Newtonjustage Filmdose vs Laser

  • Hallo,


    wir wollten gestern einen neuen Newton justieren. Wir haben alles mit der Filmdose eingestellt (erst FS dann HS) und es sah schön konzentrisch aus.


    Dann haben wir einen Justierlaser in den OAZ gesteckt und gesehen, dass der Laserstrahl nicht auf die Mitte des HS zeigt.
    Der Laser an sich müsste eigentlich ganz gut justiert sein, denn wir haben ihn im OAZ gedreht, ohne dass der Punkt auf dem HS gewandert ist.
    Dann haben wir den Newton noch einmal per Laser justiert. Also erst den FS eingestellt, so dass der Laserpunkt auf die Mittenmarkierung des HS fällt und dann den HS eingestellt, damit der Laserstrahl wieder gerade zurückreflektiert wird.
    Mit der Filmdose sah dann aber alles total verstellt aus, man sieht nicht mehr den kompletten Hauptspiegel im FS.
    Woran liegt das?


    Ich vermute, dass es an der Ausrichtung des OAZ zur optischen Achse liegen könnte, also dass der OAZ leicht "schief" sitzt. Kann das die beschriebenen Phänomene verursachen?
    In den nächsten Tagen kommt sowieso noch ein anderer OAZ dran, wir wollten jetzt eigentlich nur mal den Haupstspiegel auf seine Qualität testen. Welche Justiermethode ist dafür denn dann besser geeignet (ohne den OAZ zu justieren?),Filmdose oder Laser? Ich vermute, dass der Laser da dann richtig liegt, dann hätte man aber etwas Abschattungen nachher am Bildrand durch die ungleichmäßige Ausleuchtung.
    Wirkt sich das auf den Sterntest des Spiegels aus?


    Vielen Dank und viele Grüße,
    Florian

  • Der Laser kann dir nur zeigen, ob der Hauptspiegel und der Fangspiegel korrekt zueinander stehen. Aber er macht keine Aussage darüber, ob der Fangspiegel etc verdreht ist. Dafür gibts sowas wie ein Concenter-Okular!

  • Hallo


    wenn der FS nicht richtig unterm OAZ sitzt klappt es mit Filmdose entsprechend schlechter.
    Was du beschreibst klingt schon nach falschem Offset, der OAZ sollte wenigstens die optische Achse kreuzen. Dann kann man den FS mit Linel auf die Mitte des Tubus einmessen. Der Rest von der FS Ausrichtung müsste dann mit Filmdose machbar sein. Darauf baut der rest bei Filmdosenjustage ja auf, der rest kann nicht besser wie der erste Schritt sein.
    Für optimale Bildfeldausleuchtung muß es schon mit der Filmdosenjustage gut stimmen, irgendwann erreicht man auch die Genauigkeit wenn man mit dem Laser gegenkontroliert.
    Wenn die Grundjustage erst einmal drin ist, läuft das bei zukünftiger Justage alles auch entspannter ab.



    Wichtig bei Chesire oder Filmdose ist, das man mit dem Abstand einen schmalen Spalt zwischen OAZ Tubus oder dem Rohr des Chesire einstellt um den FS gut zenrieren zu können, dann braucht man auch die Kringel vom Conzenterokular nicht, ich finde die Scheibe darin durch die Reflexe auch sehr störend[:D]


    Gruß Frank

  • Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit der Filmdose sah dann aber alles total verstellt aus, man sieht nicht mehr den kompletten Hauptspiegel im FS.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ich mache es bei einer Neujustierung immer in der Reihenfolge Filmdose (Grobeinstellung Spiegel)-Laser (Grobeinstellung Achse)-Filmdose (zur endgültigen Feinjustierung). Wahrscheinlich gehört bei euch auch der FS in Richtung Tubuslängsachse zuerst verschoben.
    Klingt vielleicht aussergewöhnlich, aber es passt.
    Gruss
    Gerhard

  • Hallo,


    danke für eure Antworten. Ein Concenter Okular haben wir leider nicht.
    Müssen wir für 14" f5,3 wirklich einen Offset einstellen? Ich dachte, das braucht man erst bei sehr schnellen Systemen? Bzw. es passiert automatisch mit der Zentrierung des FS bei Blick durch den OAZ.
    Jedenfalls, den Fangspiegel hatten wir so eingestellt, dass er rund und mittig im Okularauszug erscheint. So gut es eben ging mit der Filmdose.


    Wie sollten wir denn nun am besten vorgehen? Von schiefem OAZ hat ja bisher keiner geantwortet, also liegt es doch an der FS-Justage generell?


    Ich würde jetzt so vorgehen:
    1. Fangspiegel noch einmal genau zentrieren im Tubus (Lineal, und drehen an den Halteschrauben der Spinne)
    2. Fangspiegel so einstellen, dass er rund im Okularauszug erscheint und mittig steht.
    3. Fangspiegel ausrichten, dass man den gesamten Hauptspiegel mittig im Fangspiegel sieht. (Mit Filmdose oder mit Laser?)
    4. Hauptspiegel justieren.


    Was mache ich, wenn es bei Punkt 3 dann immer noch Abweichungen von Laser zu Filmdose gibt? Es war immerhin nicht wenig Abweichung!


    Viele Grüße,
    Florian

  • Hallo


    na sicher muß F/5 schon ordentlich Offset haben, ich hoffe der seitliche ist schon fest eingebaut, das sieht man leider im Chesire Filmdose usw nicht.
    Im prinzip gehöhrt der FS ja nicht mittig in den Tubus sondern vom OAZ etwas weg, ist das im FS Halter schon berücksichtigt kann man den Halter auf die Mitte einmessen, stimmt das sollten auch die gegenüberliegenden Streben eine gerade bilden, sonst gibt es Doppelspikes.


    Gruß Frank

  • Hallo Leute,
    natürlich sollte der OAZ einigermassen zur optischen Achse ausgerichtet sein. Dass er das in diesem Fall nicht ist, verursacht die Diskrepanz zwischen Laser- und Filmdosenjustage. Die Filmdose mit ihrer einfachen Lochblende kann dieses Problem nicht aufdecken, da bräuchte man zumindest eine Justierhilfe mit zusätzlichem Fadenkreuz vorn.


    Wenn der OAZ wenige Grad schief sitzt (sagen wir mal, 3°), dann spielt das für visuelle Beobachtung überhaupt keine Rolle. Die Okulare bilden bei leicht schrägem Strahlenbündel praktisch genau so gut ab wie bei perfekter Ausrichtung.


    Ganz anders ist das bei fotografisch genutzten Teleskopen. Da würde ich gerade bei hoher Lichtstärke den OAZ peinlich genau auf die optische Achse justieren. Das ist nötig, weil sonst der Bildsensor nicht komplett in der Schärfeebene liegen kann.


    Die einzige wirklich kritische Einstellung bei Teleskopen mit Parabolspiegel ist, dass die optische Achse des Hauptspiegels genau auf die Okularmitte justiert wird. Das kann man vor dem Beobachten am besten per Sterntest überprüfen.


    Was anderes ist die Situation beim Selbstbau oder Umbau eines Teleskops. Es ist sehr sinnvoll, wenn man das System vor dem ersten Benutzen zunächst komplett durchkollimiert und alle Komponenten so gut wie möglich ausrichtet.
    Den abschließenden Sterntest und ggfs. Feinjustage erspart aber weder Filmdose noch Laser.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Frank,


    ich komme bei diesen angeblichen Vereinfachungen nicht ganz mit.
    Der OAZ muss auf jeden Fall ausgerichtet werden, denn er kann ja nicht nur in der Senkrechten zu optischen Achse schief sitzen, sondern auch nach links oder rechts abweichen.
    Bedenkt man nun noch, dass die ovale Form beim Fangspiegel auf eben diesen 90° Winkel ausgelegt ist (wir sind nicht beim Lowrider!), warum sollte man also davon abweichen?
    Muss man denn unbedingt schief toll finden?
    Was bitte macht das Abweichen von 90° bei der Justierung einfacher?
    Ohne eine einigermaßen exakte Positionierung des OAZ liefern alle Justierhilfen die eine exakte Bestimmung des Justierzustandes ermöglichen, nicht das korrekte Bild einer sauberen Justierung.
    Das führt automatisch zu Unsicherheiten, ob die Abweichung nun Dejustage bedeutet oder auf den bewusst in Kauf genommenen schiefen OAZ zurückzuführen ist.
    Klarheit bringt hier nur die Justierung am Stern.


    Macht es gut, schlecht wird es von alleine.


    Gruß und CS
    Günther

  • Hallo


    wenn man sich einen OAZ aufmalt, einen Fangspiegel und einen Hauptspiegel und den ganzen Rest weglässt wird es in der Tat einfach, funktioniert auch. Der OAZ gibt praktisch die optische Achse vor.
    Seltsammerweise ist aber das zentrische Ausrichten mit Chesire doch nicht so einfach, zumindest oft fehlerhaft. Ich halte es für einfacher wenn der mechanische Aufbau nach besten Möglichkeiten genau ist.


    Gruß Frank

  • Hallo,


    danke noch mal für alle Antworten. Wir haben den Abend heute nochmal der Justage gewidmet. Erst als wir uns mal genau den Auftreffpunkt des Lasers auf dem Fangspiegel angesehen haben, ist langsam klar geworden, dass der Fangspiegel etwas versetzt werden muss (durch den OAZ schauend nach oben). Klar auch, dass - mit Laser ausgerichtet - der obere Teil des HS im FS nicht mehr sichtbar war.
    Wir haben den Fangspiegel jetzt um den Betrag versetzt und es passt alles. Justage mit Laser und Filmdose stimmen überein.
    Jetzt muss es nur noch klar werden, dann kann das FirstLight kommen!


    Vielen Dank an alle und viele Grüße,
    Florian

  • Hi Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Seltsammerweise ist aber das zentrische Ausrichten mit Chesire doch nicht so einfach<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mit dem Ding komme ich überhaupt nicht zurecht. Bin also doch nicht der Einzige, der damit Scherereien hat.
    Gruss
    Gerd

  • Hallo


    kann ich doch eigentlich nur auf die Anleitung von pteng verweisen.
    Wer das nicht versteht braucht es glaube ich live erklärt, geht mir bei einigen Sachen auch so


    Gruß Frank

  • Hi Florian!


    Ich halte eine Kombination aus Filmdose und Laser sinnvoll und auch ausreichend.
    Der OAZ, sollte wie schon genannt, recht genau eingestellt werden.
    Dann mit hilfe der Filmdose den FS zentrisch einstellen und den rest erledigt der Laser.
    Wenn dann der Laser zurück im Austrittsloch ist, hast du ja eigentlich alles richtig gemacht.
    Schaue aber mal in den OAZ rein und du wirst eventuell bemerken, das der FS nicht mehr 100%ig rund erscheint.
    Das kann daran liegen, das der HS nicht 100%ig mittig sitzt. Denn wer garantiert das und kann sagen, das das so ist?
    Eine kleine Abweichung und schon muss der FS an den Justierschrauben so versetzt werden, das der im nachhinein nicht mehr rund erscheint, obwohl der ja zentrisch ausgerichtet worden ist.
    Wenn man schließlich die Mitte vom HS trifft, heißt das ja noch lange nicht, das der auch wirklich mittig sitzt.
    Kann man aber hereusfinden, in den man die Mitte des HS mit den Laser anpeilt und dann die HS-Halterung ausbaut, dreht und mit der nächsten Befestigungsschraube einbaut. So sieht man, ob der Laser noch mittig auf den HS fällt.


    Was auch noch berücksichtigt werden sollte ist, das man ab besten mit festgemachten Rohrschellen justieren sollte. Habe meinen Newton damals ohne diese justiert, dann den Tubus in die R-Schellen gespannt, aber wirklich nicht zu fest und machte eine kontrolle mit Laser und F-Dose. Siehe da, der Laserpunkt ist nicht da wo er sein sollte. Beim lockern der Schellen ging der Laser in seine verherige und perfekte Position zurück.
    Grund ist, das das dünne Blech sich bereits beim anziehen der R-Schellen verzieht und die Justage versaut.
    So justiere ich und hatte seit dem keine Probleme mehr und der Sterntest ist vorm Spechteln bestens.


    Aber immer daran denken, das übertriebener Pefektionismus zu frust führen kann.


    Gruß Matze

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">kann ich doch eigentlich nur auf die Anleitung von pteng verweisen.
    Wer das nicht versteht braucht es glaube ich live erklärt, geht mir bei einigen Sachen auch so<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das Zeug sitzt schon mal nicht zentrisch im OAZ, ausser, man gibt ein paar Lagen Tesafilm drauf, ferner soll man das Teil so weit wie möglich aus dem OAZ rausziehen, was die Sache noch schiefer macht. Also, ich verstehe jedenfals nicht, was damit da so genau einzustellen geht.
    Gerhard

  • Das herausziehen des OAZ zeigt an, ob der OAZ zur optischen Achse richtig ausgerichtet ist oder Shifting aufweist. Aber ob das das eine oder das andere ist sagt dir das herausziehen nicht.
    Deshalb justiere ich in der Position, wo der Fokuspunkt liegt und habe mir eine Markierung am Auszugsrohr gemacht.


    Matze

  • Hallo Florian,
    ich hatte an meinem 6"-F/5 Newton dasselbe Symptom - nachdem ich 'mit der Filmdose perfekt kollimiert hatte' habe ich in meinem 3.5mm Hyperion heftigste Koma gesehen und daraufhin nochmal mit dem Laser kontrolliert, welcher dann nichtmal auf die HS-Mitte gezeigt hat.


    Die Ursache war, dass der OAZ zur opt. Achse verkippt war und somit alle Okulare, die ein (gegenüber der Justageposition) Nachfokussieren erforderten off-axis saßen. Genau so ist es mit der Filmdose - wenn die bei der Justage off-axis positioniert ist, machst Du mit der Filmdose Justierfehler.

    Zur Korrektur habe ich mit der Filmdose bei maximalem und minimalem Auszug die Lage der HS-Mittenmarkierung verglichen und den OAZ solange verskippt, bis sich die Mittenmarkierung nicht mehr bewegt hat. Danach hat dann auch die Justage mit Laser und FIlmdose nicht mehr unterschieden.


    CS, Holger

  • Hallo


    das ist doch Unfug (das sich die Zentrierung des Fs durch umfokusieren ändert), es geht doch nur darum den FS und OAZ aufeinander auszurichten, auf diese optische Achse werden alle anderen optischen Achsen ausgerichtet.
    Im Prinzip guckt man durch ein Loch, sieht unten die Tubuskante und zentriert da die Kante der verspiegelten Fläche des FS rein, ist gut wenn zwischen den beiden Kreisen wenig Abstand ist, dafür kann man den OAZ weiter rein oder raus drehen oder eine Verlängerungshülse benutzen.


    wenn shifting ist muß man wohl oder übel mit leben oder was am OAZ machen


    Filmdose erst umwickeln?, es gibt wohl bloß einen Hersteller bei dem es genau passt


    Gruß Frank

  • Frank,
    Lassen wir diffamierende Begriffe wie 'Unfug' mal weg, bitte.


    Du hast zwei Geraden in drei Dimensionen, die erste wird durch die Mitte der angenommenen Brennebene im OAZ und die Fokussierrichtung beschrieben, die zweite durch die HS-Mitte und die Ausrichtung des HS. Zwei Geraden in drei Dimensionen, können:
    a) identisch sein - das soll die Justage erreichen
    b) sich in einem Punkt schneiden - das wäre visuell ok, wenn Du nur homofokale Okulare hast
    c) parallel sein - das wäre schade, weil eben nicht ganz am Ziel - wenigstens bleibt der Bildfehler mit der Fokuslage konstant.
    d) 'windschief' sein, also weder parallel noch sich schneidend - das ist der normal Zustand eines unjustierten Newtons.


    Ausschließlich mit den Freiheitsgraden, an der Ausrichtung des HS und des FS zu justieren lässen sich die beiden windschiefen Geraden nicht immer zur Deckung bringen - nämlich dann nicht, wenn die vom OAZ gebildete Gerade nicht den Mittelpunkt des FS trifft. In diesem Fall justierst Du am FS und HS meist solange rum, bis Du bei einer Fokusstellung Fall b) erreicht hast. Wenn Dann alle Deine Okulare in dieser Lage ebenfalls fokussiert sind, kannst Du aufhören - wenn nicht: Bildfehler in (fast) allen Okularen.


    CS, Holger

  • Also erreiche ich im Prinzip mit


    a) das Kippen des OAZ bis der Laserpunkt auf die Fangspiegelmitte(bzw. den Offsetpunkt) zeigt


    und


    b) das Verschieben des FS bis des Laserpunkt auf die Fangspiegelmitte bzw. den Offsetpunkt zeigt


    das gleiche Endergebnis, richtig? Jedenfalls solange ich den Fangspiegel nicht weiter rein oder raussetze, sondern nur seitlich verschiebe. Der einzige Unterschied ist ja dann die Lage des Strahlengangs zur Tubusachse und die dürfte ja Wurst sein, solange dadurch keine Vignettierung an der Öffnung entsteht.


    Grüße,
    Florian

  • Hallo Holger


    zu a)
    wenn zwei geraden identisch sind haben sie die selbe Länge, wozu ist das gut und was hilft das der Ausrichtung?


    der Gedankengang der zu b) führt ist mir nicht ganz klar, das hätte ich mal gern graphisch dargestellt.
    Liegt aber vielleicht daran das ich eine gewisse Grundgüte bis jetzt bei jedem billigem Kunststoff-OAZ vorausgesetzt habe? Das die geometrische Achse des OAZ Tubus von der mech. Achse des OAZ abweicht ist gerade bei billigen dünnen Blechrohren gar nicht möglich und nur mit hohem Fertigungsaufwand erreichbar.


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Filmdose erst umwickeln?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei der Filmdose brauche ich klarerweise keinen Tesafilm zur besseren Halterung aber der Chesire wackelt im OAZ oder ich hab eine Gurke erwischt oder das muss so sein, damit man mehr Mühe hat wahrscheinlich.
    Gerhard

  • Hallo Florian


    es hat wohl keinen Sinn davon auszugehen das irgendetwas als mechan. vorgegeben gerade gilt.
    Dann muß man ganz von Vorn anfangen.
    1. die Spinne die gegenüberliegenden Streben müssen gerade in einer Linie oder parallel zueinander verlaufen, die Spinne sollte dann mittig sitzen. Das ist schon nicht mehr erreichbar wenn die löcher im tubus falsch gebohrt sind. Dann muß die Spinne eben schon außermittig sitzen die parallelität der Streben ist wichtiger, sonst gibt es Doppelspikes.
    2. Da die Spinne mittig verbaut ist muß der FS Offset, im FS-halter eingebaut sein.
    3. den FS so einbauen das er möglichst genau unter dem OAZ zentriert ist, wobei die Justierschrauben gleich weit reingedreht sein sollten, alles was da nicht geht muß durch entsprechendes Verkippen des OAZ gemacht werden.
    4. den HS mittig im FS einstellen, dabei drauf achten das es besser ist den FS zu verdrehen als ihn mit den Justageschrauben wieder unter dem OAZ zur Seite zu quetschen. AUCH NACHDEM DER HS IM FS ZENTRIERT IST MUSS DER FS NOCH ZENTRISCH IM OAZ SEIN: zur Not solange alles wiederholen bis es stimmt.
    5. das Loch der Justierhilfe mit der HS Justage in die Spiegelmittenmarkierung stellen.


    das war nun aber hoffentlich oberpingelich genug, ist jedem klar das es hier viel geschätztes Augenmaß ist, wenn man die falschen Schattenkanten benutzt geht es auch nicht.


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Filmdose erst umwickeln?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei der Filmdose brauche ich klarerweise keinen Tesafilm zur besseren Halterung aber der Chesire wackelt im OAZ oder ich hab eine Gurke erwischt oder das muss so sein, damit man mehr Mühe hat wahrscheinlich.
    Gerhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ok wie beim Laser Tubus liegt OAZ nach oben Chesire nicht geklemmt


    die schlimmsten Dinger sind die welche so einen langen Tubus haben das man den FS Rand gar nicht sieht, immer schon Papier hinter legen damit man sieht ob man das sieht.


    Gruß Frank

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