Schön Michael das Du das so klarstellst. Dennoch klingen Deine Argumente mit Verlaub recht ähnlich wie die Argumente dieser Partei, entschuldige dass ich Dich da so vorschnell einsortiert habe. Ich bezog mich da eher auf die von Dir aufgeführte "geänderten Begebenheiten unserer Gesellschaft". Nicht alles was im IT Bereich funktioniert, muss auch zwangsläufig in der realen Gesellschaft funktionieren. Mir ging es auch mehr um den Schutz eines Künstlers, und nicht einer IT-Firma. Oder bezahlst Du mir zukünftig meine Arbeitsleistung, wenn ich meine Ideen umsonst veröffentliche?
Und das Freiheit auch zur Innovation führst ist klar, nur darf man das eben nicht verallgemeinern. Den Gedanken "open source" gibt es so ähnlich auch bei den Bildrechten auch, heißt dann bloß "Creative Commons". Also haben die Fotografen die Zeit doch nicht nur verpennt, zumal einige auch sehr erfolgreich (über gezieltes Veröffentlichen/Blogs/neue Medien) das Internet als Werbeplattform/Verkaufsplattform für sich zu nutzen wissen.
Das Du mal bei Meade Glück gehabt hast ist ja schön und gut, da ging es um ein Bild. Zudem haben die Wahrscheinlich noch 10 andere zur Auswahl gehabt. Anders wird die Situation aber wenn Du z.B. Bilder vermarkten musst weil Du davon lebst, und Dich deshalb vor Kopien schützen solltest. Und nebenbei auch keine IT-Firma mit Kapital im Rücken hast, die Anwälte beschäftigt um(Deine)die Firmenrechte durchzusetzen.
Aber okay, so viel zu diesem Nebenschauplatz, lassen wir mal gut sein. Das was Winfried angestossen hat, war ja eigentlich die Diskussion um das Urheberrecht und dem Namen unter dem Bild.
Gruß,
Daniel