Beiträge von ch_losch

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CorCaroli</i>


    Die Erklärung dazu steht unterm Bild:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Fast identische Bilderserie, jeweils Meteoriten einmal extrahiert in ein Foto, und einmal überlagert mit Helligkeitspriorität.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sollte man auch lesen, was im Text steht...


    Viele Grüße
    Gerd
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gerd,


    schon klar, aber mich würde ebenfalls interessieren, was Helligkeitsprio bedeutet, bzw. in/mit welcher Software ich dies erreichen kann.


    Besten Dank & Grüße,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Christian,
    das erinnert mich an meine Versuche mit der alten 740er ToujouCam vor Jahren. Prima gelungen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    Danke für die Blumen :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja ja, der 130/1200 LZOS ist schon was ganz Feines.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Er hat gegenüber dem 130 f/6 Modell halt noch das entscheidene Quäntchen mehr an Leistung, vor allem
    was die Korrektur des blauen Spektralbereiches angeht. Ich meine mich zu erinnern, dass Thomas Back mal
    geschrieben hat dass er schon oft gefragt worden sei, ob er nicht besser eine noch langbrennweitigere
    Optik rechnen können, aber er fand heraus, dass mit f/9.2 das Design schon perfekt wäre und das länger
    keinen Sinn machen würde. In einem direkten Vergleich mit einem Apomax und einem 140 TEC vor ein paar
    Jahren konnte wir eindrucksvoll sehen wie gut der 130/1200 ist. Lediglich bei der Vergütung hatte der
    TEC die Nase vorne. Der TMB zaubert tendenziell immer ein leicht gelbliches Bild. Der Apomax kam leider
    nie ganz zur Ruhe aufgrund seines mehrere Kilo schweren Okularauszuges, der die ganze Nacht vor sich
    hinblubberte. Der TEC fiel bei kleinster Luftunruhe immer aus seinem Fokus und zauberte
    wahlweise blaue oder rote Ränder um die Sterne.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Christian,
    ein 130mm TMB-Apo ist ja nicht unbedingt das schlechteste Instrument, und wiegt zumindest auf dem Bankkonto ähnlich viel wie ein
    guter grösserer Spiegel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jürgen,


    es ging vor ein paar Jahren noch. Ich habe mir bei günstigem Dollarkurs die Linse gekauft. Die steckt nun in einem Selbstbautubus.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für meinen Geschmack etwas zu sehr geschärft. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt! Einerseits tendiere ich persönlich dazu alles herauszukitzeln was geht - andereseits muss ich ganz klar zugeben,
    dass ich nur wenig Erfahrung mit der Bildbearbeitung an Planeten habe. Ich bin normalerweise mehr der DeepSky Fotograf.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie Du das ohne Randartefakte hinbekommen hast ist mir ein Rätsel,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich belichte wegen der Drehung nicht mehr als ca. 3min. Bei 10fps bekomme ich dann ca. 1800 bis 2000 Bilder zusammen.
    Ich habe auch noch eine sehr schöne Animation am Folgeabend mit 23 Bildern in Folge hinbekommen. Dort habe ich nur ca. 500 Bilder
    pro frame verwendet und ähnlich gute Ergebnisse bekommen. Leider habe ich keinen Webspace um die Anim hochzuladen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich würde noch interessieren welches Okular Du verwendet hast - ich vermute etwas hochwertiges.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht unbedingt ;) Ich habe vor Jahren zahlreiche Experimente mit diversen Barlows, Powermates, FFC etc. gemacht.
    Sowohl am Gerät wie auf der optischen Bank konnten mich die Barlows allesamt nicht überzeugen, da sie teilweise doch
    deutliche messbare chromatische und sphärische Abberation einbringen.


    Deutlich toleranter scheint die Okularprojektion zu sein. Hier verwende ich ein altes Baader 24mm Ultima Plössel.
    Der limitierende Faktor scheint hier jedenfalls i.d.R das Seeing und nicht so sehr die Qualität des Okulares zu sein.


    Meiner Meinung nach ist auch eine gute Portion Oversampling positiv. Wenn ich Jupiter von der Größe her soweit aufblase wie es geht, ohne dass der Kamera das Licht ausgeht und ich die Verstärkung aufreissen muss, dann mitteln sich viele Fehler wie Kompressionsartefakte oder Abbildungsfehler des Okulares einfach raus.


    Grüße,
    Christian

    Nachdem das Seeing die letzten Tage so aussergewöhnlich gut war,
    überwand ich meinen inneren Schweinehund und kramte meine gut
    10 Jahre alte ToUCam aus der Krabbelkiste raus und hielt mit dem
    130mm/1200mm TMP APO mittels einer schnell zusammengesteckten
    Okularprojektion auf Jupiter. Autoweissabgleich an und anschliessend
    durch Registax (70% von 2000 Bildern) mit Default-Settings gejagt:



    Natürlich kann ich weder mit der Auflösung eines 28cm Spiegels,
    noch mit den modernen DMK-Kameras mithalten was Farbtreue,
    Rauschfreiheit und Auflösung angeht - die Bilder in diesem Forum
    mit Details von Ganymed sind beeindruckend.


    Trotzdem denke ich zeigt das Bild sehr schön, was bei
    perfektem Seeing mit einer guten kleinen Optik möglich ist :)


    Grüße,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kniickohr</i>


    Schade, leider nur ungekühlt. Aber vielleicht kommen in naher Zukunft mal Chips, die auch ungekühlt kein Rauschgenerator sind [;)]


    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Thomas,


    schau einfach mal bei FLI, die bieten z.B. mit der PL-39000C solche Kameras an.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: deapsky</i>
    <br />
    Frage doch mal Tom van den Eede, Astrosoft.be. Der weiss genau wie die CCD programmiert wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Peter,
    ja werd ich machen - ist momentan sozusagen mein letzter Strohalm für Infos, wie ich der ALCCD die Daten entreissen kann.
    Ich hab schon angefangen, die dll´s manuell zu hacken um die Funktionsparameter herauszubekommen. Aber über mehr als das blose Anmelden der Kamera bin ich noch nicht herausgekommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Oder verwende doch in deiner Guidingsoftware ASCOM für die Cameras und schon werden allse ALCCD's unterstützt, ähnlich wie bei PHD-Guide. Dazu brauchst du nur die Interface-Informationen von ASCOM, die auch dort dokumentiert sind.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das war auch meine Ursprungsidee - klingt verlockend von wegen Standard und so. Leider gibt es IMHO keine Doku für die Ansteuerung von Kameras auf den ASCOM Seiten - lediglich templates für Dome, Telescope, Rotator und Focuser Control - also das übliche halt.
    Auch im ganzen Internet finde ich lediglich Anfragen von anderen, ob jemand einen Beispielssource für die Ansteuerung einer ASCOM Kamera hätte aber leider keine Antworten.
    Dazu kommt noch, dass das ASCOM Projekt C# oder VB voraussetzt. Eine Anbindung an den Industriestandard C++ ist nicht vorgesehen (weg. DOM Modell) - wenngleich ich Sourcen gefunden habe, wo ein Franzose das Modell sozusagen gehackt hat. Aber C++ ist für mich Voraussetzung, da das Guiding ein Teil eines größeren Pakets ist, welches ein Framework benutzt, das auf C++ basiert und multiplatform (Mac, PC, Linux) läuft (klar ASCOM natürlich nur auf PC).


    Aber wenn jemand Infos zum Thema ASCOM-Kamera Treiber in C++ programmieren hat, bitte gerne und mal laut hier! rufen :)


    Danke & Grüße,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: grafuso</i>
    <br /> aber wie gesagt, beim QGVideo sehe ich die Sterne hell und deutlich).
    ...Beim Guidingprogramm (PHD) kommen die Sterne extrem klein und lichtschwach, <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Utz,


    wenn Du die horizontalen ständig wechselnden Streifen meinst - die sind seit Jahren bekannt bei der QHY5. Aber im Treiber gibts eine Option um sie zu unterdrücken!
    Der Treiber welcher PHD beiliegt (ich nutze aktuell Versionen bis 1.10) scheint die Rauschunterdrückug nicht anzuschalten. In der Folge sind die Störstreifen sichtbar und das Nutzsignal für die Sterne wird schlechter. Sobald ich den bei der ALCCD5 mitgelieferten Treiber ins PHD-Verzeichnis drüberinstalliere läuft alles wie es sollte.


    Probier gegeb. auch mal die Treiber von http://www.astrosoft.be


    Übrigens in meiner QGVideo Version kann man die Rauschunterdrückung auch manuell im Menü abschalten, man sieht dann ebenfalls die horizontalen Streifen.


    Btw: Im Treiber ist das diese Funktion:

    Code
    extern "C" __declspec(dllexport) __stdcall void RowNoiseReduction(int en,int useblacklevel,unsigned char darkpixels,unsigned char RowNoiseConstant);


    Was PHD überhaupt nicht anzusprechen scheint sind Spezial-Funktionen wie diese:

    Code
    extern "C" __declspec(dllexport) __stdcall void HighDynamic(int i);


    QGVideo nutzt die schon, also nicht wundern, dass die Bilder dort besser aussehen.


    Leider gibt es nirgends eine sauber dokumentierte API für die ALCCD und der QHY Hersteller gibt auch keine brauchbaren Auskünfte sonst hätte ich schon längst PHD durch meine eigene Guidingsoftware ersetzt :(


    QHY sollte sich ein Beispiel an ATIK nehmen. Deren SDK ist vorbildlich und einfach einzubinden. Innerhalb einer Stunde lief mein erstes eigenes Capturing mit der ATIK314L [8D]


    Grüße, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo


    das Guiding geht auf den Helligkeitsschwerpunkt, klappt auch bei Strichen Eiern und kreuzen


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Frank,


    meiner Erfahrung nach hat die Form der Sternabbildung schon einen Einfluß auf das Guiding. Guide ich z.B. Off Axis mit meinem 8" f/4, dann sind die Sterne im OAG (Prisma + Alccd5) strichförmig verzerrt (Koma). Gezieltes verkippen der Alccd hilft etwas zum gegenkompensieren aber nicht ganz. Als Resultat kann z.B. PHD oder Guidemaster den Schwerpunkt nicht mehr exakt bestimmen und schwingt ständig auf der Längsachse der Sternabbildung hin und her. Die Folge sind sind u.U. eierförmige Sterne.


    Ebenfalls negative Erfahrungen habe ich mit achromatischen Leitfernrohren. Die Abbildung ist durch diverse Abberationen weniger scharf als bei einem APO und daher können die Guidingprogramme den Helligkeitsschwepunkt ebenfalls weniger präzise erfassen und neigen zum pendeln.


    Bei direkten Guiding Vergleichen zwischen einem 80/400 Achromaten und einem 80/384 TMB als Leitrohr konnte ich eine Steigerung des Guiding-Genauigkeit um den Faktor 2 - 3x beobachten. Auch waren beim TMB die Kurven weniger erratisch und neigten auch weniger zum überschiessen.
    Bei sehr schlechtem Seeing egalisierte sich das aber wieder etwas.


    Ist natürlich immer eine Frage des Anspruchs und der Genauigkeit. Habe ich eine Kamera mit großen Pixeln dran und/oder lange guiding Brennweiten mögen oben genannte Probleme nicht auffallen.


    Bei kleinen Pixeln (ich setze eine ATik 314L ein) und/oder kleinen Guidingbrennweiten kann das sichere Gelingen von Aufnahmen entscheidend von der Qualität des Leitrohrs abhängen.


    Grüße, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Horia</i>
    Wenn die hinten sitzende Blende sehr „aggressiv“ dimensioniert ist, sieht jeder Punkt in der Fokalebene nur einen Teil der Objektiv-Öffnung. (vergleiche die grünen mit den gelben Strahlen) Für jede einzelnen Punkt, sieht so aus als währe die Optik viel langsamer, was ein positiven Effekt bezüglich der Aberrationen (sowohl chromatisch als auch geometrisch) hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem stimme ich zu. Interessant finde ich zu diesem Thema folgenden Artikel über UncleAl, indem auch das MPT500 erwähnt wird:


    http://www.televue.com/Pdf/Astronomy_TVO_Article.pdf


    Zitat:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">THE MPT (which stood for “Multi-Purpose Telescope”) was the first telescope Tele Vue manufactured. It had a 5-inch aperture, a 500mm focal length, and a native focal ratio of 4. The MPT’s focal ratio was variable to f/20 with the built-in iris diaphragm. The last remaining MPT functions as a test scope at Tele Vue.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn ich mir das Bild im Artikel so recht ansehe, sitzt die Irisblende
    (das messingfarbene Schild) ziemlich weit hinten im Tubus!
    Ich denke die Idee dabei war f/4 für niedrige Vergrösserungen und Widefield/DeepSky zu nutzen und f/20 für Planeten/Mond.


    Obwohl sich das MPT nicht gut verkauft hat wird das letzte Exemplar
    heute noch von TeleVue als Justier und Referenzgerät eingesetzt.


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watchgear</i>
    Hat zufällig jemand den 80/480 mit einem Flattener, von der er sagen würde, dass er perfekt passt? Dazu würde mich auch ein Rohbild interessieren, an dem man die Sternabbildung am Rand und evtl. an einem fetten Stern in der Mitte auch die Farbreinheit beurteilen kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Klaus,


    ich hab mich vor einem Jar nach diversen Testreihen für die Combo
    TMB 80/480 + 0.8x TV Reducer (Model TRF-2008) und Canon 20D entschieden.
    Abgesehen vom einem leichten Farbfehler am Rand der aber
    per Bildbearbeitung korrigierbar ist, halte ich die Combo für sehr ausgewogen!


    Hier ein Flat:
    http://www.maxon.net/~sterngucker/temp/flat.jpg


    Die Vignettierung am unteren Rand kommt vom Spiegel der 20D!


    und hier ein Rohbild von hatschi
    http://www.maxon.net/~sterngucker/temp/IMG_6232.jpg


    Ich hab mir übrigens nur die Linse besorgt und das Rohr selber gebaut
    mit dauerhaft verschraubtem Reducer Digitalanzeige und Motorfokus.
    Dadurch muss ich bei einem Einsatz maximal +/- 2/100mm nachfokussieren
    und bin sehr schnell einsatzbereit.
    Statt die Kamera oder den Fokussierer drehbar zu gestalten - was
    technisch nie ohne Nachfokussieren geht - drehe ich lieber das
    gesamte Rohr in Rohrschellen.


    Hier ein Bild:


    Über den Willi-Reducer kann ich nichts sagen. Ich würde ihn erstmal
    probieren und sollte er Probleme machen kannst Du ja immer noch
    den TV-Reducer nachrüsten und bekommst dann auf jeden Fall eine gute
    Lösung.


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Moonwalker 1968</i>
    <br />Ich habe folgendes Problem. Habe mir vor einigen Monaten ne Occasions-New Atlux gekauft. Irgendwas ist damit nicht merkwürdig.
    ...
    Wenn ich nun gar keine Tasten betätige, so führt die Montierung nach, doch nach ca. 5 Minuten (ohne dass ich irgendwas mache) wechselt die Montierung vom normalen Nachführen auf hohe Geschwindigkeit und fährt ins Nirvana. Ich schnalls einfach nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Moonwalker,
    das riecht nach einem Problem mit den Encodern am Motor.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ist am Freitag sicher 10 mal passiert in allen möglichen Stellungen. Hab ich irgend ein wichtiges Setting übersehen oder müssen die Refraktoren peinlich genau ausbalanciert werden ansonsten die Montierung annimmt, sie sei irgendwo am Anschlag?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, definitiv nicht. Ich hab auch ne NewAtlux seit 7 Jahren im
    Einsatz und Dein geschildertes Verhalten ist absolut unüblich.
    Das hat auch nichts mit der Balance zu tun (da verträgt die Atlux ne
    Menge Schieflage btw.). Aber das Verhalten ist ganz typisch für
    einen Encoderfehler. Ähnliches hatte ich mal bei einem defekten
    Encoder bei einer Celestronmontierung.


    Wenn der Encoder (ist ne Schlitzscheibe wie bei ner Computermaus)
    falsch zentriert oder defekt ist, dann kommen die falschen Impulse vom
    Motor und der Skysensor denkt plötzlich er hinkt was weiss ich nach
    und fährt plötzlich in der Gegend rum.


    Mach einfach mal die Atlux auf und schau Dir den RA-Encoder an
    (Stecker/Kabel locker?, Dreck dazwischen etc).
    Check auch mal die übrigen Stecker an zwischen Skysensor und Monti.


    Sollte das nichts helfen würde ich den RA-Motor austauschen!
    Um zu testen ob es definitiv am RA-Motor liegt könntest solltest
    temporär DE und RA Motor vertauschen.
    Liegt das Problem dann immer noch beim RA-Antrieb hat der
    Skysensor nen Hardware-Defekt.


    Ansonsten ist die NewAtlux eine der präzisesten Montis in ihrer Gewichtsklasse die ich kenne.
    Erst neulich habe ich den PE meiner Montierung vermessen:


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: maul-wurf</i>
    <br />Hallo Christian,


    wie erstellt man so ein Helligkeitsprofil?


    Grüße


    Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,


    nimm das kostenlose Fitswork, dort findest Du unter
    "Bearbeiten/Weitere Funktionen" die Option
    "Pixellinie als Diagramm anzeigen".


    Grüsse, Christain

    Gesten Abend kam ich erst so gegen 21:00 Uhr schlagkaputt nach Hause,
    nachdem ich den ganzen Tag Meetings und Präsentationen in der Firma
    hatte...Jedenfalls schwappte mir beim Einparken im Hof dicker Nebel
    ums Auto und ich dachte schon mit dem Komet ist Essig.
    Eine Aspirin und ca. 1 Stunde später jedoch senkte sich der Nebel
    erstaunlicherweise und gab einen tollen Himmel frei - teilweise war
    die Milchstrasse zu sehen.
    Also Migräne kurzfristig ignoriert und im Schlabberhemd zur Sternwarte
    geeilt um die Canon anzuwerfen. Mittlerweile habe ich Übung darin die
    Kamera innerhalb von 2 Minuten scharf zu stellen und dann den Kometen
    zu positionieren und abzulichten. Binnen kurzem glühte die Kamera und
    machte über hundert Bilder - dann rollte der Nebel wieder rein und
    mein Beobachtungsfenster schloss sich wieder.


    Hier die Bilddaten:
    Canon EOS 20D, 130/1200 TMB Refraktor
    90 Bilder a 10sec bei ISO 800
    40 Bilder a 20sec bei ISO 800
    9 Bilder a 50sec bei ISO 1600


    Endlich habe ich es in PS geschafft Aufnahmen so zusammenzumixen,
    wass was vernünftiges rauskommt:


    Hier die grosse Version als Link: http://www.maxon.net/~sterngucker/temp/h_a2.jpg


    Hier die geschärfte Zentralversion (Nur Unscharfe Maske) mal einzeln
    um die Strahlen die vom Kern weggehen besser sehen zu können:


    Die Experimente mit dem Larsen-Sekania Filter habe ich wieder
    aufgegeben. Meiner Meinung nach kann man damit je nach Einstellung und
    Geschmack beliebig viele Pseudodetails erzeugen, die jedoch mit dem
    Ursprungsbild nichts gemein haben!


    Und zu guter letzt noch der Vergleich der letzten 4 Tage:


    Wettermäßig ist erstmal dicht - selbst der Feldberg (Hessen)
    steckt im Nebel - mal schauen wann es die Tage wieder aufmacht :)


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    kannst du mal das reine lang belichtete Bild zeigen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stathis,


    klaro, hier ist der Link auf das unbearbeitet Rohbild (3MB):
    http://www.maxon.net/~sterngucker/temp/IMG_6714.jpg


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ist dort wirklich der Halo ringförmig? Oder ist es ein Artefakt der Überlagerung? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn Du den dunkelgrünen Rand meinst, ja das ist ein Artefakt meiner
    zugegebenermassen bescheidenen Photoshop Kenntnisse.


    Wenn man im angegebenen Rohbild mal die Helligkeitskurve diagonal über
    den Kometen anschaut dann sieht man sehr deutlich, dass das grüne Halo
    mit einem eher gaußförmigen Profil nach aussen abnimmt:



    Auch visuell hatte ich im 115 Binoptic den Eindruck, dass das Halo einfach recht weich nach außen ausblendet!


    Grüsse, Christian

    Hier eine Aufnahme von Holmes vom 30.10. wo ich versucht habe
    Details im Inneren herauszukitzeln
    Daten: TMB 130/1200 Canon 20D 40x 20sec bei 800 ISO unguided



    In dieser Version habe ich zusätzlich eine langbelichtete Version
    (2min bei 1600 ISO) überlagert um das grünliche Halo besser
    darzustellen. Das Halo konnte man übrigens im Feldstecher und Binoptic
    recht gut wahrnehmen - wenngleich visuell nur schwarzweiß.


    Vielleicht etwas übertrieben, daher zum Schluss nochmals unbearbeitete Rohsummenbilder im Vergleich:


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: selste</i>
    <br />Hallo,


    kann mich den bisher gehörten Meinungen nur anschließen - ist praktisch unverzichtbares Zubehör! :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem kann ich ebenfalls uneingeschränkt zustimmen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Einzige kleine Schwäche - zumindest bei meinem GA-4, vielleicht ist das inzwischen korrigiert worden, womöglich aber auch ein Fabrikationsfehler - ist die Tatsache, daß die Barlowlinse NICHT abschraubbar ist (wie es beim GA-3 der Fall war);<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hm bei meinem GA-4 (gekauft 2001) lässt sich die Barlow problemlos
    an- und abschrauben.
    Hat deine Barlow kein Gewinde?


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">==&gt;) Christian: Nun danke, dass du nochmal den gleichen Text hierein kopiert hast, aber meine Frage war nicht "Was ist ein OTCCD", sondern "Wie funktioniert er genau" <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    uups, zu schnell getippt, aber die Details kannst Du hier nachlesen:
    (PDF downloaden)


    http://adsabs.harvard.edu/abs/1997PASP..109.1154T


    Cheers, Christian

    Auf deren Webseite steht eigentlich alles erklärt, also im Prinzip ein Ersatz für einen adaptiven Spiegel!:


    http://pan-starrs.ifa.hawaii.e…ign-features/cameras.html


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">What is an Orthogonal Transfer CCD?


    An Orthogonal Transfer Charge Coupled Device (OTCCD) is a device that allows for image motion compensation in the focal plane itself. During an exposure, selected bright stars have their positions rapidly monitored in order to calculate the immediate effects of atmospheric phase fluctuations. In a traditional "tip-tilt" adaptive optics system, these position errors are fed back to a small mirror whose angle is rapidly adjusted to compensate for the atmospheric disturbance. An OTCCD achieves the same goal by electronically shifting the image within the CCD itself rather than by moving a mirror<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Grüsse, Christian

    Hi,


    laut Webseite nur ein experimentelles Feature read-only
    zum Anschauen- zu mehr nicht!


    Cheers, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: zanggerk</i>
    <br />Hallo Heinz,


    kennst Du einen Anbieter solcher verstellbarer Prismen? Ich find überall nur Zenitprismen...


    Schöne Grüße,
    Klaus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Klaus,


    gibts z.B. hier:


    http://www.astro-electronic.de/wedge.htm


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gaswolke</i>
    <br />Hallo Christian,
    Kannst du bitte mir nochmal genau beschreiben, wo sich der Beobachtungsplatz in Florstadt befindet? Ich habe ihn leider noch nicht gefunden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Julian,
    hier ein Google-Earth Placemark für den Platz
    http://www.maxon.de/sterngucker/temp/Florstadt.kmz


    falls Du Google Earth nicht hast hier die Koordinaten:


    50°19'37.15"N
    8°58'13.40"E


    Grüsse, Christian


    P.S Falls Du vorhast dort zu spechteln, mail mich einfach kurz vorher
    an "astrotest (adt) t-online.de" - bin dabei :)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gaswolke</i>
    So kam ich zu meinem jetzigen Dobson, welcher immerwieder neue Überraschungen für mich bereithält[^][8D]. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Julian,


    was isses denn jetzt für ein Dobson geworden - der 16" Meade oder doch ne Nummer kleiner?


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Detlev</i>
    <br />Christian,
    ich habe irgendwo gelesen, dass Du auch das 115/805er Binoptic besitzt.
    Welche Okulare verwendest Du für welchen Einsatzbereich daran?
    Welche Okulare hast Du daran getestet und für brauchbar bzw. unbrauchbar empfunden?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Detlev,


    das 115´er Binoptic hat den Vorteil einer entspannten Brennweite,
    daher machen sehr viele Okulare (z.B: Meade UWA s.u.) Spass.


    - 24mm Panoptik (Das Allroundokular schlechthin, funktioniert immer und überall
    und gibt das maximale Gesichtsfeld mit maximalem Kontrast bei 1.25")


    - 16mm Nagler T5 (Toller Spacewalkeffekt und funktioniert auch bei f/4.5 Dobsons)


    - 14mm Meade UWA 5000 (Extremster Spacewalk-Effekt den ich bisher bei einem
    Okularpärchen finden konnte. Hat gegenüber altem 14mm UWA effektiv 10% mehr reales
    Gesichtsfeld. Also wenn die Nagler/altes UWA scheinbar 82° haben, dann haben
    diese hier scheinbar 90° [:0].
    Leider funktionieren sie nur bei f/7 oder länger, darunter untauglich weil keine
    Astigmatismus-Korrektur wie Nagler)
    Ich habe die unsinnige Gummiumantelung abgeschaubt und dann sehen die Teile auch
    richtig edel aus - vor allem komme ich mit meiner Nase dazwischen [8D]


    - 9mm Nagler T6 (wohl das Beste weil unkomplizierteste Okular der ganzen T6-Serie,
    neben dem 24mm Panoptik mit am häufigsten eingesetzt, weil mittlere Vergrösserung)


    - 6.7mm Meade UWA (alt) (habe ich bisher nicht durch die Nagler 7mm T6
    ersetzt weil bauähnlich der Nagler T2 Serie und damit zu geringe Unterschiede.
    Ausserdem in letzter Zeit ins Hintertreffen geraten durch die Burgess Okulare s.u.)


    - 5mm Nagler T6 eher selten eingesetzt - vor allem jedoch bei plantetarischen Nebeln
    die können gar nicht genug Vergrösserung bekommen


    Für Planeten darf es ruhig ein bischen mehr an Vergrösserung sein.
    Entweder man legt noch die 3.5 und 2.5 Naglers in den Koffer oder
    eine günstige Alternative have ich neuerdings zusätzlich im Okularkoffer


    TMB Burgess: mit 9mm, 6mm, 4mm, 2.5mm


    weil diese eine unglaubliche Transparenz bei scheinbar 60° Gesichtsfeld haben.
    Dadurch besser als Nagler geeignet für Grenzsituationen, z.B: Jupiter bei 320x,
    Eskimonebel bei 200x usw.


    Auch beim PST kommen die Burgess übrigens sehr gut - letztens hatte ich das
    2.5mm auf dem ITT drin und konnte mich gar nicht genug an den Details
    auf der Sonne satt sehen[:)]


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oliver_p</i>
    Bist Du sicher ? Die Reizschwelle der Rezeptoren im Auge wird doch dadurch nicht kleiner, dass beide Augen dasselbe sehen ?


    Gruss,
    Oliver
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch Oliver!
    Ist in mehreren medizinischen Studien nachgewiesen,
    guckst Du z.B. hier:


    http://arapaho.nsuok.edu/~salmonto/VSIII/VSIII.html


    Grüsse, Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Das Gewinde ist 1/4", identisch mit dem kleinen Fotogewinde.
    ...
    ullrich
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ullrich / Levin,


    hm, habs gerade nochmals bei mir nachgemessen - bei mir sinds M6 Schrauben
    mit metrischem Gewinde! Würde mich auch wundern wenns zöllige Gewinde
    sind, wo doch Vixen sonst an den ganzen Montis nur metrische Schrauben
    verbaut. Bei meiner Atlux z.B: sind auch nur metrische Schrauben verbaut!


    Kann aber natürlich sein, dass es da verschiedene Jahrgänge gibt -
    ähnlich wie bei Takahashi - immerhin wurden die MT-1 Motoren ne ganze Weile hergestellt.


    Grüsse, Christian