Seit meinem Namibia-Abenteuer im Juli 2007
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"wie kann man jemals wieder nach so einem Sternenhimmel zu Hause astronomisch beobachten ?"
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
war ich ja nimmer so recht zufrieden mit dem heimischen Himmel. Gestern endlich kam die Versöhnung mit SchwarzerKrauserRauch, Kaffeebohnen mit Kondens und Spindeln:
Erstmals war ich wieder so richtig glücklich mit dem Himmel am "Eridanus", von 21.00 bis 24.00 draußen bei minus 1.5 bis minus 3.7 Grad mit "Phoenix von Goldammer" und einem windstillen 6.2 mag Himmel.
Eigentlich wollte ich ja nur ganz kurz nach dem wunderbaren Sternhaufen M67 gucken, der war dann auch tatsächlich wieder beeindruckend, aber mit der Anpassung der Augen an die Dunkelheit konnte ich bemerken, dass auch der restliche Himmel wunderbare Beobachtungen verspricht und so bin ich geblieben. Neben Saturn (ging gut bis 350-fach) war ich ganz glücklich mit vielen vielen Galaxien, vor allem die Spindelgalaxien 4565 im Coma-Haufen und 5907 bei M102 im Drachen haben mich begeistert, dazu hab ich erstmals die beiden Galaxien 5982 und 5985 (auch im Drachen) bemerkt, die für mich aussahen wie kleine Kaffeebohnen, dazu musste ich natürlich gleich gemütlich einen SchwarzerKrauserRauch genießen mit Kondens-Streifen: was ich noch nie in der Nacht so gesehen hab, gestern waren die Kondensstreifen der nächtlichen Flieger als breite lange gerade helle Streifen quer über den ganzen Himmel sichtbar. Auch weitere Galaxien im Coma-Haufen und im Löwen hab ich beobachtet, dazu fast alle im Virgo-Haufen und im "großen T", auch die wunderbare "Makarians-Galaxienkette" mit weiteren faszinierenden Spindeln. Auch M51 war großartig. Zweimal sind mir bei hoher Vergrösserung helle Sternschnuppen durch den Okularanblick gesaust. Endlich wieder versöhnt mit dem heimischen Himmel - da kann ich ja jetzt den nächsten Namibia-Urlaub planen ...