Hallo zusammen,
ich hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit der Spannungsversorgung. Die Zigarettenanzünder-Steckverbindungen der Power-Stations bzw. des Autos woll(t)en mir so gar nicht gefallen, sie rasten nicht sicher ein oder klemmen teilweise schlecht, leiern aus etc.
Zudem gab es bei mir folgenden unglücklichen Fall, der mich zum Selbstbau motiviert hat: An einer 12V 17Ah Power-Station waren eine CGE mit C11 Heizung (Manschette) angeschlossen. Die Heizmanschette hatte einen Kurzschluss bzw. Wackelkontakt, und die CGE-Steuerung legte Veto ein, da die Spannung im Kurzschlussfall natürlich immer wieder zusammenbrach – nervig, denn das Alignment war dann Geschichte.
Daher wird jetzt Abhilfe geschaffen, indem zwei 12V 18Ah Bleigelakkus in einen innen verstärkten 18“- Werkzeugkoffer eingebaut werden. Innerhalb des Koffers sind pro Akku jeweils zwei separat abgesicherte 12V-XLR-Steckdosen (-> Rastfunktion) vorhanden. Außen sind unter den Kofferschließen zwei weitere abgesicherte ´XLR-Steckdosen´ vorhanden.
Damit kann der Koffer sowohl im geschlossenen als auch im geöffnetem Zustand genutzt werden. Bei geöffnetem Koffer lässt sich im Betrieb die Akkuspannung anzeigen, das Messgerät wird mit den roten Schaler zugeschaltet. Die Displaybeleuchtung lässt sich mit dem weißen Schalter ein- oder ausschalten. Dieser Luxus war mir übrigens ca. 20 Euro wert. Das Ganze hat etwa 140 Euro gekostet, exklusive einem 3A-Lagegerät für Bleigelakkus für ca. 60 Euro.
Übrigens ist das Alu-Abdeckblech hier noch nicht verschraubt, denn die Verkabelung ist noch nicht abgeschlossen.
Irgendwie sieht´s aus, wie ein altes Tonband, es IST aber eine mobile Spannungsversorgung mit dem Namen ´Black Power´.
Hier mal zwei Bilder:
Gruß
Heiko