Hallo,
Das Wetter hat sich sehr gebessert und auch das Seeing ist gegen abend deutlich besser als heute Mittag. Darum habe ich gerade eine zweite Zeichnung angefertigt, die viel besser gelungen ist, da ich in Ruhe zeichnen konnte und nicht wie heute Mittag hektisch die Wolkenlücken nutzen musste. Eigentlich wollte ich (durch Thomas Bericht neugierig geworden http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=39837) nur noch einmal nachsehen, was sich in den letzten 6 Stunden verändert hat. Aber bei dem schönen Anblick im Okular musste ich noch einmal zeichnen. Wie ich schon einmal vor ein paar Tagen vermutet habe, zeigt sich hier im direkten Vergleich mit der ersten Beobachtung ganz deutlich die enorme Abhängigkeit der von mir ermittelten Relativzahlen mit der Durchsicht der Atmosphäre. Bei der Fleckenzahl ist diese Abhängigkeit nicht so ausgeprägt. Aber die H-Alpha-Beobachtung war ja vor einigen Jahren noch viel stärker auf klare Luft angewiesen als heute mit den neueren Filtern und Geräten.
<font color="red">jetzt mit richtigem Bild</font id="red">
Die Daten der Beobachtung:
P: -26,2°
B0: -6,0°
L0: 15,9°
Rotation : 2041
Die Daten zu der Beobachtung:
- PST mit 17mm Plössel
- R: 1,5
- S: 1
- Q: G - E
- Zeit: 9.04.2006 von 16:46 bis 16:59 UT
- 1/8 blauer Himmel
- Wind 1 Bft
- 10,0°C
- Relativzahl Protuberanzen Rp: Nord 56; Süd 55; gesamt 111
- Relativzahl Filamente Rf: Nord 11; Süd 23; gesamt 34
Viele Grüße
Arno<font size="1"></font id="size1"><font color="red"></font id="red">
