Astrofotografie ganz ohne Nachführung

  • Hallo zusammen,


    Astrofotografie ohne Nachführung? Da denkt doch jeder zuerst an Strichspuren. Dass das nicht so sein muss möchte ich hier zeigen. Der Gedanke: Die Belichtungszeit muss so kurz gehalten werden, dass die Sterne noch nicht zu Strichen auseinander gezogen werden. Diese Einzelaufnahmen werden dann addiert. Dabei übernimmt die Software quasi das Nachführen.
    Eigentlich ganz einfach.
    Hier ein Bild vom Schwan. Belichtungszeit 5 sec. Mit einer EOS 400D (unmodifiziert) und einen 50mm Normalobjektiv (ca.75mm auf APSC Sensor) Blende 2,8 ISO 1600.

    Eigentlich bin ich sogar überrascht wie viel schon nach 5 sec zu sehen ist, aber etwas mehr wollen wir ja schon. 16 solcher Fotos aufaddiert ergibt dann so etwas.

    Nach50x5 sec. sieht das dann schon nach Astrofoto aus. Meine ersten Astrofotos mit Nachführung waren keineswegs besser.

    ...und wenn man sich jetzt noch die Mühe macht 32 solcher Fotos zu addieren...

    hier in größer...
    http://www.fotos-vom-eigenen-stern.de/32x50x5sec.jpg


    Ich finde das kann sich doch sehen lassen. Dabei waren die Bedingungen alles andere als gut. Visuell nicht mehr als 5 mag . z.T. Mondschein ect. (ich wollte ja eigentlich nur einen Test machen)


    Bei der Wahl der Belichtungszeit muss natürlich ein Kompromiss gefunden werden. Einerseits sollen die Sterne nicht zu Strichen werden , (was sie allerdings auch bei kürzesten Belichtungszeiten ein klein wenig tun) andererseits ist es für das Stacken von größter Bedeutung, dass der Hintergrund eine Zeichnung aufweist.


    Ein Problem will ich aber nicht verschweigen. Während der verschiedenen Belichtungen wandert das Sternbild durch das Gesichtsfeld. Nun ist keine Optik so gut, dass sie keine Randverzeichnungen aufweist. Dies hat zur Folge, dass z.B.DSS die Bilder nicht mehr vernünftig zur Deckung bringen kann. Die Lösung wäre , entweder einen Ausschnitt zu wählen, oder, wie in diesen Fall die „kleineren Päckchen“ (z.B. 50er Stacks ) per Hand zu addieren bzw. zu ver.- und entzerren, so dass sie aufeinander passen. Photoshop (ab CS3)kann das (fast automatisch) ganz gut, der Rest bleibt „Handarbeit“.


    Nun wollte ich diese Region auch noch mal „vernünftig“ fotografieren. Im Sommerurlaub in den Bergen hatte ich dann die Gelegenheit. Dieses mal mit Nachführung und Belichtungszeiten von 600 mal 30 sec. Und mit der EOS 1 Ds Mark 2 bei 3200ASA.(unmodifiziert)


    hier in groß...
    http://www.fotos-vom-eigenen-s…RK_Schwan_600%20Kopie.jpg


    Schätzungsweise 500 000 Sterne sind zu identifizieren. Ich mag das Bild immer noch sehr gerne, weil ich hier tatsächlich das Gefühl habe einen Arm unserer Milchstraße zu sehen.


    Einen klaren Himmel wünsche ich,


    Gruß,
    Ralf

  • Hi Ralf!


    Bei den ersten vier Bildern erkenne ich nur Pixel über Pixel. Scheint so, als ob zu stark komprimiert wurde. Dagegen ist des letzte Bild schon sehr ordentlich geworden.
    Was aber genau der Fehler beid den ersten Bildern ist, kann ich dir nicht sagen oder an was es liegen könnte.


    Matze

  • Ich denke, dass man bei dunklem Himmel ruhig lange belichten sollte. 600 bilder zu stacken ist viel zu rechenaufwändig und außerdem klackt alle 30 Sekunden die Kamera. Stell mir das nicht sonderlich entspannend vor, zumal man mit 50mm BW mit so ziemlich jeder Monti ungeguidet Fotografieren kann.,... Mal abgesehen davon find ich dein letztes Bild schon ganz gelungen. Die Bearbeitung war vielleicht etwas heftig, aber in der nicht vergößerten Version sieht man schon tole Strukturen!


    Gruß,
    Stefan

  • Noch kurz ein Nachtrag:


    die ersten Bilder habe ich hier fürs Forum deutlich zu stark komprimiert. In Wirklichkeit sehen die ganz anders aus. Wenn es interessiert kann ich die noch nachreichen.
    Und: mit "ohne Nachführung" meinte ich komplett ohne, also nicht "Nachführkorrektur". Einfach ein Stativ, Kamera drauf, auf Serienbelichtung gestellt, und Fernauslöser auf "Dauerfeuer" gestellt.


    Gruß,
    Ralf

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich denke, dass man bei dunklem Himmel ruhig lange belichten sollte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Man kommt ja auch mit 600 mal 30s niemals auf dasselbe Resultat wie mit einigen Belichtungen zu je 5 Minuten. Mit 30s ist einfach fast nichts drauf auf dem Sensor. Da kannste 1000 Bilder stacken, es wird nicht mehr. Nur der Verschluss ist schneller im Eimer. Ist doch logisch.
    Gruss
    Gerhard
    P.S.: Wenn Astrofotografie so einfach wäre, dann würden wohl einige gar kein Geschäft mehr machen und die schon gar nimmer: http://www.astrosysteme.at/

  • Hallo zusammen,
    gibt es da eigentlich Erfahrungen bzw. Werte, wie oft so ein Verschluß an einer EOS unbeschadet öffnet und schließt. Oder muss man sich überraschen lassen?

  • Hallo Uwe,


    das würde mich auch brennend interessieren.


    Ansonsten muß ich noch zu der Geschichte sagen, dass ich in einem Fotoforum auf die Frage gestossen bin, ob man Sternenfotos auch ohne Nachführung machen kann. Die allgemeine Meinung war "nein".(oder mit WW bis zu 30sec.)Das wollte ich wiederlegen. Der Autor wollte auf einer Treckingtour in den Anden Sterne fotografieren, da schleppt man natürlich nicht so gerne Nachführungen hoch.
    Ist nicht so, dass ich das jetzt für das non plus ultra halte....nur, grundsätzlich geht das!
    Wieviel man an Belichtungszeit "verschwendet" -ob nun 5 sec. ganz ohne Nachführung, oder 30 sec. mit Nachführung (statt z.B. 5 min.)ist nicht abschließend geklärt. Riesig ist der Unterschied jedenfalls nicht (solange der Hintergrund eine leichte Zeichnung aufweist).
    Siehe hier.
    http://astrofotografie.hohmann…elichtung.astrokamera.php


    Gruß,
    Ralf

  • Hallo Ralf,


    klasse Ergebnisse hast du da - ich habe das ganze vor ca. zwei Jahren schon mal mit meiner Canon Powershot bei 15 sec gemacht. Die Ergebnisse damals können sich mit deinen nicht vergleichen, aber du bist den selben Weg gegangen. Was du aufnimmst ist halt im Grunde Rauschen mit ein wenig Nutzinformation und durch das Stacken wird das Rauschen quasi genullt und die Nutzinformation verstärkt. Es wird zwar dadurch nicht heller, aber mit der Histogrammfunktion in der Bildbearbeitung kannst du viel herausholen. Was aber in der Belichtungszeit nicht an Nutzinformation aufgenommen wird, weil es zu schwach ist, wird auch durch noch so viele Aufnahmen nicht sichtbar werden. Letztlich senkst du mit dieser Methode "nur" das Rauschen.


    Das Problem bei dieser Art der Fotografie ist, dass der nutzbare Bildbereich nicht bis zum Rand geht - was natürlich auch ein Vorteil sein kann, da dort meist die Verzeichnung des Objektivs am stärksten zuschlägt. Zum stacken habe ich die Software REGIM http://www.andreasroerig.de/regim/regim.htm verwendet, da sie unter java läuft - und damit auch bei mir unter linux.


    Viel Erfolg noch


    Johanes

  • Hallo Ralf,
    Deine Bemühungen in allen Ehren, auch bewundere ich Deinen Arbeitseinsatz, aber trotz der 1600 gestackten 5 Sekunden Bilder und dem erheblichen Rechen- und Nachbearbeitungsaufwand-so leicht läßt sich der Physik leider kein Schnippchen schlagen. Du siehst ja selber das das Rauschen (in der großen Version) immer noch extrem ist, und kaum feine Details zum Vorschein kommen. Die Sterne sind (wohl durch massiven Einsatz von Gradationskurven und der hohen ISO) einfach helle weiße Flecken ohne Farbinformation, die schwächere Nebeldeatils dagegen gehen im Rauschen unter. Das Bild sieht eigentlich nur in der kleingerechneten Version (jedenfalls für meine Qualitätsansprüche ;) einigermaßen annehmbar aus.


    Natürlich kann man Sterne/Sternbilder ohne Nachführung irgendwie "abbilden", jedoch ist das von der Qualität die sich mit einer geregelten Nachführung erzielen läßt leider noch weit entfernt... Das wurde auch schon mehrfach in verschiedenen Astroforen durchdiskutiert, da musst Du eigentlich nichts mehr beweisen? (Was Dich jetzt allerdings auch nicht davon abhalten soll weiter Deine tollen Bilder zu produzieren und hier zu zeigen, da geht eben jeder seinen ganz eigenen Weg. ;)


    Zur Lebensdauer verschiedener Kameraverschlüsse empfehle ich einfach mal diese Seite: Camera Shutter Life.


    Gruß,
    Daniel

  • Klasse, der Vergleich der Ergebnisse mit unterschiedlicher Anzahl von gestackten Bildern ist sehr informativ, Danke für den Beitrag!


    Ich finde es sehr schade dass oft Anfängern die Astrofotografie von den alten Hasen komplett ausgeredet wird (etwa wenn es um die Frage der Montierung geht), weil dazu angeblich zig-tausend-Euro teures Equipment für Autoguider etc nötig wäre. Ich denke man müsste das viel differenzierter diskutieren, denn Astrofotografie bedeutet ja nicht nur Deep-Sky, auch Sonne-, Mond- oder Weitwinkelaufnahmen des Himmels sind Astrofotografie! Und dass es ohne (Auto)guiding genauso gut geht wie ohne hat ja keiner behauptet.
    Ich sehe es so: Jede Form der Fotografie die mehr zeigt als bei rein visueller Beobachtung hat ihre Berechtigung, und für die Bilder aus dem Thread hier trifft das allemal zu.


    Clear Skies,
    Heinz

  • Hallo


    Zum Thema wieviele Auslösungen eine EOS unbeschadet macht,
    kann ich was zu sagen.
    Eine EOS macht bei guter Pflege gut 40.000 Auslösungen
    ohne Probleme und mehr.
    Es gibt sogar einige die bei Ihrer EOS40D über 70.0000 Auslösungen
    getätigt haben.
    Ich denke mal, da kann man viele 5 bis 30 sec Aufnahmen machen,
    auch wenn das nicht viel bringt. [:D]


    Thomas

  • Heinz,
    natürlich, damit hast Du ja auch recht. Es soll hier auch niemandem etwas ausgeredet werden. Jeder soll und darf ja ganz nach seinem eigenem Gutdünken. Und ich finde es auch Klasse wenn hier solche Ergebnisse gepostet werden, gar keine Rede!


    Nur sollte man auch so ehrlich bleiben den Anfängern nicht die Illusion zu geben, dass man mal eben so der Physik ein Schnippchen schlagen kann...und langfristig eben nichts an einer geregelten Nachführung (zumindestens für Deep Sky Fotos) vorbei führt. Den das wäre Häme gegenüber der ganzen Arbeit, die bereits von Anderen auf diesem Gebiet geleistet wurde. So okay? ;)


    Gruß,
    Daniel

  • hi gerhard,
    das mit dem verschluß stimmt( bei dslr) natürlich, aber die sache mit dem "nix drauf" ist nicht korrekt.
    durch die addition erhöht sich die dynamik erheblich, pro verdopplung der aufnahmeanzahl um 1 bit, glaube ich.
    ausserdem werden die rauscher ausgemittelt, das wird ab ein paar hundert aufnahmen genial gut.
    dann entsprechen 4x 30s von der belichtungszeit her 1x60s (blendenreihe)
    so, 256 aufnahmen a 30s ergeben dann eine dynamikanhebung um 8(?)bit bei 8min belichtungszeit und dunklem himmelshintergrund.
    also hat man dann ein ergebnis von 8min mit 22bit(wenn man 14bit-raws hat)mit minimalem rauschen.
    find´ich gut.
    tom


    ps.: habe deine beugungsgitter fertig.


    (==&gt;)uwe:steht oft im manual,bei pentax ist 100.000 klicks standard.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dorito</i>
    <br />
    durch die addition erhöht sich die dynamik erheblich, pro verdopplung der aufnahmeanzahl um 1 bit, glaube ich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das wäre schön, leider ist das nicht korrekt, siehe-&gt; Craig Stark-Bith Depth Stacking
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dorito</i>
    <br />
    dann entsprechen 4x 30s von der belichtungszeit her 1x60s (blendenreihe)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was hat denn die Blendenreihe damit zu tun? 4x30 Sekunden sind laut "Blendenreihe" gleichbedeutend mit 1x120 Sekunden, oder 2x60 Sekunden wenn Du sie stumpf addierst? Das wollen wir aber ja nicht, eigentlich wird ja "gemittelt". Das S/N Verhältnis steigt mit der Wurzel aus der Anzahl der Aufnahmen, Signal/Sqrt(Signal+Noise). Zudem hast Du in jeder Aufnahme noch zusätzlich das Ausleserauschen mit drin, und das ist (zumindestens bei gekühlten Cams) oft sogar höher als das Dunkelstromrauschen. Was Du meinst ist sicherlich, dass sich die Zahl der Aufnahmen entsprechend der Verkürzung der Belichtungszeit (gegenüber einer einzelnen Aufnahme) erhöht. Siehe-&gt;
    How short can we go with sub exposures in DSLR


    Gruß,
    Daniel

  • hallo daniel,



    http://astrofotografie.hohmann…eduktion.bildaddition.php


    scheint wohl ansichtsache zu sein......


    obwohl, so eine aufnahme von ngc 1535 mit, was war das, 1/20s(x4096) sieht echt geil aus oder?


    ist ja genau das was man beim videografieren per webcam auch macht:


    dynamik erhöhen, rauschen vermindern, folge davon eine längere effektive belichtungszeit als die einzelne,
    und zwar ist das einzelbelichtungszeit x (wurzel aus n Aufnahmen).


    also, warum ist ein stillframe einer webcam anders als das einer anderen kamera?


    versteh ich nicht.........

  • Moin,


    aber eine SLR würde ich dafür nicht nehmen - einfach wegen der Mechanik (s.o.).


    Und schon mit einer einfache Nachführung mit visueller Kontrolle (Barndoor, Piggyback etc.) erreicht man u.U. bessere Ergebnisse viel einfacher.


    Damit will ich nicht sagen, dass man das einfache nicht machen soll. Habe auch ein paar schöne Widefield-Aufnhamen nur vom Stativ gemacht - mir ist die Nachführung schlicht bisher zu aufwändig - aber eben nur 5 Aufnahmen gestackt. Fand ich trotzdem schön...


    Gruß,


    René

  • Tja, scheint wirklich Ansichtssache zu sein... Die meisten deep Sky Bilder die ich hier sehe sind allerdings deutlich länger belichtet, und das hat sicher einen Grund.
    Zudem darf man Webcam-Planetenastrofotografie (Lucky Imaging) nicht mit Deep Sky Fotografie verwechseln. Die Planetenfotografen belichten in der Regel so, dass das Planetenscheibchen gerade so eben nicht ausbrennt, um die oberen Bits zu nutzen. Dabei ist das Planetenscheibchen gegenüber dem Hintergrund sehr hell (hohe Flächenhelligkeit), daher kommt man schon mit kurzen Belichtungszeiten hin. Auch die meisten planetarische Nebel (wie z.B. das Beispiel NGC 1533) besitzen eine hohe Flächenhelligkeit. Vergleiche das mal mit z.B. NGC 1499 (Californianebel), der ist etwa 100 mal schwächer von der Flächenhelligkeit. Und genau da musst Du lange belichten, um eben die schwachen Nebeldetails überhaupt sichtbar zu machen. Dabei sind die schwachen Nebeldetails immer in den unteren Bits verteilt, das ist ja das Dilemma. Was nütz es Dir immer da unten herumzukrebsen, und deswegen noch mehr Einzelbilder aufnehmen zu müssen, weil Du dem Rauschen nicht Herr wirst? Natürlich darf nur so lange belichtet werden bis bildwichtige Details noch nicht ausbrennen, bzw. so lange bis das Photonenrauschen anfängt zu dominieren. Es geht ja darum, das S/N Verhältniss zu optimieren, und wenn Du viel Photonenrauschen durch Streulicht hast, hast Du viel "Noise" der die unteren Bits belegt und Deinen Dynamikumfang kaputt macht, und da bringt es dann tatsächlich irgendwann nichts mehr. Dann hilft nur ein besserer Himmel, oder Streulichtunterdrückungsfilter. Jedoch lassen sich m.E. schwache Nebeldetials nur mit angepasster Bleichtungszeit so richtig gut darstellen. (Oder eben exponentiell viel mehr Einzelbildern, was wiederum Ausleserauschen ins Bild bringt, und den Kameraverschluss abnutzt.)
    Aber jeder darf so wie er möchte, gar keine Frage. ;) Ich persönlich gehe lieber den Weg ein paar Bilder vernünftig lange zu belichten, die eventuell ausbrennenden Bilddetails dann durch ein paar kürzer belichtete Aufnahmen zu ersetzen.


    Gruß,
    Daniel

  • Hallo


    die meisten belichten ganz einfach länger da es sich kaum jemand leisten kann eine 4000€ Kamera nach 40 Bildern kaputt geknipst zu haben, da ist das Geld in die Nachführung investiert auf dauer deutlich preiswerter. Für den Preis 2 solcher Kameras bekommt man schon Montierungen mit Direktantrieb die versprechen das man 2h ungeguidet mit fotografieren kann. da musste man schon eine sehr günstige Quelle für Kameras haben.


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DanielS</i>
    <br />Tja, scheint wirklich Ansichtssache zu sein... Die meisten deep Sky Bilder die ich hier sehe sind allerdings deutlich länger belichtet, und das hat sicher einen Grund.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    jau, die frage ist eben, welcher grund es ist.
    eile?
    ungeduld?
    transponieren der analogfotografie auf digitale technik?
    geiz?
    ich jedenfalls habe noch nie so gelungen kurzgebratenes wie das von 30s gesehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">[i]
    Zudem darf man Webcam-Planetenastrofotografie (Lucky Imaging) nicht mit Deep Sky Fotografie verwechseln.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    verwechseln? macht auch niemand, aber die aufnahmetechnik darf man vergleichen.


    und ebenso macht man das bei deep sky;
    nicht sättigen, addieren und mitteln.
    mit zunahme der aufnahmen steigt die qualität.
    siehst du, kein unterschied zu videografie.......


    und die kameras sollten für kurze belichtungszeiten natürlich keinen mechanischen verschluß besitzen


    tom[;)]

  • hier mal was kurzgebratenes aus der hüfte gestern abend mit 135/2.3,kurz nach der tagesschau.
    32x15 s
    optik gut, kamera solala (immer noch pentax, aber die rottöne...);

    tom

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