21" - Parabolisieren - Genaue Strichführung

  • Hallo André


    mach doch mal ein Bild von dem Tool und der Pechauflage.


    Ich würde die Pechauflage von Radius 125 bis 230 legen. Also so weit wie möglich innen beginnen, wenn's das Tool hergibt. Das Pech außerhalb der 230mm drauflassen aber inaktivieren, zB leicht anböschen, mit Messer unter laufenden kalten Wasser.
    Dann 10cm Striche, mit dem aktiven Pech bis an den Spiegelrand, kurz davor oder ein Stück drüber ist kein Problem, etwas variieren. Etwas Druck damit es schneller geht, es sind ja einige Nanometer. Aussen anfassen und mit den kleinen Fingern am Spiegelrand entlangfühlen.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo an alle,


    da wären wir wieder [;)].
    Ich habe diese Woche und speziell noch heute etwas mit dem Hobelbrett gearbeitet. Es hat nun 2,5 Betriebsstunden. Hatte zuvor etwas kürzere Striche gemacht, für ca. eine halbe Stunde. Danach bin ich zu etwas längeren Strichen so bis ca. 10cm, die Kai schon ansprach,übergegangen. Was soll ich sagen außer, es funktioniert. Mal sehen wenn ich nochmals 2 Stunden mit 10cm Strichlänge arbeite. Dann sieht man mehr und kann dementspechend reagieren.


    Hier nun das Bild, wo sich der Eindruck direkt unter dem Foucaulttester genau wiederspiegelt:



    KLar. Die Oberfläche sieht zwischen den Radien wo das Hobelbrett wirkt aus wie ein Rübenacker. Wenn ich den Rand wieder im Griff haben sollte, wird die Zone davor tiefer sein als die Mitte. Wie gehe ich dann am besten weiter vor ? Ich müsste ja auch noch mit dem Volltool etwas glätten, aber wann und wie ?


    Vielen Dank an euch alle für eure geniale Unterstützung !!


    Viele Grüße und Clear Skies


    André

  • Hallo Leute,


    ich habe gestern und heute jeweils 30 min. poliert. Weiter mit dem "Hobelbrett". Als ich dann heute den Spiegel unter den Foucaulttester legte um ihn mir anzusehen musste ich feststellen, das der Schatten der Klinge nun bei ca. 132mm vom Radius aus fast anfing, sich von der rechten Seite (Schneide kommt von rechts) auf die Linke umzuschlagen. An dem Wende punkt war der Spiegel fast überall dunkel. Auch da wo ich jetzt neuerlich poliert hatte. Nur ein paar kleine Erhebungen der frisch polierten Fläche, die aber normal sind (Rübenacker) wurden kurz angeleuchtet. Es ist jetzt natürlich sehr schwer ein gescheiten Test mit der Coudermaske oder mit FoucaultXL zu machen. Man kann den Fokuspunkt der Zone ab 132mm nicht mehr korrekt ablesen. Erst am Rand sieht man wieder etwas. Der scheint sich so noch nicht allzu weit bewegt zu haben. Aber das will ich noch genauer prüfen.


    Demnach wäre die Zone vom Hobelbrett noch knapp über dem Niveau von der Mitte, also noch nicht tiefer. Wenn ich das richtig interpretiere.


    Wie sollte ich jetzt weiterverfahren ?



    Viele Grüße, vielen Dank und CS


    André

  • Hallo André,


    so richtig kann ich mir nicht vorstellen was da passiert ist.
    Ausgehend von dem letztem FigureXP Bild müsstest Du das Tool bis kurz vor (circa 1cm) den Spiegelrand aktiv machen damit die Spitze zwischen 225 und 250mm runterkommt. Die Mitte interessiert im Moment nicht, wirst Du dann sehen wo die zu liegen kommt. Wichtig ist alles außerhalb der 50% Zone, dort wohnen 3/4 vom ganzen Spiegel.
    Wie gesagt, zeig mal ein Bild vom Tool.


    Und noch was grundsätzliches:
    Normalerweise parabolisiert man anders, nämlich so wie Horia das letztens sehr schön dokumentiert hat.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=90619
    Das ist der Königsweg, aber bei dünnen Spiegeln ist auch schnell der Asti drin da man mit relativ großen Tools und MOT polieren muss.
    Diese Methode geht letztlich auf Ritchey zurück und man versucht den äußersten Rand beim Parabolisieren nicht mehr anzufassen. Nach dem Auspolieren des sphärischen Spiegels liegt der Rand (hoffentlich!) auf einer Höhenlinie und diesen Zustand will man konservieren bis zum Schluss. Wenn man aber zwischendurch mit Zonen kämpft, dann kippt der Rand wie von Geisterhand ab, obwohl man ihn nicht angefasst hat, ganz von alleine! Weil man durch das Zonenabtragen den "Best-Fit-ROC" verädert und damit vergleicht man bei den Auswertungen immer andere Parabeln miteinander. Ich werde das mal an einem Beispiel veranschaulichen, muss aber die richtigen I-Gramme erst raussuchen.
    Jetzt kann man den Rand mit der Stathis-Methode wieder zurückholen - ist genial.
    So nach und nach verlässt man dabei den Pfad der Tugend und wenn der Rand nach mehrmaliger Bearbeitung nicht mehr in der gleichen Höhe liegt, dann hat man ein messtechnisches Problem. Meister wie Stathis kriegen sowas am Stern und anderen Tricks wieder hin. Aber für jemanden mit wenig Erfahrung, und da zähle ich mich dazu, ist ein Randfehler kaum zu beheben und bringt einem zum Wahnsinn.
    Wenn nichts mehr geht, einfach wieder definiert zur Sphäre zurück.
    Oder ein Interferometer, dann kann man wie wild auch mit kleinen Tool die Parabel im Freiformverfahren zurechtschnitzen.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo an euch, Hallo Kai,


    den Link den du angehangen hast ist sehr gut. Da kann ich noch einiges von lernen. Gerade zum Thema Glätten ist das interesannt.
    Aber für mich hieße das jetzt, dass ich mein "Hobelbrett" nochmals überarbeiten muss um den Spiegelrand weiter nach außen zu bringen. Ich habe die Zonen im Moment aktiv, die du mir letztens geschrieben hast. Damit zog sich der Rand noch weiter nach außen zurück. So wie es sein soll. Bei meinem Tool muss ich da noch einmal gucken, das ich den Rand wieder etwas aktiviert bekomme. Wenn das geschehen ist, welche Strichlänge sollte ich wählen ? Denn wenn ich die jetzige beibahlte, die bei geraden Strichen bis kurz vor den Rand führt, dann hobel ich diesen ja wieder ab. Also müsste ich sie so wählen das ich kurz vor dem äußersten Rand wieder stoppen würde.


    Es ist hart, die hohe Schule der großen Spiegel, aber ich gebe nicht auf.


    Vielen Dank an dich und an den Rest der Super Truppe hier !!


    Viele Grüße und klare Himmel wünscht


    André

  • Hallo André,


    keine Angst wegen der Strichlänge!
    Du kannst sogar über den Rand hinausgehen.
    Es geht nur darum, daß der äußerste Rand im Schnitt weniger abbekommt als die Zonen weiter innen. Und das ist mit dem Tool gewährleistet.


    Nebenbei solltest Du mittels einer roten Laserdiode *ohne* Optik mal den Laborsterntest durchziehen. Ist irgendwo in dem Link von Horia's Spiegel mit drin. Nicht, daß Du Dir die Mühe mit dem Rand machst und nebenbei einen Asti heranzüchtest.


    Gutes Gelingen!
    Kai

  • Hallo ATM-Freunde !


    Heute hatte ich eine lange Bahn zu polieren. Am Nachmittag war nicht viel zu tun und so konnte einmal 4 Std. am Stück polieren.


    Alles mit dem "Hobelbrett" wie von Kai beschrieben. Strichlänge war ca. 8 - 10 cm.
    Hier nun das Vorher - Nachher Bild:


    Vor der Session:



    Nach der 4 Stündigen Session:



    Es geht in die passende Richtung ! Morgen noch einmal 1,5 Std. nachlegen. Dann müsste es langsam passen.
    Bei dem zweiten Bild hab ich das Problem, das ich kaum noch die Zonen vermessen kann. Der Schatten wandert von dem inneren drittel sehr schnell direkt nach außen. Durch den "Rübenacker" bekomme ich keine direkte Zone zum vermessen. Also arbeite ich im Moment danach, was mir der Foucaulttest im Moment anzeigt. Mit der Couder-Maske kriege ich dabei die Krise [B)].


    Viele Grüße und Clear Skies


    André

  • Hallo André,
    ja es geht in die richtige Richtung!
    Die Rinne kurz vor dem Rand muss noch etwas tiefer und dann nahtlos nach innen verlaufen.
    Aber, die Oberfläche sieht böse aus!
    Lass mich raten. Deutlich unter 20 Grad und hartes Pech.


    Das geht nun gar nicht! 20 Grad bei weichem 23'er Pech wären so das Minimum. Vielleicht hätte ich es schreiben sollen.
    Wenn's wärmer ist, geht das Polieren außerdem viel schneller.


    Noch kein Beinbruch, es muss ja noch genug Glas weg, aber diese Rillen weiter zu vertiefen ist ganz schlecht. Die bekommt man zwar oberflächlich glatt aber nie wieder gänzlich los.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Freunde der Nacht, Hallo Kai !


    Ich habe heute Morgen, als Frühsport sozusagen, noch eine gute Stunde an Randpolitur draufgelegt. Die Rinne kurz vor dem Rand ist nun tiefer geworden. Sie ist nun gut der Mitte an tiefe ähnlich.


    Ich habe heute ebenfalls noch einmal den Raum geheizt und den Spiegel mit einem Schwammtuch und waremn Wasser leicht erwärmt. Das darf ja nicht zu stark werden, darum nur ein wenig. Das Hobelbrett warmgepresst und dann ging es wieder los.


    Wenn der Rand soweit i.O. ist, kann ich dann mit dem Volltool und ToT ans glätten gehen ? Welche Strichlänge wäre da von Vorteil ?


    Vielen Dank und aschefreie Himmel [;)]


    André

  • Hallo Glaswürmer,


    die letzten Tage waren recht stark vom polieren geprägt. Ich habe heute mit dem Volltool mit ToT und ca. 1/3 Überhang und 1/3 Strichlänge geglättet. Das hat sehr gut funktioniert. Mit dieser Konfiguration wollte ich eigentlich weiter machen, damit ich zur Sphäre komme. Aber vielleicht kommt der Parabelschatten ja schon etwas eher. Die Hoffnung stibt zuletzt. Oder sollte ich miene Taktik ändern ?


    Hier nun die aktuelle Analyse:



    Was meint ihr dazu ?
    Den Randbereich behalte ich bei dem glätten mit dem Volltool natürlich im Blick ! Wenn ich jetzt so weiter machen würde, müssten sich doch die Berge abtragen, sprich die in der 30% Zone sowie der Rand, oder ?


    Ein Bild von der Darstellung im Krümmungsmittelpunkt ist auf den Treff-Server unterwegs. Wenn es gelinkt wurde, stelle ich es hier noch mit ein


    Viele Grüße und vielen Dank


    André

  • Hi André,
    sieht doch ganz erfreulich aus! Du könntest jetzt auf dem Hobeltool die Pechauflage jeweils zu einem Dreieck umgestalten, wirksam von 210mm (spitz auslaufend) bis 3-5mm vor dem Rand (volle Breite). Der Buckel vor dem Rand muss noch komplett weg. Und nur noch 5-10 Minuten polieren, dann mesen.
    Die Zone in Spiegelmitte zunächst so lassen wie sie ist, erst muss der Rand passen.
    ps. Spätestens ab jetzt genaue Temperaturkontrolle - 20 Grad im Zimmer(!) und weiches Pech - sonst wird es Murks.
    cs Kai

  • Hallo Leute,


    gestern Abend und heute konnte ich nochmals etwas den Rand polieren.
    Im Moment sieht er im Krümmungsmittelpunkt so aus :



    Man kann schön sehen, wie der Rand nun heruntergekommen ist. Trotz aufheizen des Raumes ist die Oberfläche trotzdem etwas fies geworden. Da muss ich noch sehr dringend etwas ändern. Ich werde jetzt noch mehr einheizen. So muss ich jetzt nochmal 30min mit dem Volltool glätten. Das sollte gehen.
    Ich deute jetzt aus dem Bild, das der Rand sehr nah an dem Niveau der Mitte liegt. Das bestätigt auch meine Auswertung der Foucaultbilder.
    Ich habe mir zusätzlich noch einen Everest Pin Stick gebastelt. Beide Messungen sind sehr ähnlich. Der Pin-Stick zeigte mir, das das Niveau einen Hauch unter der Mitte liegen würde. Trotzdem ergänzen sich beide Messungen recht gut. Das lässt mich hoffen...


    Hier nun noch die Auswertung:



    Wie bekomme ich den Rest des Spiegels in den Griff, wenn der Rand passt/passen sollte?


    Das Problem sehe ich jetzt ja auch darin, dass wenn ich die Mitte vertiefen müsste. ich den Rand wieder zu hoch habe.


    Was kann ich jetzt am besten tun ?



    Vielen Dank und viele Grüße


    André

  • Hi André,
    ich würde nicht soviel mit dem Volltool glätten. Du marschierst Richtung Sphäre. Und irgendwie wird es auch nicht glätter, vermutlich wegen falscher Temperatur. Pech hat einen Arbeitbereich von +/- 2 Grad, maximal!


    Mit dem Rand geht es in die Richtige Richtung, aber Du musst unbedingt den Buckel mit dem grünen Pfeil abtragen. Wie das am einfachsten geht hatte ich oben geschrieben.
    Ziel ist der grüne Kurvenverlauf. Erst danach kannst Du durch abtragen der Mitte den Spiegel weiter parabolisieren, vorher hat das keinen Sinn.
    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    vielen Dank für deine schnelle Antwort !


    Das Tool habe ich so umgestaltet, wie du sagtest. Ich müsste an den Rändern vll. noch 2mm weiter nach aussen gehen, mit dem Pech.


    Kann es daran allein schon liegen ?


    Habe heute auch die Striche etwas länger gemacht. Kann man da noch etwas herausholen ? Muss ich den Druck noch anders verteilen ?


    Viele Grüße und Clear Skies


    André

  • Hello again [:D] ! (und täglich grüßt das Poliertooltier [;)])


    Auch heute war ich nicht untätig. Eine gute halbe Stunde des "Hobelns" und der Rand war überzeugt. Eine Messung in der zwischenzeit zeigte mir, dass ich auf den richtigen Weg war. Ich habe die Methode einmal ausprobiert, die Kai ansprach. Das Hobelbrett an einer Seite etwas mehr zu bewegen, wobei dann die andere Seite nur etwas mitführt. So kam ich auch näher an den Rand heran. War ein Versuch der recht gut geklappt hat. Trotz des Fortschritts muss man bei den Foucaulttests höllisch aufpassen, das man sich nicht in der Zone vertut. Das der Aussenbereich nun einen schützengraben in der 65% Zone hinterlassen hat, ist es durch dessen Schattenbild manchmal nicht ganz einfach. Darum lasse ich den Bereich auch aus, da ich ja weiß was da los ist.


    Das Höhenniveau auf dem Bild war bei der zwischenmessung noch im gleichen Bereich wie das letzte hier gepostete Foucaultbild. Mir war aber die Tendenz zur Mitte wichtig.


    Hier nun das aktuelle Bild:




    Für Tipps und Ratschläge bin ich wie immer sehr dankbar [:)]


    Vielen Dank und Clear Skies


    André

  • Hi André,
    fast gut!
    Noch ein bisserl kannst Du am Rand rumkratzen, so wie Du es gerade gemacht hast.
    Die Kurve wird oben wieder flacher, muss aber immer steiler werden. Dann passt der Rand!
    So hier:

  • Hallo Kai, Hallo an alle Mitleser !


    Ich habe heute nochmals eine gute halbe Stunde "gehobelt".
    Das Ergebnis ist dabei herausgekommen:



    Es ist nicht ganz einfach, den Bogen, den du mir eingezeichnet hast, zu erreichen und abzutragen. Ist eine kniffelige Aufgabe.
    Was meinst du/ihr von dem Bild ?


    Viele Grüße und nutzt die Nacht [;)]


    André

  • Hallo André,


    die Fotoauswertung produziert ganz ungewöhnliche Ergebnisse. Ich kann mir insbesondere nicht erklären wie es möglich ist bei einer Änderung der Schnittweite vom 1,5 auf 2,0 mm eine Radius-Veränderung vom 95 auf 249 mm zu bekommen. Ich würde gern die Fotos dazu sehen wollen, und zwar die für SW = 0,0 / 1,5 / 3,0 / 4,5 mm für die letzte Auswertung.


    Dazu hätte ich noch eine Frage: Willst Du den Spiegel komplett zurück zu Sphäre bringen (was ich eigentlich machen würde) oder nur den Rand zurück holen? Wenn zu Sphäre, dann sollst Du die Konische Konstante (Desired Deformation) auf 0 anstelle -1 setzen.


    Viele Grüße,
    Horia

  • Hallo Horia,


    das mit dem Sprung des Radius liegt daran, das der Randpolierer in dem Bereich (70% Zone) das Niveau abgesenkt hat und dadurch eine Rille entstand, die ich bei der Messung aber nicht berücksichtige.


    Das diese dort ist, sieht man in den Bildern vom Spiegel die ich zuvor gepostet hatte. Darum ist der Sprung in dem Analysebild zu sehen. Bei der Zonenmessung muss man hierbei halt etwas aufpassen.


    Viele GRüße und Clear Skies


    André

  • Hallo


    ich habe deine Messwerte mal randtechnisch optimiert, nur um den Rand geht es dir ja.



    die paar nm bekommst du ja schon beim nötigem glätten mit weg, es wäre auch nicht so schlimm wenn es so bliebe. Allerdings dieser riesige Berg in der Mitte gibt jeder größeren Pechhaut eine Form die wenn du mit Überhang den Rand bearbeiten willst diesen automatisch versaut, es tragt vom Tool ja dann nur das was über die Mitte des Spiegels geht und das was auf der Kante liegt, der Rest wäre hohl


    Gruß Frank

  • Hallo André,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    das mit dem Sprung des Radius liegt daran, das der Randpolierer in dem Bereich (70% Zone) das Niveau abgesenkt hat und dadurch eine Rille entstand, die ich bei der Messung aber nicht berücksichtige.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich verstehe, bin jedoch der Meinung, dass dadurch Du eine verfälschte Auswertung bekommst.


    Wie sieht es mit der Strategie aus, nimmst Du Franks Idee auf und fängst an zu Parabolisieren oder gehst zurück zu Sphäre? Ich habe das, was Frank oben für die Parabel als Ziel gemacht hat, auch für die Sphäre als Ziel probiert. Es sieht so aus:



    Das heißt, Du hast schon eine sehr wellige Sphäre bis ca. 225mm. Für die Bearbeitung würdest Du dann die Referenzsphäre etwas grösser machen (Offset from Roc auf +0,18mm setzen) und dann bekommst Du das:



    So hast Du etwas weniger Arbeit, ist aber auch nicht ohne.


    (==&gt;)Frank:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Allerdings dieser riesige Berg in der Mitte gibt jeder größeren Pechhaut eine Form die wenn du mit Überhang den Rand bearbeiten willst diesen automatisch versaut, es tragt vom Tool ja dann nur das was über die Mitte des Spiegels geht und das was auf der Kante liegt, der Rest wäre hohl
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Berg in der Mitte existiert doch gar nicht! Der kommt davon, dass die Auswertung zu einer Parabel gemacht wurde und der Spiegel insgesamt bei ca. c=-0,25 ist. Das Problem das Du beschreibst fängt erst bei c&gt;0 an.


    Viele Grüße,
    Horia

  • Hallo


    wie immer man das auch hinbiegt zur Parabel oder zur Sphäre, die Zonen die weg müssen finde ich ein bisschen breit für das Hobelbrett, und glätten tut das ja auch nicht gerade.
    Ist nicht einfach, aber diese gehobelte Oberfläche müsste auch mal wieder beruhigt werden


    Gruß Frank

  • Hallo an alle,


    vielen Dank für eure Tipps und Anregungen !
    Ich habe heute nochmals etwas poliert. Wollte die Zone angreifen, die die Hobelfläche am Rand zur Mitte hin unterbricht.


    Hier noch einmal ein Bild:



    Dabei hat sich in der Mitte ein kleiner Berg gebildet. Aber das ist nicht das Problem. Mich würde vielmehr interessieren wie ich die Zone zum Rand hin weg bekomme ?


    Analyse der Foucaultbilder:



    Fakt ist, das ich mir ein kleineres Tool für später bauen muss. Das 130mm Sub-Tool wird später zu groß werden. Damit habe ich heute gearbeitet.


    Ich könnte damit die Mitte noch in ganz kleinen Schritten bearbeiten.
    Wie könnte ich jetzt am besten weiter arbeiten ?


    Viele Grüße und vielen Dank


    André

  • Hallo André,


    der Rand sieht jetzt sehr gut aus!


    Du musst jetzt den Spiegel glätten. Du brauchst ein 350mm Tool. Arbeit ToT, zentrale Striche, das Tool geht über den Rand des Spiegels jeweils 70mm vorne und hinten. Nach 30 min messen.


    Viel Erfolg,
    Horia

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