Beiträge von TakFan

    Hallo in die Runde,


    Zum Thema: Wer den TSA-120 gegen ein anderes Gerät testen will und in der Nähe ist: Bin heute ab 22:00 an der Walter-Hohmann-Sternwarte
    in Essen und habe den TSA-120 auf einer EM-200 dabei. Das Wetter ist einfach nur p e r f e k t!


    CS
    Dirk

    Hallo Peter,


    Gestern hatte ich wieder einmal ab 23Uhr Zeit und wollte Deinen Tipp bzgl. AP = 1 an Galaxien ausprobieren. Habe also das 7mm (AP = 0,9) und zum Vergleich das 12,5mm (AP = 1,7) in den TSA geschoben und bei 4,7mag visuell / SQM-L 19,65 ein paar Galaxien anvisiert.


    Leo Triplet M65, M66 und NGC3628. Alle drei Galaxien kommen im 7mm gut raus. Direktes Sehen bei NGC3628 ist völlig ausreichend. M65/M66 deutlich flächig, elongiert und mit Helligkeitsanstieg zum Zentrum. Gleiche Erfahrung dann mit M51 (zwei flächige, nebelige Flecken mit kleinem, helleren Kern zu sehen. Erinnert an einen Stern mit recht großem, nebeligen Hof.) und M63 (länglich, oval, heller zur Mitte hin - insgesamt eine ganze Ecke schwächer als M51, aber leichter als NGC3628). Habe gegenüber dem 12,5mm keine Nachteile feststellen können. Soweit ein guter Hinweis von Dir.


    Aus Neugierde habe ich parallel dazu versucht herauszufinden, was ein UHC bei Galaxien am Ruhrgebietsrand ausmacht. Meine Erwartung war, daß der Filter nur Nachteile (Lichtverust) bringt, da die Galaxien ja über das gesamte Spektrum strahlen und somit keine Kontraststeigerung wie z.B. bei PN zu erwarten sein sollte. Subjektiv hatte ich aber den Eindruck, daß der Filter sich eher neutral verhält. Ein Lichtverlust findet satt, aber ich hatte den Eindruck bei der Hintergundhelligkeit besser zu werden (etwas). Kann sein, daß es einfach nur etwas mit der Gesamtlichtmenge des Lichtes zu tun hat, die das Auge trifft keine Ahnung. Dürfte eigentlich nicht sein - veilleicht war ich auch übermüdet. Hat jemand Erfahrungen zu UHC + Galaxien in aufgehellter Umgebung?


    Vielleicht habe ich ja auch nur einen neuartigen Vulkanasche-Effekt entdeckt...


    Gruß & CS
    Dirk

    Hallo Sebastian,


    Ein passender Bericht zu dem was mit einem 78mm/630mm Refraktor im Ruhrgebiet geht (südlicher Stadtrand Essen, Vorort-Randlage) ist hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=98231


    Bei einem 120mm Refraktor am gleichen Ort sieht es beispielsweise so aus: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=100323


    Von den Innenstädten heraus kannst Du das natürlich nicht machen. Bei Lichtverschmutzung gehen am besten Mond, Sonne (!), Planeten und ggf. Plantarische Nebel (mit UHC-Filter) sowie Doppelsterne und die helleren DS-Objekte wie M13, M42 etc.


    Wo steckst Du denn im Ruhrgebiet. Kann Dir ggf. Unterstützung bieten.


    CS
    Dirk

    Ein Frage an die Takahashi FS-60C / CB Nutzer:


    Wer hat von Euch den FS-60C oder CB auf einen 2" Auszug umgebaut? Habe im Netz den Novoselsky-Adapter gesichtet (http://www.cloudynights.com/item.php?item_id=78). Zu einem FS-60C / CB gehört einfach ein 2" OAZ.


    Gibt es Alternativen zum Novoselsky-Adapter? Bekannte Probleme? Wo kann man ihn hier in Deutschland bestellen?


    Muß es ein besonders kurz bauender Zenitspiegel sein? Denke beim aktuellen FS-60CB ist nun eine Menge Backfocus drin, sollte m.E. egal sein.


    Schon mal Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.


    CS
    Dirk

    Hallo Anke,


    Dein Bild von M97 und M108 (nicht M109) hatte ich schon auf Deiner feinen Homepage bewundert. Einfach nur Klasse! Doll was der 6" Orion UK bei entsprechender Handhabung bringt. Solche Bilder sind mein Fernziel. Habe den TSA-120 auf der EM-200 USD Montierung, also einer super Basis für die Fotografie. Brauche kein PEC bei der Montierung und kann sicherlich ungeguided bis 5min sauber nachführen. Suche gerade schon ein Leitrohr.


    Gruß
    Dirk

    Hallo zusammen,


    Danke für Euer Feedback und Eure Tipps. Auf AP=1 zu gehen habe ich bei Galaxien bisher nur sehr selten probiert. Das werde ich bei der nächsten Gelegenheit nachholen. Dachte seither, daß das wenige Licht dieser Objekte dafür nicht ausreichen wird. Aber in Ananlogie zum "absaufen" der Objekte bei großer AP macht dieser Versuch Sinn.


    NGC457 und NGC436 werde ich in Angriff nehmen. Den offenen Sternhaufen M103 hatte ich schon mal in meinem FS-78 gesichtet (http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=98231) aber noch nicht im TSA-120 versucht. Cassiopeia steht ja abends ganz angenehm zum beobachten. Die Messier Galaxien im Coma Berenices & Virgo habe ich alle bereits im TSA-120 beobachtet (http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=98781&whichpage=1). Jedoch nicht bei AP = 1, sondern AP = 4,1. Die leichteren Objekte waren für mein Empfinden M49, M60, M85, M88, M90 und M99. Danach folgten M58, M59, M84, M86, M87, M89 und M91. Am schwierigsten erschienen mir M98 und M100. Eines meiner nächsten Projekte ist es diese Gruppe einmal großflächig zu zeichnen. Auch M104 und M51 stehen auf der langen Liste.


    Anke, bzgl. Astrofotografie habe ich noch keine Erfahrung. Hierzu brauche ich noch die passende Ausrüstung. Bei uns an der Walter-Hohmann-Sternwarte in Essen gelingen so einige wirklich tolle Bilder aus dem Ruhrgebiet heraus. Auch ich werde mich darin noch versuchen.


    Was ich wirklich einmal brauche ist eine Nacht unter gutem Landhimmel. Birgt allerdings das Risiko danach immer enttäuscht zu sein wenn man wieder zuhaus im Garten steht....


    CS
    Dirk

    Hallo Hajü,


    Ja, solch einen Himmel müßte man haben... das sind drei ganz ausgezeichnete BBs. Vielen Dank dafür. Der nächste Urlaub muß mich in die Alpen führen.


    CS
    Dirk

    Hallo saturnbuster,


    Keine Sorge da bleibt was für die Händler übrig (wenn auch vermutlich wenig) aber die Masse machts. Ein Stückgutcontainer von China nach Europa liegt unter 3000EUR incl. Handling. Da passen so einige Teleskope rein. Manuelle arbeiten in China fallen nicht ins Gewicht wg. der Lohnkosten. Was dies m.E. vor allem verdeutlicht ist wie ungemein billig Transport ist und wie niedrig immer noch die Energiekosten sind um dies realisieren zu können. Lohnkosten sind ein anderer Aspekt.


    Bin oft auf Baustellen in Nah-Ost. Dort bekommt ein Fremd-Arbeiter bei schwerer körperlicher Arbeit mit 90h Woche 300EUR im Monat. Für die oft ungelernten Arbeiter sind das Spitzengehälter (!) im Vergleich zu dem was sie in ihren Heimatländern (Indien / Pakistan / Bangladesh / Philippinen / Tibet) bekommen. Dafür nehme sie sogar eine vollkommene Entrechtung in Kauf (Fremd-Arbeiter werden in der [saudi-]arabischen Welt wie der letzte Dreck behandelt). Sie sind eine moderne Form der Sklaven. Das ist in der nicht G7-Welt und auch in anderen Teilen und Kulturen der Welt üblich.


    Deutsche Löhne sind - vergeßt das Gejammer - extrem extrem hoch und einfach nur luxoriös - selbst in Relation zu den Kosten in Deutschland. Eine Erzählung über eine 35Stunden Woche oder Arbeitslosengeld bringt die Menschen in diesen Ländern nur zum lachen - sie halten das für einen schlechten Witz. Wer nur Europa gesehen hat hat die Welt nicht gesehen.


    Von 1.- Jobs träumen die meisten Menschen dieses Planeten.


    CS
    Dirk

    [Nun als Fortsetzungsroman gedacht]


    Hallo in die Runde,


    Nach längerer Abstinenz habe ich einmal wieder eine Nacht am Teleskop verbringen dürfen. Der Lichtverschmutzung im Ruhrgebiet zum Trotz wollte ich austesten was bzgl. Galaxien mit der Optik am Standort geht.


    05./06.April 2010; 22:00 - 04:30, mit kleinem Nickerchen zwischendurch
    Lage: südlicher Stadtrand Essen, rückwärtiger Garten im Wohngebiet
    SQM-L: 19,65 im Zenit. 5°C, kein Mondlicht aber auch kein wirklich transparenter Himmel
    Optik: Refraktor TSA-120 (120mm / 900mm - f/7,5)
    Okulare: 31mm - 29fach / 2,8° / AP 4,1mm
    12,5mm - 72fach / 0,7° / AP 1,7mm
    7mm - 129fach / 0,5° / AP 0,9mm
    5mm - 180fach / 0,4° / AP 0,7mm
    3,5mm - 257fach / 0,3° / AP 0,5mm



    Sternbild Löwe:
    M65 / M66: Hellere Galaxien die rel. leicht bei 31mm aufzufinden sind. Bei 12,5mm am besten zu beobachten. Deutlich flächig und leicht direkt zu erkennen. Bei 7mm wiederum recht dunkel. NGC3628: Die dritte Galaxie des Leo Triplets. Bei 31mm nicht zu erkennen, hingegen bei 12,5mm deutlich flächig und direkt zu erkennen. Schwächer als M65/M66. Bei 7mm nicht mehr zu sehen. NGC2903: Galaxie östlich dem Kopf des Löwen. Direkt und leichter als NGC3628. Jedoch einiges schwächer als M65/M66. Bei 31mm und 12,5mm zu sehen. M95 / M96 / M105: Allesamt schwächer als M65/M66. M95 / M96 bei 31mm zu erkennen als kleiner Flecken mit hellerem Kern. 12,5mm sinnvoller. M105: Diffus, ohne große Helligkeitsschwankung über die Fläche. 12,5mm gut anzuwenden.


    Sternbild Kleiner Löwe:
    NGC2859: Extrem schwer zu sichtende, klein wirkende Galaxie. Absolut grenzwertig mit der Optik am Standort. Bei der visuellen Beobachtung Zweifel. Die während der Beobachtung angefertigte Skizze entspricht jedoch der Position der Galaxie. Wirkt als kleiner nebeliger Fleck bei indirektem Sehen. Eine absolute Herausforderung.


    Sternbild Großer Bär:
    M109: Recht schwach, großflächig und kaum verdichtet. 12,5mm am besten zum Aufsuchen und Beobachten. Im 31mm Okular nicht zu sehen. M81/M82: M81 Großflächig, hell, kompakt. Schon im Sucher (7x50) zu sehen. Ein Highlight des Nachthimmels zusammen mit M82. M82 schmal, lang, marmoriert, hell, deutlich an den langen Seiten abgegrenzt. NGC3077: Bildet mit M81/M82 ein Triplet. Kreisscheibe, Verdichtung zum Kern hin. Deutlich schwächer als M81/M82. M101: Sehr großflächig, diffus, nur sehr leichter Helligkeitsanstieg zur Mitte. 12,5mm ist Okular der Wahl. Mit 31mm nur indirekt zu sehen, wenn man genau weis wohin man sehen muß. M108: Deutlich schwächer als M97, lang gestreckt und schmal. Mit 31mm nur zu sehen, wenn man genau weis wohin man sehen muß. Besser 12,5mm nutzen.



    In diese Nacht ging auch etwas Beifang ins Netz. Zum Beispiel:
    M97 im Großen Bär: Flächig und rel. hell bei Einsatz des UHC-Filters. Aufsuchen mit UHC Filter erheblich (!) leichter. Am besten mit 12,5mm (31mm geht mit UHC noch, ohne UHC kaum zu sehen).


    M38 und NGC1907 im Fuhrmann: NGC1907 in unmittelbarer Nachbarschaft zu M38 (und gerade noch im selben Gesichtsfeld bei 12,5mm). Er ist erheblich dunkler und viel kleiner als M38. An diesem Abend konnte man vereinzelt drei oder vier Sterne aus dem nebligen Flecken herausblitzen sehen. Ein schönes Arrangement durch die Verschiedenartigkeit der beiden Sternhaufen. Ein kleines Highlight.


    NGC2392 - Eskimonebel in den Zwillingen: Bei 31mm wirkt NGC2392 absolut sternförmig. Erst bei höherer Vergrößerung (< 12,5mm) sieht man die Flächenhaftigkeit. Ab 7mm sehr deutlich. Vergrößerungen bis 260fach sind machbar. Die Fläche erscheint am Rand etwas aufgehellt.


    Und später am Morgen an einem ganz sommerlichen Himmel:
    M57 - Ringnebel in der Leier: Sogar bei 3,5mm und UHC noch ausreichend hell. Ring / Ringöffnung deutlich zu sehen, Ring erscheint leicht ausgefranst an gegenüberliegenden Seiten.


    NGC6992 - Cirrusnebel im Schwan: Bei 31mm mit UHC und besser noch mit OIII beobachtet. Langgestreckter (westlicher) Bogen mit zwei deutlich helleren Regionen gegen Ende jeder Bogenspitze. Bei 12,5mm und OIII schwächer zu sehen und unter Verlust des Überblicks. Ein Highlight des Himmels.


    Resumeé für diese Session: Die große AP eines 31mm Okulars wird am Standort von der Aufhellung des Himmelshintergrundes aufgefressen. Ein Okular um die 10 - 22mm ist oft die bessere Wahl.


    Vor allem aber: Wer im Ruhrgebiet wohnt muß nicht die Flinte ins Korn werfen. So maches Objekt, welches laut http://www.deepskylog.org/index.php am Standort nicht zu beobachten sein sollte, geht durchaus - wenn von den Stadtzentren Abstand gehalten wird.


    In diesem Sinne und auf die nächste klare Nacht hoffend...
    CS
    Dirk

    Hallo Valentin,


    Habe den 2" OIII von Astronomik und bin rundweg zufrieden. Entscheidend ist, daß du 2" kaufst und keinen 1.25" Filter, aber ich denk dem bist Du Dir bewußt.


    Gruß
    Dirk

    Hallo kukuk,


    Willkommen bei der Astronomie! Wenn Du Dich auf die Reise in dieses schöne Hobby machen willst empfehle ich Dir - wie Caro schon schreib - zuallererst einen Besuch bei örtlichen Astro-Freunden / Sternwarten. Gib doch einmal die Stadt oder Region preis in der Du Dich befindest. Vielleicht kann Dir hier ja ein Forumsmitglied einen Abend am Teleskop spendieren.


    Viel ältere Mitglieder sind mit sehr mäßigen Bildern von Astro-Objekten groß geworden. Vor 30 Jahren haben selbst die größten Teleskope der Welt nicht viel hergemacht. Heut verderben Bilder der Groß- und Weltraumteleskope und ausgefeilte Computersimulationen so manche Anfängervorstellung was ein "normales" & bezahlbares Teleskop zu leisten vermag.


    Sehr wichtig zu wissen ist, daß das was man auf Bildern sieht stundenlang mit einer Kamera gesammeltes Licht ist. Ein Echtzeit-Blick durch ein Teleskop zeigt da weeeeeesentlich weniger. Laß Dich also einmal an die Hand nehmen bevor Du Dein sauer gespartes Geld ausgibst oder die Flinte ins Korn wirfst.


    Gruß
    Dirk

    Danke für die Links,


    Habe zwischenzeitlich ein Angebot von AnyCase für einen maßgeschneiderten Koffer erhalten. Der Preis ist deutlich (!) besser als bei Peli-Case. Aus der Entfernung halte ich die AnyCase für sehr stabil. Werde aber erst mal weiter stöbern.


    Danke
    Dirk

    Dank für die Hinweise. ICS ist eh Händler meines Vertrauens und bei AnyCase habe ich eine Anfrage auf den Weg gebracht. Sieht schon billig aus, dafür sehr gut durchdacht und solide... Bin auf das Angebot gespannt.


    Gibt es noch weitere Tipps?


    Gruß
    Dirk

    Hallo ins Forum,


    Suche für meine TSA-120 (Refraktor, 6,7kg, Länge 710mm, Durchmesser an Taukappe 160mm) eine solide, aber dennoch nicht zu schwere Aufbewahrungs- und Transportbox.


    Ein Sucher darf auch noch reinpassen.


    Kann mir jemand ein Produkt empfehlen?
    CS
    Dirk

    Hi Tobias,


    Aus dem Stehgreif habe ich keine guten Links für Dich. Habe auf meiner Festplatte einige öffentliche Listen aus dem Internet abgespeichert die ich Dir bei Bedarf zumailen kann.


    Bzgl. Übersichtsatlas: Ich habe mir meinen Sky 2000 Atlas genommen und durch einen Farb-Scanner gejagt. Nun kann ich mir die Karten bei Bedarf (s/w oder Farbe) ausdrucken um sie dann zu bekritzeln. Ich hab eine rot / grün Schwäche, weswegen der Sky 2000 nicht ganz so Klasse bzgl. der Galaxien-Farbe ist, aber dafür gefällt mir der sehr große Bildausschnitt und die gewählte Grenzgröße. Alles was darüber hinaus gefordert ist, drucke ich mir aus dem TriAtlas / CNebulaX.


    Die Karten stelle ich mir dann nach Bedarf (meist in A3) zusammen, mach eine Klammer drum und gehe ins Feld. Die Beobachtungsnotizen kommen direkt auf die Karte und werden zuhause in den Rechner übernommen.


    So hat jeder seinen eigene Stil.


    CS
    Dirk

    Uups - ich bin Unwissender.


    Wollte niemanden zu nahe treten. Das mit dem Windoof war nicht persönlich gemeint. Ist halt nur ein Betriebssystem was mich noch nie überzeugt hat :)


    Kommerzielle Software benötige ich für meine Beobachtungsplanung nicht, so gut sie auch sein mag. CNebulaX deckt alles ab was ich(!) brauche. Aber wie gesagt, sie ist gewöhnungsbedürftig und nicht für Astro-Einsteiger gedacht. Da sind andere - auch kommerzielle - Produkte sicher besser geeignet. Eye & Telescope wird Funktionen haben die CNebulaX nicht hat - kenne dieses Produkt nicht persönlich und möchte mich jeder Beurteilung enthalten.


    An Tom: Habe mir gerade Deine Personen-Info auf der oben verlinkten Homepage angesehen. Respekt für das was Du da aufgebaut hast.


    CS
    Dirk

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: pfleger</i>


    Warum soll eine Karte Objekte zeigen, die ich entweder nicht sehen kann oder die mich nicht interessieren?
    Gruß,
    Tom
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Tom,


    Verstehe ich nicht. Ich kann in CNebulaX pro Objektklasse (Nebel, Galaxie, etc.) angeben bis zu welcher visuellen Grenzgröße ich was im Ausdruck haben will. Ich kann auch sagen welche Objektklassen weggelassen werden sollen, welche Datenbanken angezogen werden sollen, ab welcher Objektgröße oder ab welchen Objektabstand (z.B. Doppelstern) ich was auf die Karte haben will, etc., etc.


    Hast Du schon mal selbst mit der Software gearbeitet? Um diese Software zu beurteilen muß man ein wenig in die Tiefe gehen. Das ist kein Windoof klick-und-fertig, zugegeben.


    Die Karten sind extrem(!) stark konfigurierbar - und natürlich auch als schwarz/weis Modus druckbar :)


    Mit einem Stellarium braucht mir da keiner zu kommen :)
    Gruß
    Dirk

    Hi,


    Auch ich wechsle zwischen dem TriAtlas B, BC und C hin und her, je nachdem was für den Abend ansteht. Der Taki-Atlas ergänzt zum Teil, ebenso wie der SkyAtlas 2000 für die ganz grobe Übersicht. Auch Stellarium ist für die Orientierung und Produktion von Karten gut.


    Wenn ich mir was besonderes für den Abend vornehme (Kleinplaneten, Kometen, oder DeepSky) starte ich die kostenlose Software CNebulaX mit dem der TriAtlas erstellt wurde. Da kann man genau das produzieren (Ausschnitt, Grenzgröße, Kontrast im Ausdruck, Größe der Sterne, etc. etc.) was man sich wünscht. Am besten in Verbindung mit einem A3-Drucker. Die Software ist definitiv gewöhnungsbedürftig (habe einige Stunden zur Eingewöhnung gebraucht), aber Mega(!)-mächtig. Es lohnt sich sich darin einzuarbeiten.


    Tobias. Eine Menge der Daten die Du suchst bringt CNebulaX gleich mit. Einfach rechter Mausklick.


    Gruß
    Dirk

    Und noch ein Nachtrag - meine allerersten, nächtlichen Zeichenversuche an einem Teleskop. Wenn man es selbst versucht merkt man erst einmal wieviel Mühe in den tollen Zeichnungen stecken die hier sonst so zu sehen sind. Bis dahin ist es bei mir noch ein weiter Weg. Egal, Hauptsache Blut geleckt. Das Zeichnen zwingt einen zum genauen Beobachten und zum "sich Zeit lassen". Kann ich nur empfehlen.


    Standort war der lichtverschmutzte, südliche Stadtrand von Essen, oberhalb des Ruhrtales. Bei für diese Gegend recht guten 4,5mag visuell.



    M65 / M66 im 120/900 Refraktor bei 31mm:



    M95 / M96 / M105 im 120/900 Refraktor bei 31mm:


    CS
    Dirk

    Hallo Alex,


    Dein Beobachtungsbericht ist ja schon fast literarisch. Glückwunsch zum Saturn.


    Das Wabern kannst Du deutlich reduzieren indem Du:
    - später rausgehst (sagen wir mal nach Mitternacht), dann steht Saturn höher und die Luftunruhe in Horizontnähe stört nicht mehr
    - das Teleskop vor dem Beobachten eine halbe Stunde in die Kälte stellst. Ein Teleskop sollte möglichst gut die Umgebungstemperatur angenommen haben um Leistung zu bringen


    Mit einem FH 120/600 werden noch ein oder zwei mehr Saturnmonde drin sein. Viel Erfolg!




    Hallo Atomflunder. Zu Deinem Kommentar: ...Aber ich denke mir dann immer: "Selbst wenn wir wollten könnten wir den Planeten Erde wohl langfistig nicht kaputt machen"...


    Lange nicht mehr solch geistigen Dünnschiß vernommen. Bekommt man heutzutage in der Schule nichts mehr beigebracht?


    Ein besorgter Dirk

    Hallo nochmal,


    Hat jemand einen Tipp oder einen Link für eine gute Karte zum Virgo Galaxienhaufen? Habe den TriAtlas A-C, den SkyAtlas 2000 und den Tashimi Taki, aber ich finde alle für diesen Bereich nicht optimal.


    Gruß
    Dirk