Strahlend blauer Sommerhimmel in Brunnenthal bei Schärding, 9.30 h: "Phönix von Goldammer" (14-Zoll-Dobson, f5.11, off-axis abgeblendet auf 150 mm) und die "Kat:ze von der Almwiese" (Miyauchi 20x77, abgeblendet auf 50 mm) stehen bereit auf der Terasse, noch schnell eine Stunde Rasenmähen, dann gehts los. Winni (glaub ich, er wars) hat mir mal den Tip gegeben, wie man die Sonne im Dobson ohne Sucher findet: grob nach Schatten ausrichten und dann ohne (!) Okular in den OAZ reingucken und Dobson rumrühren. Wunderbar, funktioniert, nach 10 Sekunden ist die Sonne im 30 mm Okular. Sonnenschirm so ausgerichtet, dass er die Fernrohr-Öffnungen freilässt, aber den heißen Kopf mit Schatten bedeckt. Auch meine aus Abdeckplane und Alu-Rettungs-Folie gebastelte Socke für den Gitterrohr-Dobson hat die Bewährungsprobe bestanden, schön dunkel alles innen. Beobachtet hab ich meist mit 22 mm Nagler (80 fach) und 12 mm Radian (150), ging aber teilweise auch ganz gut bis 215-fache Vergrösserung. Traumhaft auch der Anblick im Miyauchi bei 20-fach. Die Fotos sind fast alle mit der Lumix DMC-LX2 am Miyauchi gemacht, nur die eine Fotografie mit der hohen Vergrösserung, bei der man die Mondberge so schön erkennen kann, ist durchs 12 mm Radian am Dobson gemacht (nur da gerade sind ein paar feine Wolken durchgezogen). Erster Kontakt war 10:54:30, letzter Kontakt um 12:25:35
Enjoy !
10:59 h
11:19 h
11:28 h
11:47 h
12:21 h
Ich finde die Bilder sind netamal so schlecht, für einen, der sonst nur visuell beobachtet und nie Astrofotos macht (Lob würde mich sehr erfreuen).