Science Fiction

  • Wenns auch mal ein bisschen Fantasy sein dürfte würde ich Dir die Prinzen von Amber von Roger Zelany ans Herz legen wirklich gut geschrieben und eine pfiffige Story hab ich vor Jahren gelesen und eins der wenigen Bücher das ich gern auch noch ein zweites mal lesen würde.
    Auch sehr gut Die biologische Invasion von david Gerrold Wenn Aliens halt mal uns terraformen Vor allem die Würmer sind klasse also wenn du mal was pupurfarbenes im Wald siehst dann renn[:D]
    Wenn Du das Buch gelesen hast weisst du wieso[:)]

  • Danke, Prinzen von Amber: Parallelwelt auf der Erde, gute Kritik, 800 Seiten Schmöker: hört sich gut an => Wunschliste.
    Die biologische Invasion ist schon 1986 herausgegeben worden. Hört sich von der Bewertung her sehr gut an (biologische Invasion vielleicht so ähnlich wie "Der Schwarm")
    Auf jeden Fall bin ich gestern wieder in einem anderen Artikel auf Carl Sagan's Contact gestossen.
    So jetzt habe ich den Schlamassel und muss einmal meine Amazon Wunschliste strukturieren. ...[;)]
    Wenns wen interessiert, wie sie derzeit aussieht:
    http://www.amazon.de/gp/regist…7609625?tag=astrotreff-21


    Danke Corwin für Deine sehr guten Tips! [:)]

  • Ahoi!
    Klar: Lem, Strugatzki, Heinlein, John Brunner, Philip K. Dick ich habe sie alle rauf- und runtergelesen und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Asimov schon weniger, er wirkte auf mich immer zu konstruiert und seine vereinzelten Ideen sind mir zu breit ausgetreten. Leider ist SciFi ja regelrecht eingeschlafen in den letzten 15 Jahren. Was sich jetzt verkauft ist eher unter der Kategorie "Space Opera" zu verbuchen - hier gibt es allerdings geniale Autoren, die viel Freude beim Lesen bereiten:


    Ian Banks - Bedenke Phlebas - ein Hammer an Spannung und Lesevergnügen. Eigentlich kann ich alle Werke von Ian Banks aus dem Kultur-Zyklus empfehlen, weiter Orson Scott Card "Ender's Game", Haldemann - "The forever War"

  • Also ich lese gerade "Big Bang - zweiter Akt" Kann ich wirklich nur empfehlen. Liest sich sehr gut. Ist zwar keine direkte Geschichte sondern eher wissenschaftlich aber aktuell...

  • Hallo Francesco,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Francesco</i>
    <br />Hallo,


    ich kann mir vorstellen, dass sicher einige von Euch Science Fiction Fans sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    oh ja, das bin auch ich! [8D]
    Früher hab' ich sehr viel gelesen, bis ich dann anfing, auch selber was zu schreiben. Doch das meist nur im "stillen Kämmerlein". [:I]
    Meine Favoriten sind denn auch "Gast im Weltraum" von Lem, bei dem es um eine erstmalige Reise von Menschen zum Alpha-Centauri-System geht, ebenso wie "Als die Götter starben" von Günther Krupkat, "Der Unbesiegbare" von Lem oder auch "Der Ring der Gegenzeit" aus der Trilogie "Menschen wie Götter" von Sergej Snjegow.


    Ich bin übrigens hier, weil ich Deinen Links mal gefolgt bin. - Sozusagen ein Gegenbesuch. [;)]


    Unseren Ispom habe ich auch schon entdeckt! [8)] Und nun werde ich mal noch weiter ein bisschen hier "herumschnüffeln" ... [:D]


    Beste Leseratten-Grüße von
    Manjuc

  • Hallo Manjuc, freut mich dass du einen Blick auf meine Liste geworfen hast.
    Momentan habe ich das zweite Buch in "Bearbeitung" "Red Mars" von Kim Stanley Robinson. Mich hat das Thema Terraforming schon immer sehr interessiert, und naja, habe soeben erst begonnen.
    Da es beim Amazon diese Buch auf deutsch nur mehr gebraucht gab, habe ich es auf Englisch bestellt.
    Puh, grosse Herausforderung, zumal die Schrift ziemlich klein ist, und auf einer Seite, obwohl das Buch so klein ist, ziemlich viel an Text Platz hat. ;)
    Ich hab zwei Vorschläge in den Wunschzettel mit aufgenommen. Jetzt sinds wirklich mehr als genug (56 Titel). Jetzt kommt das sortieren. :)

  • Das tögliche Schweigen, Llyod Biggle jr.
    ...Planet Kamm, eine Welt der Gehörlosen


    Auch keine Tränen aus Kristall, Alan Dean Foster
    ...Ryo ist ein Thranx, ein intelligentes Insektenwesen


    Traumdieb, Stephen Lawhead
    ...er stiehlt die Träume der Menschen


    Der Staubozean, Bruce Sterling
    ...Nullaqua ist eine menschenfeindliche Welt. Drogensüchtige
    auf der Jagd nach Syncophin


    Cachalot, Alan Dean Forster
    ..Wale sind doch intelligent und erhalten Ihren eigenen
    Planeten (Cachalot). Unheimliches passiert dann....


    Die Welt ist rund. Tony Rothman
    ....Hendigs Welt. Eingeborene sagen Frost+Feuer zu Ihr.
    2 Millionen km Umfang und Schwerkraft wie die Erde.
    Hohl ? künstlich ?


    Radix, A.A. Attanasio
    ...1300 Jahre in der Zukunft lebt die Menschheit
    nahe eines schwarzen Loches. Gen-Mutationen die Folge


    Flux, Stephen Baxter
    .....Sie leben in der "Atmosphäre" eines Neutronensternes


    Ein Cyborg fällt aus, Frank Herbert(Autor Wüstenplanet)
    .....nach dem Ausfall eines Cyborgs übernimmt ein Supercomputer
    die Kontrolle über ein Sternenschiff und behauptet Gott zu sein



    Tiel ? / Autor ? (fällt mir gerade nicht ein, aber spitzenmäßig)
    ....ein Mann wechselt langsam in eine andere Dimension in der
    alle von den Menschen vergessene Sachen landen. Wer nach
    dem Lesen immer noch nicht depressiv ist, wird es nie
    sein ;)) Es fängt damit an das der Mann übersehen wird
    (in der Bar, zuhause, bei der Arbeit), scheinbar durchsichtig...
    man vergißt ihn und langsam wechselt er hinüber. Echt gruselig.


    Weil man sich unwillkürlich in seine Lage versetzt <font color="pink"> und
    langsam aus dem eigenen Lesezimmer</font id="pink"> <font color="purple"> verschwindet
    und später ruft die Frau und man....</font id="purple">




    Liste von Sci-Fi Autoren, Werke
    --------------------------------
    http://de.wikipedia.org/wiki/L…r_Science-Fiction-Autoren[}:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Francesco</i>
    <br />Hallo Arno,
    danke für Deine Liste, Flux und Cachalot hören sich besonders gut an, ganz nach meinem Geschmack.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    alle sind gut. Es gibt zigtausende gute, meist ältere.
    Das ist natürlich Geschmacksache. Aber wenn man ein unbekanntes Gericht
    nicht probiert, kann man auch nicht sagen, ob es einem schmeckt. Wenn
    ich heutzutage in Buchhandlungen gehe, sind diese Art Sci-Fi rar und die
    Regale werden (unter dem Signet Sci-Fi) von Fantasy Romanen(jedem das
    seine) dominiert deren Qualitätsanspruch oft nur die Seitenzahl betrifft.

  • Ich habe am Sonntag mit diesem Buch angefangen:
    Alastair Reynolds "Himmelssturz" (siehe auch: http://www.science-shop.de/artikel/897150)
    und sofort fast 200 Seiten verschlungen!


    Nach einem kuriosen Prolog, der auf mich zuerst etwas abschrecken wirkte, beginnt die Story damit, dass ein Haufen Eisschieber (das sind Leute die Kometen einfangen, um sie bergmännisch abzubauen) beauftrag werden, zum Saturnmond Janus zu fliegen. Die Bergleute finden das gar nicht witzig, weil sie sich nicht als Forscher und Abenteurer sehen, doch ist ihr Schiff das nächstgelegene an Janus. Dieser benimmt sich nämlich merkwürdig: nein, nicht wegen dem Koorbit mit Epimetheus, sondern weil er ohne ersichtlichen Grund seine Kepler-Ellipse um saturn verlässt!
    Das ganze ist, soweit ich das bis jetzt sagen kann, echt gut geschrieben: physikalisch korrekt, mit Charaktere aus Fleisch und Blut.
    Gruß
    Colombo

  • Hallo Colombo,
    Alastair Reynolds steht auch ganz oben in meiner Wunschliste. Ich schlage mir mit Red Mars (erster Teil) von der Trilogie auf Englisch durch. Ganz schön anstrengend, da ich das Wörterbuch immer dabeihabe.
    Auf Deutsch war es bei Amazon nicht mehr neu zu bekommen, so habe ich es einfach auf Englisch bestellt.
    Jedes Wort schlage ich nicht nach, das ich nicht kenne, sonst werde ich alt. Ich finde das eine gute Übung.
    Vielleicht lese ich es auch noch ein zweites Mal. Das Thema der Besiedelung des Mars's ist faszinierend.
    Für mich müssen auch immer Fakten dabei sein, die stimmen. Sonst kann ich mich nicht richtig mit einem Buch anfreunden.
    Interessant wie z.B. das Uhrzeitproblem mit den restlichen 40 min., die ein Marstag länger dauert als ein Erdentag, gelöst wurde. Oder dass die nördliche Hemisphäre gewählt wurde, da die Jahreszeiten ausgeglichener sind (wegen der Marsbahnexzentrität) und wie auch die Jahreszeiten unterschiedlich lang sind. Man kann das auch im Wikipedia ... nachschlagen, aber beeindruckender ist das ganze für mich, wenn es in der Geschichte verpackt ist.


    Darum sagt mir die sogenannte "Hard-SF" eher zu als eine "Space-Opera". ;)

  • Hallo Francesco,
    ich lese seit ca 25 Jahren SF und finde, es wird immer schwieriger
    aktuelle und gute SF zu finden. Dem jetzigen Fortstzungswahn mit je
    dicker desto besser kann ich leider nichts abgewinnen.


    Ich denke, jedes Lebensalter (und auch die Dauer der Lese-Erfahrung)
    hat ihre eigenen Lieblignsbücher.


    <b>Asimov</b> war für mich die Einstiegsdroge, allerdings finde ich die
    Foundation Saga heute nicht mehr so packend wie damals, zeitlos von
    Asimov sind wohl "Die Sieben Sonnen".


    <b>Arthur C. Clarke </b>und <b>James Patrick Hogan </b>waren meine
    nächsten Stationen, da war ich so richtig in der "Hard-SF" gelandet.


    Weiter gings mit <b>Robert Silverberg</b>, <b>Robert A. Heinlein</b>,
    <b>Philip K. Dick </b>und <b><font size="4">James G. Ballard</font id="size4"></b>,
    letzterer ist einer meiner "Langzeitlieblingsautoren", da er
    einen literarisch sehr anspruchsvollen Stil besitzt.


    Danach kam die Cyberpunkära mit (natürlich) <b>Wiliam Gibson</b>,
    <b>Bruce Sterling</b>, <b>John Shirley</b> und <b>Lucius Shepard</b>,
    die ich auch heute noch sehr schätze.


    Heutzutage ist es (nach obigen Vorgaben) für mich sehr
    schwer noch einige "Perlen" zu finden, aber es gibt sie:


    <b>Neal Stephenson
    Vernor Vinge
    Dan Simmons</b>


    und die etwas "trashigeren", sozusagen die Urlaubslektüre:


    die älteren Bücher von <b>Peter F. Hamilton </b>(wenn mein seine
    viktorianischen Vorlieben und sein etwas verqueres Frauenbild
    ignoriert)
    weiters Bücher von <b>Richard Morgan </b>und last but not least
    die Wächersaga von <b>Sergej Lukianenko</b>, eigentlich kein SF, eher
    Harry Potter für Erwachsene, aber durchaus lesenswert.


    Das sind meine persönlichen Favoriten, die mir während des Tippens
    des Beitrags eingefallen sind, es gibt natürlich noch viel mehr gute
    Bücher!


    Ich habe absichtlich keine Titel angegeben, da ich immer versuche
    einen Autor komplett zu "erlesen", andererseits kann man sehr leicht
    über eine Recherche (Amazon) die zugehörigen Titel finden...




    p.s. Perry Rhodan verfolgt mich natürlich auch die letzten 25 Jahre als Abo [:D]

  • Hallo,


    mal ne kleine Idee von mir. Warum machen wir nicht einen kleinen Rundtausch an Fantasie Büchern, dann btauch man nicht alle kaufen. Habe da so einiges wenn Interesse besteht kurze Mail.


    Bis dann
    Sven

  • Der Hyperion Zyklus soll genial sein, konnte mich jedoch noch nicht selbst davon überzeugen. Ein Buch bei dem ich sehr überrascht wahr ist Illium. Das habe ich in kürzester Zeit durchgehabt. Genial.


    Was ich auch sehr gut fand war "Die Haartepischknüpfer" von Eschbach. Der Plott war so erschütternd! und "Quest" war zwar kurzweilig aber spannend.


    Eines der besten SF Bücher die ich kenne ist die Trilogie der Himmelsherren. Wenn man das glück hat noch an die Bücher heran zu kommen. Ansonsten. H G Well, Phillip K. Dick und Frank Herbert.


    Furchtbar langweilig ist "Spin", angeblich eines der besten SF Bücher der letzten Jahrzehnte. Das ist sowas von zum Schnarchen.


    Grüße

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Furchtbar langweilig ist "Spin", angeblich eines der besten SF Bücher der letzten Jahrzehnte. Das ist sowas von zum Schnarchen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ganz so schlimm fand ich es nicht [;)]
    Was ich an dem Buch witzig fand, war, wie schnell die Menschen sich an die außergewöhnliche Situation gewöhnen: Wenn plötzlich der Sternenhimmel weg ist, weil ein Artefakt die Sicht versperrt, interesiert die Leute das nur solange, bis Britney Spears wieder zum Frisör oder zur Entziehungskur geht. Die einzigen, die wirklich den Himmel vermissen, sind die Astronomen. Das halte ich für ziemlich realistisch, leider! Aber die ganze Erzählung über die Beziehungskiste zwischen dem Helden und seiner Kindheitsliebe ist wirklich ziemlich überdehnt. Das fand ich dann auch langweilig.
    Gruß
    Colombo

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