IC5146 mit 480mm

  • Hallo,


    nach ein wenig sommerlicher Abstinenz habe ich auch mal wieder ein paar Photonen auf den Chip bekommen.


    Nachdem ich meine Guidecam wahrscheinlich totgelötet habe, blieb mir nur meinen ED an unser Vereinsgerät zu hängen und die Montierung laufen zu lassen.
    Daher auch der ED80 anstatt des geplanten 8" Newton.
    Das gab mir aber die Möglichkeit ein wenig von der schönen Dunkelwolke mit aufzunehmen.
    Die Durchsicht war sehr gut, dass Seeing dagegen sehr bescheiden.


    Die Bearbeitung empfand ich als recht knifflig. Irgendwie fehlte mir Schärfe und Brillanz. Ich habe da lange rumprobiert. Könnte mir vorstellen, dass
    das schlechte Seeing die Hauptschuld daran trägt.
    Unzufrieden bin ich dennoch nicht. Here we go:



    Beschreibung: "Der Nebel hat eine scheinbare Ausdehnung von rund 10 Bogenminuten und ist etwa 3000 Lichtjahre von der Erde entfernt;
    seine physische Ausdehnung beträgt damit ca. 10 Lichtjahre.
    Der Nebel ist ein Sternentstehungsgebiet mit ionisiertem atomarem
    Wasserstoff und hat sowohl emittierende, reflektierende als auch absorbierende Bestandteile." (wiki)
    Optik: ED80 0,8x
    Kamera: 314L/LRGB
    Bilddaten: L:10x10min RGB je3x5min 2x2bin
    Monti./Guid.:AP3600/ohne Guiding

  • Tom an Tom,



    finde ich gut gelungen!


    Schöne Sternfarben!


    Der Link zur größeren Version fuzzt nicht, bzw. da
    wird nix größer!



    Auf dem ATB habe ich den aucgh aufgenommen muss ich
    aber noch bearbeiten, komt aber erst Ende Sept., da
    jetzt zuerst meinen Urlaub antreten werde.

  • Moin Tom,
    deine Aufnahme macht einen sehr sauberen Eindruck.
    Das Nebelgebilde zeigt offenbar alle wesentlichen Einzelheiten.
    Die Sterne sind vielleicht etwas zu farbig dargestellt, da würde ich noch mal vergleichen.

  • (==>) Thomas und Gerald


    vielen Dank für die netten Kommentare. smile
    In der Tat habe ich wohl recht tief in den Farbtopf gegriffen. Aber ich werde denn Cocoon-Nebel bei besseren Bedingenugen noch mal aufnehmen. Die Planetenbeobachter hatten in der Aufnahmenacht Probleme die Äquatorialbänder des Jupiter zu sehen. Ich denke das sagt alles.

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