Welches Equipment mit nach China nehmen?

  • Hallo an alle die nach China zur Sofi reisen,


    welches Equipment (von der Größe her gesehen) nehmt ihr mit nach China? Was kann oder darf man mitnehmen? Sicher haben einige von
    Euch schon einmal eine Reise nach China unternommen. Wie funktioniert
    die Ein-/bzw. Ausreise mit der Technik?
    Bitte gebt Eure Erfahrungen bekannt.


    CS


    Klaus

  • Hallo.


    Ich geh' zwar nicht nach China, aber wenn ich gehen täte, dann tät'ich folgendes Astrozeugs einpacken:



    - Eigenbaustativ mit AYO-Montierung
    - TS-Doppelbefestigung (für GP-Schiene)
    - Scopos ED-66 mit passendem Baader-Stülpfilter
    - Orion ED-80 mit passendem Baader-Stülpfilter
    - DSLR-Kamera mit Weitwinkel-Zoom und Tele-Zoom (+ jeweils passenden Baaderfolie-Stülpfilter)
    - DSLR-Zbh.: Fernauslöser, Ersatzakku, Anschlussadapter für ED's, kurze GP-Schiene für Doppelbefestigung
    - ein paar Okulare, aber nicht die teuren Nagler; ggf. noch einen Solar-Continum Filter
    - 8x42 Fernglas, ebenfalls mit Baaderfolie
    - SoFi-Brille (Karton, Eigenbau) mit seitlichem Streulichtschutz, ähnlich einer "Gletscher-Sonnenbrille"


    Die Sache mit der Doppelbefestigung und den beiden(!) ED's hat folgende Bewandnis: die "totale Phase" ist zwar lange, aber die Zeit ist knapp. Dank der Doppelbefestigung kann man "gleichzeitig" gucken und knipsen! Dank der Baaderfolie kann man im Vorfeld schon mal sauber fokusieren, so bleibt einem dann während der Totalen mehr Zeit, das Ereignis wirklich zu geniessen...[;)]



    Viel Erfolg!

  • Hallo Klaus,


    ich würde ein gutes FG 10x50 o.ä. mitnehmen und eine Kamera (besser zwei Body's) mit WW und Zoom Objektiven und natürlich für alle "Gläser" die Sonnenfilterfolie und Stativ. Da bin ich eher Minimalist ;)



    Du hast uns noch gar nicht mitgeteilt was Du damit anstellen willst. Soll es ein rein visuelles Erlebnis werden oder rein fotografisch oder beides ?

  • Hallo Klaus,


    ich nehme mit einen Skywatcher ED 80/600 +
    Okulare Widescan III 30mm 2"-84° und Celestron Zoom 18-6,5mm.
    Montierung AZ3 mit Alustativ.
    Fernglas Carl Zeiss Jena 8x30, für jede Optik wird ein Folienfilter gebastelt, die beim Diamantring schnell ab/aufsteckbar sind
    Der ED80/600 ist in einem kleinen Werkzeugkoffer

    Stativ +Monti im Koffer bei den Klamotten.
    Es wird während der Totalität nur geguckt.
    Beobachtungsort: Emei Shan.
    Ich habe keine Besonderen Vorkehrungen bezüglich Ein-Ausreise getroffen.
    Bei der Sofi 2006 (Türkei)hatten wir ein Carnet, das hat niemand interessiert.

  • Hallo Klaus,


    ok - verstehe. Dann würde auch ich ein leichtes Alustativ mit einer GiroMini und einem ED80 nebst Adapter für Kamera etc. mitnehmen wollen. Ein Kumpel hat 2006 in der Nähe von Side tolle Aufnahmen damit machen können - und das equipment ist nicht allzu schwer...
    Ich hatte eine Olympus OM1 samt Objektiven dabei und hatte auch tolle Bilder auf Dia - analog halt ;) Generell habe ich aber mehr visuell beobachtet - dass kann ich auch jedem Fotografen empfehlen (zumindest für zwei Minuten)


    Viel Erfolg für Dich


    Gruß


    Copernicus

  • Hallo zusammen,


    ich beschäftige mich auch mit der Equipment Frage. Was versteht Ihr unter Telezoom? Ich meine dabei die Brennweite. Ich habe für eine Canon 400D "nur" ein 70-200L 4.0. Reicht da ein 2x Konverter (auf 400 mit 8.0) oder sollte ich mir z.B. noch eine 500mm "Russentonne" zulegen? Die kostet gleich viel wie ein guter Konverter, aber ohne Liveview fürchte ich, dass ich den Fokus nicht scharf genug hinbekomme.


    Grüße, Hendrik

  • Hallo Hendrik.


    70...200mm ist etwa das, was ich unter "Telezoom" verstehe (70...300 wäre natürlich mehr Tele...[;)]).
    Da Du ein "-L" hast (ich habe nur ein einfaches ERF 70-300, die "-L" sollen ja wirklich gut sein[;)]), täte sich der Gedanke an einen guten 2x Extender schon aufdrängen.


    Damit hättest Du maximal f=400mm bei Blende 8 (für Sonne immer noch Lichtstark genug *) das ist kaum kontrastschwächer (wahrscheinlich sogar deutlich besser) als die stark obstruierte 500mm f/5,6 Russentonnenoptik - und ausserdem viel "angenehmer" (variable Blende und Autofokus hat die Tonne nicht!) in der Handhabe.


    (* wobei während der totalen das Licht schon knapper wird... Wie das mit DSLR ist, weiss ich nicht, ich habe bisher erst eine totale erlebt (1999) und habe damals noch chemisch fotografiert..)


    Aber einen ED mit >500mm Brennweite (auch für's visuelle) und ein Fernglas hätt'ich dann trotzdem noch im Gepäck, und die stabile AYO auch.[^]

  • Tach allerseits


    Fahre leider nicht nach China, aber würds wieder so ähnlich machen wie 2006/2008: Die Fotografie komplett automatisieren und wähend der Totalität praktisch ausschließlich GAFFEN. Mit bloßem Auge, Feldsecher und ev. transportablen Scope. Seit ich das so mache, hat sich der Erlebniswert einer Totalität etwa verfünfzigfacht, und der Frustfaktor um den gleichen Wert vermindert.
    Hier meine Liste, ohne die mit !! bezeichneten Gegenstände vermindert sich der Spaßfaktor extrem drastisch.


    Zum Gaffen:
    FELDSTECHER (!!)


    Dieses Mal würde ich mal mit etwas höherer Vergrößerung gaffen wollen, daher Fotostativ mit 500mm Russentonne und 13mm Nagler.



    Foto:


    500mm Tele
    leichtes, stabiles Stativ
    leichte motorisch (!!) nachgeführte Monti (Quelle oder NP)
    Canon DSLR
    Laptop oder ev. Netbook mit Eclipse Orchestrator (!!), 2 verschiedenen Skripten + Notskript
    GPS (!!).


    Hinweise: Fotosetup vorher GRÜNDLICHST am Mond testen. Tote Punkte der Monti vorher sehr genau erforschen. Eclipse-Orchestratir Skripte sehr genau überprüfen, nicht zu riskant/aggressiv programmieren, man hat ja 6 Minuten. Ins Sonnenschein-Skript bei der langen Totalität 2 Pausen reinbauen zur schnellen Überprüfung, ob die Sonne noch im Sucher ist. Lange Belichtungszeiten für äußere Korona immer gleich nach den Pausen einbauen. Das Wolkenwetter-Skript schaltet ständig in großen Sprüngen (3 Werte oder so) von 1/500 auf 1 Sekunde, und das Notskript in ähnlicher Weise in Gegenrichtung.


    Hoffe das gibt ein paar Anregungen
    Hartwíg

  • Hallo,
    hab Finsternisse bisher nur chemisch photographiert - zum Einsatz kam immer eine Russentonne (MTO, nicht Rubinar) 1000mm/f10 (photographisch ist das ca. f11), mit ISO 100 und ISO 400 Film, alles auf einem Stativ, keiner nachgeführten Montierung.
    Damit konnte ich die Korona so etwa bis einen Sonnenradius ablichten, hat also gut auf Kleinbild gepaßt.


    Fred Espenak hat sehr gute Hinweise für Photographen, z.B. http://eclipse.gsfc.nasa.gov/S…ab/TSE2009-Table18-19.pdf (im Rahmen des Bulletins für die Finsternis im Juli), da steht eigentlich alles Wesentliche drin!


    Ich würde überlegen, was die maximal mögliche Belichtungszeit ist, dann mal in der Tabelle schauen, wie viele Sonnenradien damit 'eingefangen' werden können, und anschließend ausrechnen, was das für eine Brennweite ergibt - und die mitnehmen, wenn es praktikabel ist!


    So aus dem Bauch - das 200er allein wird eher eine Enttäuschung sein; für Übersicht zu lang, für Details zu kurz, da müsste schon der 2-fach Konverter zum Einsatz kommen.


    Gruß,


    Steffen

  • Hallo Silvio, Hartwig und Steffen,


    danke, das hilft mir schon mal weiter. Bei der NASA sehe ich jetzt auch eine anschauliche Seite zur Brennweite:


    http://eclipse.gsfc.nasa.gov/S…2009fig/TSE2009-fig24.pdf


    Danach wäre um die 600mm ganz nett für eine DSLR. Wenn ich aber manuell "nachschubsen" muß, wären 400mm vielleicht etwas stressfreier.


    Ich denke doch eher an den Konverter, da das 70-200L in der Tat optisch sehr gut ist und ich sonst nicht weiss, wie ich manuell richtig fokussieren kann. Bei meiner früheren SLR (Canon A1) war der Sucher größer und hatte eine Schnittbildscheibe zum fokussieren. Wie könnt Ihr bei einer DSLR ohne Schnittbild und ohne Liveview den Fokus manuell richtig treffen?


    Grüße, Hendrik

  • > Probier alles am Mond aus, auch das Wackeln.


    >Wenn ich aber manuell "nachschubsen" muß, wären 400mm vielleicht etwas stressfreier.<


    Manuelles Nachschubsen täte ich nicht in Erwägung ziehen. WENN, dann achte immer darauf, dass du die langen Belichtungszeiten gleich nach dem Schubs machst. Denn für die innere Korona ist die korrekte Zentrierung nicht wesentlich.


    >Wie könnt Ihr bei einer DSLR ohne Schnittbild und ohne Liveview den Fokus manuell richtig treffen?<


    Ich habe ein 500er Tele, welches zufällig auf Anschlag scharf ist. Das benutze ich nur für Sofis. Man muss sich ja auch mal Situationen vor Augen führen, bei denen die Korona plötzlich in einem 30-Sekunden Wolkenloch erscheint...


    Ansonsten: Vor der Totalität durch eine Baader-Folie an den Sichelspitzen scharfstellen. Eventuell Testbelichtungen machen. Eventuell eine Sucherlupe nutzen. ALLES VORHER AM MOND TESTEN.


    Achtung: Insbesondere Russentonnen haben eine temperaturabhängige Fokusdrift, und die Temperatur geht bei einer Sofi rasant zurück. Daher erst 2-3 Minuten vor der Totalität fokussieren. Man sollte auf jeden Fall vorher ausprobieren, wie empfindlich die jeweilige Optik ist.


    Hartwig

  • Hallo,


    danke schon mal für die Hinweise. Mich würden trotzdem noch die Erfahrungen von einigen Amateuren interessieren, die bereits
    zu einer Sofi in China waren. Kann man zum beispiel bedenkenlos einen ED 80/600 mit einer EQ-3 mitnehmen, oder sollte man
    lieber zu einer Nummer kleiner greifen? Gab es Probleme bei der Ein-/Ausreise in China mit Equipment? Ich selbst war schon
    im vergangenen Jahr in China, allerdings ohne Ausrüstung.


    Vielen Dank schon mal und freundliche Grüße


    Klaus

  • Hi,
    wie Hartwig bemerkt hat ... VORHER Ausprobieren, dann erspart man sich einen Haufen Ärger!
    Ich hab vor meiner ersten Finsternis ein oder zwei Filme durchgeschossen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Folie - für mich - die bessere Wahl ist, welche Belichtungszeiten ich vermutlich haben werde, und wie gut das Scharfstellen funktioniert.
    Liveview ist auch nicht unbedingt notwendig, denke ich - mit einigen Testaufnahmen und der Lupenfunktion der Kamera sollte das recht stressfrei gehen (auch vorher üben ;-).
    Zum Thema 'manuell nachschubsen' - natürlich ist eine Montierung, zumal mit Motorisierung, eine feine Sache; aber eben auch ein Haufen Gepäck! Ich hab ein normales Photostativ und benutze einen Getriebe-Neigekopf (von Manfrotto), das klappt sehr ordentlich, und läßt mir immer noch genug Zeit, die Finsternis eben nicht ausschließlich durch den Sucher zu sehen.


    Steffen

  • Hi Klaus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich würden trotzdem noch die Erfahrungen von einigen Amateuren interessieren, die bereits
    zu einer Sofi in China waren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das dürfte schwierig werden. Ich weiss nicht genau, wann die letzte SoFi in China war, aber damals waren Flugreisen sicher noch anders als heute...[;)]


    Tipp: nimm' für die Geräte (Teleskop, Montierung) eine Gebrauchsanleitung/Spezifikation/Datenblatt mit, und mach ein paar "Solar eclipse 2009 China - i'll be there" Sticker auf das Equipment (ggf. lerne den Satz "ich will die SoFi fotografieren" auf chinesisch[;)]), damit alle "nicht Astros" (z.B. am Zoll) sicher merken, dass es kein Flak-Stativ mit 100mm Kanone ist...[:D]

  • Hi nochmal,


    Chinesische Grenzkontrollen hab ich nie erlebt, aber es sollte da Erfahrungswerte von 2008 geben. Wenn man mal die Postings damals guckt, so waren da viele Leute mit z.T. VIEL Equipment unterwegs. Bisher war es immer so: Berichte von Ärgernissen gibt es von den Leuten, die als erste eureisen. Wichtig ist in China, dass man nicht von der Presse ist (und Leute mit einem Riesen-Tele sind ja immer von der Presse).


    Wenn erst einmal tausende Leute eine EQ3 und einen Refraktor auf dem Flugplatz Shanghai unter dem Arm haben (und das wird passieren), wirst Du einfach durchgewunken.


    Hartwig



    Nerviger sind erfahrungsgemäß die Fluggesellschaften, die in den letzten Jahren zunehmend gnadenlos für Übergepäck kassieren möchten.


    Hartwig

  • Hallo zusammen,


    nach weiteren Überlegungen würde ich aktuell gerne mitnehmen ("ich packe meinen Koffer mit..."):
    - Canon EOS 400D mit 70-200L und 2x Konverter, evtl. zusätzlich noch einen 1,4 Konverter wenn die Knipse mitmacht (probiere ich dann vorher am Vollmond aus) =&gt; 400 bis 600mm Brennweite
    - Videocamera (kann ich auf manuelle Belichtung und Focus stellen, gestern ausprobiert)
    - IXUS 860 IS für Schnappschüsse drumherum
    - Stabiles Stativ für die Canon, kurzes Stativ oder Gorillapod für die Cam
    - Laptop (u.a. für den Eclipse Orchestrator)
    - Fernglas (danke für die Idee!), würde die Gelegenheit nutzen ein Neues zu kaufen, da ich nur so ein Billigding besitze, evtl. den Fuji 8x42
    - Filter ND3.8 für das Equipment, Sofi Brille vom Reiseveranstalter, Kontaktlinsen statt Brille für den großen Tag, laminierte Tabellen mit Belichtungsdaten von der NASA Seite sowie Himmelsansicht, sowie ein Arsenal an Akkus, Speichern und Ladern, Stromadapter etc
    - nicht mitnehmen tue ich: Teleskop
    - unsicher: Stuhl (zu schwer?), GPS für Eclipse Orchestrator (keine Ahnung welches)
    - und sicher ratsam: kleine Flasche Whisky falls es Wolken gibt...


    Netterweise darf ich international 30kg mitnehmen. Habe aber 2 Inlandsflüge in der Rundreise dabei. Da werde ich wohl für alles über 20kg draufzahlen müssen. Naja, wird hoffentlich nicht so teuer oder die sind doch kulant.


    Grüße, Hendrik


    PS: Morgen wird geimpft. Bei mir ist alles abgelaufen und ich brauche das ganze Programm. Mal sehen was der Doc empfiehlt (Hepatitis, Typhus etc). Ich hoffe nur man braucht da keine Malaria Tabletten nehmen.

  • Hallo Hendrik,


    danke für Deine Überlegungen zur Sofi. Ich tendiere nun auch dazu, kein Teleskop nach China mitzunehmen, sondern ein Tele und
    die Canon EOS 400D. Allerdings möchte ich meine alte kleine EQ-1 dazunehmen. Die hatte ich schon in der Türkei 2006 mit und das
    war gut so. Die EOS mit einem normalen Stativ zu betreiben finde ich sehr aufwändig und kompliziert, bis die Sonne wieder im
    Blickfeld ist.
    Doch sag bitte, was ist ein "Gorillapod"? Hab ich noch nie gehört...


    Impfung ist bei mir ok, da ich erst im vergangenen September eine größere Südostasienreise unternommen habe. Aber Malariatabletten brauchst Du bestimmt nicht!


    Jetzt fehlen zum Thema eigentlich nur noch ein paar Infos von Sofi-Enthusiasten, die bereits in China waren. Es waren doch
    sicher 2006 und 2008 einige dort. Oder????



    Viele Grüße


    Klaus

  • Tach,


    &gt; GPS für Eclipse Orchestrator (keine Ahnung welches)


    Ich denke, Eclipse Orchestrator macht wenig Sinn ohne GPS. Denn Du brauchst für das Programm absolute Kenntnis Deiner Position und eine sekundengenaue Uhrzeit, sonst gehts schief. Deine Funkuhr hat in China leider keinen Empfang.


    Du kannst so gut wie jedes GPS nehmen. Gerd hatte letztes Mal eine GPS Maus, die tuts, ist klein, kompakt, unauffällig und billig. Ich hatte ein Garmin-GPS mit seriellem Kabel.


    Du kannst natürlich auch kurz mal irgendein Hand-GPS eines Gruppenmitglieds ausleihen und die Koordinaten händisch eingeben und Deine Rechneruhr danach stellen. Aber ACHTUNG: Rechneruhren driften sehr stark, und meine verstellt sich um zich Sekunden beim Neubooten.Beides testen.


    Ich würde immer zu einer elektrischen Nachführung raten, denn was nützt einem Eclipse Orchestrator, wenn man 6 Minuten lang immer munter von Hand nachschubst.


    Und nochmal:Alles (Fokus, Wackeln) huebsch am Mond vorher testen.

    &gt; kleine Flasche Whisky falls es Wolken gibt...
    Whiskey zum Frustsaufen wg. Wolken? Nichtdoch! Die Flasche teilst Du nach uralter Sitte (einfach mal "Kiste 128" googeln) nach dem 3.Kontakt mit Deinen Mit-Sofisten.


    Viel Glück


    Hartwig

  • Hallo Hendrik,


    war leider seit Donnerstag im Ruhrpott und bin gerade erst zurück gekommen. Für die Canon 400D habe ich kein besonderes Tele.
    Aus der Not, dass ich evtl. kein Teleskop mit nach China nehme, habe ich bei TS das Walimex 330mm gekauft. Das enspricht wohl
    auf dem Chip einem 550 mm Tele. Erste Probeaufnahmen habe ich auch schon gemacht und bin ganz zufrieden. Es müssen ja keine
    "Superprofiaufnahmen" werden.


    CS


    Klaus

  • Hi Klaus,
    Diese Argumentation "das entspricht mit dem Chip..." liest man oft, aber bezieht sich rein auf den Bildaisschnitt im Vergleich zu Kleinbildfilm. 500mm sind 500mm, und 330mm sind 330. Aber dennoch kannst Du sicher schöne Sofi-Bilder mit der Brennweite machen, wenn, ja wenn es denn scharf ist und Du es gut genug fokussiert bekommst.



    Hartwig

  • Hi,
    noch einmal zum Equipment: in der Türkei hatte ich meinen ED80/600 dabei, dazu den 2" Klappspiegel von TS, und dazu ein 21 mm XL Pentax Okular.
    Der Charme an der Kombination war, dass sie homofokal ist, sprich ich kann mit dem Okular scharfstellen und die Kamera ist auch scharf. Und Umschalten geht mit dem Klappspiegel ganz leicht von Foto zu gucken.
    Kann ich nur empfehlen.


    Gute Reise...


    [:)]

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