Beiträge von RogerZi

    Hallo Frank und Kurt


    besten Dank für eure Diskussion.
    Ich sehe dies so, dass man den FS auch mal in 90° gedrehter Lage erfassen kann, das Foto danach zurück drehen und auswerten. Sollte dann ja das selbe Ergebnis herauskommen. In OF kann dann mit der Funktion "A-B" das eine vom anderen abgezogen werden.


    So wird's Fotografisch aufgenommen: <b>Bild RoZi-6</b>


    Aktuelles Bild 12 Uhr: <b>Bild RoZi-7</b>


    Aktuelles Bild 9 Uhr zurück gedreht: <b>Bild RoZi-8</b>


    Auswertung der gesamten Fläche als Ellipse, aufgrund des Polierens mit Minitool (Änderungsverlauf von einer zur nächsten Messung) sind in der Mitte diese zwei "tiefen" Stellen drin.
    OF 12 Uhr: <b>Bild RoZi-9</b>


    OF 9 Uhr: <b>Bild RoZi-10</b>

    Man beachte die Vertiefungen in der Mitte


    OF 12 Uhr - OF 9 Uhr: <b>Bild RoZi-11</b>

    Das Bild der Differenz der beiden IF zeigt deutlich Asti, doch woran liegt's?
    * Aufgrund Einzelbildauswertung?
    * schlechtes Bildmaterial/schlechte Auswertung? (die Achsen der Ellipse liegen vermutlich nicht genau parallel zum Bildrand)
    * nicht genaue 90° Drehung?
    * Power? (nicht Planer FS)
    * Anderes?
    Werde dies mal im Auge behalten.




    Hallo Kai


    Besten Dank für deine Antwort.
    Das invertieren auf die korrekte Darstellung ist klar.
    Die Auswertung mit dem Kreis, also nur die notwendige Fläche, erschien mir auch plausibel, doch das Obenstehende verwirrt jetzt etwas.
    Dass ein Minitool nicht unbedingt das geeignete Mittelchen ist weis ich mittlerweile auch [B)]
    Das Ding wollte nicht Flach werden mit dem übergrossen Tool, danach kam ein kleines Tool zum Zuge, was dann durchaus eine Wirkung hatte (gesamthaft flacher, aber deutliche Hügel drin), diese sollten dann mit dem Minitool gezielt abgetragen werden, doch das treffen bedarf etwas Übung, was dann zu diesem Resultat führt.
    Der Plan ist nun die Berge abtragen und danach glätten.
    Bis zum Rand flach polieren wird vermutlich nichts werden.
    Wenn alles nichts nützt, so habe ich noch zwei weitere identische Rohlinge die etwas anpoliert sind für weitere Versuche [:D]


    Gruss

    Hallo Kurt


    besten Dank für deine Antwort.
    Dass man in OF auch Ellipsen verarbeiten kann wusste ich nicht! Habe dies immer mit 2 Punkten links/rechts markiert und mit "Edge and Edge" einen Kreis gebildet.
    Das Spiegelchen ist zur Zeit rund (Rohling) und wird noch elliptisch geschnitzt, zumindest ist dies der optimistische Plan [:D]


    Gruss

    Hallo Matze


    besten Dank für Deine Antwort.
    So komme ich auf die Daten: <b>Bild RoZi-5</b>

    RoC ist von der Referenz.


    Das mit dem "Double Pass" war ich mir nicht sicher, passt also somit.
    Die Prüfung mit Foucault werde ich noch versuchen, ist etwas schwieriger da der Reflex deutlich schwächer ist. (LED zu Lasermodul)


    IF Bilder mit dem Bath gelangen auf's erste mal, dank deiner sehr guten Anleitung auf Youtube [;)][^]
    Es gelingen Auswertungen mit einstelligen Unwrap Errors.


    Gruss
    <i><font color="green"><font size="1">Edit: Bilder nummeriert </font id="size1"></i></font id="green">

    Hallo


    Ziel: Fangspiegel für Newton.
    Rohling DM 130mm, Messaufbau wie hier: http://www.reinervogel.net/lowrider/plan/Foucault.gif , jedoch mit Bath-IF, Aufbau mit 45° zu belegter Referenzsphäre.
    Sieht dann so aus: <b>Bild RoZi-1</b>

    Von der Referenzsphäre werden 103mm (horizontal) abgebildet.
    In OF stelle ich die Parameter so ein: <b>Bild RoZi-2</b>

    Dies wird dann in OF so eingestellt, <b>Bild RoZi-3</b>

    entsprechend von normal zu invertierter Darstellung gewechselt und mit mehreren Bildern gemittelt.
    Sieht dann zur Zeit etwa so aus: unglaublich was mit Minitools erreicht werden kann [:D] <b>Bild RoZi-4</b>


    Sind die Einstellungen der Parameter korrekt so? (insbesondere das mit dem Double Pass?)


    Gruss


    <i><font color="green"><font size="1">Edit: Bilder nummeriert </font id="size1"></i></font id="green">

    Hallo


    ist es korrekt, dass die Strecke Spiegelrand zu f um die Pfeiltiefe länger ist als die Spiegelmitte zu f?
    <s><i>Edit: stimmt vermutlich nur näherungsweise</i></s> : siehe Antwort von Michael


    <s>Edit: Die Strecke von Spiegelrand zu ROC gegenüber Spiegelmitte zu Roc kann länger oder kürzer sein, je nachdem ob die Mitte oder der Rand vertieft wird (der Scheitelpunkt von Kreis und Parabel sind bei Vertiefung der Mitte nicht am selben Punkt, es kann ja nur Material abgetragen werden)?</s>
    dies stimmt so nicht, der Punkt Roc verändert seine Position natürlich auch durch die Veränderung der Brennweite, somit bleit der Scheitelpunkt von Parabel und Kreis deckungsgleich, der Rand ist wohl immer weiter als die Mitte vom Roc entfernt.


    Gruss

    Hallo Carsten


    ich sehe dies wie Thorsten.
    Doch, muss man beim "Teleskop-Selbstbau wirklich mithalten" müssen?
    Es ist eine Frage des Anspruches, der technischen und finanziellen Möglichkeiten.


    Ich bin davon überzeugt, dass selbst derjenige der sein Teleskop nur mit Hammer und Säge fertigt, damit sehr zufrieden ist und auch sein darf.


    <font size="1"><font color="green">Nachtrag: Mir steht zur Verfügung in meinem "Garage-Keller-Werkraum": Ständerbohrmaschine, Tischkreissäge, Bandsäge, Oberfräse, Hobelmaschine, diverse Handmaschinen und -werkzeug wie oben genannt, fast alle Maschinen sind in den letzten zwei Jahren aus 2-ter Hand zu mir gekommen; da ich den Umgang damit nicht gelernt habe ist eine grosse Vorsicht geboten und bedarf teilweise etlicher Versuche bis es klappt</font id="green"></font id="size1">


    Gruss

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerry</i>
    ...
    also ich hab mir jetzt mal diese Tage deine beiden Threads durchgelesen und möchte dir danken das alles mit dem Forum zu teilen und nur die höchste Anerkennung zukommen lassen für deine enorme Geduld und Ausdauer [:D] [;)]


    Ich spiel(t)e ja immer wieder mit dem Gedanken selbst unter die Spiegelschleifer zu gehen, 12" f/6 sind da zufällig auch mein Wunschspiegel - aber nachdem ich deinen Leidensweg mitbekommen habe lasse ich lieber die Finger davon.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo an alle die mit dem Gedanken spielen einen Spiegel zu schleifen


    man kann einen Spiegel auch zielgerichtet fertig polieren...
    oder wie Otto, aus Freude am Neuen, experimentieren bis das Glas durch ist.
    Ich denke, jeder darf wie er will! Doch finde ich, dass dies nicht der übliche Weg ist, sicherlich nicht vom Zeitaufwand, was Otto ja auch schreibt.


    (==&gt;)Otto: wünsche Dir gutes gelingen!


    Gruss

    für nicht EU-Bürger, wie zB. die Schweizer, ist dies mit dem Zoll, der Märchensteuer, den Versandkosten so ne Sache, erschwerend dass ein Halbfabrikat exportiert und dann verspiegelt reimportiert würde.


    Ich habe bei Viktor Larrosa verspiegeln lassen und bin sehr zufrieden damit.
    http://www.larrosa.ch


    Gruss
    Roger

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fantacola</i>
    <br />...eine neue Maske gemacht mit 5 Zonen wobei die zentrale Zone nicht ausgeschnitten ist:

    Ich muss auch mal schauen, ob jemand mit Erfahrung nahe bei mir wohnt. Vielleicht würde er mir helfen..
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Woher weisst du wo die Mitte liegt, wenn du diese Zone nicht als Fenster ausgeschnitten hast? Ich denke dass das zentrale Fenster den Nullpunkt der Schnittweitendifferenzen angiebt, nicht die erste Zone.


    Die Messunsicherheit solltest du zuerst beseitigen. Danach kommt das gezielte polieren, mit beschreibung was gemacht wurde und zum neuen Resultat geführt hat.
    Schaffhausen ist ja nicht so weit weg, gerne stelle ich deinen Spiegel mal vor das PDI, mach mir eine Mail bei Interesse.


    Gruss

    Hallo Daniel


    die Messungen sollten schon verlässlich sein, ansonsten du nicht weisst ob, was und wieviel du bewegt hast.
    Alternativ, als einfaches Minitool, nimm ein Füfliber (CHF 5.-- Stück), hat ca. 30mm DM, belegt mit Pech kannst du der Zone zusetzen, doch vorsicht, man pflügt schneller Löcher rein als man denkt.


    <font color="green">Nachtrag: dieser Vorschlag nur desshalb, da du kein anderes kleines Tool hast oder beschaffen möchtest, 30 mm sind eigentlich zu klein für die Zone.</font id="green">


    Gruss

    Sali Daniel


    hab's mir jetzt mal angesehen, die Mitte ist tief genug.
    Ev. kann jemand mit mehr Erfahrung als ich mal ein Tipp geben.
    Im Prinzip geht es darum, dem Wulst mehr zuzusetzen als dem Rest, somit wäre es mit deinem Sterntool mit zusätzlich entfernter Mitte schon OK. Ich würde dies so probieren, jedoch in kurzen Abständen neue Messungen machen. Stell doch mal ein aktuelles Foucaultbild ein.


    Gruss

    Hallo Daniel


    ich würde mal sagen, die Differenz könnte auch in der Messungenauigkeit / unsicherheit zu finden sein.
    Achtung: der Spiegel ist meiner Ansicht nach bereits jetzt optisch einsetzbar, ist schon so gut wie die billigste Chinaware (ich weiss, dies ist eine provokative Aussage), wird aber sicherlich noch deutlich besser werden. Ab jetzt fehlt nicht mehr viel, somit mach kurze Poliereinheiten, messe mehrfach, sonst schiesst du übers Ziel hinaus.


    Gruss
    Roger

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Original erstellt von: Glasquaeler
    Ich habe ja schon geschrieben das ich nicht der Erklär-Bär bin.
    Da habe ich kein Talent.
    Aber ich war immer willig.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und Du hast Sinn für Humor[:D][:D][:D]


    Viel Erfolg wünscht Dir

    Sali Daniel


    in Deiner Messung ist die Mitte unbekannt, da kein Messpunkt, so ist diese von der Software interpoliert, ebenso der Rand.
    Trotzdem, ich denke du kannst die Mitte problemlos noch weiter vertiefen (ist jedoch eine Vermutung), versetze mal den Regler, dann siehst Du es.
    Sende mir eine Mail, dann sende ich Dir ein XLS zur Verdeutlichung vom Unterschied Sphäre zu Parabel, wenn nur abgetragen werden kann und sich somit die Brennweite ändert.


    Gruss

    Hallo Christoph


    die Cam sollte so nah wie möglich an die Klinge, dies infolge dessen dass sich der Strahl nach hinten weiter ausdehnt (ist ja kegelförmig)
    wenn du zu weit weg bist, passt dies nicht mehr durch die Blende der Kamera, was den Spiegel links/rechts abschattet und eine Auswertung ist nicht möglich.


    Gruss

    <font size="1"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">FoucaultXP, Testversion von Horia Costache
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"></font id="size1">


    nennt sich FoucaultXL
    siehe hier, ganz unten


    Gruss

    Hallo


    <font size="1"><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ansonsten würde ich mich eher um den Rand kümmern. Der ist schwieriger einzufangen als die Mitte tiefer zu legen.
    ...
    Der Spiegel sieht auch immer noch recht unruhig aus. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"></font id="size1">


    Wenn du den Rand anfasst, wird's bestimmt eine fummelei bis zur fertigen Parabel, nicht unmöglich, aber zeitraubend mit vielen Messungen. Ich würde den Rand (noch) nicht anfassen, vertiefe zuerst die Mitte, danach weitere beurteilungen.


    Anhand der kleinen Bilder ist es m.E. schwierig zu beurteilen, wie dies im Detail aussieht.
    Ich weiss nicht genau wie die Software den Zonenradius errechnet, vermutlich über den Helligkeitsunteschied links/rechts; und da frage ich mich dann, geht der Reflex (links) in diese Berechnung mit ein? Desshalb der Tipp mit dem Abblenden.


    Gruss

    nur dass keine Unsicherheit besteht, poliert wird nicht mit dem Papier! Dieses dient nur zum pressen, muss immer entfernt werden zum polieren. (ich habe dazu Folie verwendet zB. von Klarsichtmappen)
    Du kannst auch die oberste Schicht mit einem Messer abkratzen, wird aber sicherlich absplittern und eine kleinere Sauerei werden, geht schon wenn vorsichtig, langsam abgeschabt wird.
    Ich rate auch zum kleineren Tool.


    Gruss

    Hallo Daniel


    das passt schon, polieren, messen, vergleichen ob das gewünschte passiert, bei Unsicherheit ob eine Veränderung da ist oder nicht, das selbe nochmals widerhohlen.
    Beachte auch, dass wärmeres Pech besser greift.
    Ich finde dass sich der Berg abgeflacht hat, die äusseren Zonen sind eher sphärisch, insgesamt eine Verbesserung. Wenn der Berg abgetragen ist, geht's in die Parabel.


    Als Sub-Tool kannst du ein Stück Glas oder Granit nehmen, mit der Flex 8-eckig zurecht geschnitten, mit Pech rund belegt. (Vorsicht, der Granit darf nicht bröckeln[B)])


    Wie Matze schreibt, ab hier führen viele Wege zum Ziel, siehe das Beispiel mit der Verschiebung des ROC.


    Die LED des Testers würde ich abblenden mit Alufolie, gestanzt mit einer Nadel, so ein Loch von ca. 1/10 - 1/2mm ist ausreichend. Die Fotos sind doch recht gut?! Manuelle Einstellung von Blende, Belichtung und Fokus, Fernauslösung und gut wird's.


    Gruss

    Hallo Daniel


    als Beispiel mit deinen Daten, jedoch den ROC mit einen Offset von -0.744 (also nicht Best-Fit-Roc)


    Als Toolgrösse würde ich so um die 70% wählen, alternativ kann das 100% Tool auch sternförmig angeknabbert werden (wo es nicht greift, poliert es auch nicht)
    Wenn das Tool zu klein ist, wirst du ein Loch in die Mitte kriegen, was dann entsprechend zu korrigieren wäre, aber dazu mehr wenn's soweit ist.
    Zurück zur Sphäre würde ich nicht gehen, das Ziel liegt vorne.


    Gruss