Quarks & Co. heute, 21:00 im WDR

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alex_D</i>
    <br />Im einfachsten Fall reicht schon der Windows Media Player. Eigentlich alle die mit MP4 zurecht kommen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau eben dieser, hat mir gesagt, das er das Format nicht lesen kann.[:(!][:(!]

  • Hmm, also ich nutz den MediaPlayer10 eigentlich nie, aber der nimmt die mpg4 auch.
    Der VLC Player ist Freeware und sollte den auch öffnen können: Kannste dir hier downloaden
    Hab grad gesehen das der MediaPlayer11 auch zum Download bereit steht. auch free...


    Gruss, Alex

  • Hi zusammen, ich möchte mich gerne einklinken - als Mitglied im Chiemgau-Impakt-Research-Team und begeisterter Quarks & Co Zuschauer hat mich die Sendung natürlich persönlich getroffen. Ich muss ehrlich gesagt sagen, dass mich Ranga Yogeshwar hier enttäuscht hat - ohne sich mit uns ehrlich in Verbindung zu setzen, wird uns ein Fernsehteam geschickt welches sich für die Forschung nicht interessiert und dann Antworten im Film zusammenschneidet die aus dem Zusammenhang gerissen sind und uns in einem falschen Licht dastehen lassen.


    Ich möchte hier zu folgenden Punkten etwas ausholen:


    Mißbrauch der Medien - reisserische Aufmachung:


    1. wir mussten den Weg der Veröffentlichung über die Medien wählen, da uns ansonsten die Entdeckung von renomierten Wissenschaftlern gestohlen worden wäre !!!
    2. Es wird uns immer wieder die TerraX Sendung - welche reisserisch aufgemacht war, vor allem mit dem Keltenstahl vorgeworfen - wir haben uns ganz klar von dieser Sendung distanziert !!! siehe http://www.chiemgau-impakt.de
    3. Nun machen unsere Kritiker das selbe, was sie uns vorwerfen - sie missbrauchen die Medien (Quarks & CO)


    Zum Thema großes Besucherzentrum am Tüttensee:


    Wenn die Macher von Quarks & Co nicht das Interview mit dem Eigentümer des Tüttensees weggelassen hätten - er stellte
    in diesem Interview dar, dass es in der Satzung unseres Vereines Chiemgau-Impakt e.V. auch ein Ziel gibt und zwar den Naturschutz und Erhalt des Tüttensees in seiner jetzigen Form. Also hier im Film ein riesiges naturzerstörerisches Gebäude das geplant ist zu sugerieren - lächerlich.


    Dann die Aussage wir hätten keine Belege für unser Ereignis, hier empfehle ich einmal unsere Internetseite chiemgau-impakt.de zu besuchen. Und wer dann noch skeptisch ist, den laden wir gerne zu einem Besuch ein - bisher konnten wir alle, welche sich die Mühe gemacht haben uns zu besuchen und sich unsere Arbeit / Ergebnisse anzusehen überzeugen.


    Na ja - und dann der nette Hinweis eines Berliner Kritikers, man solle an uns keine Steuergelder verschwenden - wir haben bisher alles selbst finanziert (privat) und mit Unterstützung einiger Universitäten - seit letztem Jahr haben wir einen Verein gegründet - der unsere Forschung finanziell unterstützt.


    Interessant war, dass wir am selben Tag der Sendung von dem Wissenschaftsredakteur, welcher bei uns vor Ort zu den Aufnahmen aufgeschlagenen war, eine vorab Ankündigung bekamen - dass unser Beitrag nun eher kritisch geworden sei und zwar, weil unsere Forschung nicht publiziert sei


    Hmmmm - kritisch heißt ja nicht polemisch und publiziert heißt nicht
    peer-reviewed publiziert. Ich empfehle dem Herrn Wissenschaftspublizisten sein Wissenschaftsverständnis aufzupolieren...


    Ausserdem möchte ich hier folgendes ansprechen, die Problematik des Peer Review, also die Begutachtung einer bei einer Zeitschrift eingereichten wissenschaftlichen Arbeit durch Fachkollegen, mit all seinen Vorzügen und Schattenseiten ist hinlänglich bekannt, wobei in letzter Zeit sich die kritischen Stimmen vor allem zu den anonymen Reviews mehren. Zitat aus einem Beitrag der Universität Zürich http://www.unipublic.unizh.ch/campus/uni-news/2006/2248.html :
    Peer review ist in der Forschung zwar sehr verbreitet, stößt aber auch auf heftige Kritik. Teuer, langsam, voreingenommen, einfach zu missbrauchen, schlecht im Aufdecken von Fehlern und Betrügereien, hochgradig subjektiv, eine Art Lotterie: so lauten die schärfsten Angriffe auf das Verfahren.
    Wohlgemerkt, das kommt nicht von der Forschergruppe CIRT sondern von der Universität Zürich!


    Stehe für eine Diskussion jederzeit zur Verfügung,


    Gruß


    Hans

  • Vielleicht noch ein interessanter Hinweis, das Chiemgau-Impakt-Research-Team, vertreten durch Dr. Michael Rappenglück / Prof. Kord Ernstson, wurde für <b>6.2. zu einem Vortrag in die Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin </b>eingeladen. Ist ein öffentlicher Vortrag - als wer mag, kann sich hier informieren und gerne mit uns diskutieren.


    vg Hans

  • Hallo,


    ich finde es befremdlich, dass mir der Beitrag des WDR nun im Podcast vorenthalten wird. Offenbar sind die betreffenden Passagen zum sogenannten "Chiemgau-Impakt", die in der ursprünglichen Sendung noch drin waren herausgeschnitten worden. So kann ich natürlich nicht mitdiskutieren. Hat das "Research-Team" hier etwas mit zu tun?


    Interessiert,


    Jan

  • Hallo Jan,


    ich werde morgen früh die Wiederholung (hatte vergessen den Timer der DVB-S Karte einzustellen) aufnehmen, dann kann ich dir sagen ob dort was rausgeschnitten wurde.


    Gruss
    Jens

  • Danke, Jens.


    In der Podcastversion kommt kurz nach dem Nördlinger Ries nur die Überleitung "Wenn das dort klappt, warum nicht dann auch woanders?" Dann aber nur eine kurze Einblendung und dann der Satz: Im schönen Chiemgau wird immer noch gestritten, aber der harte, wissenschaftliche Beweis für einen Krater steht immer noch aus."


    Nachzugucken hier: http://medien.wdr.de/download/…uarks_und_co_20080115.mp4


    Zuerst hatte ich mir nichts dabei gedacht, aber nach dem Posting von Hans weiter oben ist wohl klar, dass die entsprechenden Passagen herausgeschnitten wurden. Wahrscheinlich stelle nicht nur ich mir die Frage nach dem warum. Zensur ist gerade auch bei wissenschaftlichen Diskussionen eine ernste Sache.


    Ich finde das sehr merkwürdig. Ich würde daher gerne den Hans fragen, ob das "Research-Team" hier vielleicht Einfluß genommen hat. Mag sein dass ich mich da täusche, der Verdacht drängt sich aber leider auf. Warum sollte der WDR diesen Teil auf einmal rausnehmen?


    Viele Grüße,


    Jan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jan Hattenbach</i>
    <br />Ok, ich nochmal: Nach Auskunft des WDR handelt es sich um fehlende Lizenzrechte für das Web-TV. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na, das wäre mir neu wenn die neuerdings für eine *eigene* Sendung keine
    Lizenzrechte mehr haben?!


    Es sei denn, da haben sich irgendwelche Rechtsanwälte eingeschaltet.
    Von hp.matheisl hätte ich nun gerne gewusst, ob der Verein sich da
    eingeschaltet hatte?


    Da ich die Sendung auch morgen zum 1. Mal sehe, würde ich gerne
    wissen, ob auch aus der Sendung etwas *entfernt* wurde?



    Grüße / Hilsen


    Kai-Erik _._|_._

  • Hallo, also ich kann euch beruhigen - von unsere Seite wurde hier kein Einfluß genommen - warum auch. Wir können mit solchen Beiträgen leben, denn derjenige, der sich mit der Sache ernsthaft auseinandersetzt nimmt solche polemische Beiträge nicht ernst.


    vg Hans

  • Vielleicht noch einmal zu den <font color="red"><b>angeblich nicht vorliegenden harten Fakten</b></font id="red">, wir hatten vor einiger Zeit einige Fragen gestellt die wir in Zusammenhang mit unserer Forschung an unsere Kritiker gestellt haben und bis heute noch keine Antwort bekommen haben - hier die 10 Fragen:


    <b>1.</b> Wie erklären Sie die Bildung des post-eiszeitlichen Gesteinshorizontes der Bunten Breccie, der nach C14-Datierungen (CEDAD Università de Lecce 2006) auf jeden Fall jünger als 2500 v. Chr. ist?


    <b>2.</b> Wie erklären Sie die vollkommen zertrümmerten Klasten kompetenter alpiner Gesteine, die aber innerhalb der Breccie und hineingedrückt in den fossilen Boden absolute Kohärenz zeigen? Eine Bildung von Vergriesung und Mörteltextur in Dolomiten und Quarziten verlangt, dass die Druckfestigkeit von größenordnungsmäßig 1 - 3 kbar überschritten wurde, was hydrostatisch grob 3 - 9 km Gesteinsüberlagerung (bzw. grob 7 - 20 km Eisüberlagerung) verlangt - letztere Zahlen für den Fall, dass mit pleistozäner Eisüberlagerung argumentiert wird.


    <b>3.</b> Wenn Sie dennoch die Zertrümmerungen auf eine tektonische Beanspruchung in den Alpen zurückführen wollen - auch durch vielleicht geringere Drücke, erklären Sie die physikalischen Prozesse, die es erlaubt haben, daß die zertrümmerten aber kohärenten Klasten einen Transport in dieser Form aus den Alpen überlebt hätten. Falls mit Frostsprengung (angenommen auch in 1 - 2 m Tiefe!) der Klasten innerhalb der Bunten Breccie argumentiert werden sollte, erklären Sie bitte, wie es möglich ist, dass große Mengen scharfkantiger Gesteinsfragmente isoliert in der tonigen Matrix angetroffen werden, aber die bei der vorgeblichen Frostsprengung abgetrennten Nachbarstücke gar nicht existieren.


    <b>4.</b> Wir würden für die Bildung dieser ausgedehnten Breccienlage einen gigantischen Bergsturz diskutieren - aber wo ist das Relief dafür, wo ist die Quelle für das abgelagerte breccierte Gestein? Bei Schürfen in weiterer Entfernung vom Tüttensee verschwindet der Horizont der Bunten Breccie.


    <b>5.</b> Wie erklären Sie die absolut frische Erhaltung von Schilf und Haarbüscheln in einem fossilen Bodenhorizont in 1 - 2 m Tiefe?


    <b>6.</b> Wie erklären Sie die tiefgreifende Gesteinslösung und -korrosion bis hin zu Skelettbildungen selbst in silikatischen Gesteinen innerhalb der Bunten Breccie?


    <b>7.</b> Sind Sie der Meinung, daß dieser Befund mit einem sauren Boden erklärt werden kann und wenn ja: Können Sie die Prozesse erläutern, die dabei abgelaufen sind?


    <b>8.</b> Wo gibt es im Alpenvorland oder sonst auf der Welt eine vergleichbare Lagerung mit vergleichbaren Deformationen und anderen Gesteinsveränderungen, und wie wird gegebenenfalls sie dort erklärt?


    <b>9.</b> Wie begründen Sie Ihre Ablehnung der auf http://www.chiemgau-impact.com bzw. http://www.chiemgau-impakt.de vorgestellten Schockeffekte in Gesteinen aus Tüttensee-Ringwall und der Schicht der Ejekta (Bunte Breccie) um den Tüttensee herum? Wie kommen Sie in die Lage, ohne Mikroskope (optisch oder EM) zu beurteilen, dass diese von uns vorgestellten Schockeffekte, insbesondere auch die in Quarz mit bis zu fünf Scharen PDFs in einem einzigen Korn, keine Schockeffekte darstellen?
    <b>
    10.</b> Wird die Ablehnung der PDFs mit den im Einzelfall leicht gekrümmten Lamellen (die man auf einer unserer Abbildungen sieht) begründet? Gebogene Lamellen wurden u.a. von Koeberl und Reimold in Publikationen (z.B. Reimold, W.U. & Koeberl, C. (2000): Critical Comment on: A.J. Mory et al. 'Woodleigh, Carnavon Basin, Western Australia: A New 120 km Diameter Impact Structure', EPSL v. 184, pp. 353-357) als nicht schocktypisch beurteilt. Wenn das der Fall ist: Wie stehen Sie zu der Publikation von Trepmann & Spray (LPSC XXXV, 2004), in der deutlich gebogene PDFs in Quarz auf plastische Verformungen des Kristalls zurückgeführt werden?


    <b>Ergänzung:</b> die bei uns bereits vielmals festgestellten PDF's (Schockeffekte) wurden in Proben, welche wir an die Universität Athen/Rhodos gesandt hatten ebenfalls bestätigt. Tja - jetzt gebe ich den Ball an Euch zurück und freue mich über Eure Meinung [:D].


    [:)]Vg Hans[:)]

  • Hey,


    das im Web-TV des WDR etwas rausgeschnitten wurde, hat nichts mit Zensur oder irgendwelchen anderen Verschwörungstheorien zu tun [:D]. Ich hab mir auch weitere Sendungen angeschaut und da gibts auch Teile mit sehr merkwürdigen Übergängen (d.h. wurden auch Teile ausgeschnitten).


    Es wird sich schon um Lizenzrechte zur Veröffentlichung im Internet handeln wie es Jan beschrieben hatte.


    Gruß, Alex.

  • Wegen dem "beschnittenen" VPodcast, hier vermute ich dass der BR dem nicht zugestimmt hat. In dem Beitrag über den Chiemgau-Impakt wurden Ausschnitte aus der Sendung "Faszination Wissen - Das Duell" vom 11.10.2007 verwendet.


    vg Hans

  • Hallo Hans,


    ich habe den Beitrag hier mit Interesse verfolgt und Quarks + Co. heute morgen incl. des Teils über den Chiemgaukometen sehen können.


    Mir drängen sich in dem Zusammenhang zwei Fragen auf, auf die Du vielleicht noch eingehen könntest.


    1.) Ein Hauptstreitpunkt scheint ja die Größe des Sreufeldes zu sein, welches laut Aussage in Quarks + Co., nicht mit den physikalisch vorhersagbaren Gegebenheiten konsistent ist.
    In dem Zusammenhang sei auch eine Äußerung Dieter Heinleins in einem Leserbrief im SuW 03/2006, S.6, Spalte 3 erwähnt (http://www.wissenschaft-online.de/artikel/833078).
    Ich meine, wenn das von vornherein nicht passt, sind alle geologischen Forschungen und Ergebnisse in dem Gebiet sicher hochinteressant, werden dann aber nicht im Zusammenhang mit einem Himmelskörper stehen können.


    2.) Nachdem Du die gefundenen Eisenkörper in Deiner obigen Erörterung nicht erwähnt hast, welche in der Sendung ausführlich behandelt wurden, nehme ich an, dass deren irdische Herkunft Fakt ist.
    Ansonsten müsste man sich wundern, wie ein Komet Eisen in diesen Mengen mitbringt. Soweit ich mich erinnere besitzen Kometen mittlere Dichten von unter 2g/cm^3, oder sogar nur um 1g/cm^3. Somit sollte doch dann ein Komet als verursachender Himmelskörper ausgeschlossen sein.
    Und bei einem Asteroiden als Ursprungskörper wären wir wieder bei Punkt 1.), die Streufeldgröße.


    Beste Grüße
    Torsten

  • 1. Zum Streufeld:
    Der ganze Vorgang ist sehr kompliziert und mit einfachen Hinweisen auf Staudruck nicht abzufangen: Es gibt verschiedene Berechnungsmodelle, in die ganz wesentlich der Aufbau des Körpers eingeht. Wir haben vor allem niemals behauptet, dass wir einen „Schneeball“ vor uns haben, sondern eine Mischung aus verschiedenen Körpern. Hier gibt es wenigstens fünf verschiedene Ansätze, den Vorgang zu „berechnen“: Dazu siehe http://www.lpl.arizona.edu/impacteffects/ , http://www.lpl.arizona.edu/tekton/crater.html, http://keith.aa.washington.edu/craterdata/index.html.


    Ich möchte hier auch auf die Formeln und Beiträge von "Melosh und die Auswirkungen von Impaktereignissen" (H.J.Melosh,Impact cratering, Oxford University) im Internet hinweisen.


    2. Ich denke Du meinst das Xifengit, ganz einfach eine genauere Untersuchung ist für uns momentan nicht finanzierbar darum haben wir diesen Punkt erst mal beiseite gelegt, das bedeutet aber nicht dass wir hier in Zukunft nicht noch weitere Untersuchungen anstreben.


    vg Hans

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hp.matheisl</i>
    <br />Noch eine Frage, hat von Euch keiner die Sendung im BR im Oktober gesehen - Faszination Wissen, Chiemgau-Impakt - Das Duell?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, leider aus Zeitmangel nicht.


    Gruss / Hilsen


    Kai-Erik

  • Hallo Kai-Erik,


    bei dieser Sendung kamen beide Seiten zum Zuge (Das Duell) und ausser bla bla bla dass keine Steuergelder für uns verschwendet werden sollten und einer "Computer-Animation" die eher Show als Wissenschaftlich exakt war konnten unsere Kritiker nichts vorlegen.


    Also wer aus der Berliner Ecke kommt, kann am 6.2. im Plantarium der Wilhelm Förster Sternwarte (20 Uhr) Hr. Dr. Rappenglück M.A. und Prof. Dr. Kord Ernstson live erleben und auch gerne kritische Fragen stellen.


    Wer aus dem südlichen Deutschland kommt, da findet am 25.01.08 im Sailer Keller in Traunstein um 20 Uhr ein großer Vortrag statt - seid gerne eingeladen.


    Viele Grüße,


    Hans

  • Hier mal die Kriterien zur Identifikation von Impaktstrukturen - die Gelb gekennzeichneten Kriterien haben wir vorliegen, es reicht normalerweise aus, dass <font color="yellow"><b>ein Kriterium erfüllt</b></font id="yellow"> ist:


    1. Beobachtung des Impakts


    2. Fund von Bruchstücken des Impaktors („Meteorite“) oder geochemische Spuren des Projektils


    <font color="yellow"><b>3. Krater-Morphologie</b></font id="yellow">


    <font color="yellow"><b>4. Geologische Befunde (Brekzien, Brekziengänge, Hochdruck-Kurzzeit-Gesteinsdeformationen, exotische Horizonte im Gestein)</b></font id="yellow">


    <font color="yellow"><b>5. Geophysikalische Anomalien</b></font id="yellow">


    <b><font color="yellow">6. Schockmetamorphose in Gesteinen und Mineralen (z.B. planare Deformationslamellen, PDFs, in geschockten Mineralen, diaplektische Gläser, </font id="yellow"> </b> Shattercones in Gesteinen)


    <font color="yellow"><b>7. spezielle Befunde (z.B. Mikro- oder Nanodiamanten [als Teile des Projektils oder als Ergebnis des Einschlags mit Schockmetamorphose])</b></font id="yellow">


    vg Hans

  • Hallo Hans,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hp.matheisl</i>
    <br />Hier mal die Kriterien zur Identifikation von Impaktstrukturen - die Gelb gekennzeichneten Kriterien haben wir vorliegen, es reicht normalerweise aus, dass <font color="yellow"><b>ein Kriterium erfüllt </b></font id="yellow">ist <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sollten diese 5 Kriterien wirklich ausreichend sein, dann finde ich es seltsam, dass es von Seiten der Kritiker überhaupt noch eine totale Ablehnung Eurer Impakt-Theorie gibt.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Hier gibt es wenigstens fünf verschiedene Ansätze, den Vorgang zu „berechnen“<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Leider habe ich keine Zeit, das auf die Schnelle alles genau zu prüfen.[:)]
    Deshalb noch eine Ergänzung zu meiner 2. Frage:<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Soweit ich mich erinnere besitzen Kometen mittlere Dichten von unter 2g/cm^3, oder sogar nur um 1g/cm^3. Somit sollte doch dann ein Komet als verursachender Himmelskörper ausgeschlossen sein?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe auf Grund dieser Frage auf Eurer Impaktseite ein wenig gestöbert und nichts zur Konsistenz des verursachenden Himmelskörpers gefunden. Deshalb würde ich mich freuen, wenn Du mir sagen könntest wovon das Impakt-Team ausgeht.
    Ganz konkrekt welche mittlere Dichte legt Ihr zu Grunde?



    Beste Grüße
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    0,6 - 1,5 g/cm3.Aber warum soll damit ein Komet ausgeschlossen sein?
    Abgesehen davon, handelt es sich ja um eine mittlere Dichte: Der Körper kann
    auch Teilstücke mit höherer Dichte enthalten, die dann die Krater
    verursachen.


    vg Hans

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