Zurück vom Emei Shan

  • Sofireise vom 12.-25.7.2009 in China


    Am 12.Juli 2009 ging es am frühen Abend mit dem Fliegerl nach Wien.
    Und von dort weiter in einem größeren Luftfahrzeug der Air Austria nach Peking.


    Nach 9 Stunden Flug begrüßten uns mehrer vermummte Mitarbeiter der chinesischen Gesundheitsbehörde im Flugzeug,
    die ausgestattet mit Taucherbrille, Mundschutz, Ganzkörperkondom uns ein Wärmemessgerät vor die Birne hielten
    und damit die Körpertemperatur bestimmten.
    Diese Prozedur durfte im Sitzen im Flugzeug abgewartet werden.
    Danach Pass und Zollkontrolle, diese Stationen waren auch mit Wärmebildkameras ausgestattet,
    damit Verdächtige die das H1N1 Virus (Steckdosengrippe) einschmuggeln möchten,
    sogleich vor der Einreise nach China aussortiert und wieder in einen Flieger zurück gesetzt werden können.
    Aber es ging doch entgegen den Aussagen von Panikmachern Alles ganz easy und wir durften recht flott in das Reich der Mitte einreisen.


    Hartmut Nerlich von South America Classic Tours begrüßte uns in der Ankunftshalle und wir wurden zum Hotel in die Stadt gefahren.


    Beim Verlassen klimatisierter Räume liefen wir gegen eine warme schwüle Wand,
    das Klima erinnert an das neue Tropenhaus der Wilhelma( Stuttgarter Zoo).
    Ruckizucki ist man nass geschwitzt.


    Nach dem Frischmachen und einer kleinen Erholpause von der Reise wollten wir eine kleine Besichtigungsrunde
    außerhalb unseres Hotels starten.
    Heftiger Regen verhinderte diese Absicht, bereits nach 20 Metern waren wir ohne Regenschutz nass bis auf die Knochen.


    Nach einem leckeren warmen Buffet verbrachten wir den ersten Abend in der Hotelbar
    bei Tsingtao Bier, gebraut nach deutschem Reinheitsgebot.




    Am nächsten Tag, dem 13.July ging es mit dem Bus in die Stadt zum Himmelstempel.




    Weiter ging es abschießend auf den „Tian´anmen“, dem Platz des himmlischen Friedens.
    Am Eingang zu diesem Platz musste eine Sicherheitskontrolle passiert werden.
    Beeindruckt von der Größe, es sollen 1 Million Menschen darauf Platz finden,
    gingen wir von dort zum Eingang in die verbotene Stadt zum Kaiserpalast.




    Kurz nach 19 Uhr fuhren wir in die Stadt an der Skyline vorbei zum „Tiandi“ Theater zu einer großartigen Akrobatikshow.





    Am Tag 3,dem 14.Juli, ging es früh um 8 Uhr zur chinesischen Mauer,zu einem Abschnitt außerhalb von Peking.
    Die 2 Stunden Aufenthalt dort wurden von uns eingeteilt in 1 Stunde kraxeln mit Belohnung durch tolle Aussicht
    und anschließender Pause im Schatten bei kühlem Getränk.
    Es war sehr warm und der Aufstieg ist sehr steil.



    Manche Konditionswunder machten in dieser Hitze eine 2 stündige Tour.



    Am Nachmittag wurde vom geplanten Programm abgewichen
    und auf mehrfachen Wunsch das Olympiagelände besichtigt.




    Als letzte Station dieses Tages besuchten wir eine historische Sternwarte inmitten von Peking.





    Am Tag 4 ,dem 15 Juli, wurde um 8 Uhr30 im Hotel ausgecheckt.


    Während unsere Koffer zum Flughafen gebracht wurden, besuchten wir den ehemaligen Sommerpalast der chinesischen Kaiserin.


    Nachmittags unternahmen wir im Alten Stadtteil Pekings eine Rikschafahrt.
    Wir suchten uns einen robusten aussehenden Fahrer aus.Extra Schweißperlen wurden per Trinkgeld ausgeglichen.
    Anschließend hatten wir Gelegenheit zum Bummeln in der Altstadt.


    Am späten Nachmittag wurden wir zum Flughafen gefahren und in etwa 90 Minuten nach Xian der Kulturhauptstadt Chinas geflogen.



    Tag 5, der 16.Juli ,
    begann mit dem Besuch der Wildgans Pagode, dem Buddhistischen Zentrum Xians.
    Anschließend fuhren wir mit dem Bus in die Stadtmitte zur Besichtigung von Glockenturm und Trommelturm.



    Wir gingen in die Fußgängerzone der Altstadt wo wir an vielen Verkaufständen und Garküchen vorbeikamen.
    Mancher konnte nicht widerstehen und sorgte für kleine Umsätze.
    Einige der zahlreiche Bettler wurden mit kleinen Gaben (1 Juan= 10 Eurocent) bedacht.


    In einer Passage trafen wir überraschend auf heimische (schwäbische)Getränkeangebote.




    Am Abend ging es zum Essen in ein Spezialitätenrestaurant,
    dort wurden uns chinesische Maultaschen in über 20 verschiedenen Variationen serviert.
    Traditionelle Musik und chinesische Folkloredarbietungen umrahmten dieses Festmahl.
    (Fazit: Huissels Maultaschen sind doch die Besten!)


    Tag 6, 17 Juli.
    Die Terracotta Armee ist einer der Höhepunkte einer Chinareise.
    Nach einer 1 stündigen Fahrt erreichten wir außerhalb von Xian die Ausgrabungsstätte der Tonkrieger
    Die Fundstätte wird durch 3 große Hallen geschützt.



    Bis jetzt wurden 12500 gefunden. Es ist sehr beeindruckend.



    In dieser Fundstätte werden noch heute Tonkrieger ausgraben,geborgen und restauriert.



    Nach Einbruch der Dunkelheit unternahmen wir
    eine Stadtrundfahrt und erlebten beleuchtete Stadtmauern und Pagoden,
    Feuerwerke und die bekannten Wasserspiele.
    Zum Takt von klassischen und chinesischen Klängen werden im Stadtpark von Xian vor der Wildgans Pagode im Sommer
    täglich um 14 und 21 Uhr Tausende von Wasserdüsen betätigt.
    Abends wird dies bunt beleuchtet und ist ein eindrucksvolles Erlebnis.
    In den Wasserbecken tummeln sich während dieser Vorführung mehrere Tausend Kinder und Jugendliche.
    Trotzdem scheinen die Wasserspiele irgendwie zu funktionieren.
    Es ist ein sehenswertes Spektakel!



    Tag 7 ,18.Juli.
    Nach dem Frühstück Abflug nach Chengdu,
    der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan.

    Am frühen Nachmittag landeten wir dort und wurden zur historischen Bewässerungsanlage des Minjang Flusses gefahren.



    Dort geht es über eine lange Schunkelbrücke zur Anlage und anschließend durch einen Park in dem viele bis zu 1300 Jahre alte Bonsaibäume zu sehen sind.



    Gegen 19 Uhr kamen wir im Gardenhotel in Chengdu an.
    Nach scharfem Abendessen begleitete mich die ganze Nacht „Montezuma´s Rache“.



    Tag 8,19 Juli.


    Besuch der Panda Aufzuchtstation.
    Es ist ein idyllischer Park mit Bambuswäldern in dem in mehreren Freigehegen große
    (Schwarz-Weisse) und kleine (Rote) Pandabären zu bewundern sind.



    Im Bambuswald treffen wir auf Sterngucker aus Indonesien.


    Beim Smalltalk bekam ich eine Visitenkarte.


    Nachmittags besuchten wir ein Museum in dem an Aztekenkunst erinnernde Masken und Plastiken von den Jahren 1500 v. Chr. zu bewundern sind.


    Ein Besuch im Teehaus mit Nackenmassagen bot Entspannung vom Touri-stress.


    Wir verzichteten aus Verdauungs- und Kreislauftechnischen Gründen
    auf das „Feuertopfessen“ am Abend und bevorzugten Fasten und Bettruhe im Angesicht der nahenden Sonnenfinsternis.



    Tag 9, 20.Juli
    Abfahrt nach Leshan.
    Es erfolgte eine Schifffahrt zum über 70m großen Buddha von Leshan.
    Wir sahen vom Schiff aus zahlreiche Menschen wie die Ameisen um den Buddha steile Treppen steigen und der Schlange davor anstehen.


    Wir werden danach zum Emei Shan Grand Hotel gefahren um nicht benötigtes Gepäck zu deponieren.
    Von dort aus laufen wir wenige 100 Meter zur Busstation,
    von der kurze Busse mit 20 Plätzen die Straße zum Emei Shan befahren.
    Astrogerät, Fotoausrüstungen und Gepäck für 1 Nacht sowie warme Sachen wurden mitgenommen.
    Die Auffahrt dauerte 2 Stunden.Zwischendurch wurde eine kurze Pause gemacht,
    um die Wassertanks der Busse zu befüllen.
    Die Bremsen der Busse werden mit Spritzwasser gekühlt und müssen pro Fahrt mit mehreren
    100 Litern Wasser betankt werden.
    Ausführliche Kommentare über den Fahrstil der chinesischen Busfahrer erspare ich mir.


    Ich dachte mancher Alpenbewohner ist in den Bergkehren ein verrückter Kerl, Nö ,im Vergleich mit chinesischen Busfahrern am Emei keine Chance.


    Vom Bergbusbahnhof bis zur Seilstation sind eigentlich zu Fuß etwa 150 Höhenmeter über Treppen zu steigen.
    Viele und auch wir selbst haben 20 Kg Gepäck und Fernrohre dabei.
    Ein Trinkgeld an den Busfahrer half uns über diese Problematik hinweg, und es ging doch noch ein Stück weiter per Bus.


    Die letzten 500 Höhenmeter werden mit einer Kabinenseilbahn gefahren.
    100 Leute finden in der Kabine Platz und es geht innerhalb von 2 Minuten in rasantem Tempo die letzten 500m hoch auf 3000m über Meereshöhe.



    Nach 400m Kofferschleifen Treppauf- und Treppab von Seilbahn zum Hotel bin ich zuletzt doch nass geschwitzt.
    Und die ungewohnte Höhe fordert auch den Tribut.
    Nach dem Einchecken und Bezug des einfachen aber sauberen Zimmers machten wir einen kleinen Rundgang auf den Berg.
    Die letzten Höhenmeter wurden im Sonnenschein gelaufen und es waren schöne Fotos möglich.



    Beobachtungsplätze für den nächsten Tag und die Nacht davor werden ausfindig gemacht.


    Wir freuten uns während dem einfachen aber schmackhaften Abendessen
    auf eine Sternennacht unterhalb des 30ten Breitengrades.
    Das Bier wurde weggelassen und eine kurze Ruhepause eingeplant, doch dann sollte alles anders kommen.
    Ich fühle mich nach kurzem Schlaf nicht gut, habe Nierenschmerzen und Schwindel,
    beschloss aber nach nochmals 2 Stunden Schlaf doch raus zu gehen.
    Nach meinem Erwachen um 22 Uhr zog ein starkes Gewitter auf.



    Finsternistag 22.Juli 2009
    Alle 2 Stunden stellte ich das Handy während der Nacht auf Weckruf, doch es regnete sich ein.
    Nach kurzem Frühstück hörte es zu regnen auf, und wir machten uns gegen 8Uhr im dichten Nebel mit Equipment den Berg hoch zum Beobachtungsplatz,
    der leider bis dahin von der chinesischen Polizei abgesperrt war.


    100 Meter vor der Absperrung finden wir einen kleinen Platz, auf dem wir im Nebel die Finsternis ausharren müssen.



    Wir erlebten die Totalität, eine großartige Stimmung mit „Hello“ und „Juche“, es waren mehrere Tausend Besucher auf dem Berg,
    aber zu sehen gab es außer der 5 Minuten dauernden Dunkelheit leider nichts.


    Die Totalität unter Nebel.


    Gegen 10 Uhr bauten wir ab und trinken im Gästehaus ein Finsternisbier.
    Um 12Uhr schien beim Weg zur Seilbahn die Sonne. Es hat nicht viel gefehlt zum Glück!


    Nach 1 Stunde Wartezeit an der Seilbahn fahren wir nach unten.
    Dann hieß es ½ Stunde Koffer die Treppen herunterschleppen.
    Wer wollte konnte Träger ordern. Ich trug mein Zeug bergab und war am Busbahnhof nass geschwitzt.


    Glücklich im Bus fuhr dieser bis zur Hälfte runter, dann qualmte die rechte Vorderbremse ziemlich heftig. Der Busfahrer hielt an und bat und auszusteigen.
    Die Wartezeit bis ein Ersatzbus kam war neben der Strasse sehr unterhaltsam.
    30 Minuten vergingen wie im Zeitraffer.
    Als letzte kamen wir im Emeishan Grandhotel an und konnten uns ausruhen.
    Abends gab es ein Sofi –Festessen.


    Das Team der Backnanger Sterngucker zurück vom Emei Shan



    Tag 12, 23.Juli .
    Nach dem Frühstück reisten wir im strömenden Regen in Lehan ab und fuhren mit dem Bus zurück nach Chengdu.


    Dort besuchten wir den Wuhou Tempel und die Wirkungsstätte des chinesischen Dichters Dufu.


    Am Kiosk kauften wir eine Zeitung die über die Sonnenfinsternis berichete und konnten so erstmals Bilder der Totalität,
    geschossen nahe den Städten Shanghai und Chongking sehen.



    Tag 13, 24 Juli.
    Nach kurzer Nachtruhe ging es sehr bald zum Flughafen um den Flug nach Shanghai anzutreten.
    Nach der Ankunft in Shanghai bevorzugen wir es mit dem Transrapid in die Stadt zu fahren.


    431 km/h rennt er 3 Minuten lang, dann wird schon wieder gebremst.(B30)
    Bei der Tachoanzeige von 250 km/h glaubten wir danach fast zu stehen- es ist unglaublich!


    Wir fahren auf den Tsin Mao Tower innerhalb von 55 Sekunden in das 88te Stockwerk auf 350m Höhe und genießen grandiosen Rundumblick auf die Stadt.



    Nur der Flaschenöffner(Shanghai World Financial Tower)ist gut 100m höher.
    Im Innern dieses Gebäudes kann vom 88. Stockwerk bis runter in die Hotellobby im 56. Stockwerk geschaut werden!


    Nach Einchecken im Hotel begaben wir uns auf Entdeckungsreise in Shanghais historische Altstadtviertel die in den nächsten Jahren weiteren Hochhäusern weichen werden muss.



    Abends unternahmen wir eine Rundfahrt auf dem Huangpo River. Die Skyline zeigte sich bis 22Uhr in Festbeleuchtung, dann wurden
    begründet mit der Weltwirtschaftskrise, so hat man es uns verkauft, die Lichter ausgeschaltet!



    Am Tag14, dem 25 Juli
    wurden wir um 6 Uhr15 im Hotel abgeholt und auf den Flugplatz gefahren.
    Mit 1 Stunde Verspätung startete unser Schweizer Flieger nach Zürich.
    12 und1/2Stunde gegen den Jetstream dauerte unser Flug.
    Dort kamen wir zu spät für den Anschlussflug an und wurden erst 3 Stunden später
    mit einer kleinen Maschine nach Stuttgart gehüpft.
    Um 22Uhr15 kamen wir nach 22 Stunden Reise glücklich und müde zu Hause an.


    Die vielen Eindrücke dieser Reise in netter Gesellschaft müssen nun verarbeitet werden, unterwegs war dazu keine Zeit.


    Dankeschön an Hartmut und Maristella Nerlich für die professionelle Organistation einer großartigen Reise![:D]

  • Moin Gerd,


    immerhin sehrt ihr auf dem Gruppenfoto ja schon wieder ganz glücklich und zufrieden aus. Mehr von China gesehen als wir habt ihr jedenfalls auf eurer Tour.


    Caro,
    froh wieder da zu sein wo es kälter wird, wenn man ein Gebäude verläßt

  • Hallo Gerd und ihr Backnanger,


    wir haben in Wuhan gebangt und auch an Euch gedacht. Im Nachhinein muss ich sagen,


    die "Reiseteilnehmer ohne SoFi" hatten zum Trost eine Reise in ein faszinierendes Land,


    welches sie sonst wohl nicht aufgesucht hätten, sicherlich nicht bei den Temperaturen.


    Wir sehen uns am 8.8. - HaTR.


    Gruß Dietmar

  • Hallo Heinkehrer,


    hab ja den Bericht vom Gerd schon am Sonntag bekommen und mir mal wieder gedacht: Mit "Huissel-Tours" klappt’s halt… auch wenn´s regnet. Für die nicht-Insider: der Ausdruck stammt vom Jörgen - erstes Bild rechts -, der den Begriff bei der Sofi-Reise in die Türkei kreierte. Schon damals ließen die fotografisch unterlegten Erzählungen vom Gerd, gepaart mit dem zufriedenen Dauergrinsen der Heingekehrten Reuegefühle bei mir und den anderen Zuhörern aufkommen. So wusste ich auch, was Jörgen meinte. Obwohl ich hier abermals nicht dabei war, darf ich doch auf einige gemeinsame "Touren" zurückblicken und freu mich auf die, die da noch kommen.
    Das war bestimmt ne tolle Reise.
    Neidvolle Grüße, Dennis

  • Hi,Gerd
    Glückwunsch zur gesunden Heimkehr und hoffentlich gelungenen Reise! aber ehrlich,China in einer woche abzugrasen-ist schon ne kulturelle Beleidgung[:D][;)]
    Und dann noch ohne astron.Ergebnisse daheim kommen[:o)]
    habt ihr wenigstens die kaiserlichen Hofastronomen besucht ?![;)]
    neidvolle Grüße
    Marc
    PS: es soll euch trösten-deutschland hat sich wettermäßig nicht gesonnt[:D]

  • Hallo Gerd,


    sicherlich ist es eine gewisse Enttäuschung die Sofi nicht bei klarem Himmel erleben zu dürfen - aber ich glaube das konnten nur Fluggäste zu jenem Zeitpunkt in 10.000m Höhe ;)
    Immerhin ging es allen ähnlich - recht ordentliches Wetter mit viel Sonne bis zum Tag der Totalität. Das war eben Pech, dass ausgerechnet an dem Tag der Tage der Regen bzw. die Wolken kamen ...
    Aber die Chance war ja von vornherein auf 50/50 geschätzt worden - so gesehen darf man sich über die vorangegangenen sonnigen Tage durchaus freuen - es hätte auch ganz anders sein können !
    Somit haben wir alle einmal ein Land bereist welches sicherlich nicht - ohne diese Sofi - auf dem Programm vieler Teilnehmer gestanden hat.
    Die Bedingungen wie 2006 waren einzigartig und weckten Hoffnung auf Wiederholung - aber wie es immer so im Leben ist - es kommt wie es kommt ...
    In diesem Sinne "Kopf hoch" und daran denken - ja, wie waren dabei und haben es live erlebt ;)


    Viele Grüße


    Copernicus

  • Hallo Gerd,


    herzlichen Dank für diesen schönen Bericht (wie immer schnell und professionell geschrieben). Richtig in Deutschland angekommen vermisse ich teilweise den „Bus B der Harmonie“ mit seinen Passagieren. Ich freue mich bereits auf das erste Nachtreffen und hoffe, viele der Teilnehmer beim Erfahrungsaustausch wieder zu sehen.


    Besten Dank an dieser Stelle auch an Hartmut und Maristella Nerlich von South America Classic Tours, die in ihrer ruhigen Art eine professionelle Organisation im Hintergrund dieser Reise geleistet haben.

  • Danke an Alle für die freundlichen Antworten![:)]


    Und für die tröstenden Worte zur nicht gesehenen Totalität,
    es wäre die Krönung einer großartigen Reise gewesen.
    Verpasstes spornt aber auch zu neuen Unternehmungen an.
    Ich freue mich nun auf meine nächste geplante Reise zu einer totalen Sonnenfinsternis,
    auf Spitzbergen im März des Jahres 2015.
    http://www.sofi-reise-2015.de/
    Tags die Sofi, nachts Polarlichter beobachten.[8D]

  • Hallo zusammen,


    so sieht es auf Spitzbergen (Longyearbyen) aus:



    Das Foto habe ich im Juni 2008 auf dem Platåfjell oberhalb von Longyearbyen aufgenommen - im März ist da alles von Schnee bedeckt, Temperaturen irgendwo zwischen -5 und - 25° und 90%ige Bewölkungswahrscheinlichkeit ... aber das war in der Antarktis 2003 auch so, und trotzdem waren die SoFi-Expeditionen erfolgreich.


    Da ich den Nordatlantik seit 1992 bereise, freue ich mich auf jeden Fall meine zweite "Heim-SoFi" (nach Island 2003) ... aber ich würde sie schon gerne auf Mai oder Juni verschieben ;)



    Viele Grüße aus Bonn!


    Stefan

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