Beiträge von Gast10368

    Hallo Mirko,


    das Objektiv kenne ich nicht, aber Zoom und Astro sind so ein Thema, das sich nicht besonders gut verträgt. Die vielen Linsen sind ein Thema, und wenn das Objektiv einen Stabi oder sowas hat kommt es manchmal zu Problemen, wenn die Elektronik nicht mehr richtig tut. Einfach ausprobieren. Die A7 ist keine schlechte Kamera, wobei ich nicht weiß, ob Deine das "Star-Eater"-Problem bei Langzeitbelichtungen hat, googel mal danach.


    CS
    Jörg

    Hallo Christoph,


    hast Du Dir mal die Belichtungszeiten anderer Fotografen hier im Forum angesehen? Weniger ISO und mehr Zeit sind auf jeden Fall ein Thema. 400mm Brennweite sind für den Anfang stramm, 85 - 135mm wären erstmal meine Empfehlung.


    Wie gesagt - lies Dich mal durch die Foren, die Mehrzahl Deiner Fragen ist zudem in den einschlägigen Anfängermedien ausführlich enthalten, Du solltest Dich da mal kräftig aufschlauen.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    ich möchte Sven da den Rücken stärken. Als Akadenmiker wurde mir im Studium bei der Herstellung meiner Studien- und Diplomarbeit ein sorgsamer Umgang mit der deutschen Sprache auferlegt, die man seinerzeit in den 80ern und 90ern auch in Fachpublikationen und -zeitschriften fand. Als Landsmann von Schiller, Goethe und ein paar anderen Virtuosen der Sprache halte ich es für einen massiven Verlust an Sprachkultur wenn ich heute verzeichnen muss, in welcher Sprache selbst fachlich anspruchsvolle Publikationen erscheinen, eine sprachliche Endredaktion wohl ausfällt und damit eine Flur von Fehlern in ihren Texten verbreitet. Man muss da keine Religion draus machen, keine Frage, aber wenn man sich vom sprachlichen Mainstream der sozialen Medien abheben und damit das Gefühl einer Wertigkeit eines Textes und einer Publikation transportieren möchte MUSS es Standard sein, auf saubere Formulierungen, eine entsprechende Verwirklichung unserer Sprachregeln und der Umgangsformen zu achten. Das gilt im Besonderen auch für das Vds-Journal, das ich was astronomische Literatur für engagierte Amateure in deutscher Sprache angeht durchaus ans obere Ende des Angebots stellen möchte.


    Ich denke dass sich der entsprechende Fokus durch den Vorgang schärft, das wäre der Sache insgesamt dienlich, genau so die Reaktion darauf.


    CS
    Jörg

    Hallo Christian,


    auf Deine Frage eine allgemeingültige Antwort zu geben ist schwer, oft ist es einfach eine Frage der Bequemlichkeit, da man in extremer körperlicher Zwangshaltung schlecht arbeiten kann. Ich habe für meine Kameras ohne Schwenkdisplay sowas und meine Sucher üblicherweise geradsichtig, aber mit Okularaufnahme, so dass man einen Spiegel einsetzen kann. Hat man allerdings erstmal ne Kamera drin ist die Sache aus meiner Sicht durch.


    CS
    Jörg

    Hallo Werner,


    aktuell gibt es m.W. nur eine PRO bezeichnete Version. Da weder die noch irgendeine andere Montierung von SW "professionell" ist dürfte das wohl ein Werbetitel sein. Ich denke in der aktuellen Ausrüstung sind die Teile alle gleich.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    nachdem die Parallelmodelle durchaus auf Astrobin usw. vertreten sind und die Vorläuferin einen sehr guten Eindruck machte denke ich kann man da kaum was falsch machen. Modifizieren lassen kann man ja zu kleinem Geld in der Szene, ich würde sagen Daumen hoch!


    Ich denke aktuell kann man jedem nur raten die Augen offen zu halten, die einschlägigen Elektronik-Fachmärkte überschlagen sich aktuell mit Angeboten, auch etwas ältere Canon-Modelle sind mit teilweise extremen Abschlägen zu finden, nachdem es dabei eigentlich keine Totalversager gibt kann sich das denke ich wirklich lohnen!


    CS
    Jörg

    Hallo,


    ich sehe in dem SLS eine Parallelentwicklung in Bezug auf die Falcon Heavy, das mag seine Vorteile haben, es stellt immerhin einen Plan B dar, aber es verschlingt auch immense Mittel die in der Forschung fehlen. Insofern ist das in meinen Augen eine ambivalente Sache, ich bin aber trotzdem der Ansicht, dass die alleinige Verlagerung auf Blue Originin oder Space X ein riskanter Weg ist, da man sich letztlich wieder von einer externen Quelle abhängig macht. Auch wenn das sicher ne andere Sache ist als die bisherige Abhängigkeit von Russland.


    CS
    Jörg

    Moin,


    Gratulation, die Blase ist wirklich gut herausgekommen. Farben und Details gefallen mir auch sehr gut. Man kann gut ableiten dass sich die schon beachtliche Belichtungszeit wirklich gelohnt hat, aber auch die EBV finde ich gut gelungen.


    CS
    Jörg

    Na ja,


    dann muss das halt ohne die Amis gehen. Ich denke wenn die Europäer an der Mission festhalten wollen, und die beteiligten amerikanischen Institute auch, dannmüssen sie halt ins Funding einsteigen, das sollte bei der Summe machbar sein. Man stützt sich m.E. ohnedies viel zu sehr auf die amerikanische Regierung, dass der - mit Verlaub - Saustall da drüben für nix mehr taugt als Ärger sollte man inzwischen gelernt haben. Hier wäre wohl ein einschlägiges Sprichwort betreffend die Geruchsentwicklung toter Fische anwendbar.


    CS
    Jörg

    Hallo Rudi,


    den Hinweis, mit erstmal einem Objektiv einarbeiten, dann weiter. Das hilft auf jeden Fall. Ich würde aber eher mit dem Samyang 135 anfangen, da die Fokussierung einfacher ist. Das ist bei den EF's wegen der anderen Mechanik etwas schwieriger ist.


    CS
    Jörg

    Hallo Rudi,


    die FD-Ausführung stammt aus der Zeit der Film-SLR's mit einem mechanischen Bajonett. Das kann, da das Auflagemaß kürzer ist als das der EF, nicht einfach adaptiert werden, die erhältlichen Adapter ohne Linse ermöglichen kein Unendlich, die mit Linse sind grottenübel. Abhilfe schafft nur der Umbau auf EF - das geht mit Umbausätzen oder wer viel Ahnung hat auch mit einem M42-EOS-Adapter und mechanischem Umbau des Objektivs. (Spanende Bearbeitung). Dabei ist die Variante mit Chromring schwerer umzubauen als die ohne, das Problem ist der Erhalt der Blendenfunktion. Da sich die mit dem Bajonett entriegelt ist da ne in meinen Augen ziemlich fiese Mechanik drin, die einem selbst mit passendem Umbausatz den Spaß arg vermiesen kann. Und Einsenden zum Umbau lohnt nur für die wirklich guten Gläser aus der "L"-Reihe...


    Zur Qualität: Gegen die EF kommen die alten FD's nur bedingt an. Das 200/2.8 hatte ich in zwei Versionen, einmal das Schwere Teil mit Schneckengang und Chromring, und später die letzte Variante mit dem abgesetzten Vorderlinsenteil. Habe beide nicht mehr. Gegenüber dem aktuellen 2.8/200L aussichtslos. Relativ gut, aber lohnt den Umbau nicht, das 4.0/200. Da kann man eher bei Pentax oder Nikon nachschauen, die lassen sich einwandfrei an EF adaptieren und sind kein Deut schlechter als Canon.


    CS
    Jörg

    Hi,


    die "L"'s sind gesucht und selten, waren auch viel teuerer als die ohne "L". Die 300er gab m.W. auch nur mit dem neuen Bajonett, das 300er mit der Chromfassung habe ich, das hat Anfangsöffnung 5.6.


    Es gab T2-Adapter für FD (also T2-Objektiv an FD-Kamera), die findet man auch noch hin und wieder, aber nur T2 auf FD, FD auf T2 macht keinen Sinn, da das Auflagemaß von FD eh viel zu kurz ist. Ich würd dann einen FD-EF-Ring ohne Linse nehmen, Du musst dann nur das Auflagemaß zur CMOS einrichten. FD hat 42mm!


    Ich denke auch nicht dass für das alte Bajonett noch jemand T2-Adapter in diese Richtung macht, da die außer für den Sonderzweck Astro kein Mensch braucht. Die nicht-L 300er sind nicht besser als jedes x-beliebige auch, haben Farbe, nix besonderes. Da würde ich lieber nach was mit nem heute noch verbreiteten Anschluß suchen.


    Wer noch was hat ist Novoflex... Aber dann kannst Du auch eine aktuelle Optik kaufen...


    CS
    Jörg

    Hallo Karol,


    ich kann mich Marcus nur anschließen.


    Fang nicht gleich mit nem Raketenwerfer an...


    Das braucht einen wirklich stabilen Unterbau, da ist EQ6 das untere Ende. Schau Dich mal bei der GvA um, ansonsten bist Du mit Deiner Erfahrung und den schon erreichten 500mm Brennweite gut eingerichtet, ich würde wenn Du mit der Monti noch beweglich bleiben willst auch eher in Richtung Fotoapo gehen, dann bleibt das Setup deutlich übersichtlicher. Schau mal was bei Astrobin alles eingestellt wird... Das sind bei weitem nicht alles solche großen Geräte...


    CS
    Jörg

    Hallo,


    wenn Du vom Auflagemaß klar kommst, EF geht ja nur mit Mount-Umbau (nicht mit Adapter!):


    zu Empfehlen:


    2.8 14 L (n)
    1.4 35 L (n)
    1.4 50 (n)
    1.8 85 (n)
    2.5 135 SC (Chrom)
    4.0 300 L (n)
    4.5 500 L (n) weiss alt.
    4.0 400 (n)


    (n) sind die neuen Versionen mit schwarzem Bajonettende, Chrom sind die mit dem silbernen Überwurfring.


    Das 2.5 135 war anscheinend ein goldener Schuss, das Ding hab ich an der "M" immer noch neben dem 1.4 50.


    Die hatte ich an der T90 selbst zu Filmzeiten in Gebrauch. Die L's hatten damals schon ein mit heute vergleichbaren Stand. Da vergibt man sich nix. Die L's sind aber noch gut teuer. Wie gesagt, bei EF-Mount geht nur nur mit Umbau. Das normale 300er ist auch nicht schlecht, aber das 300 L ist aussergewöhnlich gut.


    Wegen Preis nicht genannt: 2.8 300 L oder 2.8 300 SSC Fluorite, die sind gut, aber die Preise sind für gute Exemplare enorm. Vermackte Geräte die aussehen wie sandgestrahlt kaufe ich nicht, auch wenn immer behauptet wird, dass Profinutzung wegen der laufenden Wartung kein Problem ist, ich kann nicht reinsehen, daher lass ich da die Finger weg.


    CS
    Jörg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ErwinL</i>
    <br />Hallo,


    ich hatte mir zu dieser Frage auch schon Gedanken gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass eines der EF 200 L Modelle nicht schlecht wäre, wenn denn die Dinger nicht gleich so viel wie ein APO kosten würden.
    Was viel günstiger wäre, wäre ein FD 200, das zwar vom Auflagemaß her nicht passt, aber das könnte ich sicher 'hinbiegen'. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob so ein FD 200 von der optischen Qualität vergleichbar mit einem EF 200 L ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    wer es nicht weiss, für FD-Objektive gibt es, auch wenn man etwas suchen muss, Umbausätze auf das EF-Bajonett, die die Blendenfunktion erhalten. Der Umbau ist für jemanden, der etwas geschickt ist, nicht mal schwierig. Man braucht nur den richtigen für das jew. Objektiv, da die Innenteile etwas unterschiedlich sind.


    Das FD 2.8 200 (auch das letzte mit Innenfokussierung) kommt allerdings bei weitem nicht an das EF L ran. Da liegen was Farbe angeht Welten dazwischen, auch wenn man gerade die letzte Version am Tag sehr gut nutzen kann.


    Das EF 1.8 50 STM ist sehr gut und preiswert. Als Tele würde ich das 2.0 135 von Samyang nehmen. Bei Canon ist da im der Preisklasse nichts besseres zu haben. Das 1.8 85 ist ordentlich, aber auch da würde ich zum Samyang greifen, mir gefallen die Fokossierungen bei den EF durchgängig nicht, zumal man den AF für Astro eh nicht braucht.


    CS
    Jörg

    Hallo,


    da diese Begriffe - da gabs schon blutige Schlachten drum - nicht wirklich definiert sind liegt das an der Politik der Marke. Ich würde auf Deiner Skala von 1 - 10 ca. 6 ansetzen. Besser als ein Achromat - schlechter als ein APO. Wie stark sich der Farbfehler auswirkt liegt zudem an vielen Rahmenbedingungen, z.B. ob Du einen "strengeren" Luminanzfilter nutzt oder einen "Fringe-Killer", also ein Spezialfilter, dass die Farbsäume unterdrückt, aber auch die Farbe etwas verstellt, was man aber mit Kalibration der Sternfarben wieder hinkriegen kann.


    CS
    Jörg

    Moin,


    das sieht schon danach aus, auf jeden Fall eine Verschmutzung. Auseinanderlegen kann man die Teile wenn man vorsichtig ist schon, die Frage ist die Wiedermontage und richtige Justage. Für die Reinigung von Glasflächen vom Pilz gibt's ja Anleitungen im Netz, das ist dann denke ich noch die einfachste Aufgabe dabei.


    Alles in Allem für mich eine Aufgabe an einen Fachmann.


    CS
    Jörg