16" Osterei

  • hallo leute,


    bin heftig am polieren meiner 16" floatglasplatte (ceri, pech und stathi sei dank).
    der künftige spiegel ist bis auf die mitte so ziemlich auspoliert.
    was mir sorgen bereitet ist das die noch nicht polierte mitte leider sehr elliptisch aussieht. die hauptachsen der ellipse sind ca. 130mm sowie 110mm.


    fragen:


    1. Ist das ein zeichen für astigmatismus ? (was denn sonst ?!)
    2. Hat sonst jemand solch ein phänomen schon beobachtet ?
    3. Welche hoffnung kann ich mir machen das der geschliffene spiegel leicht astigmatisch ist (wie leicht ?!) diese form durchs polieren aber korrigiert wird.
    4. Hat man mit einem sphärometer eine chance astigmatismus zu messen ? (oder ist das viel zu grob ?)


    grüsse robert


    p.s. polierbildbericht folgt wenn ich mich von den strapazen erholt habe uff.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br /> die hauptachsen der ellipse sind ca. 130mm sowie 110mm.
    1. Ist das ein zeichen für astigmatismus ? (was denn sonst ?!)
    2. Hat sonst jemand solch ein phänomen schon beobachtet ?
    3. Welche hoffnung kann ich mir machen das der geschliffene spiegel leicht astigmatisch ist (wie leicht ?!) diese form durchs polieren aber korrigiert wird.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo,
    1.) Ja.
    2.) So noch nicht, ich hab schon astigmatische Spiegel geschliffen, aber daß man das makroskopisch sehen konnte ist mir nicht passiert.
    3.) Ich würde erst mal zu Feinschliff zurück und dann alles gegeneinander drehen. Spiegel auf der Unterlage auch! Und Tool gegen Spiegel auch.Und ich würde die Rückseite des Rohlings auf Unebenheit prüfen. Wenn die Rückseite einseitig uneben ist, dann hängt der Rohling immer in einer Richtung durch, weil sich die Rückseite ja nicht gegen die Vorderseite verdrehen lässt.
    Grüße Martin

  • Hallo Robert,


    Der Astigmatismustest aus dem Krümmungsmittelpunkt ist sehr einfach. Der funktioniert auch bei einem anpolierten Spiegel.
    Wichtig ist eine punktförmige Lichtquelle, ein Nadelstich in eine Alufolie (zunächst kann die Öffnung gerne etwa 0,5 mm groß sein) ist hier gut geeignet.
    Dann versuchst du an Stelle der Messerschneide mit einen kurzbrennweitigen Okular (etwa 12 mm) die schärfste und rundeste Abbildung zu finden, es kann sein das sich auch ein kleines Kreuz bildet. Von dort aus fokusierst du dann in Richtung Spiegel,. Wird dieser Punkt zu einen Strich dann deutet das auf Astigmatismus hin. Dann fährst du gleich weit hinter den Ausgangspunkt. Siehst Du dann wieder ein Strich, jedoch 90 Grad gedreht, dann ist es sicher Astigmatismus.
    Dann drehst du den Spiegel so das der intrafokale Strich senkrecht ist, nur zur besseren Orientierung und dann weißt du auch das der Spiegel am linken und rechten Rand höher ist weil der wagrechte Schnitt einen kürzeren Radius hat.
    Versuche dann mit einer kleinen Polierschale zuerst an dieser Stelle vermehrt zu polieren und dann wieder mit einer großen die gesamte Fläche zu polieren. Die kleinen Unregelmäßigkeiten von der kleinen Polierschale verschwinden dann schnell wieder.
    Zum Schluss kannst du noch einen kleineren Stern machen dann wird die Kontrolle noch strenger.




    Viele Grüße


    Achim

  • hallo leute,


    leider hab ich noch keinen tester.
    dennoch konnte ich mit einger mühe einen sterntest machen.
    dazu habe einen laserpointer mit einem 4mm okular zwecks strahldivergenz sowie alufolie mit loch eien künstlichen stern knapp zum kugelmittelpunkt gebracht. mit einem 6mm okular konnte ich tatsächlich die astigmatismus-ellipse beobachten (alles mehr oder weniger freihand ein geduldspiel) die ellipse hat sich (leider) brav mit der spiegeldrehung mitgedreht kommt also tatsächlich vom spiegel.


    der spiegel ist ja aus zwei mit epoxy verklebten 10mm floatglasplatten (ja man hat mich gewarnt).
    bin mir ziemlich sicher das der astigmatismus durch mehrmaliges aufheizen des spiegels (80°C im backrohr), zwecks warmpressens des poliertools, entstanden ist. Hätte das ding nach dem grobschliff wohl gut durchgaren müssen.


    schweren herzens habe ich zu carbo 800 gegriffen, nach dem ersten wet konnte man auch sehr schön beobachten wie zwei gegenüberliegende ränder nach wie vor ihre politur hatten. nach dem zweiten wet war der astigmatismus nicht mehr zu sehen, habe ein drittes wet nachgelegt. so war der spiegel nach 10-15 minuten wieder schön geschliffen.


    wollte natürlich feststellen wie das mit dem astigmatismus jetzt aussieht. zuerst versucht mit oel den spiegel reflektiv zu machen .... sinnlos, dann mit wasser ... sinnlos.
    also zum poliertool dieses macht überraschender weise keine schwierigkeiten und lässt sich sehr gut über den spiegel führen. nach nur fünf-zehn minuten ist der rand gar nicht schlecht anpoliert und reflektiert. wozu ich carbo 1000 habe ? keine ahnung. kann mann eigentlich auch carbo 500 auspolieren ? (mit vertretbarem zeitaufwand !)


    also wieder sterntest mit laserpointer, nur mit grösster mühe gelingt es mir den reflex des randes im okular zu beobachten, sehe wünderschöne ellipsen die sich diesmal nicht mit dem spiegel mitdrehen. schätze das die ellipsen durch die stark aussermittige test anordnung entstehen besser geht es "freihand" nicht.


    werde mir also jetzt einen tester bauen müssen.


    die epoxy geklebten platten haben sich nach den mehrmaligen wärmebehandlungen hoffentlich beruhigt, na ja ich werde es ja sehen. werde nicht mehr warmpressen (notfalls nur das tool erwärmen)


    grüsse robert

  • (==&gt;)marty


    hi marty,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    <br />2.) So noch nicht, ich hab schon astigmatische Spiegel geschliffen, aber daß man das makroskopisch sehen konnte ist mir nicht passiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    beim polieren des astigmatischen spiegels hast du keine unauspolierten ellipsen in der mitte gesehen ?
    war das immer alles kreis-rund ?


    grüsse robert

  • hallo leute,


    wie berichtet habe ich mein osterei mit karbo 800 frisch geschliffen und somit von seiner politur befreit. anschliessend habe ich den rand anpoliert.


    habe mir ein startesttool gezimmert,
    hier ein blick von hinten:

    und hier von vorne:
    (man beachte das professionelle alu-pinhol vor der led)


    damit konnte ich folgendes beobachten,
    interfocal:

    sowie extrafocal


    die bilder waren gut reproduzierbar und drehten mit dem speiegel mit. bin also immer noch astigmatisch (besser gesagt mein spiegel ist es)
    die ellipsenachsen stimmen mit den nach ursprünglicher politur in der mitte verbliebenem nicht auspoiertem elliptischem fleck überein. scheint also wenigstens stabil zu sein.


    [:p][?]FRAGE[?][:p] an das wissende volk:
    bekomme ich das mit carbo 800 nicht raus?
    muss man da noch weiter zurück in der körnung [xx(][xx(] ?


    grüsse an alle robert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />
    beim polieren des astigmatischen spiegels hast du keine unauspolierten ellipsen in der mitte gesehen ?
    war das immer alles kreis-rund ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Beim Polieren sehe ich weder Ellipsen und auch keine Kreise. Wenn Du sowas siehst, dann passt die Pechhaut nicht richtig. Normalerweise poliert der Spiegel von innen bis außen fast gleichmäßig aus. Der Rand glänzt dabei oft etwas weniger, es gibt aber nie eine richtige Grenze zwischen auspoliertem und unauspolierter Fläche.
    Ich fürchte da wirst du noch mal zum Feinschliff zurück gehen. Ich würde auch vor dem Polieren die Eddingprobe machen. Mit dem wasserfesten Filzstift ein Kreuz quer über den ganzen Spiegel bis zum Rand und dann schleifen und dabei beobachten wie das Kreuz verschwindet. Es muß von innen bis außen an den Rand gleichzeitig dünner werden und verschwinden. Zumindest darf kein Teil (innen oder außen stehen bleiben)
    Möglicherweise liegt das aber an deinem Rohling. Wenn der sich thermisch richtig verzieht, dann kannst Du noch sehr lange an dem üben. Ein 16-Zoll Rohling kostet so was in der Region von 200-230 Euro frag mal den Stathis. Das Material ist perfekt für solche Unternehmungen geeignet. Nicht zu dünn und nicht zu dick. Und wenn man damit Probleme hat dann weiß man wenigstens daß es nicht am Material liegt.
    Grüße Marty

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />


    habe mir ein startesttool gezimmert,


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Sehr gute Idee, ich glaub ich brauche auch so was, bisher hab ich das immer mit einem Provisorium an meinem Foucaulttester gemacht. Eine feste Messeinrichtung wackelt nicht und gibt besser reproduzierbare Ergebnisse!
    Grüße Martin

  • hi leute, hi martey



    ich schleife mit einem 80% subsize fliesentool ausschiesslich TOT.
    habe immer wieder kreuze mit dem permanent marker gemacht, diese sind immer gleichmässig verschwunden allerdings etwas bevorzugt vom rand beginnend.
    mein poliertool fullsize auch ausschliesslich TOT hat allerdings probleme in der mitte da ist es trotz mehrmalligen pressen (warm/kalt) mit und ohne papierschablonen (um die mitte weniger zu pressen) sehr schwer kontakt zu bekommen.
    laut lehrbuch sollte TOT ja auch bevorzugt am rand polieren.
    bei mir ist es so extrem das der frisch gescliffenen spiegel nach nur 5 minuten polieren am rand bereits reflektiert.


    kann es sein das mein 80% schleiftool die mitte zu sehr betont und schon parabolisiert und deshalb das fullsize poliertool so schwer an die mitte rankommt ?


    ah ja, als uterlage verwende ich 2cm styropor plus 1 lage luftpolsterfolie.


    [?] bräuchte letztlich noch dringen einen hinweis ob ein vorhandener astigmatismus mit carbo 800 vernünftig beseitigbar ist oder ob man gar auf 200er oder so zurück muss.


    das problemn ist halt wenn ich auf z.b. auf 200er zurückgehe ich keinen astigmatismus sterntest machen kann, sondern erst die carbo leiter wieder rauf muss bis zum polieren [xx(]


    grüsse robert

  • Hi Lupos,


    zu deinen Fragen:
    - es kann nicht sein, daß Bleistiftstriche gleichmäßig verschwinden, und du trotzdem den Spiegel bereits "anparabolisiert" hast. Tool und Spiegel haben nur dann flächig Kontakt, wenn beide exakt den gleichen Krümmungsradius über die gesamte Fläche haben.


    - zum ausschleifen des Astigmatismus würde ich auf etwa Carbo 400 zurückgehen, mit 800er wird es ewig dauern, diesen herauszubekommen. Bei meinen leidvollen Erfahrungen hatte ca. 1 Stunde Carbo 400, mit anschließend WCA 9my und dann WCA 5my geholfen.


    Kreisrunde Grüße


    Achim

  • Hallo Lupos,


    nochmal ich. Wenn der Astigmatismus durchs erwärmen im Ofen auf 80 Grad entstanden ist, hast Du leider ein echtes Problem.


    Beim Beschichten im Hochvakuum wird der Spiegel stark erhitzt, er wird ja mit Aluminium und dann mit einer Quarzschutzschicht bedampft.


    Dort wird die Spiegeltemperatur deutlich über 80 Grad ansteigen, alle Mühe und Korrektur wäre dann leider vergebens gewesen.


    Ich will dich nicht entmutigen, will dies aber zu bedenken geben!



    Achim

  • hi achim,


    danke für die tipps, alu ist mir eh zu teuer, werde versilbern da ich einen chemiker als guten freund (und helfer) an der hand habe.


    meine vermutung ist das der dünne spiegel sich wie eine fexible kontaktlines an das massive fliesensandwich-beton-tool anschmiegt/ansaugt und damit trotz astigmatismus voll flächig kontakt zum tool hat.


    das problem ist: wenn ich auf gröberes carbo zurück gehe kann ich lange nicht polieren und astigmatismus testen.


    ich werde daher wie folgt vorgehen:
    I. carbo 800 schleifen über die mitte vorzugsrichtung quer zur astigmatismus hauptachse sowie über den rand in richtung der astigmatismus hauptachse.



    II. rand anpolieren
    III. astigmatisimussterntest
    IV. punkte I.-III. wiederholen bis die astigmatismus hauptachse gerade um 90 grad zu springen beginnt bezw. verschwindet.
    V. "normal" schleifen
    VI. "normal" polieren
    VII. finaler astigmatisimussterntest
    VIII. uffffffff


    grüsse robert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />bei mir ist es so extrem das der frisch gescliffenen spiegel nach nur 5 minuten polieren am rand bereits reflektiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Das weist schon darauf hin, daß das Tool im Zentrum nicht richtig anliegt. Was für einen Träger hast Du für das Pech?
    Grüße Martin

  • Hi marty,


    ich weiss das das tool in der mitte nur schlecht anliegt (allerdings langsam besser werdend), aber was genau meinst du das auf diesen umstand hinweist ?


    mein tool ist ein gipsabruck ca. 15-20mm dick, hinten mit einer grossen dicken 10mm feinsteinzeugfliese epoxy verklebt zwecks versteifung / verstärkung (ähnlich einem fliesensandwich tool).


    habe nur eine sehr dünne pechschicht max. 2-3mm (ist leider so passiert) vieleicht erschwert das auch das anpassen des pechs ?
    meine kanäle sind auch eher weit auseinander ca. 50mm vieleicht auch nicht so gut.


    gruss robert

  • hi leute,


    es gibt neues von meinem osterei. hoffe ich lagweile euch nicht [:D]
    um meines eies astigmatismus abzuschätzen habe ich mich entschlossen ein sphärometer zu bauen, gesagt getan. das spärometer besteht aus einer dicken aluscheibe mit 3 messingkugeln als füsse auf einem durchmesser von 160mm sowie einer messuhr in der mitte.
    die messuhr hat eine teilung von 1micrometer. habe das ding also auf mein spiegelei gelegt und siehe da überall auf der ganzen oberfläche der gleiche ausschlag der messuhr jedenfalls auf 1 micro genau.
    nachdem der astigmatismus sich als doch in gewissen grenzen zu befinden scheint habe ich also begonnen wie angekündigt mit carbo 800 gezielt die betreffenden teile des randes zu schleifen und sie nach jedem wet wieder anzupolieren (geht sehr schnell ca. 5 minuten).
    nach jedem wet habe ich den astigmatismussterntest gemacht und siehe da nach dem 2 wet scheint der a. weniger zu werden nach dem 3 fast weg und nach dem 4. wet gelingt es die a. achse sogar umzudrehen.
    [:)]JUHU[:)]
    in weiterer folge versuche ich die löcher in der alufolie immer kleiner zu machen um genauer zu messen, leider wird das bild dabei aber immer dunkler und kaum mehr auswertbar.
    also schleife ich noch 2 wets mit regulären schleifstrichen.
    jetzt wird wieder poliert siehe da das erste mal beginnt der spiegel von innen zuerst zu glänzen erstmals liegt das poliertool auch in der mitte an. poliere so ca 2-3 stunden.
    jetzt mach ich wieder den a. test durch die jetzt schon recht gute politur kann ich auch die kleineren alu-löcher beobachten, man sieht jetzt wieder "leichten" a. nun poliere ich gezielt am rand und auch diesmal kann ich die a. achse nur durch polieren gezielt am rand umdrehen uff.[:p]
    das ergebniss meiner bisherigen bemühungen seht ihr hier:


    das loch in der alufolie ist dabei winzigst und ist nicht mit einer nadel gestochen sondern entstand durch falten in der alufolie welche mit den fingern wieder glattgestrichen worden sind, dabei brechen winzige löcher in der folie auf. es ist jedenfalls wesentlich kleiner als ein loch mit einer nadel gegen eine glasscheibe als unterlage in die folie gestochen.


    beim visuellen beobachten habe ich dabei viele beugungsringe beobachten könne (bilde ich mir wenigstens ein) bei den fotos braucht man ein wenig phantasie.


    astigmatismus kann ich nun so gut wie nicht mehr feststelln.


    ostern ist ja auch schon vorbei.[:D]


    grüsse robert

  • Hi Lupos,
    mir wäre die Pechhaut von 2-3mm Dicke eindeutig zu dünn........
    Da lässt sich ohne größere Probleme eine dickere Schicht Pech
    draus machen - einfach auf das bestehende tool nochmal Pech gießen.
    Gruß

  • hi stathis,


    zum sterntest noch mal: die bilder sind beide ausserhalb des spigels weg vom mittelpunt dekne das heisst extrafocal oder ?. will ich nach innen kann ich zwar den lichtpunkt scharfstellen, aber noch weiter innen verliert sich die helligkeit sehr schnell und man schafft keine sichtbare abbildung ist das normal ? (mit grösseren löchern sehe ich sehr wohl extra und intra bilder)


    zum polieren: ich habe ja noch nicht auspoliert noch sieht man deutliche laserpointerreflexe auf der oberfläche. meinst das dennoch focault schon fällig ist ?


    Foucault, wartet noch auf mich ...
    wenn ich das richtig verstanden habe kann man mit dem Foucault Tester in einfacher weise nur abbweichungen in einer achse (üblicherweise horizontal) von der sphäre testen.
    assymmetrien wie astigmatismus sind nur schwer zu sehen ! ist das korrekt ?




    (==&gt;)Günter: da ich tagelang mit einer schlecht angepassten pechhaut gekämpft habe sie aber derzeite endlich wunderbar anliegt will ich keine neue pechhaut riskieren. auch poliert sie jetzt sehr gut vermutlichen wegen des vielen ceri das sie schon aufgenommen hat.


    grüsse robert

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />
    Foucault, wartet noch auf mich ...
    wenn ich das richtig verstanden habe kann man mit dem Foucault Tester in einfacher weise nur abbweichungen in einer achse (üblicherweise horizontal) von der sphäre testen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Mit dem Foucaulttest siehst du die gesamte Oberfläche. Wenn der Test richtig eingestellt ist, dann siehst du alles was von einer Sphäre abweicht als Relief. Das mit der einen Achse ist eine Verwechselung. Auf einer Achse kann man nur mit dem Foucaulttest mit Hilfe einer Couder-Maske eine von der Sphäre abweichnde Kurve vermessen. Das kommt später. Erst mal überhaupt mit dem Foucaulttest die Oberfläche betrachten.
    Grüße Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lupos</i>
    <br />zum sterntest noch mal: die bilder sind beide ausserhalb des spigels weg vom mittelpunt dekne das heisst extrafocal oder ?. will ich nach innen kann ich zwar den lichtpunkt scharfstellen, aber noch weiter innen verliert sich die helligkeit sehr schnell und man schafft keine sichtbare abbildung ist das normal ? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, das ist extrafokal. Beim Sterntest aus dem Krümmungsmittelpunkt wären bei einer Sphäre intra und extrafokales Beugungsbild genau gleich. Dein Bild sieht nach abgesunkenem Randbereich aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    zum polieren: ich habe ja noch nicht auspoliert noch sieht man deutliche laserpointerreflexe auf der oberfläche. meinst das dennoch focault schon fällig ist ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja! Foucault geht, sobalt der Spiegel glänzt

  • Hallo Robert,


    lege grosse Sorgfalt in die Quallität der Polierunterlage (und Schleifunterlage), 20 mm für 16 Zoll sind recht dünn, in meinem aktuellen 18 Zöller 40 mm dick habe ich mir auch einen leichten Astigmatismus poliert, da die Unterlage nicht ganz eben war, und ich noch nach alter Methode um den Spiegel rumlaufe, so dass der Spiegel immer an gleicher Stelle durchhang, jetzt verstehe ich auch den Vorteil des Clockstrokes.
    [:)]


    Abhilfe schuf eine ca 5 cm dicke weiche Styropurplatte die im Keller rumlag und sich als ideal und geschmeidig entlarvte.


    Grüsse Daniel

  • hi leute,


    danke für die vielen tipps.
    (==&gt;)daniel ich schleife und poliere auf 20mm styropor+ luftpolsterfolie.


    liebe atm helfer habe meinen sterntester in einen freihand slitless foucaulttester umgebaut (umgebaut ? na ja hab einfach eine klinge vor die led und das guckloch geklebt). hier meine ersten bilder, abstand zum spiegel ist nach "gefühl" variert und nicht exakt bekannt ist ja alles freihand, auch die seitliche position ist mehr oder weniger freihand. alle bilder sind 90° verdreht, messerschneide ist im bild oben(kamera hochkant messerschneide im tester links, led unterhalb guckloch).











    jeder kommentar und hinweis würde mich sehr freuen.
    vor allem sieht irgend jemand einen hinweis auf astigmatismus?


    als nächstes baue ich mir einen tester mit spindeln und führungen .


    [|)]
    grüsse robert

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