Beiträge von Christian63

    Hallo Patrick,


    vielen Dank für die Info und die prima Dokumentation.
    Jetzt weiß ich, was eventuell auf mich zukommt... es lohnt sich trotzdem.
    Schön, dass du auch ein Rohbild zeigst, es ist auf den ersten Blick wirklich 'heftig', die Hintergrundaufhellung ist enorm.
    Mich interssiert noch, ob die CAM mit oder ohne Guiding lief.


    VG
    Christian

    Hallo Patrick,


    eine klasse Aufnahme, besonders auch die Tiefe bei 600mm Brennweite!
    Sehr saubere Nachführung mit der CAM.


    Handelt es sich bei dem Newton um den GSO 150/600?
    Habe dieses Teleskop schon länger im Kopf...sehr handlich und auch sympathisch im Preis.



    VG
    Christian

    Hallo Leute,


    nochmal vielen Dank für für Eure Beiträge!




    Hallo Caro,


    hast Du vielleicht eine Adresse für mich, unter der geeignete IR-Kameras angeboten werden?
    Sicher sind es teure Spezialanfertigungen... aber trotzdem.


    Bis jetzt habe ich nur eine Art Web-Cam mit Phosphorbeschichtung auf dem CCD-Chip gefunden, Empfindlichkeitsbereich: 1500-1600nm, Einzelbelichtungzeit: max.10s, Preis ca. 2500,-



    VG


    Christian

    Hallo Ralf,


    vielen Dank für Deine Worte.


    Beim Meade-Reducer ist kein Filter vorgeschraubt, ich hoffe nicht,
    dass ein IR-Sperrfilter in der Linse integriert ist, IR ist auf jeden Fall durchgekommen.
    Ein reines Reflexionssystem, ein RC oder Newton ohne Korrektor ist sicher die bessere Wahl gegeüber dem C8.
    Denn mit vielen Linsen im System ist die IR-Fotografie von der Theorie her so eine Sache...ein weiteres Kapitel.
    Dachte ja, ich erreiche mit dem C8 f3.3, sonst hätte ich sicher meinen kleinen Refraktor genommen.
    Welchen IR-Pass-Filter hast du?
    Gerne würde ich darauf zurückkommen.


    VG


    Christian

    Hallo Caro,


    vielen Dank, auch für den Hinweis mit den Schmalbandfiltern.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />


    Bei einer Sache hast du dich allerdings getäuscht: Bei der Palomar-Aufnahme die du verlinkt hast, sind laut Text die Filter J, H und K verwendet worden. Das sind aber keine Schmalband-Filter, die sind vielmehr vergleichbar mit ganz normalen RGB-Filtern, bzw sogar noch breitbandiger. Der J-Filter geht von ca. 1150 bis 1300 nm, der H-Filter von 1500 bis 1800 und der K-Filter von 2000 bis 2300 nm. Indem du deine IR-Aufnahme, die ja auch breitbandig ist, mit Schmalband-H alpha und O III vergleichst, spielst du also sozusagen ein wenig mit gezinkten Karten, denn du unterdrückst ja das Sternlicht gegenüber dem Nebel im Vergleich zu RGB.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da habe ich nicht aufgepasst, besser wären tatsächlich RGB-Filter gewesen. Wollte zunächst nur wissen, ob im nahen IR mehr zusehen ist.


    VG


    Christian

    Hallo Leute,


    seit einiger Zeit faszinieren mich IR-Aufnahmen von H2-Regionen, die ich von großen Sternwarten im Netz gefunden habe.
    Z.B. eine Aufnahme von NGC2024 im Schmalband-IR-Licht zw.1250 und 2150nm des Palomar-Observatoriums:


    http://www.astro.caltech.edu/palomar/flame.html


    Im Flammennebel versteckt sich ein junger Sternhaufen (ca. 1Millionen Jahre alt). Erst im IR-Licht ab ca.1300nm beginnen die Sterne sichtbar zu werden.
    Für den Ammateurbereich habe ich keine IR-Bandfilter, wie auch keine erschwingliche IR-Kamera &gt;1300nm gefunden. Die Empfindlichkeitskurve handelsüblichen Astrokameras geht i.d. Rege bei ca. 1000nm gegen 0. Also war mir klar, dass ich den Sternhaufen im nahen IR nicht aufnehmen kann. Trotzdem wollte ich einen Versuch mit einem IR-Pass-Filter wagen, um zumindest einen Unterschied zu L, Ha und O3 erkennen zu können. Die Optik dazu sollte möglichst lichtstark sein:
    Hyperstar oder ein f3.3 Reducer für mein vorhandenes C8?


    Zum Einsatz kam die einfachste Variante, ein Meade f3.3 Reducer, den ich entgegen vieler Meinungen schon immer mal ausprobieren wollte. Später zeigte sich , dass ich nur f5 erreicht habe, da der Arbeitsabstand zu kurz gewählt war (42mm, 55 wären richtig gewesen).
    Dafür ist die Vignetierung und Verzeichnung bei 11mm Chip-Diagonale noch erträglich. Das C8 benutze ich sonst nur visuell.


    Hier ein Versuch von NGC2024 am 06.03.2013 im nahen IR bis ca. 1000nm + Ha + O3.
    Wegen der höheren Empfindlichkeit bei 2x2 binning leider nicht in HR.
    Bedingungen: Gute Durchsicht, schlechtes Seeing.


    Aufnahmedaten:
    C8 + f3.3 Reducer bei ca.1000mm auf CGEM, PHD-8x50 Sucherguiding
    Atik 314L, Astronomik ccd-Filter 12nm, Baader IR-Pass-Filter ab 780nm
    IR:15x300s , Ha: 6x300s, O3: 10x300s, alle 2x2 bin


    <hr noshade size="1">


    IR+Ha+O3




    RGB: R=IR, G= Ha+30%IR, B=O3


    Die Sterne, die im IR-Licht stärker leuchten, werden auch rötlicher dargestellt.


    Für einen Vergleich habe ich jeweils einen Ausschnitt in sw gewählt:



    IR



    Ha+O3



    LRGB mit IR-Sperrfilter einer anderen Aufnahme



    <hr noshade size="1">


    Über Meinungen und Anregungen oder weitere Vergleichsaufnahmen würde ich mich sehr freuen.



    VG


    Christian

    Hallo Stefan,


    bin jetzt wirklich sprachlos... wunderschön!
    Diese Aufnahme steht der letzten mit dem TEC in keiner Weise nach, sondern ganz im Gegenteil!
    Jetzt noch den O3-Kanal dazu... ein Traum.
    Da sieht man mal wieder, dass die Öffnung des Teleskops bei bestimmten Objekten eine untergeordnete Rolle spielt.


    VG


    Christian

    Hallo Paul,


    prima geworden, viele Details auch ohne Schmalbandfilter.
    Wie schon gesagt wurde, die Aufnahme hat noch Potential!
    Welcher CLS-Filter kam zum Einsatz (CLS oder CLS-CCD)?


    VG


    Christian

    Hallo Jens,


    sehr gut geworden, viele Details trotz &lt;1h gesamt, auch prima die Aufnahme vom Setup vor Ort!


    Sieht bei mir ähnlich aus, auch mit Doppelrohrschiene und Sucherguiding. Leider habe ich es bis jetzt immer wieder vergessen zu fotografieren. Nur den M-Gen habe ich nicht, dafür eine Alccd5 mit PHD sowie eine Atik 314L. Ich erkenne auch den gleichen einfachen gleitgelagerten Zahnstangen-OAZ mit Klemmung wie bei meinem Celestron 102/660. Die Teleskope scheinen aus der gleichen Schmiede zu stammen. Trotz des nicht unerheblichen Kameragewichts und den langen Hebel über das herausgefahrene Auszugrohr reicht er aus, nur die Fokussierung erfordert viel Fingerspitzengefühl, wie du sicher schon gemerkt hast...


    Die kurze Einzelbelichtung wäre beim Celestron f/6.6 zu knapp, aber dank f/5 und der Atik 383L geht ja auch 2x2 bin.



    VG


    Christian

    Hallo Jens,


    wünderschön und hervorragend aufgelöst! [:)]
    Gelohnt haben sich die 7 Stunden auf jeden Fall.
    Die vielen nadelfeinen Strukturen im Reflexionsnebel habe ich bis jetzt in dieser Schärfe noch nicht gesehen, sie verleihen der Aufnahme eine enorme Transparenz. Es fehlen auch keine Spikes zugunsten der Übersicht über die vielen Details, obwohl ich sie auch gerne sehe.
    Hättest du die DSLR nicht erwähnt, so wäre ich von einer CCD-Kamera ausgegangen....
    Das Seeing muss genial gewesen sein.


    VG


    Christian

    Hallo Peter und Ralf,


    vielen Dank für eure Beiträge, ich freue mich sehr.
    Bei Gelegenheit werde ich versuchen, noch mehr Belichtungszeit für dieses Objekt zu sammeln. Für die blauen Bereich lohnt sich sicher eine zusätzliche Aufnahmereihe mit einem blauen Interferenz-Filter aus dem LRGB-Satz, da es sich um Reflexionsnebel handelt und diese im O3-Band nicht so gut wiedergegeben werden.
    Ein Ha-O3-LRGB ist bestimmt die beste Wahl...mal sehen.


    Hallo Ralf,


    vielen Dank für den Link:
    Die Auflösung ist wirklich unglaublich, unabhängig von dem Aufnahmeinstrument lag das Seeing bei 1,1"... ein Traum!



    VG


    Christian

    Hallo Leute,


    der Konusnebel NGC 2264 umgeben von einem offenen Sternhaufen mit diffusen Nebeln fasziniert mich sehr, ist allerdings nicht so einfach aufzunehmen.
    Der O3-Kanal benötigt viel Belichtungszeit, die ich leider nicht hatte. Trotzdem freue ich mich über die vielen Details. Die Aufnahme entstand in zwei Nächten, die Bedingungen waren bei der Ha-Aufnahme im Dezember durch Hochnebel eher bescheiden.


    <hr noshade size="1">
    NGC2264 am 12.01.2013
    Celestron FH 102/660mm ohne Korrektor auf CGEM
    Atik 314L, Astronomik CCD-Filter
    Ha: 12x300s, O3: 10x300s 2x2 bin
    <hr noshade size="1">











    VG
    Christian

    Hallo Stefan,


    prima, vor allem die Schärfe + Details haben zugenommen...danke.
    Du bist schnell, ich benötige viele länger dazu, die Routine macht's.
    Anbei eine Kombination beider Varianten mit etwas weniger Rauschen ohne die Schärfe zu reduzieren: Deep-Sky noise red.-&gt; Carboni-Tools für PS.


    VG


    Christian


    <hr noshade size="1">

    Hallo Sascha,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es handelt sich um 12nm Astronomik Filter.


    Gruß Sascha
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank, die habe ich ja auch, ich kann sie nur empfehlen.
    Sicher ist es bei mir eine Sache der Bearbeitung oder es fehlt an Belichtungszeit.



    VG


    Christian

    Hallo Sascha,


    sehr schön gelungen, vor allem auch die Farbgebung und Transparenz.
    Die Aufnahme wirkt sehr natürlich!
    Bekanntlich ist die Bearbeitung nicht einfach, wenn es um Schmalbandfilter geht...
    Habe M1 ebenfalls im Ha und O3-Licht (Astronomik 12nm, Atik 314L) aufgenommen, leider hatte ich mit den diffusen Nebelanteilen nur wenig Erfolg, als wären sie nicht auf den Chip gelangt.


    Hersteller/Bandbreite der verwendeten Filter?



    VG


    Christian

    Hallo Sascha,


    eine einfache Lösung, die Obstruktion des 12" F4 zu reduzieren, ist die zusätzlich Anschaffung eines kleineren Fangspiegels (z.B. 50mm) im Wechsel. Diese sind nicht teuer und schell montiert + justiert.
    Das Bildfeld wird zwar deutlich kleiner, reicht aber für die Planeten aus. Die Obstruktion läßt sich damit auf unter 20% bringen.
    Du hättest dann die Vorteile des kurzen 12-Zöllers sowohl im DeepSky als auch in der Planetenbeobachtung.


    Optiktester Wolfgang Rohr gab mir mal die Empfehlung, für die Planeten einen 12" mindestens F8 Newton mit guter Spiegelqualität zu nehmen. F8 vermutlich wegen der kleineren Obstruktion.
    Sicher kann er dazu noch mehr sagen.


    VG


    Christian

    Hallo Leute,


    vielen Dank das gute Feedback, ich habe mich riesig gefreut.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jonas242</i>
    <br /> ... der pure schwarze hintergrund ist natuerlich geschmackssache :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Hintergrund könnte heller sein, dennoch bleibt er sehr homogen und wirkt dadurch etwas unnatürlich. Sicher ein Nachteil der Schmalbandfilter, denn sie lassen nur wenig Hintergrund durch.
    Auch fehlen die typischen diffusen Nebelanteile im Vergleich zu anderen Aufnahmen. Vermutlich leuchten sie nicht im Durchgang der Filter. Vielleicht gelingt mir dazu ja noch eine L-Aufnahme.



    VG


    Christian