Verrückte Teleskop Idee

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei der Zusammenschaltung von z. B. 2 Antennen oder Teleskopen zwecks Erhöhung des Auflösungsvermögens wird auf die Phasenlage der eingehenden Signale so manipuliert dass sie zeitgleich oder mit genau definierter Phaseverschienung am Ort des Detektors einftreffen. Eine derartige Anordnung erreicht aber niemals das Auflösungsvermögen eines vollflächigen Teleskops mit den Durchmesser entsprechend dem Abstand der Teilteleskope.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kann ich nicht wirklich beurteilen, wenn man den Angaben auf Wikipedia Glauben schenkt kommen sie aber anscheinend sehr nah ran:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zitat Wikipedia:
    Das VLA besteht aus 27 einzelnen Radioteleskopen von 25 Metern Durchmesser und einem Gewicht von 230 Tonnen, die auf verschiedenen Stationen entlang dreier Y-förmig angeordneter Schienen von je 21 km Länge platziert werden können. Nach dem Prinzip des Interferometers erreicht es in seiner größten Ausdehnung die Winkelauflösung eines Teleskops von 36 km Durchmesser. Das VLA ist das zur Zeit empfindlichste Radiointerferometer für den Zentimeterwellenbereich und arbeitet bei Wellenlängen von 0,7–400 cm (entspricht einer Frequenz zwischen 43 und 0,075 GHz). Die beste Winkelauflösung beträgt 0,05 Bogensekunden (bei einer Wellenlänge von 0,7 cm).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man davon ausgeht, daß das VLA beim Beobachten im Zenit die Grundfläche einer Parabolantenne mit 2 x 21 Km = 42 Km Durchmesser emuliert ergäbe sich ein Auflösungsvermögen bei 0,7cm Wellenlänge von 1,22 x 7e-3/42e3 = 2,03e-7 rad = 0,042 Bogensekunden.
    Das scheint ja doch ganz gut zu funktionieren. Soweit ich weiß werden auch Radioteleskope auf verschiedenen Kontinenten derart miteinander verschaltet, ob es da aber ebensogut klappt weiß ich nicht.


    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hi Kalle,


    "Empfangskeule" ist ein aus der Funktechnick stammender Begriff und gilt grundsätzlich für alle Arten Antennen. Besonders Teleskop oder Parabolantennen haben ja eine sehr engen Öffnungswinkel- oder eben schmale Empfangskeule[:)].


    Das die Antennte oder besser der Spiegel/Reflektor das Signal im eigenen Aufbau dann erst auf den Dipol oder im SHF/EHF Bereich direkt in den Hohlleiter bündelt wird dabei nicht mehr betrachtet.
    (SHF steht übrigends für "sauhohe Freqenz[:D]).



    Und je schmaler und dadurch länger die Keule desto ausgeprägter die Beugungsringe[:D]


    Gruß
    Stefan

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