21" - Parabolisieren - Genaue Strichführung

  • Hallo André, Hallo Frank


    Zum Thema Telfonhörersauger, hab ich noch nie gehört....


    habe ich einen Tipp.


    Für den Transport von Isolierglasscheiben gibt es Profi-Sauger
    mit einer Pumpe an der einen Seite und einem Ventil an der anderen,
    ich gebrauche es gerade an meinem 18er Spiegel.


    Die Tragkraft beträgt 120kg und das Ding ist absolut sicher,
    damit könnte man einen Wolkenkratzer hochklettern[:D]


    Meinen habe ich in der Bucht gekauft, sind allerdings nicht ganz billig, in 200mm Größe bekommt man sie für ca. 80,00 Euros
    im Glaserbedarf....


    Auf mein Gipsvolltool habe ich mit Epoxy auf der Rückseite eine
    6mm starke Glasplatte geklebt, darauf kann sich das Gerät dann super festsaugen.


    Bei Bedarf kann ich euch gerne mal ein Bild schicken...


    Viel Spass bei dem Projekt, ich verfolge den Tread mit großem Interesse...
    Norbert

  • hallo


    der Rand ist doch aber schon von 450 auf 350nm runtergegangen,
    dass der hochstehende Bereich vor dem Rand oben immer breiter wird ist soweit auch normal, nach den mm³ Angaben hast du schon 1/3 dessen weg was weg muß, du musst da eben den Fortschritt im Auge behalten, wenn es nicht mehr besser wird ist erst Zeit an dem was man tut zu zweifeln.
    Prinzipell ist es immer ein Problem das die Spiegelkante beim von Innen nach Außen Schieben das Pech vor sich her treibt.


    Gruß Frank

  • Hallo André,


    warum verwendest du trotz mehrfachem Hinweis nicht den Bilderupload hier im Forum? Diese irgendwo abgelegten Bilder sind bald verschwunden und damit wird der gesamte Beitrag wertlos. Ich persönlich bin in solchen Fällen wenig motiviert, überhaupt was zu schreiben.


    In FigureXP kannst du unter dem Knopf <<(F9) Safe as Image>> direkt ein Bild inklusive der so aufschlussreichen "% Zonal Correction" erstellen.


    Einen derart überkorrigierten Rand mit der großen Pechhaut ausgleichen zu wollen, kann bei dieser Spiegelgröße ziemlich lange dauern, da man ja fast das gesamte Niveau abtragen muss. Wenn das nicht so recht vorwärts geht, bieten sich die gezielteren Methoden an, wie ich in meinen Tipps und Tricks unter "Zurückgebliebener Randbereich" ausführlich beschrieben habe. Das Thema wurde auch schon oftmals hier im Forum behandelt (Stichwort Daumenpolitur oder Minitool). Der überkorrigierte Rand ist scheinbar das Problem des Spiegelschleifers schlechthin.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...damit ich beim schieben des Tools keinen druck mehr auf die Kante gebe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Noch mal: Du hast kein Problem mit abgesunkener Kante, sondern mit zurückgebliebenem Randbereich.

  • Hallo



    so was ist gar nicht teuer, macht keinen Asti weil der Spiegel ja immer auf der Unterlage gedreht wird. Das Rückseite und Tischplatte so Plan wie möglich sind ist klar. Da habe ich auch noch einen Größeren bis 20Zoll. Das ermöglicht auch ganz andere Strichführung ohne das man Angst hen muß wegen ungleichmäßiger Arbeitsweise Asti reinzubekommen.


    Gruß Frank

  • Hallo liebe Leute,


    mit den Bildern wird es das so nicht mehr geben. Ich lade sie nun im Treff hoch !
    Ansonsten schon einmal vielen Dank für eure Antworten.


    Ich mache dieses Wochenende noch einmal so weiter wie gestern um zu sehen was passiert. Da würde ich dann so weitermachen wie Frank es meinte. Wenn das dann nicht recht fruchtet, würde ich zu Stathis seiner Methode mit den Daumen übergehen. Ich würde dann in der 85% Zone mit den Daumen ansetzen und leicht ovale Striche (?) machen.


    Vielen Dank und viele Grüße


    André

  • Hallo Andre


    der Daumen ist für 8" das kannst du hochscalieren, du kannst wahrscheinlich schon 40mm oder mehr benutzen


    =&gt; Stathis, Bilderupload? in dem Fall von Figure XP wäre es einfacher und besser das Programm irgendwie auf dem Server zu haben und man lädt nur die Spiegel.fig Datei hoch, dann könnte man auch noch schon an den Reglern schieben, andere Auswertungen betrachten. Das Programm ist ja sehr schlank, weis aber nicht ob das geht, wäre bequemer für alle.


    Gruß Frank

  • Werte Freunde der Nacht !


    Heute habe ich nochmals eine Stunde poliert.
    Das Ergebnis sieht wie folgt aus:



    Was meint ihr dazu ?
    Verändern tut er sich. Ist nur die Frage ob die Richtung stimmt [}:)].


    =&gt; Frank : Das 130mm Tool wird dafür viel zu groß sein. Da müsste ich mir noch eines zwischen 40 - 50mm Durchmesser machen.


    Viele Grüße, vielen Dank und Clear Skies


    André

  • Hallo Glasfreunde,


    am heutigen Tage hab ich noch einmal eine Stunde poliert.
    Es ändert sich jetzt nicht mehr ganz so viel. Der Rand ist wieder ein kleines Stückchen nach innen gewandert. Wie das folgende Bild zeigt:



    Ich würde morgen gern einmal das mit der Daumenmethode testen, da das 130mm Subtool zu groß sein wird. Oder kann ich mit dem Volltool und mehr Überhang noch etwas erreichen ? Wie schätzt ihr das ein ?


    Welche Striche/Kreise sollte ich bei der Daumenmethode oder mit einen Tool machen ?



    Vielen Dank, viele Ostergrüße und Clear Skies


    André

  • Hallo


    der Fehler am Rand wird auch immer höher, das mit dem seitlichem Überhang wird bei dir wohl nichts.
    Du musst den Fehler jetzt geziehlt angehen, allerdings musst du den Wall mehr von Innen vearbeiten wie von Außen, das lässt sich mit Druck steueren, wie du es gleichmässig über den Umfang schaffst weis ich nicht.
    Da musst du wohl sorgfälltig arbeiten.


    Gruß Frank


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    ich habe vorhin nochmal in verschiedenen Beiträgen nachgelesen.
    Danach hat es mir keine Ruhe mehr gelassen und ich habe einfach einmal das 130mm Tool für 10min. eingestzt.
    Dabei bin ich immer ganz artig um den Spiegel gewandert und habe diesen nach jeder Runde auch gedreht. Ich habe immer 1/2 Striche des kleinen Tools gemacht. Danach habe ich kurz ausgewertet. Die Spitze des Berges wurde schon etwas flacher. Ich werde morgen noch einmal 30min mit der Technik weiter machen um noch besser sehen zu können wo die Reise hingeht. Ich muss ja eh noch genug abtragen.


    Ich melde mich morgen wieder !


    Viele Grüße, schönen Dank und klare Himmel...


    André

  • Hallo Randversauer,
    ich misch mich jetzt auch noch ein! André: Der Rand ist abgrundtief abgefallen, und das bis weit in den Spiegel hinein. Alle Versuche von Dir, mit dem Volltool das Problem zu lösen sind über kurz oder lang gescheitert. Diese Strategie solltest Du also an den Nagel hängen! Ich denke, das Alois das Problem innert Kürze richten könnte, hätte er nur den Spiegel bei sich im Keller (und genügend Zeit, all unsere Polierprobleme zu lösen [;)]).


    Damit deine Nerven Ostern gesund überdauern, solltest Du nun schleunigst eine Methode zur Randkorrektur anwenden, die sofort sichtbare Resultate bringt und auch bei weniger erfahrenen Schleifern noch immer Erfolg gebracht hat. Hier lohnt sich ein Blick in Stathis's Homepage! Da der Abfall breit ist, solltest Du ein dreieckiges Werkzeug statt dem Daumen verwenden, die Pechhaut auf dem Werkzeug mit runden Pechtropfen machen, das verhindert dass die Pechhaut bei unsachgemässem Druck auf die Kanten tiefe Rillen schneiden kann.


    In diesem Thread wird der Randabfall dauernd mit Foucault gemessen.


    Ich [^] behaupte, dass das AUSMASS des Randabfalls mit Foucault NICHT gemessen werden kann. Das Aufleuchten der Kante verunmöglicht eine qualitative Messung der äusserten 5-10mm bei einem so grossen Spiegel. Merke: ich meine das Mass in nm oder in Lambda. Feststellen lässt sich ein Randabfall mit der Schattenmethode jedoch sehr gut!


    Quantitativ gemessen werden kann der Randabfall nur interferometrisch oder mit der im Texereau beschriebenen Methode (Fresnel-Streifen, in diesem Sinne auch interferometrisch... )


    Ich behaupte aber auch, das dieser Umstand dich eigentlich nicht hindern sollte, dein Problem zu lösen. Kurz: Der Randabfall ist da, er ist sehr ausgeprägt und kann später nicht abgeblendet werden, ergo sollte etwas dagegen getan werden, und zwar heftig.


    Etwas Schleiferphilosophie: Jeder kommt mit seinem Stück Glas mal eine Grenze, an der alle Tipps versagen und alles schief läuft. Entweder man machts wie Hans Rohr und zerdeppert das dämliche Teil am nächsten Hydranten. Oder man verliert die natürliche Scheu vor der eigenen Müh und beginnt nochmal von vorne (K400). Oder man verliert die natürliche Scheu vor dieser ach so genauen und glatten Oberfläche und ackert endlich auch mal mit brachialen und brutalen Methoden auf dem widerspenstigen Stück Glas herum bis der Spiegel klein bei gibt. Gibs Ihm!


    Grüsse


    Max


    PS: zum Test mit den Fresnel-Streifen habe ich hier noch eine Anleitung:


    Foucault-Messer SCHLITZ sehr schmal einrichten, dann weit (ca. 1cm) intrafokal einführen bis der vertikal einfahrende Schatten in der Spiegelmitte ist. Die Lichtbeugung erzeugt nun parallel zum Schatten sogenannte Fresnelstreifen. Diese geben Dir die Form des Spiegels an (siehe Texereau)! Ein abgesunkener Rand/eine abgesunkene Kante springt hier richtig ins Auge, da die Fresnelstreifen bis zur unmittelbaren Kante reichen und oben und unten am Spiegel keine störenden Lichtbögen vorhanden sind.


    Qualitativ gibt Texereau an, dass der "Abstand" von Fresnel-Streifen zu Fresnelstreifen Lambda/2 ist, damit kann das Ausmass des abgesunkenen Randes qualitativ bestimmt werden.

  • Servus!
    Warum versuchst Du die Tests nicht mal mit der Coudermaske? Ich traue den eng gelegenen Meßpunkten am Rand nicht.
    Gruß
    Gerhard

  • Hallo


    du könntest einfach ein Ronchigitter verwenden, wenn man da nicht viel erkennt die Kante aber auf alle Fälle, das ersparrt die ganze Messerei ungemein


    Gruß Frank

  • Hallo Andre,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Entweder man machts wie Hans Rohr und zerdeppert das dämliche Teil am nächsten Hydranten. Oder man verliert die natürliche Scheu vor der eigenen Müh und beginnt nochmal von vorne (K400).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Max hat absolut recht - bis auf diese zwei Sätze.


    Man kann einen auspolierten Spiegel jederzeit mit der Pechhaut retten solange keine tiefen Kratzer drin sind. Man kann auch einige Mikrometer abtragen mit Ceri.
    Da bist Du im Moment *viel* näher dran am Ziel. Nur Mut!


    Zwei Dinge erscheinen mir aber wichtig:
    1. Versuche ein Interferometer zu bauen. Wenn Du mit dem FigureXP weitermachst kommst Du auch ans Ziel. Aber das wird dauern. Ich habe für einen 18" über 100 Foucault-Messungen gebraucht und am Ende war dennoch ein Asti drin. Der 21" war dann mit völlig anderen Techniken in 43 Schritten fertig.


    2. Wegen dem Rand werde ich sobald als möglich, sagen wir Dienstag, meine neue Technik vorstellen. So eine Art Randhobel. Wollte ich in meinem 28"er Thread schon lange dokumentieren und natürlich auch selbst wieder mal Hand anlegen. Bin aber noch krankgeschrieben...


    Ach ja. Wegen dem Mörtelkübel - nimm so eine blaue Sandmuschel aus dem Baumarkt, da passt die Pechhaut super rein und es ist sogar ein Deckel dabei.


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo in die Runde !


    Ich werde mich über Ostern einmal mit der Coudermaske vertraut machen.
    Das sollte wohl funktionieren.
    Mit dem Interferometer müsste ich mich auch erst einmal näher beschäftigen und bei der Ronchi-Methode, schiebe ich anstatt der Messerschneide ein Ronchi-Gitter ein, richtig ?


    Die Frage ist im Moment halt nur, wie man den Rand am effektivsten und bearbeitet. Die Methode von Kai könnte da schon die Lösung sein.
    Ich müsste für ein Dreieck-Tool eh bis Dienstag warten.


    Aprospos Dreiecktool:


    Wie lang müssen/sollen die Kanten sein ?


    Ich habe noch 16mm starkes Glas hier. Kann ich das dafür nehmen ?


    Welche Ausrichtung muss ein solches Tool haben und welche Striche wären zu empfehlen ?


    Fragen über Fragen, wo ich ohne euch schon längst aufgeschmissen wäre !
    Ich warte ja nun eh bis Dienstag Abend, da ich das Glas dann erst flexen kann.


    Vielen Dank, viele Grüße und klare Himmel


    André

  • Hallo


    mit dem Dreiecktool, das war glaube ich von Kurt Schreckling, sogar mit Videobeispiel wenn ich mich richtig erinnere.
    Das braucht aber kein Glastool


    Gruß Frank

  • Hallo André und hallo in die Runde,


    dass der Rand versaut ist dürfte schon klar sein. Nicht das Messen des Randes ist das Problem sondern die Vorgehensweise beim Polieren und Pressen.


    Wenn Du ein 100% Tool - das sind 530mm - mit 16mm Dicke hast, hast Du keine Chance. Es geht nicht wenn Du mit ganz Körper Gewicht Presst. Es Geht nicht wenn Du das Tool - beim ToT - am Rand mit der Hand bewegst, es geht auch nicht wenn Du den Spiegel - bei MoT - am Rand mit der Hand bewegst. Sowohl Tool als auch Spiegel verformen dabei Sich unkontrollierbar.


    Mach ein kleineres Tool. Ideal ist in deinem Fall 400mm. Mach es stabil. Du brauchst ca. 30mm dicke aus z.B. Zahnartzt-Gips. Das Tool werdest Du brauchen. Den Rand muss Du direkt bearbeiten (Daumen, Dreieck oder kleines, ca <s>60mm</s> 80mm Dia, Tool) sonst bist Du noch 20 Stunden am Polieren. Ich würde die letzte Option nehmen. Es wird sowieso nicht schnell gehen (es geht nie schnell), mit 6 bis 10 Stunden netto Polierzeit nur um den Rand zurück zu holen und dann die Oberfläche wieder zu glätten musst Du noch rechnen.


    Zurück zum Schleifen brauchst Du auf keinem Fall. Es dauert noch länger.


    Viele Grüße und viel Geduld,
    Horia

  • Hallo Kai !


    Das mit dem "Hobelbrett" sieht ja echt mal innovativ aus !
    Aber wie verhält sich das mit dem Durchbiegen des Glasbretts ?
    Bekommt man da nicht trotzdem Probleme, obwohl man nur an den äußeren Enden drückt ?


    Wie lang ist der längste Strich, den man dabei machen sollte ?
    Ich hätte jetzt eine ganze Brettbreite in beide Richtungen geschätzt.


    Ich denke, morgen Nachmittag wird die Flex nochmals ins Glas beißen.. [:D]. Hab hier noch schöne Reststücke von 16mm Glas.


    Der Rest erklärt sich aufgrund deiner guten Tipps, Bilder und Zeichnungen von selber ! VIELEN Dank dafür !


    Bin ja mal gespannt wie lange ich mit der Methode für meinen Rand brauche ?



    Viele Grüße und Frohe Ostern von


    André

  • Hallo André,


    16mm ist in jedem Fall dick genug.
    Strichlänge ist eher kurz, so 3-10cm. Man kann auch ganz kleine Kreise mit der einen Seite machen, die Gegenseite dient dann nur als Auflage. Ich komzentriere mich auf die rechte Seite und lasse die linke nur locker mitlaufen.


    Allerdings hat die Bearbeitung schmaler Zonen ein paar Nebenwirkungen:
    Sehr schnell hat man Absätze drin die mit der Zonenmessung nur schwer zu erkennen sind. Also wenn ich mit einem 3cm breiten Pechstreifen poliere, dann muss ich auch in dem Bereich Messwerte haben.
    Das heißt, die aktive Pechfläche anfangs eher groß halten und die Striche leicht variieren.
    Mir ist zB eine 2cm breite Rinne (ein paar Runden mit dem Zeigefinger) in einer größeren, erhabenen Zone durch die Lappen gegangen. Diese breite Zone habe ich dann runterpoliert und die Rinne damit tiefergelegt...


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    so ! Tool ist soweit fertig.
    Bevor ich jetzt anfangen kann hab ich noch eine kleine Verständnisfrage. Und zwar sagtest du, du machst eine Strichlänge von 3 - 10 cm. In deiner Zeichnung war dieser Strich gerade, also an der Toolkante orientiert. Oder kann/sollte man auch Striche diesen Ausmaßes am Spiegelrand, also Kreissegmentförmig,orientiert machen ?


    Vielen Dank für deine Tipps !


    Liebe Grüße


    André

  • Hi André,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Tool ist soweit fertig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Geht ja schneller wie das Brezelbacken[:D]


    Ich mache kurze, gerade Striche. Einen Hauch von Versatz in jeder neuen Runde damit es keine Stufen gibt.
    Die Kante kommt automatisch hoch weil man die zwangsläufig weniger bearbeitet, selbst wenn man etwas darüber hinausschiebt.


    Nebenbei: Hast Du mal den ROC genau gemessen? Die 5400mm sind doch hoffentlich nicht geschätzt?
    Noch ist das nicht weiter schlimm, aber gegen Ende sollte man das auf +/-5mm genau bestimmen. Messpunkte sind die Spiegelmitte (tiefster Punkt) und die Klinge in Stellung "ganz innen", wenn sich die Mitte gerade so "aufwölbt".


    Viele Grüße
    Kai

  • Grüß dich, Kai und ein großes HALLO in die Runde !


    Ich habe heute zum ersten mal das "Hobelbrett" vorsichtig angewand.
    Ist schon etwas anders, als die anderen Tools, da man "nur" die Zwei Seiten des Brettes hat, welche greifen. Ich habe heute nur gesehen, dass die Pechdreiecke ein klein wenig zu groß geworden sind. Es sind pro Seite etwas 5mm, die überstehen. Angepasst sind sie. Sollte ich sie besser deaktivieren ? Oder ist das nicht so tragisch.


    Da ich heute die ersten 30 Minuten ohne allzu viel Druck poliert habe, sieht man auf den ersten Blick noch nicht viel.
    Ich darf ja prinziepiell nicht ganz aussen auf dem Brett drücken, damit mir der Rand nicht wieder abhaut. Wie übst du Druck aus, Kai ?


    Vielen Dank und viele Grüße


    André

  • Hallo Andre hallo an alle


    Ich lese auch eifrig mit. Jetzt muss ich auch meinen Senf dazugeben.


    Du Andre. Du darfst auf gar keinen Fall den Rand berühren.
    Maximal mit dem Zewa.


    Dein ganzer Spiegel muss runter auf das Niveau des Randes poliert werden, denn das ist dein Problemkind.


    Du hast geschrieben, das da was übersteht. Um Himmels Willen, dann
    wird es ja noch schlimmer.
    Tue uns das nicht an.
    Wir hoffen alle auf dein Erfolg und drücken dir fest die Daumen.
    Du schaffst das schon.


    Viele Grüße von Steffen

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