Hallo Alex
ich denke, der Schwachpunkt bei der im Bild gezeigten FS-Halterung ist die einzelne, zentrale Aufhängeschraube.
Die Justierschrauben würde ich dierekt auf die Spinnenhalterung geben und nicht auf eine Zwischenplatte.
Gruss
Hallo Alex
ich denke, der Schwachpunkt bei der im Bild gezeigten FS-Halterung ist die einzelne, zentrale Aufhängeschraube.
Die Justierschrauben würde ich dierekt auf die Spinnenhalterung geben und nicht auf eine Zwischenplatte.
Gruss
Sali Peter
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit 5 Teelöffeln kann man einen 22-Zöller ausschleifen. Aber das ist nicht unbedingt Gesetz. Denn jeder hat hier seine eigene Handschrift.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das sehe ich auch so.
Wegen den "Kratzern", probiere mal mit 5my, ev. gleich eine erste Charge ohne spezielle Reinigung nach dem 9my, danach beurteilen, reinigen und umstellen auf 5er oder nochmals mit dem 9er weiter.
Gruss
Sali Peter
wenn man nicht andauernd neue Kratzer produziert kann alles ausgeschliffen werden, bloss eine Frage der Geduld [:D]
Schwer zu beurteilen, aber ich gehe davon aus dass du diese Kratzer rausschleifen wirst, ich würde dies mit 5my angehen und danach beurteilen ob ich nochmals auf das 9er zurückgreife. Ohne es zu laut zu sagen, falls dir das Tool mal festkleben sollte, wende *keine* Gewalt an, suche im Forum nach Hilfe.
Obenstehend wurde alles geschrieben, der Rest geht mit probieren, irgendwann ist die Geduld zu Ende und der Spiegel fertig poiert.
Gutes Gelingen wünsche ich Dir
Hallo
siehe http://www.thinkastronomy.com/M13/
ich weiss nicht wie genau diese Software ist, jedenfalls anschaulich anzusehen.
Gruss
Hallo Sascha
versuchen kann man dies sehr wohl, wenn's mit polieren nicht klappt hast du nicht's mehr oder du verscherbelst dies als Rohling...
Wenn du jedoch einen neuen Rohling beginnst, bist du eventuell gleich weit mit diesem, hast aber die Option den Asti-Spiegel mittels mech. Verspannung gut hizubekommen. Zudem werte ich die Chancen für eine gute Politur als höher ein, wenn du die Erfahrung mit dem schleifen gemacht hast. (der Zeitaufwand für das Schleifen ist klein im Verhältnis zur Politur!)
Viel Erfolg wünscht Dir
Hallo Florian
bestellungen bei Stathis gingen immer flott, doch könnte er auch mal im Urlaub sein...
Das Pech kannst du auch abkratzen, lege das Tool zuerst in den Gefrierschrank, danach in einem Sack das Pech abkratzen, das springt sofort weg bei tiefen Temperaturen. Danach nicht sogleich einschmelzen sonder mal ein Tag offen liegen lassen, damit die Feuchtigkeit verdunsten kann welche sich am kalten Pech angehaftet hat.
Gruss
Hallo Emil
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist auch mit ein Grund weshalb Refraktoren ein ruhigeres Bild haben, sie sind näher bei 100%Strehl und geben weniger Streulicht zur Verstärkung frei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ist dem nicht einfach deshalb so, da der Refraktor eine kleinere Öffnung hat?
Gruss
Hallo Kai
besten Dank für deine Antwort.
Ja, soll als Prüfsphäre für die Erstellung eines Fangspiegels zur Anwendung kommen. Habe diese bewusst grösser gewählt, so dass der Randbereich nicht benötigt wird und reserve für spätere Projekte vorhanden ist.
Gruss
Sali Andreas
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Spiegel wird dadurch nicht besser wenn du die Messung anders aufarbeitest<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
doch, so richtig arg geglättet, und der Strehl wird deutlich besser.
Mit dem Durchschnitt wird's auch immer besser, so nach dem Motto der Durchschnitt zwischen einem Doppelmillionär und einem Habenichts, ist ein Millionär...
Gruss
Hallo Andreas
besten Dank für deine Antwort.
Du packst mich da beim sportlichen Ehrgeiz[:)]
da werd ich wohl noch weiter polieren oder die Messung besser darstellen [:D][:D]
Selbstverständlich hab ich einen Foucaulttester, ist ja immer die Frage ob Hügel oder Loch. Als grosses Problem stellt sich das aufnehmen von guten, auswertbaren Bildern mit dem PDI. Dazu werde ich ev. einen separates Thema eröffnen.
Gruss
Hallo Siegfried
Glückwunsch zum gelungenen Spiegel!
Ich wünschte, meine Projekte würden solch gute Resultate zeigen.
Immer wieder spannend zu lesen sind die Erfahrungen anderer mit der Messtechnik, zeigen und bestätigen sie doch meine eigenen Schwierigkeiten dabei. (dies ist für mich schwierig im Selbststudium zu begreifen, deshalb bin ich dankbar für simple Bestätigungen meiner bescheidener Erfahrungen)
Gruss
Hallo
zur Zeit sieht die Sphäre so aus (D=204/Roc=1987):
Gemittelt aus 3 Bildern, geglättet mit Low Pass Filter 0.04
Ein IF-Bild (PDI), eingestellt mit geraden Streifen:
Die Bilder mit dem PDI sind schwierig zu erstellen.
Canon EOS500D, Standartobjektiv 18-55mm, f5.6, Belichtungszeit > 0.5s
Die Ausleuchtung mit der Diode ist für den Spiegel mit f5 eher knapp, der Rand wird oft dunkel, was die Auswertung erschwert, der Verkehr auf der angrenzenden Strasse macht dies nicht einfacher.
Die 3 Gramm Poliermittel waren bis jetzt ausreichend. Nach erfolglosen Versuchen mit Minitools kehrte ich zurück zum 100%-Tool mit sternförmigem eindruck in der Mitte. Dies ist das Resultat von über 40 Polierübungen, somit dürfte die Polierzeit weit über 3 Stunden zu liegen kommen. Sinn und Zweck ist ein Prüfsphäre, sollte ich die nun so belassen?
Gruss
Hallo Kai
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der ROC ist OpenFringe völlig egal. Es ist ein Nulltest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Verstehe ich dies richtig: mit dem ASAI wird die Differenz zwischen Spiegel (mit Krümmung) zu einer Planfläche gemessen?
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Danach wird noch Asti, Coma und Treefoil abgezogen. Oder noch ein paar mehr der ersten Zernikes.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Damit wird der Anteil der "Krümmung" (Differenz Radius Spiegel zu Planfläche) abgezogen?
Gruss
Hallo Kai, Kurt und Mitleser
besten Dank für den sehr interessanten Bericht.
In OF, welcher Krümmungsradius wird eingestellt? Den des Spiegels oder ein Wert möglichst gross, unendlich, für Planfläche?
Gruss
Roger
Hallo Tassilo
das ist eine interessante Frage. Gib es einen Unterschied bei der Messung mit PDI zwischen Sphäre und Parabel?
Bin zur Zeit an einer Sphäre 200/f5 und die Auswertung mit dem PDI klappt nicht so wie ich dies in Errinnerung habe.
Eine volle Ausleuchtung des Spiegels erhalte ich wenn ich das IF-Bild mit lauter Kreisen einstelle.
Die Laserdiode (ohne Optik) leuchtet den Spiegel jedoch nur knapp aus, wenn ich keine geschlossenen Kringel einstellen will. (eine Seite wird dabei immer extrem dunkel, so dass OF dies nicht mehr auswerten kann)
Selbst wenn ich die Belichtungszeit auf 0.5s einstelle, wird dies nicht besonders gut, dazu kommt dass die Streifen dann gerne verschwommen sind. (Luftunruhe / zitternde Ungebung aufgrund Verkehr)
Gruss
Hallo Daniel
Bitte beachte "Radius of Curvature": Radius ist die doppelte Brennweite
(ich gehe davon aus, das du keinen f/3.4 Spiegel polierst)
Gruss
Hallo Peter
bitte gib die gewünschten Masse (aussen/innen) in mm an.
Die Zoll-Angaben sind oft nur das Nennmass und haben wenig mit dem tatsächlichen Durchmesser gemeinsam.
Da ich nicht in DE wohne, kann ich Dir vermutlich keine Bezugsquelle nennnen, doch ist dann für andere einfacher.
<i>Edit: könnte es auch genauer lesen 31.75mm (aussen!) wird gesucht</i>
Gruss
Hallo Emmanouil
zur Zeit klebt auf meinem 8"/f5-Tool (Radius 2m) noch die Pechhaut, daurt noch eine weile, stelle es dir jedoch gerne danach zur verfügung (wird sicherlich mitte Jahr werden).
Jedoch fragt sich, ob du infolge grosser Differenzen der Radien um einen Grobschliff kommst, mit anderen Worten, du kannst ebenso eine neue Granitplatte nehmen, mit der Flex die Krümmung grob vorgeben und den Rest im Grobschliff erledigen.
Ich würde eine auspolierte Scheibe nicht mehr ändern, der Aufwand ist zu gross! Besser eine neu Scheibe schleifen.
Gruss
Wow![8D]
Glückwunsch!
Gruss
Hallo
höre ich da etwa Zweifel?[:D]
Wie habe ich poliert?
Das oben gezeigte Fläschchen mit Pipette fasst 30ml. Darin sind 3 Gramm CER-SKX in 25ml Wasser gelösst, auf jede Pechzelle streife ich etwas mit der Pipette ab, sprühe noch Wasser dazu, presse den Spigel drauf, und lege los. Das Tool(100%) hat von anfang an gut gepasst, war ja auch kein Problem, da das Pech schon in handwarme Wasser sehr weich wird. Ich arbeite (TOT und MOT) dabei nicht zaghaft, setze also durchaus etwas druck auf. Das Resultat nach erster Messung ist alles andere als schön, cc = -0.4 und Asti, dafür meiner Meinung nach auspoliert.
Natürlich kann sein, dass der Spiegel nicht auspoliert ist, wenn andere diesen beurteilen. Der Laserreflex ist kaum/nicht mehr zu sehen, obschon ich diesen Test für nicht sehr ausagekräftig halte. Werde bei gelegenheit mal Bilder mit dem Mikroskop erstellen/reinstellen.
Wesshalb dies bei mir so schnell ging und bei anderen so lange dauert kann ich nicht beurteilen.
Gruss
Hallo Sabastian
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wäre es z.B. eine Möglichkeit, zwei Schrauben von hinten durch die Teststandwand zu führen, oberhalb der Kugellager<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ich mache dies so, der Spiegel wird an die Schrauben und oben an den Teststand gelegt, danach nach vorne gekippt so dass er senkrecht, leicht an die Ausfallsicherung angelehnt, zu stehen kommt. Die Schrauben werden somit nicht mehr berührt und der Spiegel steht jedes mal gleich im Teststand.
Gruss
Hallo Florian
wenn ich einen polierten Spiegel (160mm) hätte, würde ich den nicht mehr umschleifen, ich würde einen neuen Rohling besorgen, kostet ja nicht viel in dieser Grösse und die Arbeit ist etwa gleich gross, man weiss nie was für Ideen später kommen.
Gruss
Hallo
danke allen für eure Inputs.
Hätte im Titel kein "?" schreiben sollen, war retorisch gemeint.
Ich stelle fest, das verschiedene Wege zum Ziel führen. Bei tiefen Temperaturen zu polieren ist demnach wirklich kein Problem, das haben andere vor mir auch schon erfolgreich gemacht (habe ich nicht gewusst).
Sebastian, deine Methode der Pechhärtebestimmung kannte ich nicht, wirst schon recht haben dass es nicht so sehr darauf ankommt.
Den Spiegel habe ich unterm Mikroskop angeschaut und als auspoliert bewertet. Ich habe kein Logbuch geführt, ev. war die Polierzeit auch 2 Stunden, aber sicherlich nicht mehr. Das erstaunt mich etwas, liest man da und dort von deutlich längeren Zeiten. Dazu wurde gerade mal schätzungsweise ein Gramm Poliermittel benötigte. Vermutlich benötige ich den Rest für die richtige Kurve, mit den übrigen 100 Gramm kann ich ja lange genug üben...
Gruss
Hallo
Was tun, wenn die sich der Werkraum nicht mehr heizen lässt und die Wohnung keine Option darstellt, insbesondere wenn man schwerwiegenden Diskussionen mit der Ehefrau vermeiden will?
Ich nam diesen Therad zu Rate (siehe Beitrag von Alois): http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=98035&whichpage=15
Das Pech habe ich mit "schweizer Rapsoel" verdünnt, nach der Zugabe in den Topf dachte ich das dies keine gute Idee war, schwamm das Oel doch obenauf, doch durch kräftiges rühren vermischte sich das ganze und wurde merklich dünnflüssiger.
Zur Beurteilung der Pechhärte, fand ich bis jetzt noch keine einfache, günstige und nachvollziehbare Methode. Dazu habe ich eine Petflasche mit 1.5l Wasser befüllt, einen 3mm Imbusschlüsssel drangeklebt und 2 Minuten wirken lassen.
Bei ca 13-14° Raumtemperatur wurde getestet, das Pech ist etwas kälter:
28° Pech --> die Kannte des Schlüssels konnte sich gerade so einkerben
23° Pech --> 0.15 mm eindruck
Tool (Pechhärte unbekannt) --> 0.7mm eindruck
Mit dem CER-SKX habe ich ca. 1 1/2 Stunden poliert, scheint auspoliert zu sein (8", f5). Das CER-SKX habe ich ca. 1:8 mit Wasser angerührt (3:25 Gramm), davon wurde kaum etwas verbraucht. Interessant, kaum wird das Fläschchen hingestellt trennt sich das Pulver vom Wasser, somit gilt geschüttelt nicht gerührt.
Jetzt sollte noch eine Sphäre erreicht werden und fertig is.
Gruss
<font color="green"><font size="1">Edit: im Titel das "?" entfernt</font id="size1"></font id="green">