Die hellen Planetarische Nebel werden häufig auch als "Edelsteine des Himmels" bezeichnet, andere PN gelten mit ihren geringen Flächenhelligkeiten als "harte Brocken" und üben so einen besonderen Reiz aus. Eine weitere große Gruppe erscheint auf Fotografien und bei schwacher Vergrößerung stellar und verrät ihre wahre Natur nur durch Einsatz von Nebelfiltern - bei diesen Winzlingen ist es teilweise sogar möglich, mit hohen Vergrößerungen auf bislang nicht dokumentierte Strukturen zu stoßen. So bieten die Planetarische Nebel mit ihrer Vielzahl von beobachtbaren Formen, Strukturen, Größen, Helligkeiten und sogar Farben gerade für den visuellen Beobachter ein einzigartig abwechslungsreiches Betätigungsfeld.
Die Beschäftigung mit Planetarischen Nebeln kann in unseren Augen spannender kaum sein – für fast jeden Himmel und wirklich jedes Instrument finden sich lohnende Ziele. Wir wollen in Zukunft versuchen, dem Interessierten diese Vielfalt näher zu bringen und zu eigenen Touren durch den PN-Himmel anregen. Dazu haben wir eine Homepage zusammen gestellt, auf der wir unsere bisherigen Ergebnisse zusammen gestellt haben. Da es keinen Mangel an weiteren Zielen gibt werden in Zukunft noch viele weitere Objekte dazu kommen.
Planetarische Nebel visuell HP
Außerdem sind regelmäßige Veröffentlichungen im Astrotreff geplant, in denen wir unsere neuesten Beobachtungen vorstellen werden – sie werden meistens zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und den Wochen danach optimal beobachtbar sein.
Viel Spaß beim stöbern wünschen:
Daniel Restemeier und Uwe Glahn
Irgendwie scheinen die von den "Freaks" besonders geliebt zu werden, Rainer Töplers Buch wurde ja schon erwähnt, dann fällt mir noch der foto-visuelle Vergleich von Reus und Stoyan aus den 90ern ein. Aber die geben ja auch viel her im großen Teleskop (so ab 4 Zoll ist für mich schon ganz schön groß...)