Toleranz bei Objektivbrennweiten ???

  • Hallo "Refraktorianer"
    (denn an die richten sich meine Fragen in erster Linie),


    mit wieviel Toleranz darf/muss man bei Objektivbrennweiten rechnen? Ich glaube da mal was von +/- 2% gehört oder gelesen zu haben. Hintergrund meiner Frage ist folgender: Ich habe kürzlich recht günstig einen 150 x 2250 Fraunhofer (Lichtenknecker) in "Fagottbauweise" erworben. Nun bin ich über einen "supergünstigen" 150 x 2300er Lichtenknecker gestolpert (kaum teurer als der FH), ebenfalls zum "Fagott" gefaltet, aber als Halbapochromat. Der Tubus des HA. ist extreme Leichtbauweise und daher sehr spartanisch ausgestattet. Dagegen ist der FH.-Tubus was guten OAZ., Taukappe, schnelle Verkürzbarkeit des Tubus für Binos, benutzerfreundlich angebrachte (geknickte) Sucherhalterung ect. anbetrifft erheblich komfortabler. Daher ist mein Gedanke, das HA.-Objektiv in den FH.-Tubus einzubauen (und umgekehrt, wobei der urspr. Ha.-Tubus notfalls etwas für des FH.-Objektiv gekürzt werden müsste.) Den so entstandenen Leicht-Fagott-FH. würdet ihr dann als extrem günstiges Schnäppchen demnächst hier oder im Schwesterforum angeboten finden.
    Von schnell bewerkstelligten Tubusverkürzungen oder -verlängerungen abgesehen, stellt sich mir noch die Frage, ob das mit den jeweils vorhandenen Blenden zu machen ist. Die Abweichnunen der Brennweiten von den ausgewiesenen Werten betragen nur ~2,25%. Geht das mit den Blenden wohl noch in Ordnung, oder müssten speziell bei Einbau des langbrennweitigeren HA.-Objektives in den FH.-Tubus dessen Blenden erst etwas "aufgefeilt" werden?


    Dank schon jetzt für eure Tipps,


    CS.


    Hubertus


    P.S.: Habe den Beitrag eben vom "Selbstbau/Technik-" ins "Selbstbau/Optik-Forum" verschoben und urspr. Beitrag gelöscht.

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