Eure Klassiker-Fernrohre ?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Ein 152/2800 mm Cassegrain klassischer Bauart ( also offen , mit Fangspiegelspinne )wie er in den 70er Jahren bis Mitte der 80er Jahre von der japanischen Firma SYW Yamamoto hergestellt wurde.
    In Deutschland wurde dieses Gerät in sehr geringen Stückzahlen ( da damals für Amateure kaum erschwinglich )z.B. von Doerr als "Danubia R6-P" vertrieben.


    Mfg Michael





    und hier auf meiner Lieblings-Kombi mit Wachter Pyramidenstativ und Lichtenknecker M60 Montierung in Ausbaustufe 3 :



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Michael,


    so ein Gerät habe ich auch mal besessen, hatte es irgendwann auf der ATT in Essen erstanden, komplett mit der Holzkiste, leider aber ohne Säule/Stativ.
    Da es nur einen 1" OAZ besaß, hatte ich einen 1,25" Adapter aus Messing gedreht, so daß auch die gängigen 1,25" Okularen daran funktionierten. Habe erstaunt feststellen können, daß es eine gute optische Leistung zeigte, schnelle Auskühlung durch den offenen Tubus. Letztendlich habe ich das Gerät nach Singapur verkauft...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Saierlaender</i>
    <br />Hallo zusammen,


    in LO-Objektiven sieht man häufig Korkplättchen und ein Innengewinde im vorderen Teil der Fassung.
    Vielleicht ein Prottyp oder es wurde umgeschliffen.
    Zeig doh mal ein Bild davon.


    Gruss
    Saierländer
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Saierländer,
    meinst Du Korkplättchen als Abstandsplättchen? Das hab ich noch nie gesehen.
    Hallo Michael,
    besitzt das Objektiv eine Vergütung?
    Natürlich ist es interessant, wer das Objektiv gebaut haben könnte.
    Es gäbe da viele Möglichkeiten. Der Herr Ji#345;í Drbohlav aus Tschechien baut Objektive nach Wunsch. Allerdings sind die Objektive meist unvergütet, können aber auf Wunsch auch vergütet werden.
    Es könnte auch ein Prototyp von Lichtenknecker sein. Allerdings kenn ich da persönlich keine Objektive. Das braune Streiferl neben dem Abstandsplättchen links unten im Bild könnte Kork sein?
    Servus,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, Roland - nicht als Abstandsplättchen. D.L. hat solche Korkstreifen eine Zeit lang quasi zur Temperaturkompensation an den Linsenrändern umseitig eingelegt. Die Korkstreifen wurden zumeist an den selben Positionen eingelegt, wo sich auch die Distanzplättchen befanden.


    MfG Michael Aaron

  • Hallo Michael Aaron,
    auf dem Bild glaube ich neben dem Abstandsplättchen etwas braunes zu entdecken. Das könnte Kork sein. Das kann uns der andere Michael abe genau sagen.


    Ich habe kürzlich auch einen kleinen Klassiker gebraucht gekauft.
    Eine kleine Maksutov Russentonne MC 3M-5CA von LZOS mit 500 mm Brennweite und f/8. Ist zwar noch ohne OAZ eher ein Spiegeltele, aber man kann es sicher auch zu einem kleinen Spektiv umfunktionieren.





    Servus,
    Roland

  • Meade 305 - 80/1200 mm Refraktor


    Mitleids-Erwerb


    Hallo Klassiker-Freunde...eigentlich wollte ich doch gar nichts mehr sammeln, nachdem ich vor nun wohl 2 Jahren meine gesamte Klassiker-Sammlung aufgelöst hatte...aber Ihr wisst ja selber, wie das so läuft....


    Dieser Meade 305 ist auf den ersten Blick ein mainstream-Klassiker, aber eben als 305er Ausführung eher seltener. Das Brot und Butter Modell war der Typ 300 mit dem 0,96“ OAZ. Die Ausführung 305 sollte dem Einzug von 1,25“ Zubehör gerecht werden und war serienmäßig mit einem 1,25“ Okularadapter ausgestattet. Das war dann aber auch schon der einzige Unterschied zum 300er Modell. Ansonsten sind Meade 300 und 305 absolut ident. Schön war bei Meade der serienmäßige 90° Winkelsucher, den es bei den sonstigen Ausführungen a’la Towa 339, Tasco 10k etc. nicht gab.
    Das Objektiv ist wieder das klassische 80/1200er mit 3 Paaren Zug- und Druckschrauben.
    Bei diesem Modell fällt auf, dass statt der klassischen Abstandsplättchen schon ein Distanzring verwendet wird.
    Somit dürfte das Gerät aus der Zeit nach ca. 1977 stammen.
    Im Laufe von 20 Jahren Sammelns hatte ich gefühlt wohl 15 dieser Posaunen-Auszugs-80/1200er, viele davon mit Kaufbelegen dokumentiert. So kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es wohl ca. um 1977 gewesen sein muss, als man bei der Fertigung dieser Refraktoren dazu überging, die Distanzplättchen durch Kunststoff-Distanzringe zu ersetzen.
    Jedenfalls ist mein jüngster, dokumentierter Towa 339 Klon mit Distanzplättchen von 1976. Ein dokumentierter Towa 339 aus 1977 hatte schon den PET Distanzring. Wie gesagt, dass ist kein verbrieftes Wissen, sondern nur ein Kenntnisstand aus meiner Sammler-Erfahrung. Vielleicht kann diese grobe zeitliche Einordnung ein anderer Sammler bestätigen oder auch widerlegen ?
    Der Zustand des Meade 305 ist vom Lack her erbärmlich. Ich bin momentan nochn am überlegen, ob ich ihn restauriere oder ob ich das sehr gute Objektiv entnehme und in einen anderen, größeren Leertubus einbaue, den ich noch habe. Dieser Tubus ist länger und hat einen 2“ ATM Craydord OAZ.....mal sehen....
    Auf jeden Fall werde ich den 80/1200er als Schnellspechtel-Kombi nutzen. Leider fehlt mir dazu so gut wie alles...momentan. Ich glaube, ein paar Stativbeine habe ich noch rumliegen, aber eine pasende Montierung fehlt mir gänzlich. Also wer noch eine schmuddelige Towa Montierung oder eine gammelige Vixen NP rumliegen hat, darf sich gern bei mir melden..


    LG Michael Aaron






  • Naja, "gabaut" hat die Meade natuerlich nicht.


    Meade war ja 1972 als Importeur von Japanteleskopen an den Start gegangen. Sie haben dann verschiedene Quellen angezapft, um ihre "Meade"-gelabelten Japanteleskope zu importieren.


    Die Eigenfertigung kam spaeter. Zunaechst die Newtons auf Saeulen und deutschen Montierungen (wohl inspiriert von Criterion und anderen US-Herstellern, die mit solchen Geraeten damals sehr erfolgreich waren). Spaeter dann mit den SCTs, um Celestron Konkurrenz zu machen.


    Die ganze Zeit ueber wurden kleinere Geraete weiterhin aus Japan importiert. Dann aber schon im Meadeblau.

  • Hallo Jürgen,

    da hast Du natürlich Recht . Danke für die korrigierende Ergänzung ! Diese Teleskope waren sämtlich Japan-Importe, sogar überwiegend von Towa Optical. John Diebel hat ja auch die Tochter des Towa Geschäftsführers geheiratet[;)] Mt Eigenproduktionen begann Meade dann ab ca. 1976 ( Newtons ).


    LG Michael


    Nachtrag 14.12. :


    Da ich ja schon sehr viele von diesen Posaunenauszugs-Refraktoren hatte, wollte ich auch beim Meade 305 mal nachschauen, ob hinten wirklich 80 mm freie Öffnung ankommen oder nicht ....
    bei den Towa 339ern war der Tubus tatsächlich auf den Milimeter genau berechnet, dass trotz Posaune hinten 80 mm ankamen. Beim Meade zeigte der clear-aperture test allerdings, dass der Tubus doch etwas beschneidet bzw. zu kurz ist. Effektiv kommen hinten nur 76 mm an[;)].
    Also juckte es mich wieder mal in den Fingern, eine OTA-Verlängerung zu basteln.....naja..aber so richtig aufraffen konnte ich mich auch nicht. Extra wieder Alu-Rohr besorgen, Drehmaschine anschmeißen, lackieren, bohren, Gewinde schneiden ? Irgendwie hatte ich nicht so die rechte Lust. Dann schaute ich mir den Meade OAZ noch mal genauer an - und siehe da : beim Meade 305 begegnet mir wieder die Variante, wo man den OAZ Stutzen nochmal vom schwarzen Tubus-Endring abschrauben kann ( es gibt diese OAZ auch oft in einem Stück )!
    Ich nehme also den Mess-Schieber und staune nicht schlecht, als ich das Gewinde ausmesse - das sieht doch verflixt nach M68 aus ?
    Flugs ein paar M68 Verlängerungshülsen geschnappt - und es passt !
    So mache ich mir also recht flott und ohne Bastelei eine 120 mm M68 Verlängerung - cool. Posaunenauszugsrohr um denselben Betrag gekürzt - erneuter clear aperture test und voila' : 80 mm freie Öffnung kommen an ![;)]


    Den arg zerkratzten Tubus habe ich auch nicht extra neu lackiert, sondern mit dem Teppichverleger-Trick sauber und mit unsichtbarer Stoßnaht foliiert !


    Also wieder einen hübschen, leichten 80/1200er Schnellspechtler ! Mal sehen, ob mir noch eine pasende Montierung über den Weg läuft..[;)]


    LG Michael Aaron




  • Hallo,


    hier ein Foto des oben erwähnten 150/2070 Objektives:


    Man kann sehr gut die Korkplättchen erkennen (an der selben Position wie die Distanzplättchen) und ein Innengewinde im vorderen Teil der Fassung. Von dem her könnte es wohl ein Lichtenknecker sein - aber halt kein Serienteil. Konnte nun schon einige Male damit beobachten, aber das Seeing war immer grauslich. Farbfehler ist stärker als bei meiner 150/1800 Istar Linse. Die hat ja Lanthanum-Glas verbaut um den Farbfehler auf f16 zu drücken.
    Aber leider hat meine AZ-EQ6 mit dem langen Rohr keine Freude. Die 1800mm des Istar sind gerade noch im Rahmen. Außerdem ist durch die verwendeten Verlängerungshülsen der Fokussierknopf so weit weg, dass ich mit der Hand fast nicht rankomme und dann beim Fokussieren permanent mit dem Oberarm ans Teleskop stoße. Somit habe ich das 150/2070-Objektiv wieder ausgebaut und überlege, mir einen gefalteten Refraktor nach dem Fagott-Prinzip zu bauen.


    LG Michael

  • Hallo,


    Das Wetter ist leider so fürchterlich in Wien, dass ich mich heute auf den Weg Richtung Steiermark begebe, "christmas incoming" stimmt so nicht ganz, ich habe das Tasco 20TE eigentlich schon vor längerer Zeit erworben, aber finde leider erst jetzt die Zeit es wirklich einmal zu testen, (daher christmas incoming für mich), ich werde dann natürlich auch gerne Bilder posten. Es hat die Seriennummer 9xxx und kommt somit aus den 70zigern, dieses 20TE hat nicht die Optik des Yamamoto 108er (wie jenes vom Hannes) sondern von Carton, der Tubus wurde von der japanischen Edelschmiede Goto gebaut, wie auch schon bei den 20TE´s davor.
    Ich dachte ursprünglich, die Optiken vom 108er Yamamoto und Tasco 20TE kommen vom gleichen Hersteller, das stimmt aber nicht. (==&gt;)Hannes da müssten wir bitte einmal einen Vergleichstest mit deinem 108er arrangieren.[;)]
    Das Tasco 20TE kostete damals ATS 43500, DM 6200 (zum Vergleich ein VW Golf 50PS kostete damals 8200DM). Bilder folgen demnächst


    Viele Grüße
    Ernst Christian

  • Hallo Ernst-Christian & all


    ich hab schon ganz dicke Augen bekommen, als ich Dein erstes Post hier zum 20 TE gesehen habe ... ist das der, den Du schon hast oder doch ein Neuzugang? Auf jeden Fall bin ich mächtig gespannt auf das Gerät.
    Ja, so einen Vergleichtest sollten wir mal hinbekommen, wäre sicher eine sehr interessante Angelegenheit. Den "Yammi" konnte ich soviel auf meinen kleinen Balkon noch nicht nutzen - die Spreizung der Stativbeine ist für den Balkon einfach zu groß. Und - das Stativ wackelt doch tatsächlich auch ein wenig - und ich bin "Wackel-Gegner". Aber seit kurzem habe ich eine extrem stabile Bruckersäule mit kurzen Füßen, die ich auch auf dem Balkon aufbauen kann. Auf der ist die Yammi-Montierung geparkt. Das Ensemble ist zwar schon seit vier Wochen fertig, aber das Wetter ist ja in einem langandauernden Sabotagezustand - und seit 19.12 bin ich nun im Norden unterwegs (heute das erste mal hier richtig etwas Sonne).
    Bei meinem 108er ist das Objektiv vorne noch unvergütet, soweit ich weiss, wurde dies bei SYW/Yamamoto bis Anfang der 60er so gehandhabt. Dein schöner 20TE ist da ja noch etwas jüngeren, wenngleich auch schon schön klassischem Datums.


    Beste Grüße und schon einmal guten Rutsch an Euch KlassikliebhaberInnen, Hannes

  • Servus Hannes & all,


    Das ist jener Tasco, den ich schon länger habe, dein Yamamoto war ursprünglich für Wien gedacht und dieser Tasco 20TE für die Steiermark, aber da mich in Wien ein permanentes Platzproblem quält, hab ich mich dann entschieden den Yamamoto an dich abzugeben, vorallem aber auch, weil ich mir sicher war, dass er bei dir in absolut guten Händen ist. [:)] Erworben habe ich diese Teleskope vom ehemals größten Optik und Astronomiehändler Wiens, in den 80zigern haben sich dort viele Astronomie interessierte Österreichs die Nase an dessen Auslagen flachgedrückt, es gab damals ein eigenes Stockwerk nur für die Astronomie, wo es seinerzeit auch ein C14 zu bewundern gab. Als ich erfuhr, dass die Astronomieabteilung quasi geschlossen, bzw. massiv eingeschränkt wird und nach langen, wirklich zähen Verhandlungen (auch mit meiner Frau :-)) hab ich dann das ganze Konvult an historischen Teleskopen gekauft, bis auf eines, das definitiv unverkäuflich war, ein Zeiss A 100/1750 aus 190X in Topzustand.[:p]
    Es freut mich, dass dir der Yammi immer noch viel Spass bereitet und ja soviel ich seinerzeit erfahren konnte, stammt deiner aus den 60ziger Jahren. Ich kenne übrigens keinen zweiten solchen Yamamoto in Europa und habe bisher nur ein einziges gleiches Modell in den USA gesichtet, selbst in Japan findet man diese Teleskope kaum, also eine absolute Rarität.
    Ein user aus einem US Forum hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass die späteren Tasco 20TE Modelle mit einer Optik von Carton ausgestattet waren und auch zusätzlich Okulare von Carton gelabled beigefügt wurden, das trifft auf mein Modell zu, allerdings dürfte es nun nach genauerer Recherche gegen Ende der 60ziger Jahre gebaut worden sein. Bezüglich eines Vergleichstest würde ich mich sehr freuen, vorallem interessiert mich auch ein Vergleich zwischen dem Zeiss B110 + AS100/1500 und diesen japansichen Kronjuwelen. Das Wetter lässt auch bei uns zu wünschen übrig, hoffen wir, dass es im Frühjahr/Sommer wieder einmal viele klare Nächte gibt.


    Viele Grüße
    Ernst Chrsitian

  • Hallo Ernst Christian,
    ich bin auch gespannt über Deinen neuen Klassiker zu lesen. Der Tasco 20TE sollte eine ähnliche Farbkorrektur wie ein 100 f/15 haben und damit ähnlich wie ein Zeiss AS 100/1000. Ein 100 f/15 sollte von der Farbkorrektur wie ein 100 f/15 FH sein. Wie es dann von der sonstigen Qualität ausschaut muss man sehen. Mit 108 mm Öffnung ist das Bild etwas heller und die Auflösung etwas größer.
    Du musst auf jeden Fall berichten und vielleicht ein paar Mond und Sonnenaufnahmen machen....
    Servus,
    Roland

  • Hallo,


    Zur großen Freude meiner Frau hab ich nun aufgrund des schlechten Wetters das Riesenteil von Tasco 20TE im Haus aufgebaut.[:D]
    (==&gt;) Roland: Ich habe seinerzeit den Yamamoto (vom Hannes) mit meinem AS100/1000 verglichen, der Yamamoto hat definitiv die bessere Farbkorrektur, das AS100/1500 sollte ich zeitnah bekommen.




    Wünsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2019
    Viele Grüße
    Ernst Christian

  • Hallo Ernst Christian,
    wow, der Tasco 20TE schaut schon bärig aus. [:)]
    Ich wusste gar nicht, dass es auch einen AS100/1500 gab.
    Es gab einen AS110/1650. Beide der AS 110/1650 und der AS 100/1500 dürften farbreiner sein.
    Ob es viel ausmacht, ist und die Abbildung unbedingt besser ist, ist eine andere Frage.
    Servus,
    Roland

  • Sehr schönes langes Rohr! :)


    Warum hat man da seinerzeit gleich zwei Sucherrohrer verbaut?


    ...und reicht die Montierung für eine wackelfreie Beobachtung aus? sieht auf dem Bild nicht gerade sehr stabil aus aber kann auch an der Perspektive liegen?


    Klare, böllerqualmarme Nächte ;)

  • Servus Roland & Christoph,


    Zeiss baute auch Sonderanfertigungen, beim AS100/1500 dürfte es sich wohl um eine solche handeln, ich soll das Fernrohr im Februar bekommen, dann werde ich darüber auch berichten,
    ja das Tasco 20TE ist wirklich bärig, so wie du schreibst.[:)]
    Das kleine Sucherrohr wird als finderscope, das größere als guidescope beschrieben, die Montierung ist eigentlich sehr stabil.
    Jetzt noch zwei Fotos vom Tasco in Wien, endlich wurde das Wetter besser.




    Viele Grüßé und nochmals einen guten Rutsch an die Forengemeinde.
    Ernst Christian

  • Hallo Ernst-Christian,


    Glückwunsch zu diesem seltenen Klassiker und dazu in dem Erhaltungszustand und Vollständigkeit !


    Schön, dass er einen Platz in einer würdigen Sammlung bekommen hat und noch schöner, dass er auch noch gelegentlich Sternenlicht sieht ![;)]


    Ich suche zur Zeit auch noch ein paar zeitgenössische Anbauteile um meinen 100/1732er etwas zu veredeln...da können wir hier bald einen Club der langen 4Zöller aufmachen[:D]


    Guten Rutsch Euch allen !


    Michael Aaron

  • Hallo Michael,


    Danke Dir für die Glückwünsche, ich habe eine riesige Freude mit dem Tasco, vorallem wenn er so in voller Pracht vor einem steht, schon wirklich faszinierend. Der Zustand ist beeindruckend, aber gut er hat auch über 50 Jahren fast nur in diesen Schachteln verbracht, auch die Linse ist wie aus der Fabrik. Der Tasco wird mit Sicherheit des öfteren auf den Sternenhimmel losgelassen.
    Jetzt fehlen mir noch zwei, dann ist meine Suche (hoffentlich) endgültig abgeschlossen, das Tak TS90 und das C110 von Zeiss.


    Viele Grüße
    Ernst Christian

  • Hallo Ernst Christian,


    interessant ist, dass z.B. in Frankreich von Perl 1972 eine noch gewaltigere Version des 20TE (?) angeboten wurde, mit einer noch gewaltigeren Montierung und Säule......


    MfG Michael


  • Oja, das ist schon ein schöner und imposanter Refraktor - und dann auch noch die Auswahl der Okulare, die im Revolver stecken. Da würde ich auch gerne mal einen Blick durchwerfen ;) . Kommst du beim Beobachten eigentlich noch gut an die biegsame Welle für die Feinverstellung ran? Die schaut mir recht kurz zu sein.


    LG Michael

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