Velour vs Schultafellack-Sand zum Tuning

  • Hallo,


    Da das Wetter gerade eh für den Hugo ist wollte ich meinen Dobson weiter tunen. Nun hab ich von 2 Möglichkeiten gehört um Lichtrefelexe aus dem Tubus zu bekommen: mit Velourfolie auskleiden oder mit einer Mischung aus Schultafellack und feinem Vogelsand auspinseln.
    Was spricht für die eine, was für die andere Methode? Konnte das jemand vergleichen? Welche Mischung Schultafellack-Vogelsand nimmt man da? Gibts Rezepte?


    Schöne Grüße,
    Klaus

  • Hallo Klaus,


    hat beides Vor- und Nachteile.


    Velourfolie hat den Nachteil, dass diese erst aufwändig entfusselt werden muss. Ich reibe diese immer zuerst mit einer harten Bürste ab. Danach wird die Folie sehr gründlich mit einer klebenden Fusselrolle bearbeitet. Ganz fusselfrei bekommt man diese Velourfolie nie. Es werden sich immer ein paar schwarze Fusselchen auf den optischen Flächen niederschlagen.
    Macht aber nix.


    Schultafellack mit Sand funktioniert auch recht gut, allerdings halte ich die Velourfolie für dunkler. Schultafellack wird eher matt-dunkelgrau nach dem Abtrocknen.
    Lack hat den Vorteil, dass man damit auch gleich alle Schräuchen und Muttern im Inneren erwischt und das Gefummel mit der Folie entfällt.


    Ansonsten stehe ich persönlich eher sketpitsch gegenüber dieser ganzen Innenauschwärzungs-Mania gegenüber. Manchmal ist auch das Wunschdenken nach einer Verbesserung größer, als das Ergebnis selbst. Gewissheit bringt nur ein Direktvergleich mit 2 identischen Teleskopen.
    Viele schwören drauf, aber ich denke, das bringt nur effektiv was, wenn der Tubus sehr schlecht innen geschwärzt ist.
    Ansonsten ist das eine schöne Bastelaufgabe, welche vor allem das Gewissen beruhigt :)


    Mach - schaden tut das nicht....


    Tipps unter: http://www.stern-fan.de --> Tuning/Tipps&Tricks --> Velourauskleidung


    Grüße
    Rolf

  • Hallo Klaus,


    Rolf hat den Sinn (oder Unsinn) recht schön beschrieben. Selbstverständlich sollte der Tubus innen schwarz sein und nicht weiss, alles darüber hinaus ist spekulativ. Bei dem Bau meines 12-Zoll-Newton habe ich den Tubus mit einem Gemisch aus Schultafellack und 0,1mm Glasperlen und einer 10 EUR Lackierpistole auslackiert und die Sprühpistole anschließend entsorgt, die Glasperlen kann man nicht mehr vollständig aus dem Düsensatz entfernen... sieht super aus und ist richtig schwarz, da reflektiert absolut nichts mehr, mindestens so wie Velour....


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo Klaus!


    Vogelsand halte ich für unnötig gefährlich (Kratzgefahr falls etwas runterrieselt) und unnötig schwer.
    Ich habe bei meinem 6"er "(R)evolution" und beim 4,25zöller "ULBOB_1" jeweils Schultafellack Mattschwarz (glaube es war RAL 9009) genommen und mit etwas Birkenholz (Multiplex) -Schleifstaub und grobschrotigen Vollkornmehl vermengt bis das ganze einen "Brei" (mit ähnlicher Konsistenz wie Morchelsauce) ergeben hat und diesen dann mit'm Pinsel auf die Holzfrächen aufgetupft (nicht gestrichen, das würde zu wenig rauh).


    Resultat ist eine sehr matte, kaum reflektive, rauhe Oberfläche.
    Wie gut das aber auch an einem Blechrohr haftet (abblättern) weiss ich nicht, ggf. pinselst Du erst einen Haftgrund ("Primer" genannt) innen auf's Blechrohr.



    Bei meinem 12"er (GSO) hatte ich erst Selbstklebe-Velours drin, als das Zeugs nach 2 Jahren immernoch Fusseln abgeworfen hat, habe ich es wieder rausgerissen und mit einem Sprüh-Kontaktkleber eine Schicht matten und langfaserigen Samt in den Tubus eingeklebt. Diese Lösung ist zwar einiges teurer (der Samt kostete rund 20.- Euros / Laufmeter, 2 Dosen Sprühkleber dazu nochmas 10.-) ist aber m.E. die beste Lösung.


    Viel Erfolg!

  • Hallo,


    ich habe seit ca. 3 Jahren die DC-Fix Veloursfolie in meinem GSO 880.
    Näheres auf meinen Seiten unter: http://www.pteng.de/astro/gso880/tubus/frame_r.htm


    In diesen 3 Jahren ist nicht der geringste Fusselkram auf dem HS gelandet - zumindest mit dem DC-Fix und meiner Reinigung funktioniert das also problemlos.
    In Bezug auf die lichtschluckende Oberfläche kann Lack (auch mit Sand o. ä.) m. E. einfach unmöglich ähnlich gute Eigenschaften haben wie Velous. In diesem dichten Wald aus feinen Häärchen wird einfach nichts mehr reflektiert.


    Der Unterschied bei meinem GSO war visuell bei hellen Objekten und/oder Steulicht definitiv nachvollziehbar und rechtfertigt für mich die Auskleidung auf jeden Fall.


    Die Auskleidung ist wirklich einfach und im Wohnzimmer ohne Atemschutzmaske zu bewerkstelligen.


    Der weitere Vorteil der Folie ist auch die thermische Isolierung des Blechtubus. Die rel. dicke Kunsstoff-Folie vermindert das Tubusseeing spürbar und hat deshalb auch hier eklatante Vorteile gegenüber Lack.
    Beobachtet wir dieser positive Nebeneffekt auch bei geschlossenen SCTs und Maks.

  • Ich habe für mein C8 Filz verwendet.
    Es schluckt das Streulicht sehr gut und fusselt bisher gar nicht.
    Das einkleben ist zwar sehr mühsam aber ich bin damit sehr zufrieden.


    Gruß,


    Michael

  • Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen.
    Nun insgesamt scheint mir eine Beklebung mit Folie der Favorit zu sein. Und, ja auch wenn zumindest einiges vom Effekt wahrscheinlich psychologisch zu rechtfertigen ist werd ich mich mal daran machen.


    Schöne Grüße und hoffentlich wieder bald mal CS,
    Klaus

  • Hallo,


    Velour ist sicher schön matt schwarz, genauso wie schwarzer Moosgummi.
    Aber wie kriegt man das selbstklebende Zeug halbwegs faltenfrei und sauber in den Tubus geklebt?


    Also wenn ich da keine Tips und Tricks bekomme wie das gehen soll, nehme ich Schultafellack; der Einfachheit halber.


    Gruß


    Rainer

  • Ich habe den Tubis meines 12-Zöllers mit Veloursfolie ausgeklebt. Man muss schmale (10cm) Streifen schneiden, damit man es faltenfrei hineinbekommt. Ich hatte Probleme mit der Haftung des Klebers und habe an strategischen Punkten (obere und untere Kante) mit einem Kleber auf Gummilösungsbasis nachgeholfen.


    Der Effekt war verblüffend. Saturn steht jetzt wie ausgestanzt am schwarzen Himmel. Auch vorher war mein Tubus ordentlich geschwärzt, aber unter flachem Winkel wird dann doch einiges reflektiert.


    Fussel auf dem Hauptspiegel habe ich nicht gefunden. Ich würde mich darüber aber auch nicht aufregen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Hallo Klaus,
    [quote]Was spricht für die eine, was für die andere Methode? Konnte das jemand vergleichen? Welche Mischung Schultafellack-Vogelsand nimmt man da? Gibts Rezepte?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wer ist denn auf den Schwachsinn verfallen eine Sand- Farbmatsche ins Telekop zu schmieren? Schwarze Velours- Folie oder Samt ist jedem Farbanstrich überlegen. Noch besser wäre ein Blendensystem in einem relativ dicken Tubus. Ganz wichtig ist aber, dass man von Rande des OKu- Tubus nicht über den Rand des Tubus sehen kann. Sonst nützt die ganze Tubusauskleidung wenig.


    Noch ein Hinweis: Eine solide Streulichtunterdrückung bringt beim Newton selbstverständlich merkliche Kontrastverbesserung bei lichtschwachen und kontrastarmen Objekten. Das hab ich selbtst unter dem sehr gutem Himmel auf La Palma erleben können.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wer ist denn auf den Schwachsinn verfallen eine Sand- Farbmatsche ins Telekop zu schmieren?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es klingt fast so, als ob Du die Wirkung dieser Maßnahme vollkommen anzweifelst? Ich habe meinen Tubus wie beschrieben mit einem Gemisch aus Glasperlen und Schultafellack lackiert und kann diese Vorgehensweise wirklich empfehlen, einziger Wermutstropfen: Die Lackierpistole (10 EUR) ist erledigt.


    Vor allem ist man ist 5 Minuten fertig und im Verhältnis zum Zeitaufwand ist das Ergebnis nicht zu übertreffen, selbst meine FS-Spinne mit Schrauben sieht total matt aus, auch im echten Einsatz, also bitte, nicht alles so abwerten.


    Leute, die einen M101 bis ins Zentrum mit einem 130er Newton gesehen haben wollen, haben es sicherlich nicht dem Velour zu verdanken, sondern eher der Phantasie.


    (Ich meine an dieser Stelle nicht Dich, sondern allgemein gesprochen).


    Da ich den Newton 12"/F4 sogar nur fotografisch verwende, wirkt sich jede Reflektion um so mehr aus, also achte ich da ganz besonders auf die Wirkung dieser Maßnahmen...


    Letzten Endes muss jeder selber entscheiden, welche Maßnahme im ausgewogenen Verhältnis steht, da kann man nicht einfach den Schultafellack ausschließen...


    Klaus:


    Ich wünsche Dir viel Freude mit der Velourfolie, wenn es nichts wird, kann man immer noch lackieren.


    Gruß und cs,


    René


    PS: Vielleicht sei noch darauf hingewiesen, dass es auch Leute geben soll, die eine um 1/100 mm schlagende Gegengewichtsstande wegen möglicher Paralaxe-Fehler an den Hersteller zur Garantie einschicken, ist ebenfalls aus der Welt der Phantasie.

  • Auch ich habe gute Erfahrungen mit DC-fix gemacht. Nur ab und an mal der eine oder andere schwarze "faden" auf dem HS - einmal mit dem Fön pusten und gut ist.


    War für mich die schnellste und effektivste Methode.


    Gruß


    Copernicus

  • ich habs mal anders probiert.
    hab alle 15cm ein "blende", sprich einen ring, mit einem schwarzen moosgummistreifen reingemacht. da der spiegel ja um 2cm im durchmesser kleiner war als der tubus innen hab ich einen 8mm hohen moosgummi angebracht. wäre auch interessant gewesen wenn man das gewindeförmig verlegt, nur wirds dann zu schwer.
    der subjektive eindruck: ist "vielleicht" dünkler als vorher.


    cs
    roland

  • Hallo Klaus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit Velourfolie auskleiden oder mit einer Mischung aus Schultafellack und feinem Vogelsand auspinseln. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    SAND... [:0][:0] da sträuben sich mir die Nackenhaare.
    Den würde ich eher zum Grobschliff nehmen.[;)]
    Besser hört sich der Vorschlag von Silvio an,
    mit Schleifstaub vom Holz, oder eben Velourfolie.
    Ich benutze Schultafellack in Verbindung mit Micro-Ballons von Conrad, da kann ruhig ein Kügelchen auf den Spiegel fallen ohne dass etwas passiert.



    Gruß und frohes schwärzen


    Yves

  • Hallo Yves,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich benutze Schultafellack in Verbindung mit Micro-Ballons von Conrad, da kann ruhig ein Kügelchen auf den Spiegel fallen ohne dass etwas passiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Unterschied zu Sand erschliesst sich mir gerade aber nicht so...
    Laut Conrad besteht das Microballon-Zeug auch aus Silikaten, soweit ich weiß sind es kleine Glaskügelchen. Die sollten auch schöne Kratzer machen können...
    Die Härte des Materials würde demnach wohl ausreichen, die Kugelform ist aber natürlich günstiger als die scharfen Kanten eines Sandkorns.


    Wenn Du noch was von dem Zeug übrig hast, könntest Du ja mal versuchen, ob Du in ein Testglas Kratzer reingerieben bekommst.


    Gibt es solche Füllstoffe nicht auch aus organischem Material wie Styrodur o.ä.?


    Das wäre dann wohl vorzuziehen.


    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hmm - ich kann mir nicht vorstellen, dass kleine Sandkörner welche auf den Spiegel fallen Kratzer verursachen.
    Erst wenn ohne den Spiegel abzublasen oder mit einem feinem Pinsel zu bearbeiten daraufherumwischen würde .... aber ansonsten doch eher nicht !

  • Hallo
    Ich hab beides Probiert, Lack und Folie
    Die Folie ist um größenordnungen besser.
    Vom blanken Alurohr zum Lack ist der Sprung nicht sehr groß, mit Folie hat man ein neues Teleskop!
    Ich hab eine Folie vom Wal Mart, die ist Schwarz wie die Nacht und fusselt nicht.
    Tests mit einem Fusselroller waren negativ.
    Also kleben ist angesagt.


    Gruß Bernd

  • Hallo Klaus,


    hier noch eine mögliche Vorgehensweise:


    1. Tubus innen mit Schultafellack grundieren.
    2. Auf den feuchten Lack die Glasperlen mit einer Druckluftpistole (Unterbodenschutzpistole) auftragen.
    3. Sofort wieder eine frische Schicht Schultafellack auftragen.


    Ergebnis:


    Jetzt befindet sich eine dicke grobkörnige Schicht Glasperlen unter dem schwarzen Lack und absorbiert jegliches Streulicht.


    ...ich weiss, Du willst kleben.


    Gruß und cs,


    René

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wer ist denn auf den Schwachsinn verfallen eine Sand- Farbmatsche ins Telekop zu schmieren?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es klingt fast so, als ob Du die Wirkung dieser Maßnahme vollkommen anzweifelst? Ich habe meinen Tubus wie beschrieben mit einem Gemisch aus Glasperlen und Schultafellack lackiert und kann diese Vorgehensweise wirklich empfehlen, einziger Wermutstropfen: Die Lackierpistole (10 EUR) ist erledigt.


    Vor allem ist man in 5 Minuten fertig und im Verhältnis zum Zeitaufwand ist das Ergebnis nicht zu übertreffen, selbst meine FS-Spinne mit Schrauben sieht total matt aus, auch im echten Einsatz, also bitte, nicht alles so abwerten.


    Leute, die einen M101 bis ins Zentrum mit einem 130er Newton gesehen haben wollen, haben es sicherlich nicht dem Velour zu verdanken, sondern eher der Phantasie.


    (Ich meine an dieser Stelle nicht Dich, sondern allgemein gesprochen).


    Da ich den Newton 12"/F4 sogar nur fotografisch verwende, wirkt sich jede Reflektion um so mehr aus, also achte ich da ganz besonders auf die Wirkung dieser Maßnahmen...


    Letzten Endes muss jeder selber entscheiden, welche Maßnahme im ausgewogenen Verhältnis steht, da kann man nicht einfach den Schultafellack ausschließen...


    Klaus:


    Ich wünsche Dir viel Freude mit der Velourfolie, wenn es nichts wird, kann man immer noch lackieren.


    Gruß und cs,


    René


    PS: Vielleicht sei noch darauf hingewiesen, dass es auch Leute geben soll, die eine um 1/100 mm schlagende Gegengewichtsstande wegen möglicher Paralaxe-Fehler an den Hersteller zur Garantie einschicken, ist ebenfalls aus der Welt der Phantasie.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Rene,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es klingt fast so, als ob Du die Wirkung dieser Maßnahme vollkommen anzweifelst? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, die Wirkung als Streulichtunterdrückung wird es schon haben. Richtig "hochwirksam" wird es aber dann, wenn der Lack irgendwie versprödet und sich die Lack- Sandkrümel im Teleskop verteilen.


    Die beste Wirkung hat man nach Verblendung. Wie man die Blenden richtig dimensioniert ist z. B bei Rutten / Venrooij "Telescope Optics" beschrieben.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    wie gesagt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die beste Wirkung hat man nach Verblendung. Wie man die Blenden richtig dimensioniert ist z. B bei Rutten / Venrooij "Telescope Optics" beschrieben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist dann wohl eher etwas für den ambitionierten High-End-Anwender, der bereits das gesamte Nagler-Sortiment gesammelt hat und dennoch unzufrieden ist, ich denke, Du verstehst?


    Gruß und cs,


    René

  • Hi Rene,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist dann wohl eher etwas für den ambitionierten High-End-Anwender, der bereits das gesamte Nagler-Sortiment gesammelt hat und dennoch unzufrieden ist, ich denke, Du verstehst?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nee versteh ich nicht. Ich hab nur ein Nagler, baue aber gerade an einem 9" Newton mit verblendetem Rohrtubus. Bin einfach nur neugierig auf die Wirkung von praktisch bestmöglicher Streulichtunterdrückung beim Newton. Ich hab es schon öfters erwähnt, dass mein 16" Dobson wegen mangelhafter Streulichtunterdrückung sichtlich weniger kontrastreich abbildet als z. B. der 12" Traveldob von Ulli Vedder. Der hat einen Streulichtschirm + Irisblende im Okulartubus.


    Gruß Kurt

  • hoi


    kurzes statement von mir =)


    hab meinen 8" dobs heute mit velour ausgekleidet (leider keine fotos gemacht)


    jedenfalls ist ein vergleich eindeutig feststellbar. zuvor war im tubus alles "hell" gräulich. nach der behandlung konnte man nicht einmal mehr die spiegelzelle oder sonst was da drin erkennen, was zuvor möglich war.

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