch interessant!
    Dann komme ich gleich zu meinem wahren Problem.
    Ich kenne auch eine Methode, wie ich beim Schwenken der Gabel um 90 Grad hin und her, den Polarstern in der Mitte des 12mm Fadenkreuzokulares behalte (genauer gesagt, der Polarstern beschreibt nur ganz kleinen Kreis). So, ab da fängt mein Problem an.
    Ich stelle den Tubus auf dem Kopf (RA auf 0). An der DEC Teilkreis verändere ich nichts (sonst stimmt die Polachse nicht mehr).
    Ich schalte das Teleskop ein, warte bis Smart Drive installiert wird und stelle RA wieder auf 0.
    Dann wähle ich im Menü Ausrichtung aus und drücke Enter (ca. 1min sucht es nach GPS Signal), dann schwenkt das Teleskop zu den Polarstern. Und genau ab hier ist das Problem. Der Polarstern ist so weit weg, dass der sogar im Sucher fast weg ist (mehrere Grad). Ich weiß, dass der Polarstern paar Grad von Himmelspol weg ist, aber nicht so viel, wie mein LX 200 von ihm wegschwenkt. Ist das normal?
    Dann muss ich ihn wieder mit der Einstellungen der Polhöhenwiege in das Zentrum des Fadenkreuzokulares bringen. Ich muss dann so viele Umdrehungen mit der Polwiege machen , dass die Einstellungen die ich vorher gemacht habe, wieder im Eimer sind. Oder?
    Dann mache ich das übliche, den Referenzstern anfahren und bestätigen.
    Die Ausrichtung stimmt dann nicht genau.
    Hättest du vieleicht ein Tipp für mich?
    Ich danke dir im Voraus!!


    Gruß


    Vladimir

    Hallo Winfried, danke für deine schnelle Antwort und für den Tipp!
    Leider geht es bei mir nicht mit der Scheinermethode. Da wo meine Betonsäule steht ist Süden komplett zugedeckt.
    Die Grenze ist genau da, wo der Stern Arcturus kreist (Stückchen weiter ist mein Dach vom Haus).
    Du meinst, die Methode, die ich beschrieben habe, geht für Langzeitfotografie nicht. Geht die überhaut nicht oder nur begrenzt?
    Ich habe bis jetzt 1min belichtet und in nähere Zukunft, wenn ich ein Autoguider hab, will ich bis ca 5-6min je. Aufnahme belichten.
    Gibt es eine andere Methode außer Scheinermethode?