Querbeet

  • Eigentlich hätte ich ja vorgehabt, dieses Wochenende auf den Simplon raufzufahren - 2000m Seehoehe sowie die absolut dunkle Umgebung hoeren sich schon reizvoll an ... allerdings macht mich Peter (a.k.a. heinzi) im Vorfeld darauf aufmerksam, dass die Witterungsbedingungen dort im Herbst eher suboptimal sind, was ein Blick aufs Webcambild des Hospizes auch beweist. Nachdem meine zweite Wahl Col des Mosses ebenfalls unter Nebel begraben liegt [:(!], bliebt mir also nix anderes über, als wieder auf den Jura raufzufahren & dort mein Glück zu versuchen.


    Auf dem Weg dorthin bekomme ich interessanten Einblick in die abwechslungsreichen Wetterphänomene rund um die Genferseeregion: Wie ich so gegen 9 das Auto einpacke, ist es sternenklar, beim wegfahren zieht der Himmel plötzlich von einer Minute auf die andere mit Hochnebel (!) zu, bei der Ankunft am Col du Marchairuz blinken und blitzen dann aber wieder die Sterne vom Himmel herunter, dass es eine Freude ist. Glücklicherweise. Die Bedingungen dort oben sind jedenfalls traumhaft - wenn auch nicht ganz so gut wie bei meinem Beobachtungsrun letzte Woche; schuld daran ist der doch merkbare Dunst, der Beobachtungen unterhalb von -10° praktisch verunmöglicht & in Kombination mit dem Streulicht der umgebenden Staedte auch im Zenit für etwas Aufhellung sorgt.


    Nixdestotrotz ist die Grenzgröße ueber Kopf wieder weit jenseits der 6.0m, und sogar der Gegenschein kann mit etwas Phantasie im Grenzgebiet Cetus - Pisces gesehen werden. Gegen Mitternacht ebbt dann auch der anfangs etwas störende Autoverkehr fast gänzlich ab ( der Parkplatz, auf dem ich das Teleskop aufgebaut hab, liegt leider in Sichtweite zweier Kurven ), was dem Beobachtungsgenuss naturgemäß zuträglich ist.


    Nachdem ich das Teleskop fertig aufgebaut hab & der Tubus halbwegs ausgekühlt ist, gehts los mit ein Paar Galaxien im Delphinus. Leider ist das Seeing wieder einmal nicht so toll heute, weshalb sich die Beobachtung der Gruppe um <b><font color="yellow">NGC 6928 </font id="yellow"></b> eher schwierig gestaltet. Nixdestotrotz sind drei der Galaxien - NGC 6928, 6930 sowie die kleine NGC 6927 - gut zu sehen.


    Weiter zur naechsten Gruppe, naemlich jene um <b><font color="yellow">NGC 6956</font id="yellow"></b>. Die gefällt mir fast noch besser als die vorige - NGC 6956 ist sofort als leicht elliptischer, ausgedehnter Schimmer mit hellem Kern zu sehen, der in seinen östlichen Randbereichen einen Stern 13m umhüllt, UGC 11620 SE davon ist etwas schwächer & NW eines 13 mag - Sterns, und UGC 11623 - die schwächste der drei - ist mit indirektem Sehen auch kein Problem. Bei der Nachbearbeitung zeigt sich zudem, dass NGC 6956 zwei prominente Spiralarme besitzt, die mit größeren Teleskopen sicher machbar sind. Trotz nur 12.3m Helligkeit ein empfehlenswertes Objekt !


    Letztes Ziel im Delphinus ist keine Galaxie, sondern der planetarische Nebel <b><font color="yellow">PK 59-18.1</font id="yellow"></b> ( den Abell - Jüngern unter euch besser bekannt als <b><font color="yellow">Abell 72</font id="yellow"></b> ), der gleich östlich eines 8mag-Sterns sitzt. ohne Filter geht da nix, bei 45x+OIII ist dann aber eine blasse Aufhellung an entsprechender Stelle zu sehen. Der beste Anblick ergibt sich bei 75x+OIII, wo sich der Nebel gut vom Himmelshintergrund abhebt & auch deutlich vom Stern separiert erscheint. Yeah ! [:D]


    Damit aber genug mit dem Delphinus - mich gelüstets jetzt nach ein wenig Milchstrasse ! Ziel: der Emissionsnebel <b><font color="yellow">Sh2-155</font id="yellow"></b>, der mir unlängst von Daniel Restemeier empfohlen wurde ... oder so ähnlich ...
    Also M 52 eingestellt, rübergehopst, und - nix. Zwar ist bei 45x+OIII eine Aufhellung an der E-Seite des Nebels zu erkennen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das nicht doch eher von den hellen Sternen herrührt, die in die helle Nebelmasse eingebettet sind. Der nach Westen zeigende, neblige Schweif kommt jedenfalls sicher davon - die Emission Line Survey zeigt hier naemlich genau gar nix im OIII-Licht. Da muss ich nochmal ran !


    Dermassen enttäuscht, suche ich mein Heil in faint fuzzies - und werde im Dreieck fündig. Über die Stationen NGC 661 und NGC 670 arbeite ich mich vor zum ungewöhnlichen Paar <b><font color="yellow">NGC 672/IC 1727</font id="yellow"></b>. Während NGC 672 sofort als sehr blasser, länglicher Nebelstreif ohne Strukturen auszumachen ist, zieht es IC 1727 vor, erst mit etwas Augenakrobatik & Bewegen des Teleskops halbwegs deutlich als - ebenfalls länglicher - Nebelstreif sichtbar zu werden. Kein Wunder, dass das Ding von Herschel übersehen wurde !


    Etwas SE davon steht mit <b><font color="yellow">Collinder 21</font id="yellow"></b> eine nette, in etwa halbmondförmige Sterngruppe, die sich recht gut vom Himmelshintergrund abhebt; N davon ist mit indirektem Sehen noch der schwache, rundliche Fleck von <b><font color="yellow">IC 1731</font id="yellow"></b> auszumachen.


    Nicht weit entfernt steht mit <b><font color="yellow">NGC 684 </font id="yellow"></b>eine weitere Spindel, die aber der größeren Flächenhelligkeit und des hellen Kerns wegen recht schnell gefunden ist. Etwas schwächer im Vergleich ist <b><font color="yellow">NGC 784</font id="yellow"></b>, die N-S elongiert erscheint; auch ein heller Kern fehlt bei dieser Galaxie.


    Nach der Beobachtung einiger weiterer Galaxien, die samt und sonders unter den Oberbegriff <b><font color="yellow">'faint fuzzy galore' </font id="yellow"></b>fallen ( NGC 780, 805, 807, 816, 819 sowie die für eine 'reine' UGC-Galaxie recht helle & kompakte UGC 1590 ), wechsle ich in den Pegasus, genauer gesagt zum Stern beta. In dessen Nähebefindet sich nämlich eine interessante Galaxiengruppe, die ich mir schon länger antun wollte und jetzt auch antun werde - nämlich jene um <b><font color="yellow">NGC 7436</font id="yellow"></b>. Allerdings aufgrund des nach wie vor schlechten Seeings ein harter Brocken: Zwar sind NGC 7436 sowie die südlich gelegene NGC 7435 sofort auszumachen, NGC 7433 erscheint jedoch erst nach geduldiger Beobachtung als von NGC 7436 abgesetzter, länglicher Knoten. NGC 7431 kann (vermutlich seeingbedingt) hingegen nicht zweifelsfrei erkannt werden - im Gegensatz zur E gelegenen UGC 12274, die indirekt als längliche Aufhellung erscheint. Muss ich bei besserem Seeing nochmal hin ...


    Solcherart galaxienmaessig gesättigt, zieht es mich jetzt wieder in die Regionen der Milchstrasse hinein. Nach einem kurzen Abstecher zum Haufen NGC 7762 zieht es mich zum Gasnebelkomplex um Berkeley 59. <b><font color="yellow">Cederblad 214 </font id="yellow"></b>ist bei 45x sowohl im OIII als auch im H-beta Filter als Aufhellung S und SE des Haufens halbwegs gut zu erkennen, wobei der OIII bei diesem Objekt etwas besser zu funktionieren scheint. Allerdings erschweren auch hier die Lichthöfe der helleren Sterne die Sichtung doch deutlich.


    Trotzdem: im Vergleich zum Nebelstreif von <font color="yellow"><b>NGC 7822</b></font id="yellow"> ist das Teil immer noch leicht ... von letzterem ist nämlich grade mal der westliche Teil als langgestreckte, kontrastarme Aufhellung zu sehen - und das auch nur mit H-beta und bei Schwenken des Teleskops. Der OIII-Filter bringt hier gar nix. Trotzdem: ich stehe auf solche Augenverbieger ... [8D]


    Nach einem kurzen, eher unergiebigen Abstecher zum offenen Haufen <b><font color="yellow">King 11</font id="yellow"></b> ( der nicht viel mehr als eine große, SEHR blasse Aufhellung und ein paar wenige Mitgliedssterne zeigt ) sind wieder ein paar Nebel angesagt. bei Parsamyan 23 ist zwar Fehlanzeige, <font color="yellow"><b>vdB 3</b></font id="yellow"> jedoch ist als diffuse Hülle um einen 9-mag Stern erkennbar; zwar weist das gesehene frappante Ähnlichkeit zu einem 'normalen' Lichthof auf, ein Vergleich mit den ( zudem etwas helleren ) Umgebungssternen zeigt jedoch, dass da doch etwas mehr da is als nur ( teleskopbedingtes ) Streulicht !


    Bevors zum nächsten Reflexionsnebel geht, noch ein Abstecher zu drei in der näheren Umgebung gelegenen Sternhaufen. Während <b><font color="yellow">Skiff 1</font id="yellow"></b> zwar OK, aber jetzt doch nicht der große Bringer ist, überrascht <font color="yellow"><b>Berkeley 61</b></font id="yellow"> als kompakte Gruppe aus Sternen 14m vor nebligem Hintergrund. Auch der Kontrast zur schütteren Gruppe <b><font color="yellow">Steine 12</font id="yellow"></b> unmittelbar südlich davon findet Gefallen.


    Eine weitere Überraschung liefert dann der relativ unbekannte reflexionsnebel <b><font color="yellow">GN 00.33.2</font id="yellow"></b>. Schon 75x zeigt hier einen Dopplerstern mit deutlich nebliger SE-Komponente, und bei 175x ist trotz schlechten Seeings die Sichtung dann eindeutig. WOW !!! [8D] Da kann auch <b><font color="yellow">vdB 2</font id="yellow"></b> nicht mithalten, obwohl der auch recht schön als schwache Nebelhülle um einen Stern 10. Größe zu sehen ist.


    Nicht von Erfolg gekrönt ist hingegen die Suche nach dem Nebel ( Emissions? planetarisch? ) <font color="yellow"><b>Sh2-170</b></font id="yellow">, und zwar aus dem altbekannten Grund, dass mit OIII zwar deutlich ein Leuchten um die involvierten Sterne erkennbar ist, dieses aber durchaus auch VON den involvierten Sternen herrühren kann - und nicht vom Nebel an sich. Muss ich mal mit einem guten DSS-Ausdruck ran ...


    Damit ist genug des guten - is doch schon halb drei ... bevor ich aber abhau und nach Hause fahre, wird noch ein wenig 'naked-eye' - Deepsky betrieben; während <b><font color="yellow">M 33 </font id="yellow"></b>grade mal so eben zu sehen und selbst bei indirektem Sehen grenzwertig ist, steht <b><font color="yellow">M 31</font id="yellow"></b> groß, verdammt groooß ... im Zenit. <b><font color="yellow">M 35</font id="yellow"></b> wiederum ist recht gut als Nebelfleck oberhalb von Mars zu sehen, wobei ich den allerdings auch schon heller in Erinnerung hatte (steht allerdings auch noch recht tief). Von den Messierhaufen im Fuhrmann ist <b><font color="yellow">M 37</font id="yellow"></b> relativ einfach zu sehen; <b><font color="yellow">M 36 </font id="yellow"></b>ist schon schwieriger, aber bei indirektem Sehen trotzdem halbwegs deutlich als stellare Quelle erkennbar. Bei <b><font color="yellow">M 38 </font id="yellow"></b>hingegen macht mir dann aber meine Schasaugertheit (Astigmatismus) doch zu schaffen - zwar ist an entsprechender Stelle schon 'irgendwas' zu erkennen, ob das jetzt aber M 38 selbst oder der 6mag Stern SW davon oder eine Kombi aus beiden ist, vermag ich nicht zu beurteilen ...


    egal, wie dem auch sei: nachdem mein Zeux zusammengepackt und im Auto verstaut sowie meine obligatorische Sternschnuppe erschienen ist ( ein Taurid oder sogar ein verfrühter Orionid ), lasse ich die Sternenfluten hinter mir und breche auf, ins Tal, der nebelumfangenen zweiten Heimat entgegen ...


    in diesem Sinne:


    CS !


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    wow - das war wieder eine beeindruckende Liste von Objekten. Wann schläfst Du eigentlich? Du hast ja auch etwas an An- und Abfahrt zu/von deinen Beobachtungsplätzen.


    Ich kann aus deinem Bericht wieder einige Anregungen entnehmen, es gibt auch kleine Überschneidungen zu meiner letzten Beobachtungsnacht am 14.10. - faint fuzzies-Galaxien im Dreieck. Den Bericht muss ich jedoch erst noch fertigstellen.
    Deine Berichte sind immer ein schöner Mix aus Objekten verschiedenster Klassen, sein es Gasnebel, Planetarische Nebel, Galaxien oder Sternhaufen, da ist für jeden etwas dabei.


    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo Achim, Christian,


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    Wann schläfst Du eigentlich?
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    Unter der Woche, in der Arbeit ... [:D]
    Na, Spass beiseite. Sagen wir mal so: ich hatte einen eher kurzen Sonntag ... bin erst zu Mittag auf.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    es gibt auch kleine Überschneidungen zu meiner letzten Beobachtungsnacht am 14.10. - faint fuzzies-Galaxien im Dreieck. Den Bericht muss ich jedoch erst noch fertigstellen.
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    bin schon gespannt, was Du alles sehen konntest. Ich harre der Dinge, die da kommen moegen !


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Deine Berichte sind immer ein schöner Mix aus Objekten verschiedenster Klassen, sein es Gasnebel, Planetarische Nebel, Galaxien oder Sternhaufen, da ist für jeden etwas dabei.
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    Ja die Mischung machts ... nur bei einer Art von Objekt verweilen ist zwar jetzt auch nicht langweilig, aber mir gefaellts irgendwie, einfach quer durch den Krautgarten zu beobachten. Abgesehen davon hat jeder Objekttyp einfach seinen eigenen Charakter und damit seinen eigenen Reiz und stellt auch individuelle Anforderungen an den Beobachtung.


    Freut mich jedenfalls, dass Euch mein Bericht gefaellt ( & sogar inspiriert ) !!!


    CS,


    Matthias

  • Hi Matthias,
    meine Güte, so viele schöne BB's hier im Forum in letzter Zeit...


    Und alle zusammen genommen spiegeln wunderbar wieder, wie abwechslungsreich die visuelle Astronomie ist!


    Zu Sh2-155:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Damit aber genug mit dem Delphinus - mich gelüstets jetzt nach ein wenig Milchstrasse ! Ziel: der Emissionsnebel Sh2-155, der mir unlängst von Daniel Restemeier empfohlen wurde ... oder so ähnlich ...
    Also M 52 eingestellt, rübergehopst, und - nix. Zwar ist bei 45x+OIII eine Aufhellung an der E-Seite des Nebels zu erkennen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das nicht doch eher von den hellen Sternen herrührt, die in die helle Nebelmasse eingebettet sind. Der nach Westen zeigende, neblige Schweif kommt jedenfalls sicher davon - die Emission Line Survey zeigt hier naemlich genau gar nix im OIII-Licht. Da muss ich nochmal ran !<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Merkwürdig, der gehört doch zu den leichteren Sh-Nebeln. Im Emission Line Survey (ich habe leider nur eine mässig schlechte Kopie) erscheint Sh2-155 ähnlich hell, wie die Bögen von Sh2-157, die wirklich kein Problem unter einem guten Himmel sind. Und dann ist da ja noch die harte Nebelkante, die durch den vorgelagerten DN recht kontrasttark ist... Wenn Du NGC 7822 zumindest tw. erkennen konntest, dann sollte Sh2-155 eigentlich kein Problem gewesen sein[?]


    Hast Du eigentlich schon mal Sh2-157 beobachtet? Da würden mich deine Ergebnisse mal interessieren. Wenn nicht, dann wäre das eine weitere Empfehlung... oder so ähnlich... [:D][;)]


    Viele Grüsse,
    Daniel

  • Sers Daniel,


    sorry 4 verspaetete Antwort - hatte in den letzten Tagen nix Zeit, auf astrotreff rumzusurfen ... [:(]


    Die OIII-Emission von Sh2-155 ist sicher um einiges schwaecher als die von S 157 ( zumindest dessen nordoestliches Filament ). Das sieht man recht schoen auf Schmalbandaufnahmen, die mit OIII-Filter gemacht wurden; z.B. :


    http://www.narrowbandimaging.c…aader_s2hao3_16x20min.jpg


    ( OIII ist auf dieser Aufnahme der Blaukanal, Anm. )


    Werd mir den Nebel jedenfalls nocheinmal vornehmen; speziell das noerdliche Rim schaut ganz vielversprechend aus & die Reflexionsnebel um den 9-Magnituder koennten visuell auch drin sein.


    CS,


    Matthias

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