Ist das typisch für das Hamburger Planetarium?

  • Hi,
    da hab ich kein Verständnis für "Zu-spät-Kommer". Ist wie im Kino oder bei Konzerten oder am Bahnsteig. Es hat jeder selbst in der Hand pünktlich zu sein. Die, die im Planetarium schon sitzen haben auch bezahlt UND waren pünktlich. Ich wäre sauer, wenn ich dann wegen so Nachzügler extra aufstehen muss, damit die an ihren Platz kommen und der grelle Lichtschein aus der Tür stört auch gewaltig. Was amüsiert, sind die wunderbaren Erklärungsversuche, warum das dann ein Sonderfall sei und dass man nichts dafür könne, zu spät angekommen zu sein. Und da ist der Blogger sogar recht phantasielos.


    Wie heißt es so schön. "Der Zug ist abgefahren".


    Gruß

  • Hi Kalle,


    im Grunde gebe ich Dir ja recht, andererseíts war es früher im Planetarium so, dass man immer noch ein paar Minuten abgewartet hatte, um auch Zuspätkommern noch eine Möglichkeit zur Teilnahme zu bieten. Erst recht bei Gruppen, die sich angemeldet haben und von weit her anreisten. Heute ist das offenbar anders.


    Viele Grüße

  • Hallo Leute,


    mich interessiert, was der Verfasser des Beschwerde unter 'ein Paar Minuten' versteht. Ich denke, dass es dort recht unterschiedliche Standpunkte gibt. Für den einen mögen dies 2-3 Minuten sein, aber es gibt sicher auch Zeitgenossen, die eine Viertelstunde noch so bezeichnen. [;)]


    Gruss Heinz

  • Moin zusammen!


    Ich verstehe nicht, was der Knabe aus Bremen in seinem Sinnlos-Blog da für ein Bohei macht. Wäre er pünktlich gewesen - im Winter ist immer mit schlechten Straßenverhältnissen zu rechnen, welch' Wunder - hätte er sich genauso aufgeregt, wenn 5 Min. nach Beginn der Vorstellung auch nochmal das Licht für Nachzügler angemacht worden wäre. Gerade in einem Planetarium geht sowas eben nicht.


    Manche Leute haben echt nichts zu tun, als über alles rumzumeckern.
    Die Welt ist ungerecht.


    (Was soll der Fred in "Astronomie allgemein"?!)

  • Hi Manfred,
    die Leute haben es in der Hand etwas früher loszufahren und durch ein "Rahmenprogramm" die zeitkritische Situation zu entschärfen; sprich vorab mit den Kindern einen Besuch bei "MCDonald um die Ecke" einzuplanen. Aber heutzutage scheint die Zeit so knapp bemessen zu sein, dass man meint, der Rest der Welt müsse auf einen Warten. Schade nur, dass das die Welt genau nicht tut. (Klar gibt es Länder und Sitten, wo es auf eine Stunde mehr oder weniger nicht ankommt ... nur haben die auch kein Planetarium und können sich den Nachthimmel im Original anschauen. [;)])


    Wenn die, die alle auch bezahlt haben UND pünktlich waren zwei Minuten länger warten müssen, dann kommen bei - sagen wir mal 50 Gästen - 2x50= 100 Mannminuten Wartezeit zusammen. Wäre er bereit, dafür z.B. jedem 1 Euro dafür zu geben?


    Bei Gruppen gilt ähnliches, wobei sich nur die Gewichtung zwischen denen, die darauf warten müssen und denen die zu spät kommen sich verschiebt. Das fängt oft damit an, dass so 'ne Gruppe immer dann zu spät ist, weil einer in der Gruppe zu spät in den Bus eingestiegen ist und der Busfahrer zu lange gewartet hatte.


    Anders die Situation, wenn aufgrund 'höherer Gewalt' (fast) alle Leute zu spät kommen, weil etwa die Straße am Planetarium wegen 'ner Baustelle gesperrt ist oder der dafür vorgesehene Parkplatzautomat streikt. Dann gibt es umgekehrt ein paar, die sogar noch pünktlich mit dem Rad kamen und ihrerseits über den Rest stänkern, obwohl sie nur Glück hatten, nicht betroffen zu sein.


    Gruß


    PS: Der hatte sich aber auch darüber geärgert, dass man ihn noch am Eingang reingelassen hat in den Vorraum, dann aber nicht mehr in den Saal selbst als man ihm vor der Nase die Tür schloss. Ich möchte aber nicht wissen, was er geschrieben hätte, wenn man ihn schon am Eingang abgewiesen hätte und er dann hätte zuschauen können, wie im Hintergrund die Tür schließt. Kommt aber auf's selbe raus: Er war zu spät, und sieht den Zug vom Bahnsteig wegrollen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />
    Wie heißt es so schön. "Der Zug ist abgefahren".
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch wahr! Fände ich im Theater auch störend, nun kenne ich aber das Planetarium nicht in Betrieb - aber logisch, daß Projektion Dunkelheit voraussetzt...


    Gruß,
    Jens

  • So, dann gebe ich auch mal meine 2cts dazu:
    Der Mensch hat Pech gehabt, und sich geärgert, weil er zu spät kam.
    Das Planetarium hat noch seine Karten kontrolliert, ihn aber nicht mehr in den Vortragsraum gelassen.
    Das war vollkommen korrekt, hat aber seinen Ärger verstärkt - und dem macht er jetzt öffentlich Luft.


    Beide Seiten hätten es verhindern können - keine hats getan. So einfach.


    D(ark)S(kies), Holger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der sollte es positiv sehen: Vielleicht hätte er sich über die Show noch mehr geärgert, als darüber, dass er nicht reingekommen ist <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der war gut...[:D]

  • leute.... wer von euch ist in letzter zeit mal die a1 zwischen bremen und hamburg gefahren?
    ich war letztens dort unterwegs. und ich wusste, dass dort dauerbaustelle ist. womit ich nicht gerechnet habe: die komplette (!) strecke ist tempo 80! zwischendurch wenige meter tempo 100. da KANN man nicht pünktlich sein (wenn man die baustelle - wie ich - unterschätzt)! ich glaube kaum, dass ihr an seiner stelle pünktlich gewesen wärt.... soviel dazu. *bissisauer*


    zusammengefasst: na klar ist es seine schuld, dass er zu spät war. aber ich behaupte, er wusste einfach nicht besser, wieviel zeit einzuplanen ist. dumm gelaufen, kann man nur sagen.

  • Hi Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hi Manfred,
    die Leute haben es in der Hand etwas früher loszufahren und durch ein "Rahmenprogramm" die zeitkritische Situation zu entschärfen; sprich vorab mit den Kindern einen Besuch bei "MCDonald um die Ecke" einzuplanen. Aber heutzutage scheint die Zeit so knapp bemessen zu sein, dass man meint, der Rest der Welt müsse auf einen Warten. Schade nur, dass das die Welt genau nicht tut. (Klar gibt es Länder und Sitten, wo es auf eine Stunde mehr oder weniger nicht ankommt ... nur haben die auch kein Planetarium und können sich den Nachthimmel im Original anschauen. [;)])


    Wenn die, die alle auch bezahlt haben UND pünktlich waren zwei Minuten länger warten müssen, dann kommen bei - sagen wir mal 50 Gästen - 2x50= 100 Mannminuten Wartezeit zusammen. Wäre er bereit, dafür z.B. jedem 1 Euro dafür zu geben?


    Bei Gruppen gilt ähnliches, wobei sich nur die Gewichtung zwischen denen, die darauf warten müssen und denen die zu spät kommen sich verschiebt. Das fängt oft damit an, dass so 'ne Gruppe immer dann zu spät ist, weil einer in der Gruppe zu spät in den Bus eingestiegen ist und der Busfahrer zu lange gewartet hatte.


    Anders die Situation, wenn aufgrund 'höherer Gewalt' (fast) alle Leute zu spät kommen, weil etwa die Straße am Planetarium wegen 'ner Baustelle gesperrt ist oder der dafür vorgesehene Parkplatzautomat streikt. Dann gibt es umgekehrt ein paar, die sogar noch pünktlich mit dem Rad kamen und ihrerseits über den Rest stänkern, obwohl sie nur Glück hatten, nicht betroffen zu sein.


    Gruß


    PS: Der hatte sich aber auch darüber geärgert, dass man ihn noch am Eingang reingelassen hat in den Vorraum, dann aber nicht mehr in den Saal selbst als man ihm vor der Nase die Tür schloss. Ich möchte aber nicht wissen, was er geschrieben hätte, wenn man ihn schon am Eingang abgewiesen hätte und er dann hätte zuschauen können, wie im Hintergrund die Tür schließt. Kommt aber auf's selbe raus: Er war zu spät, und sieht den Zug vom Bahnsteig wegrollen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klar, ich denke auch, das er sich am meisten über sich selbst aufregt. Ich dachte im ersten Moment auch, das ihm das gestern bei Eis und Schnee widerfahren ist, aber wenn er mit dem Auto über die A 1 fährt, hat er selber Schuld. Zwar nützt die Bahn auch nicht immer was, wenn er wegen anderer Widrigkeiten nicht voran kommt. Aber dann wäre er sicher nicht so gestresst gewesen[:D].


    Klar, es ist extrem ärgerlich und die Frage ist auch wirklich, um wie viel Minuten er wirklich zu spät kam. Ich bin zwar absolut kein Fan des Hamburger Planetariums und inbesondere nicht seines Leiters, aber so wie sich das darstellt, lag es offenbar eher am Blogger selbst. Und wenn er dann möglicherweise noch entsprechend lautstark aufgetreten ist, könnte er eine passende Antwort bekommen haben, was ihn wiederum verärgert haben könnte. Ich denke mal, so oder so ähnlich wird der Blogbeitrag zustande gekommen sein.[8D]


    Viele Grüße

  • Hallo Hartwig,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    <br />Der sollte es positiv sehen: Vielleicht hätte er sich über die Show noch mehr geärgert, als darüber, dass er nicht reingekommen ist [:)]


    Hartwig


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jo, wäre spannend gewesen, wie dann der Blogbeitrag ausgesehen hätte. Vielleicht hat er sich auch aus anderem Grund geärgert: Ein Bremer in Hamburg und dann noch die Tür vor der Nase zugeschlagen bekommen. Ist wie eine Niederlage gegen den HSV oder St. Pauli[:D]


    Viele Grüße

  • Hi Kathi,
    das mit der A1 ist nun mal so. Das war 1999 in und um Hannover nicht anders auf der A2. In einer Richtung waren es 60km Baustelle in die andere (nach Berlin) waren 80% der Fahrbahn Baustelle. Ich habe meine Kunden trotzdem (fast) immer pünktlich erreicht. Und jetzt geht es mit der A7 zwischen Hannvoer und Göttingen weiter: Ausbau auf 6 Fahrsteifen in mehreren Etappen. Und am Harz vorbei gibt es keine Alternative.


    Das mit der Zeitplanung ist so eine Sache: Der "einfache" Mensch plant die Abfahrtszeit, und manchmal zu knapp. Der erfahrene plant, erst gar nicht in Zeitnot zu kommen. Macht einen Tagestripp mit "Morgens" in Tierpark/Schwimmbad/Alsterrundgang und anschließend ins Planetarium oder ähnliches. Dann spielt die A1 keine Rolle mehr.


    Gruß

  • Hi,
    ich finde es verständlich dass der Blogger sich ärgert. Ebenso muss man aber auch die Seite der schon in der Vorstellung sitzenden Gäste bedenken. Denn darauf läuft es hinaus: Nur aus dem Blogeintrag weiss man einfach nicht was sich genau ereignet hat und wie die Zusammenhänge waren. Daher glaube ich kaum dass man hier zu einer sinnvollen Meinungsbildung finden kann...
    Viele Grüsse,
    DK

  • Hi,


    ungeplante Verzögerungen können immer auftreten. Das man mal zu spät kommt, kann keiner vermeiden. Also, wenn im Planetarium, Konzert oder Kino jemand zu spät kommt, stört mich das überhaupt nicht. Ich weiß nicht warum er zu spät kommt und unterstelle keine böse Absicht.
    Seltsamerweise gesteht sich jeder die Möglichkeit des eigenen Zuspätkommens zu, anderen jedoch nicht.
    Besonders im Straßenverkehr, aber eigentlich bei allen Begebenheiten, wo mehrere Menschen zusammentreffen beobachte ich zunehmend dieses Verhalten des "Nichtgönnens": der Andere soll keinen Vorteil haben, selbst wenn ich dadurch keinen gravierenden Nachteil hätte. Woher kommt dieses Verhalten?


    Ich kann nur raten: locker bleiben. Die Welt wird für die Pünktlichen nicht untergehen und der, der etwas zu spät angekommen ist, freut sich, dass er es geschafft hat.


    CS
    Chris

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watkin</i>
    <br />Hi,


    ungeplante Verzögerungen können immer auftreten. Das man mal zu spät kommt, kann keiner vermeiden. Also, wenn im Planetarium, Konzert oder Kino jemand zu spät kommt, stört mich das überhaupt nicht. Ich weiß nicht warum er zu spät kommt und unterstelle keine böse Absicht.
    Seltsamerweise gesteht sich jeder die Möglichkeit des eigenen Zuspätkommens zu, anderen jedoch nicht.
    Besonders im Straßenverkehr, aber eigentlich bei allen Begebenheiten, wo mehrere Menschen zusammentreffen beobachte ich zunehmend dieses Verhalten des "Nichtgönnens": der Andere soll keinen Vorteil haben, selbst wenn ich dadurch keinen gravierenden Nachteil hätte. Woher kommt dieses Verhalten?


    Ich kann nur raten: locker bleiben. Die Welt wird für die Pünktlichen nicht untergehen und der, der etwas zu spät angekommen ist, freut sich, dass er es geschafft hat.


    CS
    Chris


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da kann ich dir nur zustimmen!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watkin</i>
    <br />Hi,


    ungeplante Verzögerungen können immer auftreten. Das man mal zu spät kommt, kann keiner vermeiden. Also, wenn im Planetarium, Konzert oder Kino jemand zu spät kommt, stört mich das überhaupt nicht. Ich weiß nicht warum er zu spät kommt und unterstelle keine böse Absicht.
    Seltsamerweise gesteht sich jeder die Möglichkeit des eigenen Zuspätkommens zu, anderen jedoch nicht.
    Besonders im Straßenverkehr, aber eigentlich bei allen Begebenheiten, wo mehrere Menschen zusammentreffen beobachte ich zunehmend dieses Verhalten des "Nichtgönnens": der Andere soll keinen Vorteil haben, selbst wenn ich dadurch keinen gravierenden Nachteil hätte. Woher kommt dieses Verhalten?


    Ich kann nur raten: locker bleiben. Die Welt wird für die Pünktlichen nicht untergehen und der, der etwas zu spät angekommen ist, freut sich, dass er es geschafft hat.


    CS
    Chris


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das klingt doch nach nem guten schlusswort :D
    Kathi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watkin</i>
    <br />Hi,


    ungeplante Verzögerungen können immer auftreten. Das man mal zu spät kommt, kann keiner vermeiden. Also, wenn im Planetarium, Konzert oder Kino jemand zu spät kommt, stört mich das überhaupt nicht. Ich weiß nicht warum er zu spät kommt und unterstelle keine böse Absicht.
    Seltsamerweise gesteht sich jeder die Möglichkeit des eigenen Zuspätkommens zu, anderen jedoch nicht.
    Besonders im Straßenverkehr, aber eigentlich bei allen Begebenheiten, wo mehrere Menschen zusammentreffen beobachte ich zunehmend dieses Verhalten des "Nichtgönnens": der Andere soll keinen Vorteil haben, selbst wenn ich dadurch keinen gravierenden Nachteil hätte. Woher kommt dieses Verhalten?


    Ich kann nur raten: locker bleiben. Die Welt wird für die Pünktlichen nicht untergehen und der, der etwas zu spät angekommen ist, freut sich, dass er es geschafft hat.


    CS
    Chris


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    naja, dem kann ich leider nicht so ganz zustimmen, da sich jeder bei solchen veranstaltungen im klaren sein muss, dass irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem man einfach loslegen muss.
    Da muss man bei der Anfahrt alle möglichkeiten einkalkulieren. Und wenn man dann zu spät kommt hat man pech gehabt. Es gibt aber immer Sachen wo es nichts ausmacht wenn man a Bisserl zu spät kommt, aber man zb nicht verlangen das ein Zug/Flugzeug/Buss auf einen wartet, nur weil man im Stau steht und das nicht einkalkuliert hat.



    Allerdings finde ich es schon etwas seltsam das sie ihn nicht mehr reingelassen haben, obwohl die Tür ja noch offen war als er ankam.


    Gruß Jogi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings finde ich es schon etwas seltsam das sie ihn nicht mehr reingelassen haben, obwohl die Tür ja noch offen war als er ankam. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vermutlich, weil er schon der Siebte war, derenwegen die Tür noch nicht geschlossen war. Aber die anderen sechs Fälle vor ihm, hatt er nicht mitgekriegt. Und irgendwann murrt der Saal. Da wollen dann die ersten schon wieder auf Toilette.[:D]


    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watkin</i>
    <br />ungeplante Verzögerungen können immer auftreten. Das man mal zu spät kommt, kann keiner vermeiden. Also, wenn im Planetarium, Konzert oder Kino jemand zu spät kommt, stört mich das überhaupt nicht. Ich weiß nicht warum er zu spät kommt und unterstelle keine böse Absicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem kann ich auch nicht zustimmen. Ein Planetarium ist bezüglich Nachzügler eine andere Geschichte als ein Kinobesuch. Man stelle sich nur vor, ein Kinofilm wird wegen jedem einzelnen Nachzügler kurz angehalten, bis er seinen Platz gefunden hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Seltsamerweise gesteht sich jeder die Möglichkeit des eigenen Zuspätkommens zu, anderen jedoch nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist richtig und traurig. Das beste Beispiel liefert der Blogger: für IHN ist es natürlich kein Problem, zu spät zu kommen. Säße er im Raum, hätte er über den unruhigen Besuch mit störenden Nachzüglern gebloggt. Dann wäre der Blogeintrag auch sinnvoll gewesen (so ein Blog überhaupt Sinn macht). In ein solches Planetarium will ich dann nämlich auch nicht gehen. Ist nunmal keine Actionveranstaltung.


    Was ist so schwer daran, einen Puffer einzurechnen? Von Bremen nach Hamburg, sorry, egal wie dicht die Autobahn ist (was lokal ansässigen natürlich nicht wissen können), da kann man rechtzeitig ankommen. Nur weil eine Nase eine halbe Stunde Puffer nicht einrechnet, weil seine Lebenszeit ach so wichtig ist, soll die Veranstaltung unterbrochen werden?


    Das nennt man Egozentrismus.


    Grüße,
    Michael

  • Wieso sollte ein Planetariumsprogramm kurz angehalten werden weil ein Nachzügler seinen Platz einnehmen will? Ich war bisher in einem einzigen Planetarium. Das war in Paris. Und da gab es auch Nachzügler die mit einer kleinen Taschenlampe zu ihren Plätzen geführt wurden. Das Programm wurde keineswegs angehalten. Ich seh da auch keinen Sinn drin.


    Störend ist es sicherlich, allerdings nicht mehr oder weniger wie im Kino. Dunkeladaption? Die Vorstellungen werden auch nicht mit gerade wenig Licht durchgeführt. Da braucht es keine wirkliche Dunkeladaption um die Show sehen zu können. Wäre ja auch blöd die Leute erstmal eine halbe Stunde im Dunkeln sitzen zu lassen um die Dunkeladaption zu gewährleisten. Wer hat das schon mal erlebt in einem Planetarium? Und würde das Planetariumspublikum das mitmachen? Mal abgesehen vom wirtschaftlichen Unfug der diese unproduktive halbe Stunde für's Planetarium bedeuten würde.


    CS,


    Maurice

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Maurice</i>
    <br />Wieso sollte ein Planetariumsprogramm kurz angehalten werden weil ein Nachzügler seinen Platz einnehmen will?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Weil es die anderen Besucher stört, die auch bezahlt haben und sich vielleicht Gedanken machten, wie man am besten pünktlich zu der Veranstaltung kommt.


    Ich habe mir schon ein paar Planetarien angeschaut (u.a. Nürnberg, München, Stuttgart), bei allen wurde es im Verlauf des Programms wichtig, dass die Augen nicht von anderem Licht wieder ins Tagsehen versetzt werden. Bei keinem wurden Besucher nachträglich eingelassen.


    Für die im Planetarium nötige Adaption braucht man keine halbe Stunde (dieser Wert gilt für die vollständige Adaption). Man benötigt diese Adaption aber, weshalb man das Programm auch anhalten müsste und nochmal von vorne anfangen. Wenn man sich natürlich die unsägliche Lasershows reinzieht, die manchmal in Planetarien stattfinden, braucht man keine Adaption.


    Ich halte Pünktlichkeit für eine gute Charaktereigenschaft (sie verdeutlicht, dass man den anderen nicht gering schätzt), nur-an-sich-selbst-denken für eine schlechte und fühle mich angesichts der Aussagen hier ganz schön altmodisch.


    Grüße,
    Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Michlll</i>
    Ich habe mir schon ein paar Planetarien angeschaut (u.a. Nürnberg, München, Stuttgart), bei allen wurde es im Verlauf des Programms wichtig, dass die Augen nicht von anderem Licht wieder ins Tagsehen versetzt werden. Bei keinem wurden Besucher nachträglich eingelassen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also glaubst du wirklich das eine kleine Taschenlampe die eh nicht so besonders hohe Dunkeladaption (die obendrein vllt noch garnicht so weit fortgeschritten war weil wie im Ausgangsfall geschildert es sich nur um ein paar Minuten Verzögerung, nicht um eine Viertel- oder Halbestunde, handelte) dermaßen negativ beeinträchtigt, dass das Programm neu gestartet werden muss? Die Notausgangschilder leuchten kräftiger!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte Pünktlichkeit für eine gute Charaktereigenschaft (sie verdeutlicht, dass man den anderen nicht gering schätzt), nur-an-sich-selbst-denken für eine schlechte und fühle mich angesichts der Aussagen hier ganz schön altmodisch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich halte es mit der Pünktlichkeit gleich. Vermute aber keinen Vorsatz bei Unpünktlichkeit.


    CS,


    Maurice

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