Beiträge von RogerZi

    Da wurde ich gefragt was denn eine Parabel sei, wobei ich dabei feststellen musste, dass ich dies mit meiner bescheidenen Schulbildung nicht so genau weiss, so ungefähr beim Pytagoras war meine Schulzeit zu Ende.


    Da habe ich mal gelesen, dass die Parabel durch aushöhlen der Mitte erreicht werde,
    anderswo wird vom abflachen des Randes geschrieben oder aus der Kombination von beidem, ja was denn nun?


    Somit nachlesen bei Wicki und anderen Quellen des www, und danach das Ganze mal umsetzen mit Excel.
    Dabei stiess ich auf die Formel y=ax^2+bx+c (ist euch allen sicherlich klar) für ich ist dies jedoch Neuland. "bx" wird dabei nicht benötigt, "c" nur zur anpassung der Höhenlage.


    Im Excel-File hier, kann der Durchmesser, die Brennweite und die Neigung der Kurve verändert werden. Das Resultat wird grafisch dargestellt, die höchste Stelle der Parabel auf die Kreishöhe gelegt. Die Volumenberechnung ist nur näherungsweise, über Hohlzylinder berechnet.


    Da wird's dann sichtbar, bei 6" ist es unbedeutend wo abgetragen wird, bei 16" ist dies sehr wohl eine Überlegung wert.


    Edit: 15.2.2011, neues File hinterlegt

    Hallo Carsten


    ich komme zur Zeit leider nicht zur Vermessung.
    Sind deine IF-Bilder vom Bericht vom "Erstellt am: 30.01.2011 : 18:59:29 Uhr" in originaler Grösse unbearbeitet so klar, d.h. die einzelnen Frings so scharf? Oder hast du die Bilder bearbeitet zu diesem Resultat?


    Gruss
    Roger

    Hallo Timm


    viel Erfolg wünsche ich Dir! Freue mich auf Deine Berichte.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Streulichtblende aus Drachenstoff...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Halte die Leine gut fest in stürmischen Nächten...[:D]


    Gruss

    Hallo Matze, Kurt, Mitleser


    vielen Dank für eure Unterstützung!
    Die Erkenntniss:
    <ul><li>So einfach ist es nicht[B)] </li><li>werde Bilder mit weniger Streifen anfertigen, dann sollte der Kontrast besser sein </li><li>werde mehr Bilder mit 0° und 90° verdrehtem Spiegel anfertigen </li><li>werde die Ergebnisse mitteln </li><li>mein Messraum ist unbeheizt, momentan +5°, das kann ich nicht ändern</li><li>die Bediehnung von oF habe ich den Grundzügen richtig eingestellt</li></ul>Vielen Dank für Eure Hilfe.
    Poste die Ergebnisse, vermutlich erst nächste Woche.
    Mein kommendes Projekt wird deutlich grösser, ihr werdet davon lesen wenn die Zeit kommt.

    Hallo


    ich habe nur einen Spiegel (6") den ich hier http://www.larrosa.ch/ beschichten lies.
    Der freundliche Herr Victor Larrosa gab mir viele wertvolle Tipps zum Bau des Dobsen, bin sehr zufrieden mit der Qualität seiner Arbeit.


    Die Spiegel bedampft er von unten, so das während des Einrichtens kein Staub auf die Oberfläche fallen kann. Der Spiegel liegt dabei auf drei Punkten der Fase auf.


    Gruss

    Hallo


    besten Dank für Eure Antworten. Es geht mir um künftige Projekte.
    Gestehe an dieser Stelle dass mir jegliche physikalischen Grundlagen fehlen, muss jedoch auch nicht wissen wie der Motor dreht um Auto fahren zu können.
    Ich habe z.Z. nur einen Spiegel, der ist Beschichtet:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=99981&whichpage=1
    Der Spiegel wurde in der Zelle belassen für die PDI Aufnahmen, abgeblendet auf 148mm.
    Mit der automatischen FFT Analyse kommen meiner Ansicht nach keine vernüftige Resultate.


    Anderes Bild als eingangs, Bild in org. Grösse in OF eingeladen, Radius an 5 Punkten fixiert, danach Knöpfe 1. 2. 3. betätigt, Resultat:


    Oder Anders, Radius an 5 Punkten fixiert, Fringes markiert und "Calculate Zernikes" gedrückt, Resultat:


    Die Unterschiede sind gross, und ich denke mal so schlecht wie mit FFT-Auswertung, ist der Spiegel nicht.
    Liegt dies, am Bild oder am Vorgehen mit dem OF-Programm?


    Gruss

    Hallo


    dies sind meine ersten Versuche mit dem PDI von Michael Koch (PDI-Plättchen Typ 2 und das Lasermodul).


    Die Streifen sind erkennbar, jedoch von vielen kleinen Streifen durchzogen, siehe Detail.


    OpenFringe nimmt dies anscheinend, (ebenfalls bei meinen ersten Versuchen) nicht mit FFT an, die Streifen müsse händisch nachgezeichnet werden.


    Woran liegt dies, wie kann dies verbessert werden, so dass kontrastreiche schwarze Streifen sichtbar sind?


    Gruss

    Hallo Rob


    siehe hier:
    http://www.stathis-firstlight.de/spiegelschleifen/index.htm
    oder
    http://www.sky-win.de/resource…gelschleif+Workshop+n.pdf


    Tipp: Beginne mit schleifen, und löse jede anstehende Herausforderung erst wenn du davor stehst. Mit kleinen Schritten kommt man auf den grössten Berg, oder so ähnlich [:D]


    Edit: sorry, hab's erst jetzt gemerkt, war nicht die ursprüngliche Frage, zum I-Meter kann ich nichts beitragen.


    Gruss

    Hallo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Mond/Planeten ist der 150/900 die bessere Wahl (kleinerer Fangspiegel, besserer Kontrast).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    der Fangspiegel ist bei beiden mit 50mm kleine Achse angegeben, was ich gefühlsmässig als gross genug empfinde, besonders für den 900-er.


    Gruss

    Hallo


    hab mir dies mal überlegt bei meinem 6" Dobson und danach anstelle Kugellagern Teflon verwendet, ist auch weniger gefährlich (Stahl/Glas) und bei 6" sicherlich nicht so anfällig.


    Trotzdem verstehe ich das Problem nicht.
    Der Spiegel sollte sich ja nicht mehr bewegen, also einmal gesetzt, bleibt er wo er ist, jedenfalls beim Dobson.
    Einzig infolge Temperaturschwankung und Materialausdehnung erfolgt eine Bewegung. Diese scheint mit aufgrund kleiner Spiegeldicke in dieser Richtung geringer als über den Durchmesser/Umfang zu sein.
    Desshalb die Frage, nach der montagerichtung der Kugellager.


    Gruss

    Hallo


    wesshalb wird die laterale Lagerung mit Kugellagern stehend gemacht:


    und nicht so (liegend wie der Spiegel):

    ?
    (als Beispiel mal nur mit einem Kugellager gezeichnet)


    Gruss

    Hallo Florian
    wo Du dies so schreibst, kann ich mir das auch Vorstellen.
    Bin wohl doch selber Schuld daran. Der Spiegel wurde jedenfalls neu verspiegelt, und in Zukunft werde ich Spiegel anders verpacken!
    Gruss

    Hallo Christian, Kurt


    das Thema I-Meter interessiert mich für künftige Projekte.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für die ersten Versuche hab ich hier ein paar Bauteile rumliegen:


    - Cube, 20mm Kantenlänge, 50:50
    - Linse mit 7mm Brennweite und 7mm Durchmesser<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da ich am Anfang stehe, liegen keine Bauteile dieser Art bei mir rum.
    Auf der Suche danach, musste ich festellen, dass dies für meine Verhältnisse enorm teuer werden kann...
    Wo bekomme ich einen Teilerwürfel und Linse her, zu günstigen Preisen?


    Gruss

    Hallo


    an dieser Stelle, vielen Dank allen die mir aktiv z.B. im Forum oder passiv z.B. durch Freeware oder Webseiten mit Berichten und Anleitungen geholfen haben! Ohne diese wäre ich wohl noch immer am probieren. Alle untenstehenden Details sind irgendwo abgekupfert und mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln gebaut.


    Vorgehende Therads:
    Schleifen/Polieren/Messen:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=93206
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=99981
    Dobsen:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=102640
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=103929


    Es wurde kein Leichtbau angestrebt, dafür muss alles ausser den Stangen in einer Box verstaut werden können.
    Zudem wurden die Kosten etwas gescheut, somit der Okularauszug selbst gefertigt, auf Schnellspanner verzichtet ect.
    Am Anfang wurde die Spiegelzelle geplant, anhand dieser folgte die Box, der Hut, OAZ, Spinne, am Schluss der Mittelpunkt der Sichel per Test ermittelt/ausbalaciert



    Der Hut ist Innen mit Velurfolie ausgekleidet und matt-schwarz lackiert, das Holz ist geölt.
    Die Alu-Stangen mit Schrumpfschlauch eingepackt.
    Den Sicheln ist eine Küchenabdeckung aufgezogen und fahren auf Teflon. Die Box gleitet ebenfalls auf Teflon, als Zwischenschicht ebenfalls so einen Kunststoffbelag.
    Der Spiegel hat leider einen abfallenden Rand, weshalb mittels Blende 3mm abgeschattet werden.
    Zudem ist alles schwarz Lackiert was im Strahlengang liegt, den OAZ will ich noch schwarz eloxieren lassen.


    Der Spiegel liegt auf drei 5mm Teflonstücken, lateral ebenfalls auf 5mm Teflon, alle justierbar mittels Stellschraube.
    Die Zelle ist mittels zwei Stellschrauben von unten verstellbar.
    Der Fangspiegel ist Zentral an einer Schraube aufgehängt und mittels drei Stellschrauben justierbar.
    Ein Justierlaser ist selbst gebaut aus einem Pointer. Ein Rundholz mit zentraler Bohrung (1mm) eignet sich gut um den zurückgeworfenen Strahl einzumitten.


    Meine Werkzeuge:
    -Kreissäge
    -Standbohrmaschiene
    -Oberfräse
    -Schraubstock und allg. Handwerkzeug
    Kosten:
    -Spiegel/Tool/Schleifkorn ca. 150 CHF
    -Verspiegelung ca. 120 CHF
    -Fangspiegel ca. 70 CHF
    -Holz/Stangen/Schrauben/Velour/Oel/Lack ect. ca. 230 CHF
    Okulorhülse wurde mir gratis gedreht, Kugellager und Teflon geschenkt, zudem teilweise vorhandenes, gesammeltes Material verbaut.
    Nicht eingerechnet: diverse Fehlversuche, Werkzeuge, Literatur, Okulare


    Das Resultat:


    Was folgt nun?
    Ich werde die Sterne kennen lernen.
    Der Dobson wird wo immer Notwendig optimiert.
    Neue Projekte sind in Sicht, jedoch noch nicht definiert.


    Gruss

    Hallo Juergen und Andreas
    besten Dank für Eure Antworten. Dem würde sicherlich so sein.
    Jedoch in der Zwischenzeit:
    habe ich den Hauptspiegel bei Victor Larrosa zur Beschichtung gegeben, und durfte diesen abhohlen, was sich durchaus in Form von vielen wertvollen Tipps gelohnt hat.
    Den FS habe ich natürlich mitgenommen. Qualitativ sei er gut geschliffen und innert ca. Wochenfrist neu bedampft, somit habe ich ihn dort gelassen.
    Hab keinen Nerv mehr mich dem Verkäufer rumzuärgern, habe den Spiegel mitte März bestellt und mitte Juni erhalten, von Victor werde ich den FS diese Woche erhalten und dann: FIRSTLIGHT !


    Gruss

    Hallo
    Besten Dank für Eure Antworten.
    Ist für mich jetzt etwas wiedersprüchlich, der eine sagt dies der andere das... aber egal, das Problem wird sich schon lösen lassen, und neu Beschichten[V]


    Noch ein Bild des FS von hinten vor rotem Hintergrund.


    Der Ausschreibungstext (Auszug): "Genauigkeit ... Die Oberfläche der Fangspiegel hat eine Genauigkeit über 1/12 wave RMS oder besser.
    Die 97% HILUX Verspiegelung..."


    Gruss