Selbstbaumontierung im Bau (Bilder)

  • Hi!
    Ich möchte hier nun meine Vortschritte in meinem Selbstbaumontierungsprojekt zeigen.
    Hoffe die Bilder gefallen!
    Heute habe ich den Block noch bekommen. Die anderen Teile habe ich schon länger.

    Und so sieht dsa ganze zusammen aus:

    Und dann war da noch eine Hand im Weg, die fotografiert werden wollte.. da ich niemanden diskriminieren wollte durfte sie auch aufs Foto [:I]
    mfG Michael

  • Hallo Michael,


    das sieht ja nach sehr solider Arbeit aus, zu dem Bau hätte ich noch ein paar Fragen:
    1) aus welchem Material und wie dick sind denn Achsen und Gehäuse?
    2) wie hoch schätzt du die Tragfähigkeit ein?
    3) hast du die wesentlichen Teile selbst angefertigt und berechnet?
    4) welche Antriebe/Steuerung hast du denn vorgesehen?
    5) welches Instrument soll sie denn mal tragen?


    weiterhin gutes Gelingen

  • Hallo Roland!
    Also es handelt sich bei beiden Achsen um 30er Achsen. Bei dieser Achse sind aber die Lagersitze 32mm dick. Das Material der Achse ist Edelstahl. Das Material des Blockes ist Aluminium. Die Tragfähigkeit vesuche ich nohc nicht zu schätzen. Ich möchte meinen 8" f/5 Newton draufpacken. WEnn die Montierung jedoch stabilder wird, könnte ich mir eventuell vorstellen, dass sie vielleicht visuell ein C11 packen würde. Aber das ist reine spekulation, weil ich bei der deklinationsache 5cm aus dem Alublock rausrage, was bestimmt Schwingungen anregt[V]
    SChlechte Planung. Aber jetzt ist alles beim Cousin und Werkzeugmacher und ich möchte jetzt nicht schon wieder was rumfummeln[:)]
    Der Antrieb hmm... also ich denke da noch nicht sehr weit. Ich habe einen Gleichstrommotor mit einem sehr genauen Netztteil, den ich für meine ersten Fotoversuche nutzen werde. An SChrittmotoren und Steuerungen habe ich noch nicht gedacht...
    mfG Michael

  • Hab was vergessen. Also ich habe zu erst ungenaue unbedachte Zeichnungen gemacht, die gar keinen direkten PLan verfolgten.ICh wollte nur mal ausprobieren. Als ich einem Bekannten die Zeichnungen zeigte bekam ich von ihm unerhofft Hilfe und er hat mir die Achse gedreht. Leider stellte sich raus, das ich bei der kurzen Achslänge Probleme kriege, wie ich den SChneckenantrieb bauen sollte, weil er immer gegen die Säule oder den POlbock oder das Teleskop selber stieß. Die Planungen, die sich alle um diese Achse entwickelten habe ich selber gemacht. Ohne Technische Zeichnungen jemals zuvor gemacht zu haben. Da hat mir mein Vater was geholfen...
    Ich habe also die Montierung um die Rektaachse entworfen...
    mfG Michael

  • Hallo Michael,
    tolle Arbeit. Wegen der Stabilität musst Du Dir bei dieser Monti keine Gedanken machen, es wird ein "Arbeitstier". Aber ich sehe daß im zusammengebauten Zustand, Du kein Schneckenrad angebracht hast und hier frage ich mich, wo willst Du nun dieses Rad anbringen? Ich würde Dir den Tipp geben, an der Stelle wo die 3 Befestigungsringe im hinteren Teil der Achse sind, eine Möglichkeit zu nutzen und da das Schneckenrad anzubringen. Zum einen würde es nirgends anstossen und zum anderen sehe ich wirklich keine andere Möglichkeit dazu, es sei denn, der Abstand am oberen Ende der Achse, also zwischen Gehäuse und Flansch, lässt den Einbau eines Schneckenrades noch zu, was ich aber bezweifle.
    Weiterhin viel Erfolg,
    Robert

  • Hi!
    Ja also die drei befestigungsringe(habe ich ganz vergessen zu erwähnen) sind Spannringe. Wie man im auseinandergebauten Zustand sehen kann werden die Lager mit Mutter und KOntermutter gepresst. Die Spannringe sind zur befestigung des Schneckenrads geacht. Also ein kleines Sandwich: Eon Spannring wird auf den Überstand der Achse geschoben und festgedreht. Dann käme das Schneckenrad(wofür ich hier zur demonstration den dritten Spannring genommen habe) und dann presse ich einen zweiten Spannring auf das Sschneckenrad(mit einem Gewicht) und ziehe den Ring auch fest. nun ist das Schneckenrad eingeklemmt und ich habe eine hübsche Rutschkupplung. Bei der Deklinationsache soll das wie folgt passieren. ICh mache ein ganz großes Sandwich. Das Schenckenrad wird hier it einem Abstandshalter auf die Lager gedrücht. Dann kommt ein Spannring, ein Gewicht und dann wird der Spannring zugemacht. ICh presse Lager und Schneckenrad in einem. Bei der Rektaachse habe ich beide Pressvorgänge getrennt. Die Weißen Plastikringe, die man auf den Bildern sieht sollen immer zwischen Spannring und Schneckenrad kommen, damit es was besser rutscht :)
    mfG Michael

  • Hi Michael,
    klasse Bilder :)
    zu der Rutschkupplung: du solltest dazwischen aber noch Leder oder da gibt es auch so spezial Zeug für Rutschkupplungen legen, denn Metall auf Metall kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktioniert.
    MfG
    Julian

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