<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Christian,
das erinnert mich an meine Versuche mit der alten 740er ToujouCam vor Jahren. Prima gelungen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Michael,
Danke für die Blumen
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja ja, der 130/1200 LZOS ist schon was ganz Feines.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Er hat gegenüber dem 130 f/6 Modell halt noch das entscheidene Quäntchen mehr an Leistung, vor allem
was die Korrektur des blauen Spektralbereiches angeht. Ich meine mich zu erinnern, dass Thomas Back mal
geschrieben hat dass er schon oft gefragt worden sei, ob er nicht besser eine noch langbrennweitigere
Optik rechnen können, aber er fand heraus, dass mit f/9.2 das Design schon perfekt wäre und das länger
keinen Sinn machen würde. In einem direkten Vergleich mit einem Apomax und einem 140 TEC vor ein paar
Jahren konnte wir eindrucksvoll sehen wie gut der 130/1200 ist. Lediglich bei der Vergütung hatte der
TEC die Nase vorne. Der TMB zaubert tendenziell immer ein leicht gelbliches Bild. Der Apomax kam leider
nie ganz zur Ruhe aufgrund seines mehrere Kilo schweren Okularauszuges, der die ganze Nacht vor sich
hinblubberte. Der TEC fiel bei kleinster Luftunruhe immer aus seinem Fokus und zauberte
wahlweise blaue oder rote Ränder um die Sterne.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Christian,
ein 130mm TMB-Apo ist ja nicht unbedingt das schlechteste Instrument, und wiegt zumindest auf dem Bankkonto ähnlich viel wie ein
guter grösserer Spiegel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Jürgen,
es ging vor ein paar Jahren noch. Ich habe mir bei günstigem Dollarkurs die Linse gekauft. Die steckt nun in einem Selbstbautubus.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für meinen Geschmack etwas zu sehr geschärft. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das stimmt! Einerseits tendiere ich persönlich dazu alles herauszukitzeln was geht - andereseits muss ich ganz klar zugeben,
dass ich nur wenig Erfahrung mit der Bildbearbeitung an Planeten habe. Ich bin normalerweise mehr der DeepSky Fotograf.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie Du das ohne Randartefakte hinbekommen hast ist mir ein Rätsel,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich belichte wegen der Drehung nicht mehr als ca. 3min. Bei 10fps bekomme ich dann ca. 1800 bis 2000 Bilder zusammen.
Ich habe auch noch eine sehr schöne Animation am Folgeabend mit 23 Bildern in Folge hinbekommen. Dort habe ich nur ca. 500 Bilder
pro frame verwendet und ähnlich gute Ergebnisse bekommen. Leider habe ich keinen Webspace um die Anim hochzuladen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich würde noch interessieren welches Okular Du verwendet hast - ich vermute etwas hochwertiges.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nicht unbedingt Ich habe vor Jahren zahlreiche Experimente mit diversen Barlows, Powermates, FFC etc. gemacht.
Sowohl am Gerät wie auf der optischen Bank konnten mich die Barlows allesamt nicht überzeugen, da sie teilweise doch
deutliche messbare chromatische und sphärische Abberation einbringen.
Deutlich toleranter scheint die Okularprojektion zu sein. Hier verwende ich ein altes Baader 24mm Ultima Plössel.
Der limitierende Faktor scheint hier jedenfalls i.d.R das Seeing und nicht so sehr die Qualität des Okulares zu sein.
Meiner Meinung nach ist auch eine gute Portion Oversampling positiv. Wenn ich Jupiter von der Größe her soweit aufblase wie es geht, ohne dass der Kamera das Licht ausgeht und ich die Verstärkung aufreissen muss, dann mitteln sich viele Fehler wie Kompressionsartefakte oder Abbildungsfehler des Okulares einfach raus.
Grüße,
Christian